Urlaubsabenteuer
Veröffentlicht am 10.08.2018 in der Kategorie Sex StoriesGeschätzte Lesezeit: 48 Minuten, 37 Sekunden
Urlaubsabenteuer
Der Beginn einer Reise aus den Niederungen der Oberflächlichkeit ins Unbekannte.
© 2013/2014 Coyote/Kojote/Mike Stone
Mein Dank gilt Dominik, meinem ersten Unterstützer bei Patreon.com, dessen Großzügigkeit ich kaum genug betonen kann, weil er nicht einfach nur einen kleinen Beitrag leistet, sondern einen richtig spürbaren. Er ist der lebende Gegenbeweis dafür, dass alle Deutschen Geiz geil finden. Dafür bin ich ihm mächtig dankbar!
*****
Außerdem möchte ich einigen Ladies danken, die mir zu dieser Geschichte Feedback gegeben haben. Den Mitgliedern meines kleinen Rudels, gewissermaßen.
Ihr wisst schon, dass ihr gemeint seid.
Ohne euch hätte ich sie vielleicht letztlich zu cheesy gefunden, um sie zu veröffentlichen. 😉
*****
Gerome hätte kotzen können.
Sein erster Sommerurlaub als Erwachsener und statt auf einer kanarischen oder karibischen Insel oder zumindest am Ballermann zu sein, befand er sich auf dem Weg zu einem Strand in Dänemark.
Dänemark!
Fast ein halbes Jahr hatte er damit verschwendet, für die perfekte Strandfigur zusätzlich zu trainieren. Sixpack und Muskeldefinition, bewusste Ernährung, haufenweise Schweiß und nicht wenig Kohle – alles für den Arsch.
Und das nur wegen eines einzelnen, läppischen Punktes Differenz im Abschlusszeugnis. Als ob es so einen gewaltigen Unterschied machen würde, ob er nun sieben oder nur sechs Punkte erreicht hatte.
Geschafft war schließlich geschafft, oder etwa nicht?
Kurz war dem Achtzehnjährigen durch den Kopf gegangen, dass er vielleicht ein wenig seiner Trainingszeit ins Lernen hätte investieren sollen. Aber das war ein flüchtiger Gedanke.
Greifbarer war da schon die Wut auf seine Deutschlehrerin, die ihn einfach auflaufen ließ. Sie mochte ihn sowieso nicht und mit ihrer Benotung hatte sie das auch ganz klar gezeigt. Nur mit Hängen und Würgen hatte sie ihn überhaupt durchgelassen.
Sorgen waren ihm deswegen nicht gekommen.
Gerome musste das Jahr nicht wiederholen. Und das war bislang alles gewesen, was seine Eltern von ihm verlangt hatten.
Die Idee mit dem Dreier-Durchschnitt und der freien Wahl des Urlaubsortes als Belohnung hatte er nicht so extrem ernst genommen. Was wussten seine Eltern schon von den Punkten auf dem Gymnasium? Immer wieder hatte er ihnen erklären müssen, mit welchen Schulnoten die jeweilige Punktzahl gleichbedeutend war.
Nur hatten sie es sich offenbar leider schließlich gemerkt.
Gerome war fast vom Glauben abgefallen, als es hieß, dass er dann wohl mit nach Dänemark fahren würde. Keine südlichen Sandstrände voller junger, hübscher Urlauberinnen, sondern dänische Rentner.
Großartig…
Scheiße!
Am liebsten wäre er daraufhin Zuhause geblieben.
Aber das stand auch nicht auf dem Programm. Seine Mutter hatte sich gar nicht erst auf Diskussionen eingelassen.
„Oh nein, junger Mann. Du wirst uns begleiten. Wir werden einen schönen Familienurlaub verbringen, wie früher, als du noch klein warst.“
Horror!
Allein die Vorstellung hatte Selbstmord oder die Fremdenlegion plötzlich ziemlich attraktiv gemacht.
Aber wenigstens hatte Gerome Glück im Unglück gehabt.
„Oder“, hatte sein Vater sofort eingeworfen, „oder wir lassen ihn Dänemark eigenverantwortlich erkunden. Er ist schließlich erwachsen und ein wenig zu alt für abendliche Runden Mau-Mau.“
„Aber…“, hatte seine Mutter widersprechen wollen.
Und dann war etwas sehr, sehr Seltsames und irgendwie leicht widerliches passiert.
„Brigitte“, hatte sein Vater gemurmelt. „Wir haben uns doch für diesen Urlaub etwas versprochen, nicht wahr?! Wir wollten doch endlich mal wieder… ausgiebig… miteinander… ähm… reden.“
„Oh“, machte sie und… wurde rot im Gesicht. „Ja.
Stimmt. Reden… Das ist längst überfällig, das wir das mal wieder ganz ausgiebig tun.“
Zuhause hatte Gerome noch nicht exakt den Finger darauf legen können, weswegen ihm in dem Moment schlecht wurde. Aber nach der ersten Nacht im Bungalow des Ferienresorts wusste er nun, was mit ‚reden‘ gemeint war.
Bloß nicht zu genau über die Geräusche der letzten Nacht nachdenken, ermahnte er sich. Oder über die Gesichter seiner Eltern beim Frühstück.
Und die Blicke, die sie sich zuwarfen. Zum Kotzen!
Aber die Höhe war, dass sie ihn nach dem Essen doch ernsthaft aus dem Bungalow warfen.
„Du willst doch sicher ein wenig die Gegend erkunden“, hatte sein Vater gesagt. „Andere junge Leute kennenlernen und am Strand liegen. Mädchen treffen und so weiter…“
Statt energisch zu widersprechen, weil das Thema auf das andere Geschlecht kam, kicherte seine Mutter dämlich und wurde rot unter dem Blick seines Vaters, der ihn nicht einmal angesehen hatte, während er sprach.
„Lass dir ruhig Zeit dabei“, fügte der Alte noch hinzu.
„Wir sehen dich dann beim Abendessen…“
Beim Rausgehen hatte er sie dann noch miteinander tuscheln gehört.
„Wir hätten ihn einfach seinen Inselurlaub machen lassen sollen“, meinte seine Mutter.
Eine Aussage, der Gerome nur von ganzem Herzen zustimmen konnte.
„Wieso?“, fragte jedoch sein Vater. „Gestern Nacht hat dich seine Anwesenheit doch auch nicht gestört.“
„Rudolf!“
Mehr Motivation hatte er nicht gebraucht. Selbst ein Strand voller Rentner war besser als ein Bungalow voller… sexbesessener Eltern.
Ab-ar-tig!
Die ungebetenen Bilder vor seinem geistigen Auge würde er wahrscheinlich nie mehr loswerden. Wenn er wieder Zuhause war, brauchte er ganz sicher eine Therap…
Oh.
In Gedanken versunken war Gerome einfach vor sich hingelaufen.
Grob in Richtung des Meeres, aber ohne einen Blick für die Umgebung. Erst, als er den Strand erreicht hatte, blickte er kurz auf. Und dann noch einmal sehr viel länger und aufmerksamer.
Praktisch hypnotisiert starrte der junge Mann auf das, was sich vor seinen Augen abspielte. Eine kleine Weile lang fragte er sich sogar, ob er wohl halluzinierte.
Mit allem hatte er gerechnet, aber nicht damit!
Es war zwar sonnig und warm, aber trotzdem war nicht sonderlich viel los am Strand.
Nur vereinzelt lagen Leute auf ihren Handtüchern. Was ja auch kein Wunder war, denn wer wollte schon in Dänemark Urlaub machen…
Aber es waren doch erstaunlich wenig Rentner zu sehen. Im Gegenteil – die Leute wirkten alle vergleichsweise jung und knackig.
Das war vor allem deswegen so gut zu erkennen, weil niemand auch nur einen Fetzen Kleidung am Leib trug. Nicht die Männer, die er ganz schnell ausblendete, und auch nicht die Frauen.
Nicht einen Fetzen!
Ganz plötzlich verblasste aller Unmut über den Urlaubsort und ein Grinsen trat auf sein Gesicht.
