Was man zu bieten hat

„Dann bis später. “ Auf diese Worte habe ich gewartet. Seit Mittag bin ich mit meinen mitreisenden Freundinnen am Strand. Wie jeden Tag machen sie sich zwischen vier und halb fünf auf den Rückweg zu unserem Appartement ein gutes Stück hinter dem Ortskern, vielleicht eine Viertelstunde. Zuerst den sandigen Anstieg bis zur Straße, vorbei an den Läden mit Sonnenhüten und Schnorchelbrillen, dann an denen mit ebenso hübschen wie qualitativ minderen Sommerkleidern und Bestsellern auf Deutsch, Englisch und Spanisch.

Auf der Straße, die um die beiden kleinen Plätze in der Ortsmitte herumführt, schauen wir sonst gemeinsam, ob sich am Abend noch etwas Lohnendes in dem kleinen Städtchen tut. Aber heute bleibe ich noch etwas am Strand, weil ich mein Buch lesen will und außerdem mit meiner hellen Haut ruhig noch etwas Sonne vertragen kann.

Das habe ich jedenfalls gesagt. Das Buch habe ich bereits die letzten 45 Minuten gelesen. Meine Freundinnen haben angeboten, noch eine Weile zu bleiben, damit wir gemeinsam zurückgehen können.

Was man zu bieten hat

Ich habe großmütig abgelehnt. Ich wüsste nicht, wie lange ich bleiben wollte; jetzt, da die meisten Familien mit Kindern schon gegangen sind einfach die Ruhe genießen – auf unbestimmte Zeit. „Bist Du sicher?“ – „Ja, geht Ihr ruhig vor. “ – „Ehrlich?“ – „ …Ich finde den Weg schon…“

Ich lese die Seite bis unten. Beim Umblättern merke ich, dass ich nicht wirklich sagen kann, was in den letzten Abschnitten stand. Sind die beiden schon oben auf der Straße? Ich beginne wieder am Seitenanfang.

Nach drei, vier Sätzen erneut. Meine Konzentration ist weg. Ich schätze, dass unsere Verabschiedung jetzt gut 5 Minuten zurückliegt und glaube mich umdrehen zu können. Oben auf der Straße sehe ich sie nicht. Auf dem kürzesten Weg dorthin ebenfalls nicht mehr. Ich suche mit Adlerblick das Ende des Strandes ab, den Teil der Straße, den man von hier sehen kann. Besonders eingehend achte ich auf die Ränder des breiten Zuweges mit den Betonmäuerchen. Ich sehe mir alle dort Sitzenden und Umherstehenden genau an.

Sie sind weg.

Ich drehe mich wieder Richtung Wasser und betrachte das Meer. Eine Mutter, die nicht nass werden möchte, versucht ein Kind einzufangen, das weiter plantschen möchte. Amüsant. Diese Ablenkung schindet mir ein wenig Zeit. Ich blicke mich um, schaue, wer vor liegt oder sitzt: Halblinks drei Anfang zwanzig Jährige Jungs, etwas Assi, nicht mein Fall. Ein Stück weiter zur Mitte, aber gute zehn Meter entfernt ein deutsches Pärchen in meinem Alter.

Sie sitzt und liest, er liegt auf dem Bauch und trägt eine Sonnenbrille. Das passt mir gut. Keine zwei Meter vor mir, nur etwas nach links versetzt eine vierköpfige Familie. Die Frau Mitte dreißig, der Mann vielleicht etwas älter. Er sieht nett aus. Noch weiter rechts zwei junge Frauen, die seit Stunden hingestreckt in der Sonne liegen, wie tot, und sich nur jede Stunde für ein paar Minuten aufrichten, um Sonnenöl nachzuschmieren. Das Handtuch fünf Meter neben mir ist frei und ich weiß nicht, wem es gehört; dahinter zwei Mädchen.

Was man zu bieten hat

Die zwei übergewichtigen älteren Damen, die rechts von mir liegen wackeln gerade bedächtig Richtung Waterkant. Hinter mir lagen bis eben noch meine Freundinnen. Erst ein ganzes Stück weiter hinten sieht man wieder ein paar verwaiste Strandlaken.

