Vampire haben es heute nicht mehr leicht…
Veröffentlicht am 28.12.2016 in der Kategorie Sex StoriesGeschätzte Lesezeit: 5 Minuten, 47 Sekunden
Netzfund, minimal abgeändert. Viel Spass!
Vampire haben es heute nicht mehr leicht…
„Ja! Fester, Adam! Tiefer! Aaahhh! Fick mich wie nur ihr es könnt! Jaaa!“
„Natürlich, Geliebte. Wie nur wir es können.“
Eigentlich ist es traurig. Da liegt diese junge, wunderschöne Frau unter mir, mein Glied fährt wuchtig und tief in sie hinein, bereitet ihr überirdische Freuden.
Und was empfinde ich? Am ehesten trifft, glaube ich, Langweile zu. Ist es ein Segen, dass ich mit meinen Fähigkeiten jede Frau ins Bett bekommen kann, die ich will? Dass ich dazu fähig bin, es so lange zu treiben, wie ich will? Die Frauen bis in die Bewusstlosigkeit und sogar bis in den Tod treiben zu können?
Vielleicht sollte ich mich erst einmal vorstellen. Mein Name ist Adam. Und ich bin ein Vampir.
Geboren, oder besser, verflucht worden bin ich vor über 400 Jahren.
Ich bin einer dieser Vampire, welche nicht ins Sonnenlicht können. Welche eine magische Anziehungskraft auf Frauen ausüben. Einer, der fliegen kann und übernatürliche Stärke besitzt, seine Gestalt verändern kann. Ich sehe unverschämt gut aus, habe gute Umgangsformen, bin überaus gebildet, habe körperliche Vorzüge, welche exquisit sind, wie euch die Frau unter mir sicher bestätigen könnte.
Und ich bin eine arme Sau.
„Das ist so geil Adam! Ich will wieder deinen geilen Schwanz blasen!“
„Bedien dich mein Schatz. Er steht zu deiner Verfügung.“
„Das er steht sehe ich! Komm, ich will meinen Votzensaft von deinem harten Teil ablecken!“
Was macht man nicht alles, um seinem Ruf gerecht zu werden. Da genau liegt unser Fluch. Uns steht zwar Unsterblichkeit zur Verfügung, wir sind mächtiger als die Sterblichen, aber wir sind auch gezwungen, einem bestimmten Weg zu folgen.
Blut saugen, Frauen verführen, Angst verbreiten. All das ist ein Teufelskreis, dem wir nicht entfliehen können. Früher war das auch in Ordnung und hat Spaß gemacht. Nach der Wandlung zum Vampir hat man sich schnell an das aufgezwungene Verhalten gewöhnt.
Früher… Damals… Da war die Welt noch in Ordnung. Aber jetzt? Im 21ten Jahrhundert?
„Fick mich wieder von hinten! Ich brauche deinen großen Schwanz in meiner Muschi!“
„Ist es gut so?“
„Ah! Fester! Schneller! Spuck mir auf die Fotze! Und dann ganz tief rein!“
„Was immer dich glücklich macht mein Engel.“
Es ist gut, dass ich sie jetzt von hinten nehme. Dann brauche ich mich wenigstens nicht verstellen und kann mein Lächeln fallen lassen. Die Frau vor mir ist eine ausgesprochen schöne Mittzwanzigerin.
Sie hat einen Körper, welcher jedem von euch den Atem rauben würde. Sie ist eine Frau, wie sie aus jeder Masse von Leuten hervorsticht und mir war von Anfang an klar, dass ich sie verführen muss. Das hat mir mein Blut klar gemacht. Früher wäre es kein Problem gewesen: um Mitternacht an ihr Fenster geflogen, sie mit meinen hypnotischen Augen angesehen, und dann eine Nacht voller Leidenschaft verbracht.
Doch heutzutage…
„Ey? Alles in Ordnung? Du wirst langsamer!“
„Oh, entschuldige. Besser so?“
„Jaaa! Mach weiter! Ich komme gleich wieder!“
Es fing schon damit an, als ich sie in dieser Bar sah. Voll mit Akademikern, Anwälten, Ärzten. Pfui Teufel.
Aber noch immer besser als der stinkende Pöbel. Meine Vampirinstinkte sagten mir gleich: das ist wieder eine. Mein Durst befahl mir, sie zu erobern. Zwecklos, sich dagegen zu wehren.
Nun mögt ihr denken, dies sei für einen mit meinen Fähigkeiten doch schnell erledigt! Doch weit gefehlt. In der heutigen Zeit geht das nicht so einfach. Es hat fast zwei Wochen gedauert, bis ich den ersten direkten Schritt auf sie zumachen konnte. Ich mag ein Vampir sein, ein Untoter, doch gibt es einige Sachen, welche auch uns beeinflussen können.
Und diese muss man vorher ausschließen. Was früher eher eine Seltenheit war, das kann einen heute sehr schnell erwischen. Ich rede natürlich von Krankheiten. Herpes, Tripper, Pilzinfektionen, HIV, all das ist heute wahrscheinlicher als ein vollkommen gesunder Sterblicher.
Aber nicht nur Geschlechtskrankheiten machen uns heute zu schaffen. Diabetes, hoher Blutdruck, Depressionen, alle echten und eingebildeten Krankheiten gegen die die Sterblichen Medikamente nehmen, machen uns sehr zu schaffen. Schon ein paar Aspirin können verherende Folgen haben! Jeder, der mal jemanden mit diesen Blutverdünnern gebissen hat, wird wissen wovon ich rede.