Vielleicht war Dänemark ja doch gar nicht so schlecht…
Mit einem Blick auf die nächstgelegene Frau korrigierte er das noch einmal im Geiste: ganz eindeutig nicht schlecht.
Breit grinsend machte er sich auf, diesen Strand ein wenig genauer in Augenschein zu nehmen. Oder besser gesagt einzelne Stellen davon, auf denen zufällig junge Frauen lagen und sich hüllenlos sonnten.
Sie alle lagen natürlich mit den Füßen in Richtung Meer, wie es an Stränden nun einmal so üblich war. Und viele von ihnen achteten nicht besonders aufmerksam darauf, die Beine geschlossen zu halten. Daher gab es nicht nur reichlich Brüste in allen Größen und Formen zu sehen, sondern auch eine sehr aufregende Anatomiestunde mit Schwerpunkt auf der Form weiblicher Schamlippen.
Naturgemäß hatte das Auswirkungen auf seine Körpermitte, die sich schnell zu einem hervorstechenden Problem auswuchsen.
Und irgendwie schien die weite Badehose den Blick der Leute noch zusätzlich darauf zu lenken.
Nach einer Weile wurde daraus eine ernsthafte Notlage, denn immer mehr Strandbesucher blickten auf und runzelten die Stirn oder schmunzelten über seine Versuche, irgendwie unauffällig mit den Händen zu verbergen, wie es um ihn stand.
Eine Flucht ins Wasser schien ihm nicht sehr verlockend. So wenig Leute, wie sich darin befanden, war es sicherlich arschkalt. Also suchte er sich kurzentschlossen einen Platz aus, auf den er sich fallenlassen konnte, um im Sitzen seinen Ständer besser kaschieren zu können.
Und zwar nicht ganz zufällig neben einer bildhübschen Schwarzhaarigen in seinem Alter, die mit geschlossenen Augen auf dem Rücken lag.
Schließlich wollte er nur kein Aufsehen mehr erregen und nicht unbedingt auch die Aussicht aufgeben.
Da er sich allerdings etwas zu schwungvoll auf den Boden fallen ließ, schreckte die Hübsche aus ihrem Schlummer auf und blickte sich um.
Ihn ansehend runzelte sie die Stirn und verdrehte dann die Augen.
„Ne, oder?“, stöhnte sie genervt.
Gerome stutzte. Offenbar war sie Deutsche und offenbar freute sie sich ganz und gar nicht, ihn zu sehen.
Während sie ihn richtig feindselig anstarrte, erwiderte er ihr den Gefallen.
Aber irgendwie zog es seine Augen immer wieder zu ihren festen Brüsten und dem, was südlich ihres flachen Bauches lag.
Vor allem dort, wo er nicht ein einziges Haar entdecken konnte, wäre er am liebsten länger mit den Blicken geblieben.
„Hey!“, beschwerte sie sich. „Hier oben spielt die Musik.“
Sie unterstützte das mit einem Schnippen ihrer Finger über ihrem Bauch und widerwillig wandte er sich mehr ihrem Gesicht zu.
„Sorry“, murmelte er. „Ich… ähm… bin Gerome.“
Die Schwarzhaarige starrte ihn ein paar Sekunden lang fast schon ungläubig an. Und er musste sich ziemlich beherrschen, um ihr weiterhin ins Gesicht zu sehen.
Da war einfach zu viel, was er interessanter fand.
Erst, als das Schweigen irgendwie unangenehm wurde, raffte er sich zu einem weiteren Vorstoß auf.
„Und du bist…?“
„Sandra?“, schnappte sie, als wäre es das Offensichtlichste auf der Welt.
Es war schwer nachzudenken, während ihre Brüste danach schrien, wieder von ihm angesehen zu werden.
Sandra. Sollte er etwas dazu sagen, dass das ein hübscher Name war? Oder sollte er ihr lieber Komplimente für ihr Aussehen machen?
Sandra war nicht wirklich ein schöner Name. Gerome kannte eine Sandra und die war eine hässliche Kuh. Aber das sagte er jetzt besser nicht.
„Nett“, meinte er schließlich etwas lahm.
„Du hast hübsche… äh… Augen, Sandra.“
„Brüste meinst du wohl“, gab sie spitz zurück.
„Das auch“, antwortete er sofort und biss sich zu spät auf die Zunge. „Ähm… Ich meine…“
„Schon gut, Gerome“, sagte sie irgendwie versöhnlicher. „Ich mag meine Brüste auch lieber als meine Augen.“
Verblüfft schnappte er nach Luft und sah ihr – zugegebenermaßen zum ersten Mal überhaupt – wirklich in die Augen und nicht nur in die grobe Richtung.
Da war zwar weiterhin ein angespannter Zug in ihrem Gesicht, aber ihr Blick wirkte nicht mehr so eisig wie zuvor.
„So schlecht sind deine Augen auch nicht“, sagte er – und meinte es sogar ehrlich, auch wenn ihn Augen wirklich nicht so sehr interessierten.
„Danke“, erwiderte sie und zog nur ganz leicht eine Augenbraue hoch.
„Machst du auch Urlaub hier?“, fragte er in Ermangelung eines anderen Themas.
Jedenfalls außer ihren körperlichen Vorzügen. Über die hätte er gerne gesprochen, aber Frauen mochten das ja nicht so gerne.
Sie nickte und blickte dann an ihm hinunter.
„Aber im Gegensatz zu dir weiß ich offenbar, wo genau ich hier grade bin.“
„Häh?“, versetzte er schlagfertig.
Es war schon klar, dass sie irgendwie auf seinen Unterleib blickte. Aber er konnte sich gar keinen Reim auf ihre Andeutung machen.
„Du bist an einem Nacktbadestrand, Gerome“, erklärte sie sichtlich amüsiert. „Irgendwann wird jemand kommen und dich auffordern, deine Badehose auszuziehen oder zu gehen.“
Daraufhin musste er schlucken. Mit Badehose und Ständer war schon peinlich genug, aber ohne…?
„Ich… äh… Das wusste ich nicht.“
„Macht ja nix.
Jetzt, wo du es weißt, kannst du sie ja ausziehen.“
Gerome brach praktisch sofort der Schweiß aus. So wie sie ihn ansah und dem Klang ihrer Stimme nach wusste diese Sandra schon, was für ein Problem er gerade hatte. Er konnte unmöglich…
„Außerdem wäre es nur fair, wenn ich auch einen Blick darauf werfen dürfte“, fügte sie frech hinzu. „Bei mir hast du ja schon alles gesehen.“
„Nicht alles“, wiedersprach er sofort und hätte sich am liebsten dafür vor die Stirn geschlagen.
Das war wirklich dumm!
„Zeig du mir deins und ich zeig dir meins“, gab Sandra jedoch ganz locker zurück.
Oder vielleicht war ‚locker‘ nicht das richtige Wort dafür.
Es klang schon eher ein wenig lockend.
Gerome war sofort drauf und dran auf die Aufforderung zu reagieren. Aber allein der Tonfall sorgte dafür, dass ein langsames Abflauen seiner Erektion sich sofort wieder ins Gegenteil verkehrte.
„Ähh…“, machte er hilflos.
„Du glaubst hoffentlich nicht, ich hätte noch nie einen Steifen gesehen“, meinte sie herausfordernd. „Oder schämst du dich, weil er so klein ist?“
Auch wenn er es durchschaute, funktionierte es. Gerome war nicht nur stolz auf seine Muskeln, sondern auch so halbwegs zufrieden mit seiner Ausstattung.
Es waren keine zwanzig Zentimeter, aber mit nur ein ganz wenig schummeln immerhin siebzehn. Und er rasierte sich schon seit Jahren, damit das auch gut zur Geltung kam, wenn es notwendig wurde.
Jetzt vor einer rattenscharfen Tussi aus Verlegenheit zu kneifen, hätte er sich ein Leben lang vorgeworfen.
Rasch hob er den Hintern aus dem Sand und zog sich die Badehose runter. Etwas umständlicher war es dann schon, sie auch über die angewinkelten Beine zu bugsieren, mit denen er seinen Ständer zu verstecken versuchte.