Jetzt wird es ernst. Ich nehme die Sonnenbrille ab, denn ich will natürlich wirken, will dass man meine Augen, meinen Blick sehen kann. Und auf keinen Fall soll es inszeniert aussehen. Insofern warte ich noch ein Weile, nachdem ich die Sonnenbrille zusammengefaltet, ins Etui gelegt und in meiner Strandtasche verstaut habe.

Ich bin aufgeregt. Spüre ein leichtes Ziehen im Bauch. Meine Freundinnen müssten ungefähr jetzt im Appartement ankommen. Der Deutsche bewegt kurz den Kopf, er schläft nicht. Und auch der Familienvater vor mir hat sich gerade seitlich auf sein Handtuch gesetzt. Das ist der Moment! Ich verfrachte das Buch in die Tasche und hole eilig ein zweites, kleines Handtuch heraus, das ich ausbreite und mir quer über den Schoß lege. Es reicht so bis knapp an das Knie.

Hinten führe ich die Enden zusammen. Die beiden Zipfel berühren sich gerade. Ich spüre den Herzschlag in der Brust und im Kopf. Plötzlich sind die Füße kalt. Ich bin hochkonzentriert, schaue scheinbar relaxed auf das Meer hinaus und beobachte stattdessen meine Nachbarn. Ich hoffe, der Deutsche hat seiner Sonnenbrille die Augen geöffnet. Der Familienvater sieht mich definitiv, so wie er sitzt. Die drei spanischen Assi-Jungs kann ich nicht sehen ohne hinzuschauen. Eigentlich sind sie mir egal, aber wenn schon, denn schon.

Ich hoffe, dass sie auf mich aufmerksam werden.

Ich würde gerne einmal kräftig durchatmen, mir danach auf die Schenkel schlagen, als Zeichen „Los geht‘s“, aber das kann ich natürlich nicht machen. Ich habe immer noch kalte Füße (bei 28 Grad im Schatten), immer noch dieses Ziehen im Magen und nun zieht sich auch meine Scheide zusammen. Ich spüre auf einmal meine Schamlippen, die sich hart und fest anfühlen. Ich bekomme eine Gänsehaut und sehe sie ganz deutlich auf meinen Armen.

Jetzt!

Mit beiden Händen fasse ich nach hinten und öffne den Click-Verschluss meines Bikini-Oberteils. Die beiden Enden führe ich nach vorne und ziehe die Cups wie gewohnt von meinen Brüsten. Nachdem ich die Arme aus den Schlaufen genommen habe, will ich das Oberteil instinktiv in die Tasche packen. Ich besinne mich und lege es auf das Handtuch über meinen Beinen. Ich darf nicht aufschauen, sonst verschrecke ich die Spanner. Aber ich habe gesehen, wie der Kopf des Familienvaters unerwartet gezuckt hat, er hat also gesehen, dass ich oben ohne bin.

Ob er tatsächlich hinschaut, weiß ich nicht. Ich bin zufrieden mit meinen Brüsten, halte sie aber nicht für besonders hübsch. Selbst wenn es bescheuert klingt, es wäre mir auch lieber, sie wären nicht ganz so fest. Ich bin 27 Jahre alt und trage 80C, meine Möpse sind aber dank des breiten Ansatzes – und bestimmt auch guter Gene – kaum abgesackt. Kurz, ich komme mir vor, als ob ich die Titten einer maximal 20-Jährigen trage, was irgendwie einfach nicht stimmig ist.

Auch meine Brustwarzen gefallen mir nicht sonderlich, denn sie sind grob und, wenn zwar nicht übermäßig groß, doch auffällig.

Dennoch macht mir die Fleischbeschau Spaß, schließlich wollen auch Männer einfach mal sehen, wie jemand anders „unten drunter“ aussieht. Attraktivität ist keine Voraussetzung für Voyeurismus und im Gesamteindruck, glaube ich ohnehin, als durchaus attraktiv gellten zu können. In dem Moment kommt mir ein Einfall, wie ich mehr Blicke auf mich lenken kann. Mit den Fingern beseitige ich scheinbar vorhandene Sandkörner von meinen Möpsen.