„Fick mich in den Arsch!“
„Äh, wie bitte?“
„Ramm mir deinen Fickprügel in den Arsch!“
„Nun gut. Wenn es dir gefällt?“
„Halt´s Maul und fick meine Rosette!“
Die Umgangsformen und die Ausdrucksweise waren früher übrigens auch besser.
Wo war ich? Ach ja, Krankheiten. Aber nicht nur die machen Probleme. Nachdem man heute an jeder Ecke Drogen kaufen kann, wird es auch da schwieriger für uns, ein gesundes Essen zu finden. Wenn wir derart verseuchtes Blut zu uns nehmen, hält die berauschende Wirkung zwar nicht lange an, doch erregt es sehr viel Aufmerksamkeit, wenn wir aus einer Untersuchungszelle oder aus einem Krankenhaus ausbrechen müssen, bevor die Sonne aufgeht.
Ihr merkt schon langsam: eine durch den Durst befohlene Liebesnacht ist nicht so einfach zu verwirklichen, wie ihr vielleicht denkt. Es erfordert inzwischen sehr viel Nachforschungsarbeit, um sicher zu gehen, dass das erkorene Opfer wirklich sauber ist und keine Gefahr für unser Nichtleben darstellt.
„Ah! Das ist geil! Weiter!“
„Gerne, mein Schatz.“
„Finger meine Muschi!“
„Wie du willst.“
Auch das Beobachten unserer erwählten Beute ist heutzutage kein Zuckerschlecken mehr. Wenn man sich in dunklen Gassen auf Beobachtungsposten stellt, wird man doch gerne einmal angepöbelt. Meist von irgendwelchen Jugendbanden, welche ihre überschüssigen Hormone durch irgendwelche Dummheiten verbrauchen wollen.
Sie mögen denken, für einen Vampir sollte so etwas kein Problem darstellen. Doch ich kann ihnen versichern, wenn sie so einer Jugendgruppe ihre Zähne zeigen, sie anfauchen und ihre Augen Rot aufblitzen lassen, dann haben sie nur eines davon. Eine ansehnliche Anzahl verschiedenster Messertypen im Bauch, und einen Anzug weniger im Schrank. Ich frage mich immer wieder, wann die Jugend den Respekt vor uns verloren hat.
Aber nicht nur die Menschen bereiten uns direktes Unbehagen. Auch die Technik…
„Schlag mich!“
„Was?“
„Hau mir auf den Arsch!“
„Aber ich…“
„Schlag mich, du Arschloch!“
„Nun gut.“
„Fester! Hau richtig auf meinen Arsch!“
Schicklich ist das nicht. Aber ich muss meinem Durst folgen. Ich muss mich nur zügeln, sonst breche ich ihr noch die Hüfte.
Ich verabscheue mich dafür. Früher hätte es so etwas nie gegeben.
Ach ja, die Technik. Auch die hat sich gegen uns verschworen. Viele mögen Tageslichtscheinwerfer
für einen Segen halten.
Ich sehe das berechtigterweise anders. Es ist schwer, seiner Beute aufzulauern, wenn jedes Auto einem Brandwunden verpassen kann. Auch ist es für uns sehr schwer geworden, zu reisen. Früher bestieg man ein Schiff und segelte um die Welt.
Ich habe einmal versucht, in Amerika durch eine Flughafenkontrolle zu kommen. Danach war mein Bild auf jeder Verschwöhrungsseite im Netz zu finden. Es stimmt schon, dass wir kein Spiegelbild haben, aber diese modernen Digitalkameras funktionieren leider anders.
„AAAHHH! Ich komme! JAAAA!“
Das war jetzt das vierte Mal dass ich sie zu ihrer Erlösung geführt habe. Jetzt sollte sie doch eigentlich genug haben.
„Jetzt bist du dran!“
„Bitte?“
„Jetzt werde ich dich ficken!“
„Ich… ich verstehe nicht.“
„Na komm schon! Schau mal was ich hier habe!“
„Was… wie…“
„Na komm.
Hast du noch nie einen Umschnallschwanz gesehen?“
„Nein! Habe ich nicht und ich lege auch keinen Wert darauf!“
„Jetzt hab dich nicht so. Das macht Spaß! Und wenn ich deinen Schwanz in meinem Arsch geil finde, dann kannst du wenigstens mal den hier in deinem probieren!“
Nein! So weit werde ich es nicht kommen lassen! Die Blutwerte von ihr aus dem Labor waren in Ordnung, der Tox-Screen negativ auf Drogen. In ihren Akten bei ihrem Arzt waren keine Vorerkrankungen vermerkt, die Beobachtungen ließen auf keine wechselnden Partner schließen. Es sollte ungefährlich sein!
Ihr Blut schmeckt süß! Aber mit einem leicht bitteren Untergeschmack.
Hat sie irgendeine neue Designerdroge geschluckt, auf die der Test nicht anspricht? Oder vielleicht eine dieser Seuchen? Schweine- oder Vogelgrippe? Oder ist es der Impfstoff dagegen?
Ich lege sie zurück auf ihr Bett, betrachte ihren nackten Körper. Welch eine Schönheit! Welch eine Gefahr! Welch eine Verlockung! Kein Wunder, dass der Fluch in mir befohlen hat, sie zu umwerben und mit ihr Liebe zu machen.
Ich kann nur hoffen, dass es bei der nächsten Frau reibungsloser von statten geht. Ich unternehme zwar viel, um meiner Rolle als Vampir gerecht zu werden, aber meinen Allerwertesten werde ich deswegen noch lange nicht schänden lassen.
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