Sandra beobachtete ihn ganz genau und starrte dabei nicht ein einziges Mal auf seinen Schoß.
„Gib her“, forderte sie und streckte die Hand aus.
„Wa-as?“, keuchte er.
Daraufhin prustete sie und musste sich verkneifen, laut loszulachen.
„Nicht ihn“, beschwichtigte sie grinsend.
„Die Badehose, du Schaf.“
„Oh… Ach so…“, gab er halb erleichtert, halb enttäuscht zurück. Und dann, als ihm ein Gedanke kam, misstrauischer: „Wieso?“
„Weil ich eine Tasche dabei habe und weil du gleich deine Hände brauchen wirst.“
Gerome zählte sich eigentlich zur schlagfertigen Sorte, aber daraufhin starrte er die fremde, junge Frau nur noch mit weitaufgerissenen Augen an. Zu viele Fragen gingen ihm durch den Kopf, als dass er eine davon hätte stellen können.
„Und außerdem“, fügte sie ganz offen hinzu, „gefällt mir der Gedanke, dich in der Hand zu haben, weil ich deine Hose in der Tasche habe. So kannst du mir nicht weglaufen.“
Er konnte nur schnauben, denn wie wahrscheinlich war es wohl, dass er ihr weglaufen wollen würde.
Normalerweise war es doch eher andersherum. Aber gleichzeitig reichte er ihr wie ferngesteuert seine Badehose.
„Braver Junge“, lobte sie ihn. „Und jetzt streck dein rechtes Bein aus und lass mich sehen, was du da versteckst.“
Es war wie ein wirrer Traum, in dem sich die üblichen Rollen völlig verkehrt hatten. Für einen ganz kurzen Augenblick verstand der Achtzehnjährige beinahe, wie sich manchmal die Frauen fühlen mochten, wenn sie von seinesgleichen gar zu arg bedrängt wurden.
Aber die schiere Masse an Möglichkeiten, wie die vorliegende Situation zu wildem Sex führen mochte, schloss diesen Gedankengang schnell wieder kurz.
Zögerlich senkte er sein Bein und gestattete ihr einen Blick auf seinen ziemlich prallen Schwanz, der sich immerhin von seiner besten Seite zeigte.
„Gar nicht mal so übel“, murmelte die Frau leise.
„Irgendwie hätte ich nicht gedacht, dass der Lümmel hält, was der Bauch verspricht.“
„Magst du keine Muskeln“, fragte er irritiert nach, während er gleichzeitig voller Stolz über ihr Lob eine wesentlich entspanntere Haltung einnahm.
„Doch“, antwortete sie. „Schon. Nur… oft sind die Modeltypen eine herbe Enttäuschung, wenn’s ums Wesentliche geht.“
Langsam schwirrte Gerome der Kopf. Noch keine Frau hatte ihn als Modeltypen bezeichnet.
Allerdings hatte er auch noch keine gehabt, die behauptete, sie hätte Erfahrungen mit solchen Typen.
Dennoch glaubte er ihr. Sie hatte eine so tolle Figur, dass sie womöglich selbst Model war. Schlank und sportlich, fest und knackig. Kleine Brüste zwar, aber nicht zu klein.
Und ziemlich lange Beine.
Als ihm auffiel, dass er schon wieder ihren Körper anstarrte, riss er sich schnell zusammen. Aber ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen war sie nicht sauer. Sie lächelte eher irgendwie zufrieden und sah ihn ganz komisch an.
„Wenn er dir so gut gefällt, kannst du ihn ja mal eincremen“, meinte sie.
Es klang echt wie eine verdamme Einladung, noch was ganz anderes zu tun, aber Gerome war nicht so dämlich, dass er da nicht glaubte, sich zu täuschen. Trotzdem würde er natürlich nichts lieber tun, als der Aufforderung an sich nachzukommen.
„Klar“, erwiderte er.
„Gib mir die Sonnencreme und dreh dich um.“
Wieder gab ihm Sandra das Gefühl, er wäre ein dummer, kleiner Bub, als sie ihn leicht kopfschüttelnd ansah.
„Wieso umdrehen?“, fragte sie ganz cool. „Du sollst meine Vorderseite eincremen.“
Falls er noch einen letzten Rest Lässigkeit oder Coolness übrig hatte, verspielte er ihn jetzt, indem er sich fast verschluckte. Mit weit aufgerissenen Augen und ziemlich roter Birne starrte er die Schwarzhaarige an.
Das konnte nicht ihr Ernst sein! Sie erlaubte ihm nicht gerade… nein, forderte ihn sogar dazu auf, ihr an die Hupen zu gehen. Das passierte niemals außerhalb von Pornofilmen!
„Was?“, hauchte sie grinsend.
„Noch nie Brüste angefasst? Oder bist du in Wahrheit schwul?“
„Was? Schwul?“, platzte er ganz automatisch heraus. „Ich doch nicht!“
„Worauf wartest du dann?“, wollte sie wissen und hielt ihm die Flasche hin.
Gute Frage. Worauf wartete er eigentlich?
Eine supergeile Schwarzhaarige forderte ihn auf, ihr Sonnenmilch auf die Brüste zu schmieren. Das war in etwa so, wie er es sich von seinem Traumurlaub vorstellte.
Nur ohne die Notwendigkeit, sie vorher abzufüllen, bis sie nur noch lallen konnte.
Und trotzdem fühlte er sich irgendwie… machtlos. Er hatte in dieser Sache so gar nichts zu sagen. Diese Sandra hatte die komplette Initiative. Das war einfach… komisch.
„Du musst nicht“, beantwortete sie sein Zögern mit einem Anflug von Enttäuschung.
„Ich kann auch selbst…“
Bevor er das zulassen würde, hackte er sich lieber die Hand ab. Initiative hin oder her.
Rasch nahm er sich die Flasche und klappte den Verschluss auf. Ein Klecks in die Hände und schon war er bereit, sich ans Werk zu machen.
Es war natürlich ziemlich umständlich, halbwegs so sitzen zu bleiben, dass sein pochender Ständer nicht wie ein Fahnenmast in die Luft ragte und gleichzeitig vorsichtig anzufangen, die Creme auf ihrem Bauch zu verteilen.
Das fand offenbar auch Sandra, denn kaum hatte er begonnen, fing sie an zu glucksen.
„So geht das nicht, Gerome“, lachte sie.
Irritiert hielt er inne und sah sie an.
„Knie dich über meine Beine“, forderte sie ihn auf und sah ihn aus halbgeschlossenen Augen an.
Er bemerkte, wie sie sich über die Lippen leckte. Das sah ziemlich sexy aus.
„Ich will, dass du deine Hände richtig einsetzt.
Zeig mir, was für ein starker Junge du bist“, fuhr sie fort. „Und die Flasche ist voll. Benutz sie.“
Das Ganze hatte einen entschieden nicht ganz angenehmen Unterton für Gerome. Auf der einen Seite war die Situation extrem heiß und auf der anderen Seite kam es ihm so vor, als würde sie sich irgendwie über ihn lustig machen.
Aber wie oft im Leben forderte eine nackte Fremde einen auf, sich nackt über ihre Beine zu knien und eine volle Flasche Sonnenmilch zu benutzen? Oder die Hände ‚richtig‘ einzusetzen?
Natürlich war es total schräg.
Er schwang sich herum und konnte gar nichts dagegen tun, dass sein Schwanz sich an ihrem Bein rieb, während er sich über ihr positionierte. Dagegen, dass der dann im Prinzip zwischen ihren Schenkeln zu liegen kam und mit der Spitze ihre Muschi berührte, hätte er schon was tun können, indem er etwas nach unten rutschte. Aber da sie nichts sagte…
Im Gegenteil… Sie erzitterte ein wenig und seufzte leise. Und sie sah genau zu, wie er sich in Position brachte.
Es schien ihr nicht nur nichts auszumachen, sondern auch zu gefallen.
Wenn er jetzt nichts falsch machte, war heftiger Sex nun doch eigentlich schon gebongt, oder?