Erst links, dann rechts. Ein-, zwei, maximal dreimal über den Busen wischen, sonst ist es nicht glaubhaft.

Dann kommt der Moment auf den ich seit gestern Abend gewartet habe: Ich werde meine Vagina zeigen. Meine Scheide, Möse, den Schlitz. Das Intimste und geilste, was ich andere sehen lassen kann. Ich werde mich vollständig entblößen vor Fremden, die mich nicht kennen. Die ich nicht kenne. Vor Männern, die auf Mösen stehen, die Fantasien haben, die sich vielleicht am Abend unter der Dusche einen runterholen werden, während sie das Bild meiner nackten Vagina vor ihrem geistigen Auge Revue passieren lassen.

Ich merke, wie sich besagtes Organ wiederum zusammenzieht, spüre intensiv meine Schamlippen, die fliehen wollen, vor der Exhibition. Das Bauchziehen und die kalten Füße aber sind verschwunden.

Entschlossen fasse ich seitlich unter das Handtuch, greife in den Bikinislip und ziehe die Seiten bis auf den Oberschenkel. Jetzt muss er über den Hintern und das war meine Absicht von Anfang an: Ich stelle beide Beine auf, noch ist der Slip vor der Mitte.

Und noch müssten eigentlich Handtuch und Oberschenkel soviel Schatten bilden, dass man ohnehin nichts sieht. Dann hebe ich den Po leicht an Am Schattenwurf neben mir kann ich erkennen, dass die Sonne zumindest ganz am Boden nun weit unter das Handtuch scheint. Mit Rechtsstütze ich mich hoch, mit links ziehe ich den Slip unterm Po nach vorne; direkt bis zur Mitte der Oberschenkel. Die Mitte ist frei! Durch den gar nicht einmal beabsichtigten Ruck ist zudem das Handtuch ein Stück weiter auf meinen Schoß gerutscht.

Ich bin mir absolut sicher, dass man mein Schamdreieck sehen kann – und zwar der Deutsche und der Familienvater. Möglicherweise sieht man sogar unten Richtung Damm, wo die Schamhaare enden, ein Stück Schlitz. Das Bauchziehen ist ein Kribbeln geworden. Ich genieße den kurzen Moment, in dem es sich anbietet, in dem beide Beine einzeln heben, um den Slip abzuziehen. Die Assis können nur meine Titten sehen, sie sind zu entfernt und definitiv zu weit seitlich.

Während ich mit dem Blick dem Slip von meinem linken Fuß bis zum Ablegen auf dem Strandtuch folge, kann ich sehen, dass einer von Ihnen herüberschaut. Vielleicht macht ihn ja auch das schon geil, wie ich mir den Slip ausziehe. Der Deutsche spricht zu seiner Freundin, ist also wach und bewegt dabei kurz beide Augenbrauen. Ich vermute daher, er hat die Augen auf! Mit dem Kopf zur Seite gedreht auf dem Bauch liegend kann er dann nur unter mein Handtuch schauen! Hoffentlich hat er auch etwas gesehen.

Der Gedanke, dass nicht nur Schamhaar, sondern mehr zu sehen war, setzt wahnsinnig viel Adrenalin frei. Und zum ersten Mal spüre ich eine Erregung. Ich stelle mir vor, wie der Deutsche, während er sich mit seiner Freundin, die mir den Rücken kehrt, unterhält, die ganze Szene in Seelenruhe verfolgt und mir ALLES weggeguckt hat.

Ich falte Ober- und Unterteil zusammen und lege sie in die Tasche. Dann suche ich meinen Slip. Eigentlich weiß ich, wo er liegt.

Vorne unten. Aber ich suche lieber ein bisschen, auch wenn es nur Sekunden sind. Ich habe extra einen mit Spitzenapplikation am Saum mitgenommen. Nichts übertriebenes, aber einer der nach Unterwäsche aussieht. Mir kommt die Idee, den Slip erst vor mich zu halten und ihn zu mustern. Jeder sieht, dass ich gleich meine Unterhose anziehe, hier am Strand. Ich ziehe in kurz breit, schaue prüfend hin und schüttle ihn dann einmal kräftig aus, wie wenn Sandkörner in die Tasche geraten wäre.