Mit dem Blick fest auf ihren Brüsten beugte er sich ein wenig vor – und stupste damit fühlbar gegen ihre Spalte, die aber wegen der geschlossenen Beine fest verschlossen blieb – und gab einen großzügigen Klecks Creme zwischen die beiden Hügel.
„Reicht dir das schon?“, wisperte sie ein wenig rau.
Er sah kurz zu ihrem Gesicht. Die halbgeschlossenen Augen und die Art, wie sie sich auf die Unterlippe biss, wirkten doch ziemlich verheißungsvoll.
Schnell gab er noch einen Spitzer der weißen Flüssigkeit dazu. Und als sie nichts weiter sagte, drückte er noch einmal kräftig auf die Flasche, bis es fast so aussah, als wäre sie gerade einem Bukkake-Video entstiegen.
Bei dem Gedanken musste er sich ein leises Stöhnen verkneifen.
„Das gefällt dir“, stellte sie zufrieden fest. „Dann fang an, mich mit dem ganzen, weißen Zeug einzuschmieren.
Und fass meine Titten ruhig etwas fester an. Das mögen die…“
Gerome war nicht mehr imstande, sich zusammenzureißen. Das alles war so unglaublich, aber er kniete entweder hier und erlebte es wirklich oder er träumte den geilsten Traum seines Lebens. So oder so würde er das jetzt durchziehen!
Ohne viel Getue schob er die Milch mit beiden Händen auf die beiden Möpse und verteilte sie großzügig.
Sandra summte leise, bis er mit der Hand einen ihrer Nippel streifte, die wir kleine Bleistiftradierer von ihr abstanden und auch genau so hart waren. Da sog sie zischend die Luft ein.
Aufblickend sah er, dass sie die Augen geschlossen hatte. Ein gutes Zeichen, fand er. Also gefiel ihr das.
Trotzdem konzentrierte er sich nicht nur darauf. Zu geil war es, ihre kompletten Titten mit reichlich Creme zu bedecken, bis sie überall weiß verschmiert waren.
Über die Nippel zu fahren und sie zum Zittern damit zu bringen, war nur das Sahnehäubchen auf der Torte.
Vage dachte er kurz daran, wie wenig Bock er normalerweise darauf hatte, lange an einer Tussi herumzuspielen. Mit dieser Sandra war das aber anders. Vielleicht, weil sie keines der dummen Hühner aus seiner Schule war, sondern eine richtige Frau.
Vielleicht sogar ein internationales Model oder so.
Wenn so ein Klasseweib ihm erlaubte, an ihr herumzuspielen, wollte er es gut machen. Er wollte, dass sie ihm ohne diesen ironischen Unterton sagte, dass er gut war. Und dafür gab er sich wirklich Mühe.
Kurzentschlossen beschränkte er sich nicht nur auf ihre geilen Brüste. Auch wenn es schwerfiel, dehnte er seine Bemühungen auf ihren ganzen Oberkörper aus und verteilte weitere Sonnenmilch von ihren Schultern bis zu ihrem Bauch.
Natürlich kehrte er immer wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Mehr als eine halbe Minute mochte er nicht fernab ihrer Titten verbringen. Aber es war ja wohl auch der Gedanke, der zählte.
Außer vielleicht, wenn er sich in den Bereich unterhalb ihres Bauchnabels vorwagte. Da wäre er wohl auch bereit gewesen, mehr Zeit zu verbringen, wenn er sich getraut hätte, weiter vorzustoßen.
„Weiter unten ist auch noch Haut“, seufzte sie ihm zu. „Du willst doch nicht, dass ich einen Sonnenbrand an der Muschi kriege, oder?“
Fassungslos rang er nach Luft, als sie ihn praktisch zu dem aufforderte, was er selbst nicht gewagt hatte.
Das… konnte doch nicht wahr sein!
Zunächst etwas zögerlich tastete er sich zu ihrem glatten Schamhügel vor. Ganz rasiert hatte er noch keine Frau gesehen oder berührt, aber es gefiel ihm absolut. Es ließ sie nur noch geiler und heißer wirken.
Und geil schien sie zu sein, denn sie drückte leicht den Rücken durch, als er vorsichtig begann, dort zu massieren. Sie öffnete sogar die Beine ein wenig, soweit es seine Sitzposition denn zuließ.
Gerome stockte der Atem, als sich der Spalt auftat und genug Platz zwischen ihren Schenkeln entstand, dass sein Schwanz hineinpassen würde.
Ihre Schamlippen sahen gerötet und geschwollen aus und glänzten feucht, obwohl da noch keine Sonnenmilch hingekommen war.
Am Ansatz ihrer Spalte – nur wenige Zentimeter von seiner Hand entfernt – schob sich ein kleiner Knubbel aus einer Hautfalte. Das musste ihr Kitzler sein. Sollte er wohl wagen…?
Ein Blick nach oben sagte ihm, dass Sandra wahrscheinlich nichts dagegen haben würde. Ihr Rücken war durchgedrückt und sie bebte ein wenig vor Anspannung.
Ihre Augen waren fest geschlossen, ihr Mund allerdings deutlich geöffnet, um ihre schnellen Atemzüge zu unterstützen. Und ihre Hände waren in das Handtuch gekrallt, auf dem sie lag.
So klar und deutlich hatte er noch nie eine erregte Frau gesehen. Jedenfalls in der Realität. Pornodarstellerinnen, die heiß darauf waren, gefickt zu werden, sahen manchmal ähnlich aus.
Aber das war nur Fake… Hier war es ganz real.
Mutig tastete er sich mit der Hand ein Stück weiter nach unten vor und fuhr mit der Fingerspitze in einem weiten Kreis um den Knubbel am Beginn ihrer Spalte. Sie erzitterte heftig und keuchte hörbar.
Ein kleinerer Kreis ließ sie noch stärker zucken und leise stöhnen. Und als er ganz dicht daran noch eine Runde machte, fühlte er, wie sie sich ihm ein wenig entgegen hob und anfing zu wimmern.
Wie geil war das denn?!
Voll konzentriert war er nun entschlossen, eine direkte Berührung zu versuchen. Und dabei sah er nicht so sehr zum Ort des Geschehens, sondern achtete auf ihre Reaktionen darauf.
Hier ging es nicht darum, ihren Widerstand zu überwinden, um an ihren BH oder ihr Höschen zu dürfen.
Oder sie schließlich flachzulegen. Sie hatte nichts davon an und lag schon auf dem Rücken. Das war eine ganz und gar andere Nummer als Zuhause.
Diesmal wollte er sehen, ob er sie dazu bringen konnte, noch heftiger zu reagieren.
„Ah!“,stöhnte sie abgehackt, als er einmal rasch von rechts nach links über den Kitzler streifte.
Ihr Zucken kam unmittelbar danach und es war, als wollte sie seinem Finger folgen, um den Kontakt wieder herzustellen. Das hatte ihr eindeutig gefallen!
Rasch drückte er seinen Schwanz etwas nach unten, um ihn aus dem Weg zu haben.
Dann kreiste er ein weiteres Mal vorsichtig um den Knubbel und tippte anschließend leicht dagegen.
Sandra stöhnte und zuckte wieder. Und dadurch rutschte sie ein ganz klein wenig auf ihn zu. Die Hitze an seiner Eichel verstärkte sich und an der Spitze entstand ein Gefühl der Enge. Ein Gefühl, wie er es schon kannte, auch wenn es diesmal ganz und gar anders war.
Gerome erstarrte, als ihm klarwurde, dass sein Schwanz offenbar in der richtigen Position stand, um in sie einzudringen.
Damit hatte er gar nicht gerechnet. Er hatte nicht einmal drüber nachgedacht.
Sandra erstarrte auch. Sie schien ebenfalls erschrocken, denn ihr Kopf kam hoch und sie öffnete die Augen. Den Anblick ihres ziemlich verklärten Ausdrucks würde er so schnell nicht vergessen.
Sie sah für einen kurzen Moment aus, als wollte sie ihn anscheißen.
Ihre Miene verzog sich, als wäre sie sauer oder sowas. Aber dann sah sie ihm ins verdutzte Gesicht und sagte nicht, was auch immer ihr auf der Zunge lag.
Wahrscheinlich starrte sie ihn nur eine Sekunde lang an, aber es kam ihm länger vor. Sie schien misstrauisch oder sogar ablehnend. Vermutlich war rummachen eine Sache, aber richtig ficken an einem Strand voller Leute eine ganz andere.
Oder lag es an ihm? Sie sah ihn so komisch an, als ob…
Ihre Muschi zuckte und zog sich zusammen, sodass er es deutlich an seiner Eichel fühlen konnte.
Das war so intensiv, dass er die Augen verdrehte und sie Zähne zusammenbeißen musste. Mehr aus Versehen stützte er sich leicht nach vorne ab fühlte dabei den Knubbel an seiner Handfläche.
Die Schwarzhaarige warf den Kopf zurück und unterdrückte einen plötzlichen, heftigen Laut ungefähr so, wie er es selbst tat. Dann kam ihr Kopf wieder hoch.
„Scheiß drauf!“, keuchte sie. „Mach schon…!“
Gerome verstand schon, was genau er machen sollte.
Das war genau das, was er auch machen wollte. Und sie erlaubte es nicht nur, sondern forderte mal wieder.
Aber egal! Wenn sie es wollte, würde sie es bekommen.
So gut es eben ging, schob er den Unterleib vor. Die Reibung, als er seine Eichel in ihren engen, heißen Kanal schob, war übelst heftig. Ziemlich geil, aber auch beinahe unerträglich.
Für Sandra war es aber offenbar noch besser, denn sie ließ sich fallen und bog nun so richtig den Rücken durch, bis sie sich mehr mit dem Kopf abstützte, als mit den Schultern.
Sie versuchte, es zu unterdrücken, aber ihr gepresstes Stöhnen war ganz deutlich zu hören.
Natürlich wollte Gerome weiter vordringen, aber das klappte einfach nicht. Er saß auf ihren ganz leicht gespreizten Schenkeln und sein Schwanz war so weit wie möglich nach unten gedrückt. Vorwärts ging einfach nicht weiter, wenn er so hoch saß. Das machte sein Ständer nicht mit.
Mist!
Er zog sich etwas zurück und versuchte es erneut.
Sandra reagierte wie beim ersten Mal, indem sie sich anspannte und stöhnte, aber es ging einfach nicht weiter.
„Hör nicht auf“, winselte sie, als er frustriert innehielt.
Scheinbar war es für sie ziemlich großartig, während es für ihn kaum erträglich schien. So würde er keinesfalls kommen, auch wenn es schon irgendwie ziemlich geil war.
Ganz blöde Zwickmühle!
„Bitte, Gerome!“, bettelte sie voller Verzweiflung. „Mach weiter damit! Und reib meine Perle!“
Tja… Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss, ging es ihm durch den Kopf. Er konnte versuchen, die Position zu wechseln und auch seinen Spaß zu haben.
Aber vielleicht würde auch einem der anderen Leute am Strand der Kragen platzen, wenn noch offensichtlicher wurde, was hier gerade passierte.
Rasch blickt er sich um. Und leider war der Typ in der Lifeguard-Badehose nicht zu übersehen, der sich in der Ferne näherte. Ziemlich zielstrebig, wie es aussah.
Aber ein Mann konnte noch etwas tun, bis dieser Sheriff die Stadt erreichte. Nicht für sich, aber für die wimmernde Sandra.
Entschlossen wandte er sich ihr wieder zu und fing an, seine Eichel vor und zurückzuschieben.
Und er nahm das Kreisen um ihren Kitzler wieder auf, um in unregelmäßigen Abständen darüber zu streifen.
Wegen der heftigen Reibung musste er echt die Zähne zusammenbeißen, aber Sandra ließ ihn deutlich hören, wie gut ihr das gefiel. Und irgendwie war das auch ziemlich cool, selbst wenn er dabei leer ausging.
Offenbar mochte sie es vor allem, wenn er sich aus ihr zurückzog und wieder vordrang. Genau das, was am schwersten erträglich war, brachte sie mächtig auf Touren. Und an ihrem Knubbel machte er wohl auch was richtig.
Sie stöhnte nun immer lauter und öfter und rang deutlich hörbar nach Luft.
Ein Seitenblick bestätigte, dass die Leute glotzten und eine etwas ältere Tussi stand bei dem Lifeguard-Knilch, und redete auf ihn ein. Sie war sichtlich sauer und deutete unverkennbar zu ihm und der Schwarzhaarigen.
Jetzt aber schnell!
Langsam aufkommende Hektik ließ ihm keine Zeit zum Nachdenken. Mehr instinktiv reizte er sie weiter und hielt seine Bewegungen aufrecht.
„Ich will, dass du für mich kommst, du geiles Stück“, forderte er sie auf.
Sowas Ähnliches hatte er schon in vielen Pornos gehört und irgendwie erschien es ihm passend, auch wenn er sich gleich im nächsten Augenblick sofort dafür schämte, es gesagt zu haben.
Sandra zuckte allerdings zusammen und japste laut: „Oooh, schei-ße!“ Es machte schon den Eindruck, als hätte ihr das gefallen…
Mit der freien Hand griff er nach oben und suchte nach ihrem glitschigen Nippel, um daran etwas herumzuspielen und sie noch mehr zu reizen. Ihr lustvoller, kleiner Aufschrei, als ihm das kleine Ding durch die Finger flutschte, war sowohl schrill, als auch ermutigend.
„Ja, schrei für mich, du geiles… äh… Fickstück!“, feuerte er sie an.
„Scheiß auf die Leute! Komm so richtig hart für mich!“
Mann! Das war schwerer, als er es sich vorgestellt hatte. In Gedanken klang das irgendwie viel natürlicher, als wenn man es laut aussprechen musste.
Geromes Erfahrungen mit dem weiblichen Orgasmus waren ziemlich begrenzt. Wenn er ehrlich war, interessierte ihn das, was in irgendwelchen Wichsvorlagen in dieser Hinsicht gefaked wurde mehr, als die echte Sache. Jedenfalls bis jetzt.
Realistisch betrachtet war es fragwürdig, ob schon jemals eine seiner Freundinnen beim Sex mit ihm gekommen war, wenn er sich anschaute, wie heftig diese Süße abging, bevor es soweit war.
Sie keuchte, japste, stöhnte, wimmerte und schrie ein paar Mal, wenn er eine gute Stelle erwischte.
Und sie wand sich, zuckte, zitterte und war gespant wie ein Flitzebogen. Ihre Muschi pulsierte richtig um seine Eichel, die immer wieder den Eingang dehnte. Ihr ganzer Körper war verkrampft und schüttelte sich. Aber nichts deutete darauf hin, dass es endlich passieren würde.
Gerome brach der Schweiß aus, als er schließlich die Schritte näher kommen hörte.
Ganz klar konnte er verstehen, was die aufgeregte Schnalle von sich gab, die den Bademeister offenbar begleitete. Auch wenn er noch viel deutlicher wahrnahm, wie sich die geile Sandra hoffentlich endlich auf einen Höhepunkt zubewegte.
„…unmögliches Verhalten!“, ereiferte sich die Sittenwächterin. „Das ist ein FKK-Strand und kein Bordell. Sowas gehört verboten!“
„Ist auch nicht erlaubt“, erklärte der Typ mit hörbar dänischem Akzent.
So wie es klang, regte er sich nicht so sehr auf, wie die Schnalle.
Aber energisch wirkte es schon.
„Hören Sie!“, sagte er laut und offenbar an Gerome und Sandra gewandt.
„Hörauf, hörauf, hörauf!“, winselte Sandra. „Du bringst mich ja um!“
Irritiert stellte Gerome seine Bewegungen ein. Wollte sie denn nicht kommen?
Nicht, dass es jetzt noch eine Rolle gespielt hätte, aber wenn er sich vorstellte, so kurz davor gestoppt zu werden – falls das überhaupt möglich gewesen wäre… Naja, das hätte ihn echt frustriert.
Sandra seufzte aber erst einmal erleichtert und entspannte sich ganz langsam. Da er noch ein wenig in ihr steckte, fühlte er ihre Muschi weiter pulsieren und er sah auch, wie sie heftig nach Luft rang.