Ich habe inzwischen Spaß, kriege feste Nippel und merke, wie ich ganz langsam auch feucht werde. Ich beuge mich nach vorn, ziehe die Knie ran. Der Familienvater kann nun definitiv nichts mehr außer meinen Schienbeinen sehen, aber der Deutsch von halbrechts hat eventuell nochmal freien Blick. Mit beiden Füßen schlüpfe ich in das Höschen. Am leeren Handtuch neben mir kommt ein ca. 70-Jähriger mit großem Bauch an. Die zu große Badehose hat er bis fast zum Bauchnabel hochgezogen.

Mit der stoischen Ruhe eines Rentners und der Langsamkeit einer Schildkröte schlurft er heran, bleibt vornübergebeugt triefend stehen und schaut mich von der Seite an. So deutlich, dass ich es merke ohne hinzusehen. Ich ziehe den Slip über die Hüfte, packe das kleine Handtuch weg und hocke mich hin. Nachdem ich den BH aus der Tasche gekramt habe, stehe ich auf. Ich versuche aufrecht zu stehen ohne dass es auffällig wird. Der Familienvater sieht mich direkt an.

Für drei, vier Sekunden glotzt er auf meinen Busen und dann – schaut er ganz kurz auf das Dreieck zwischen meinen Beinen, wo nun der Baumwollstoff meine Fotze verbirgt. Er sieht sehr sympathisch aus, deshalb drehe ich mich um. Von vorne wird er sich nicht lange trauen, zu gucken, aber auf den Hintern bestimmt. Während ich mich umdrehe, begegnet mein Blick dem Rentner, der mir ungeniert in die Augen und dann auf meine Brüste schaut.

Plötzlich fühle ich mich gedemütigt. Ich bin zwar inzwischen feucht und habe stramme Nippel, aber es kommt mir unglaublich falsch vor, was ich getan habe. Und schlimmer: Immer noch tue. Der Alte ist dermaßen unverschämt, glaubt, er kann sich an mir satt sehen. Meine Hoffnung waren heimliche Blicke, die dem Beobachter das Gefühl geben einen besonderen – glücklichen – Zufall erlebt zu haben. Aber keine perversen Spanner. Einmal gesehen ist die Scheide nichts Geheimnisvolles mehr.

Nichts Verschämtes, keine Scham mehr. Nur noch Fortpflanzungsorgan, Loch. Ich ziehe den BH verkehrt herum an, drehe ihn nach vorn und stülpe die Cups über die Titten. Mein T-Shirt suche ich mit herunterhängenden Trägern aus der Tasche. So viele ich mich auch. Irgendwie benutzt. Der Alte hat jegliche Illusion zunichte gemacht. Während ich das T-Shirt anziehe, empfinde ich die Lust, die ich nicht mehr an Schamlippen oder Vulva spüre, sondern tief in der Vagina als sehr tröstend.

Ich brauche mich nicht zu beeilen, diese ruhige, unaggressive Geilheit gibt mir Geborgenheit. Offenbar bin ich ein Hingucker, für die Jüngeren, so glaube ich, eher als Zufallsblick zwischen die Beine, aber für Ältere vielleicht gerade meine üppigen, strammen, festen Brüste. Vielleicht gerade die groben, dickeren Nippel. Als ich die Khaki-Shorts überstreife und damit endgültig angezogen bin, wende ich mich noch einmal dem gutaussehenden Familienvater zu. Er hat sich aber umgedreht, sodass sich unsere Blicke nicht mehr begegnen.

Ich packe die Sachen und gehe. Meine Knie zittern leicht, im BH werden die Nippel hart und ich merke, wie der Scheidenvorhof langsam schleimt. Noch eine Viertelstunde Weg, dann masturbiere ich unter der Dusche!

[Es ist toll zu sehen, wie oft die eigenen Texte gelesen werden. Ich freue mich über jedes Feedback in den Kommentaren – lobend wie kritisch, sachlich wie dreckig, literarisch wie thematisch. Einzige Bedingung: verständlich und lesbar 😉 ].


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Kommentare

Armin Gallin 13. März 2023 um 19:34

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