Unter der schmierigen Schicht aus Creme schien ihre halbe Brust so knallrot zu sein, wie ihr Hals und der Teil der Wangen, den er nun sehen konnte, wo sie wieder auf dem Rücken lag.
„Das geht so nicht“, ermahnte der Däne. „Sie müssen weg vom Strand dafür.“
„Und Sie sollten sich was schämen!“, fügte die aufgeregte Tussi hinzu.
Gerome drehte gerade den Kopf zu den Neuankömmlingen. Sandra war noch ziemlich fertig und irgendwie fand er, dass er sich um die Sache kümmern musste. Schließlich hatte er es ja auch buchstäblich kommen sehen und nichts unternommen, sondern weitergemacht.
Der Lifeguard-Typ sah eigentlich ziemlich tiefenentspannt aus.
Er hatte offenbar durchaus ein Auge dafür, wie… naja… heftig geil Sandra aussah, während sie wieder zu Atmen kam. So richtig böse über die Sache war er eindeutig nicht.
Ein kurzer Blickkontakt zwischen den beiden Jungs reichte aus, um klarzumachen: ‚Die Olle wollte einen Aufstand und die Regeln waren auf ihrer Seite. Nichts Persönliches.‘
„Vor allem Sie“, ereiferte sich die Schnalle weiter, die bei näherer Betrachtung schon eher alter Gouda war. „Dem Kerl so den Kopf zu verdrehen, Sie… Sie… Flittchen!“
Warte… Wie jetzt? Was sollte das denn?
„Hör mal, Oma“, grunzte Gerome.
„Lass Sandra in Ruhe und leg dich mit mir an, wenn du ein Problem hast.“
„Wie bitte?“, keifte die Alte jetzt los. „Also! Das ist doch…!“
Normalerweise war Gerome sicherlich kein Engel, aber doch halbwegs höflich. Naja… Ehrlich gesagt wusste er selbst, dass er ein ziemlicher Arsch sein konnte, aber er klatschte seine Meinung halt aus Höflichkeit nicht jedem ins Gesicht.
Aber wenn die dumme Kuh es so wollte und selbst austeilte, bekam sie halt ein Echo.
„Du sollst meine Kleine in Ruhe lassen“, schnauzte Gerome sie an. „Sie kann nix dafür, dass du neidisch auf ihre geilen Titten bist oder zu lange keinen richtigen Stecher mehr hattest.“
Die Tussi lief knallrot an und schnappte nach Luft.
Der Däne ging daraufhin dazwischen und sorgte für Ruhe.
„Haut jetzt ab“, wies er Gerome an. „Platzverweis.“
Dass er dabei zwinkerte und in Richtung der Dünen nickte, entging der Alten glücklicherweise. Und was die nun noch zu keifen hatte, ignorierte Gerome einfach.
„Fünf Minuten?“, fragte er und machte eine Geste in Richtung der völlig erschlagenen Sandra.
„Höchstens“, antwortete der Bademeister nicht ganz so grimmig, wie es sich anhörte.
Dann führte er die Alte weg und ließ sich von ihr einige stinksaure Frikadellen ans Ohr labern. Gerome beneidete ihn gewiss nicht.
Er war ihm sogar ziemlich dankbar.
„Deine Kleine?“, erkundigte sich Sandra, noch immer schnell atmend.
„Ähh…“, machte er verlegen und wandte sich ihr zu. „Sorry, ich hab nicht groß nachgedacht, als ich geredet hab.“
„Passiert dir öfter, oder?“, stichelte sie, wieder mit diesem blöden, ironischen Unterton.
„Hättest du lieber mit ihr geredet?“, brummte er unleidig.
„Ne, schon okay“, antwortete sie mit einem Grinsen. „Ich fand’s ziemlich cool, wenn ich ehrlich bin. Nur… unerwartet…
Ausgerechnet von dir…“
Was immer das jetzt schon wieder bedeuten sollte. Als würde ihn die Schwarzhaarige schon länger als… – ähh… wie lange eigentlich? – kennen.
„Ja… ähm… und sorry, wegen gerade“, meinte er, ohne auf Dinge einzugehen, die er wahrscheinlich nicht verstand, weil sie eine Frau war, oder so. „Ich wollte echt, dass du kommst, bevor der bei uns ist…“
„Warte…!“, japste sie. „D-du wusstest, dass der zu uns kommt?“
„Ähh… Ja?“
„U-und du hast mir nix gesagt?“, zischte sie.
„Du hast einfach weitergemacht?“
„Na, ich wollte halt, dass du deinen Spaß hast“, verteidigte sich Gerome ein klein wenig eingeschnappt – oder auch etwas mehr, denn er fand seine Gründe eigentlich ziemlich selbstlos. „Wenn ich es dir gesagt hätte, wärst du wohl kaum entspannt geblieben.“
Sandra funkelte ihn auf eine Weise an, die ihm für einen Augenblick fast schon vertraut vorkam. Er musste nicht rätseln. Sie war stinksauer.
Aber das verblasste schon einen Moment später wieder und machte einem fast schon sanften Ausdruck platz, der wegen des Kontrasts noch viel unerwarteter kam.
„Du bist wirklich der Knaller“, seufzte sie. „Das kann dir doch nicht ernsthaft entgangen sein.“
„Was jetzt?“
Sie starrte ihn durchdringend an und sah ihm tief in die Augen. Fast fühlte es sich an, als wäre sie ein Flughafenscanner, der ihn nach Waffen durchsuchen wollte. Aber was auch immer sie suchte, war offenbar nicht vorhanden.
Jedenfalls seufzte sie wieder und schüttelte den Kopf.
„Gerome“, sagte sie schon beinahe zärtlich. „Ich bin gekommen. Wie kann dir das entgangen sein?“
Ebenso ratlos wie fassungslos starrte er sie an. Wann war das denn passiert?
„Ich bin schon gekommen, als du angefangen hast, meine Perle zu streicheln, während du… was auch immer da unten mit deinem Schwanz gemacht hast“, erklärte sie.
„Und dann bin ich nochmal gekommen. Und nochmal. Das hat mich überrollt, wie ein Güterzug. Ich habe nicht die leiseste Ahnung, wie oft ich gekommen bin.“
„Wäh…?“, machte er völlig verdattert.
„Ich bin so oft gekommen, dass ich dachte, ich sterbe.
Und du hast nicht aufgehört, bis dieser Bademeister aufgekreuzt ist. Der Typ verdient eine Medaille, weil er mich gerettet hat…“
„Also… Wie jetzt?“, meinte Gerome heftig enttäuscht. „Dann war das also voll scheiße?“
Sandra starrte ihn völlig verdutzt an, bevor sie anfing zu lachen. Und sie lachte ihn aus, daran bestand kein Zweifel.
Sie lachte eindeutig über seinen Gesichtsausdruck und seine Enttäuschung, als wäre das der geilste Witz des Jahrtausends. Und Gerome schämte sich, obwohl er gar nicht wusste, wofür eigentlich.
Wahrscheinlich dafür, dass er sich von ihr so rumkommandieren und an der Nase herumführen ließ. Sonderlich mit Ruhm bekleckert oder eine gute – also männliche – Figur gemacht, hatte er ja bisher nicht. Aber musste die blöde Kuh ihm jetzt so krass unter die Nase reiben, dass sie ihm einiges voraushatte? Er hatte sich doch echt Mühe gegeben.
So viel, wie noch bei keiner Tussi…
„Ich geh dann mal“, schnappte er und schwang sein Bein über ihre Schenkel. Neben ihr kniend forderte er: „Gib mal meine Badehose, jetzt.“
Sandra stutzte. Ihr Lachen versiegte und sie sah ihn eine Sekunde lang an. Dann setzte sie sich ruckartig auf und kam auf die Knie.
Aber was auch immer sie jetzt schon wieder ritt – Gerome sah ihr nicht ins Gesicht, also bekam er es nicht mit.
Wohl mit bekam er aber, wie sie sie Beine spreizte, dicht an ihn ran rutschte, bis sie auf seinem Schoß saß, die Arme um seine Schultern schlang und ihre Stirn an seine legte.
„Gerome, du Vollpfosten“, hauchte sie. „Ich kann nicht glauben, dass ich das jetzt sage, nach allem, was du mir angetan hast, aber…“
Sie stockte, schluckte und er wagte einen Blick auf ihr Gesicht. Sie sah ganz ernsthaft aus und ihre Augen glühten richtig. So wie ihre Wangen, die ziemlich gerötet waren, wo sie doch eben erst wieder ihre normale Farbe angenommen hatten.
„Das war nicht ‚voll scheiße‘, du Blödian“, wisperte sie.
„Das war das Unglaublichste und Heftigste, was ich jemals erlebt habe. Das war so… schön… So unheimlich geil, dass ich noch immer nicht klar denken kann, wie du siehst.“
Es drang schon zu ihm durch, dass er sie wohl eben falsch verstanden hatte. Und es war auch echt nicht unangenehm, wie sie sich an ihn schmiegte und so, aber…
„Ey, warum beschimpfst du mich eigentlich dauernd“, maulte er.
Jetzt bloß nicht losflennen oder so, ermahnte er sich gleichzeitig selbst. Konnte ja wohl nicht sein, dass es ihn so übel traf, wenn irgendeine Schnalle ihm dumme Schimpfnamen gab.
Naja… bei irgendeiner Schnalle nicht, aber diese Sandra war nicht irgendwer.
Die war echt eine Hammerbraut.
Sandra sah ihn durchdringend und irgendwie ungläubig an. Dann schien sie sich irgendwie zu sammeln und hob kurz den Kopf. Und als Nächstes zuckte sie zusammen.
„Sag mal“, meinte sie über seinen Kopf hinweg. „Diese keifende Alte hatte doch rotbraune Haare, oder nicht?“
„Kann sein“, murmelte er und fragte sich, was das jetzt wieder sollte.
„Wieso?“
„Ich glaub, sie hetzt grad ihren Alten auf dich. Und der sieht schwer sauer aus…!“
Noch während Sandra aufsprang, sah Gerome über die Schulter und entdeckte tatsächlich die Tussi von eben. Sie sah ziemlich zufrieden einem Typen nach, der mit rotem Kopf und stinksaurem Gesicht auf ihn zukam. Und so, wie der kochte, wollte der nicht reden.
Gerome war kein Feigling.
Alles Mögliche, aber nicht das. Aber als Sandra seinen Arm packte und nach seiner Hand angelte, ließ er sich hochziehen.
„Komm!“, forderte sie hektisch.
Da ließ er sich nicht zweimal bitten.
Rasch raffte er noch ihr Handtuch auf und ließ sich von ihr führen. Gemeinsam rannten sie so schnell es ging ein Stück den Strand entlang und dann an einer passenden Stelle in die Dünen.
Man musste kein Feigling sein, um vor einem Kerl wegzurennen, der anderthalb Mal so schwer und groß war, wie man selbst. Vor allem, wenn in dessen Gesicht stand: ‚Ich verdresch dich!‘ Und das nur, weil er ein wenig patzig zu einer schrumpeligen Oma gewesen war.
Ein Blick über die Schulter zeigte, dass der Alte auch losrannte.
Er sah dabei aus, wie eine Dampfwalze und sein Kopf machte den Kessel, so rot, wie der war.
Flugs übernahm Gerome die Führung und zog nun Sandra hinter sich her, die ein wenig Schwierigkeiten hatte, wirklich Tempo zu machen. Was daran lag, dass sie anfing zu lachen, als wäre sie nicht ganz dicht.
Glücklicherweise reichte der Dampf bei Opi im Kessel nicht für mehr als einen kurzen Spurt auf die erste Düne. Dann kam er keuchend zum Stehen und brüllte nur noch ein paar Flüche hinter den beiden her, während er drohend die Faust schüttelte.
Einige Dünen weiter, ein paar hundert Meter ins Landesinnere und vielleicht einen knappen Kilometer an der Küste entlang, erschien es Gerome daher sicher, erst einmal eine Verschnaufpause einzulegen.
Schwer atmend ließ er die Decke fallen und sich selbst zwischen die Grasbüschel plumpsen, die hier überall aus dem Sand wuchsen. Und dann starrte er die Schwarzhaarige an, die vor lauter Atemnot und Gelächter einen roten Kopf bekommen hatte.
Bis er merkte, wie er selbst anfing zu grinsen und schließlich auch mit aller Kraft nicht verhindern konnte, dass er gluckste und letztendlich losprustete.
Das ging ein paar Minuten so, in denen immer einer der beiden versuchte, sich wieder einzukriegen und dann doch wieder vom Lachen des anderen angesteckt wurde.
Auch wenn Gerome nicht hätte sagen können, was genau eigentlich so witzig war.
Die Ausgelassenheit verflog erst, als Sandra zu ihm kam und sich auf seinem Schoß niederließ, wo er ihr bereitwillig Platz machte. Da er im Schneidersitz saß, kam sie ihm ganz automatisch sehr, sehr nah dabei, aber das schien ihr nicht das Geringste auszumachen.
Sandra legte ihre Unterarme auf seine Schultern und er blickte ihr ins Gesicht, wo ihre Augen noch immer vor Freude strahlten. Lachtränen hatten ihr die Wangen feucht gemacht und die Anstrengung ließ die Röte gar nicht erst daraus verschwinden. Ihre Lippen waren noch immer zu einem breiten Grinsen verzogen.
Gerome fiel auf, wie schön sie war.
Also… Echt so richtig schön. Nicht nur hübsch und attraktiv sondern, gerade wenn sie so strahlte, voll noch auf andere Weise schön.
Langsam verschwand sein eigenes Grinsen und er starrte sie einfach nur noch an. Am liebsten hätte er sie jetzt sogar geküsst, so schön war sie.
Auch Sandras Lachen machte einem ernsteren Gesichtsausdruck platz. Und ihr Blick wurde intensiver und irgendwie anders, obwohl er nichts von seiner Leuchtkraft verlor.
Sie hatte wirklich hammermäßige Augen.
Ihre Pupillen waren ganz groß und direkt darum herum war die Farbe richtig tiefblau. Dann wurde sie irgendwie heller, bis sie fast grau schien.
Ihr Blick zuckte ein paar Mal von einem seiner Augen zum anderen, bis sie auch zur Ruhe kam. Dann passierte für einen langen Moment ganz und gar nichts, außer, dass sie sich einfach ansahen.
„Gerome?“, flüsterte sie und blinzelte einmal.
„Ja?“, krächzte er.
„Küss mich, bitte…“
Sein Herz schlug höher, als er das hörte. Das war… Ja, es war wirklich das Beste, was heute passiert war.
Sogar besser, als die anderen Sachen vorhin am Strand.
Ganz langsam näherte er sich ihrem Gesicht noch weiter. Und sie legte den Kopf leicht schräg und ließ langsam, ganz langsam ihre Lider sinken. Als wäre sie außerstande, sie offenzuhalten. Was sich echt irgendwie gut anfühlte.
Sandra kam ihm entgegen, als er sich näherte.
Und ihr Mund öffnete sich ein klein wenig, als er ganz nah war. Das sah er zwar nicht, aber er hörte es und fühlte, wie ihr Atem auf seine Lippen traf.
Als sich diese mit seinen trafen, schloss er ebenfalls die Augen. Ein irrsinniges Kribbeln hatte genau da seinen Ursprung, wo es passierte. Es war, als würden sie beide unter Storm stehen.
Sandra seufzte fast unhörbar, als er sie sanft küsste und es gleich noch einmal wiederholte.
Wie von selbst öffneten sich ihre Lippen und suchten mal nach seiner Oberlippe und mal nach der unteren. Langsam tasteten sich ihre Hände währenddessen zu seinem Nacken vor.
Vorsichtig wagte Gerome, seine Zungenspitze ein wenig über ihre Lippe gleiten zu lassen. Und er dachte dabei nicht einmal daran, dass so manches Mädchen es scheiße fand, wenn beim ersten Kuss schon die Zunge ins Spiel kam. Auch wenn das langsam nachließ, jetzt, wo sie erwachsen wurden.
Er war behutsam und machte daraus ein vorsichtiges Angebot, weil es einfach richtig war, so sanft, wie sie sich küssten.
Irgendwie wollte er, dass sie es annahm und ihm zeigte, dass sie es auch wollte, anstatt seinen Lappen in ihrem Mund zu schieben und auf die Jagd zu gehen.
Sandra seufzte ihm ihren Atem in den Mund, als sie es fühlte. Es klang total gelöst und entspannt. Richtig glücklich.
Noch bevor er sich so richtig wieder zurückziehen konnte, war da eine Berührung ihrer Zunge. Auch nur tastend, aber trotzdem eine eindeutige Einladung.
Trotzdem begegnete er ihr nur ganz zärtlich und freute sich, dass sie ganz leise stöhnte, als die Spitzen sich berührten. Oder… war er das selbst gewesen?
Hmm.. Vermutlich, denn Sandra gab eher ein leises Wimmern von sich, das so süß und mädchenhaft klang, dass er sie einfach fester in den Arm nehmen musste.
Im nächsten Moment schon hatte sie mit ihren kleinen Händchen seinen Nacken fest gepackt und sie pressten Körper und Münder aneinander. Statt sich zu necken, versuchten sie nun beide, so viel Kontakt wie möglich mit den Zungen herzustellen.
Aus zärtlich und sanft wurde leidenschaftlich und auch ziemlich wild.
Aber Gerome hatte echt kein Problem damit, sich von ihr die Haare zerzausen zu lassen. Und es störte ihn auch nicht, wenn sie manchmal ihre Nägel in seine Haut bohrte. Dafür wimmerte und keuchte sie viel zu süß. Was zeigte, dass ihr richtig gefiel, was sie da taten.
Und ihm auch!
Gerome hätte sie echt auch noch länger sanft küssen können. Das gehörte eindeutig auf die Liste der Dinge, die er ein paar Stunden mit ihr tun wollte. Aber der Leidenschaft konnte er auch nicht wiederstehen.
Schnaufend, weil er immer weniger Luft bekam – was völlig egal war – fühlte er, wie seine Lust wieder erwachte. Die Flucht hatte sie gründlich abgekühlt, aber dieser Kuss war schon beinahe wie Sex und das ließ seinen Schwanz ganz schnell wieder aufwachen.
„Mmmhh!“, stöhnte Sandra, ohne den Kuss auch nur einen Sekundenbruchteil zu unterbrechen.
Tatsächlich wurde sie sogar noch wilder, während Gerome fühlte, wie er in Kontakt mit feuchter Hitze kam.
Offenbar befand sich ihr Schoß direkt über dem, was sich gerade zum Wachsen entschlossen hatte.
Es fühlte sich unheimlich geil an, wie mit jedem Pulsschlag ein wenig mehr Druck bei der Berührung entstand. Sie war echt richtig heftig heiß da und es fühlte sich auch ziemlich nass an. Viel nasser als bei allen anderen vor ihr, aber die hatte er auch nie so geküsst wie Sandra.
Überhaupt war mir ihr alles anders. Er wollte sie an sich drücken und nicht mehr loslassen.
Und das lag nicht nur daran, wie sich ihre Brüste an seinem Oberkörper rieben und ihre harten Nippel fast schon über seine Haut kratzten. Es lag auch nicht daran, wie sie von ganz allein leicht ihre Hüfte kreisen ließ, um ihn zu reizen – jedenfalls tat sie das damit – oder vielleicht auch, weil ihr gefiel, wie sie sich dadurch aneinander rieben.
Es war irgendwie voll rätselhaft, woran es eigentlich lag, aber es fühlte sich einfach toll an. Nicht nur außen, sondern auch irgendwie innendrin.
Keuchend und nach Luft ringend lösten sie ihre Lippen voneinander und schöpften Atem. Sandra hielt sich weiter an ihm fest, legte aber ganz leicht den Kopf in den Nacken und zitterte am ganzen Körper.
Gerome blickte in ihr Gesicht, das einerseits total entspannt wirkte und sich andererseits immer wieder lustvoll verzog.
Ihre Lippen waren ein wenig rot und sahen voller aus als vorher. Hoffentlich nicht wegen seiner Bartstoppeln oder so.
Aber selbst wenn, sah es krass sexy aus, wie sie den Mund leicht offen hatte und keuchend atmete, während sie mit geschlossenen Augen sichtlich genoss, was weiter unten geschah. Gleichzeitig fühlte er aber auch den Wunsch, sie fest in die Arme zu nehmen, weil sie so niedlich und hilflos wirkte. Als müsste sie vor allem beschützt werden, was so passieren könnte.
Irgendwie fand sein Schwanz ohne die geringste Mithilfe einen Weg, sich bemerkbar zu machen.
Während er sich immer weiter aufrichtete, wurde es heißer an der Eichel und auch deutlich enger.
Es war genau das Gefühl, das er schon kannte.
Wie geil war das denn? Er schob sich in ihre Muschi, während er steif wurde!? Das war ein extrem abgefahren geiles Gefühl.
„Oh“, machte Sandra erstaunt. „Ohh…! Gerome…“
Sie legte den Kopf noch etwas weiter zurück, kam aber wieder näher. Und er verstand die Einladung. Schnell beugte er sich vor und küsste ihren Hals, was sie heftig erschauern ließ, obwohl sie ja so schon am ganzen Körper zitterte.
Japsend und wimmernd fing sie richtig an, sich auf ihm zu winden, als er dem Schwung ihres Halses mit Lippen, Zunge und ein wenig mit den Zähnen nach oben in Richtung Ohr folgte.
„Gerome… Warte…“, flehte sie.
Sein Schwanz entfaltete sich derweil immer mehr und wuchs richtig in sie hinein.
Einfach hammergeil, dieses Gefühl, wie er immer mehr von der Hitze umschlossen wurde und es immer enger um ihn herum wurde.
„Ich… ich muss doch…“, winselte sie. „Warte, bitte…“
Nur klang sie nicht so, als würde sie wirklich warten wollen. Sie klang, als würde sie genau das Gegenteil wollen. Und sie verhielt sich auch so, während er ihr Ohr erreichte und seine Zungenspitze darüber, darunter und darum herum zum Einsatz brachte.
Ihr Wimmern wurde lauter und ihr Keuchen heftiger.
Und irgendwie zweifelte er nicht daran, dass ihr beide Gefühle richtig gefielen.
„Stopp doch mal“, bettelte sie schwach und gar nicht glaubwürdig. „Ich muss doch.. gestehen…“
„Gesteh doch, dass du mich willst“, raunte er leise in ihr Ohr. „Oder streitest du das ab?“
„Gott, nein!“, keuchte sie so schnell und unwillkürlich, dass sogar sein Schwanz vor Freude zuckte.
„Ah!“, kommentierte sie das wiederum erfreut.
„Dann sag mir, dass du mich willst“, forderte er sanft und ließ die Zungenspitze in ihre Ohrmuschel vordringen.
Sandra spannte sich an, aber wie es aussah, hatte das nicht nur mit seinen Worten zu tun. Er war jetzt wieder steif und ganz tief in ihr. Und er fühlte an seinem Schaft, sie sie sich fest um ihn zusammenzog. Was nebenbei bemerkt so krass war, dass er ihr sein unvermeidbares Stöhnen ins Ohr keuchte.
„Ich will… dich, Gerome!“, japste sie.
„Aber willst du mich… auch?“
Wie jetzt? Ws war das denn für eine Frage?
„Spürst du das nicht?“, presste er hervor.
„Doch, doch, doch“, wimmerte sie. „Ich spür das so toll! Aber…“
Da war ein kurzer Moment der Sorge, als er schnell selbst die Möglichkeiten im Geiste durchging.
Keine Pille? Geschlechtskrankheiten?
Nicht, dass es für solche Sorgen nicht schon zu spät gewesen wäre…
„Zu spät für Kondome“, grunzte er.
„Was? Nein…“, meinte sie, als wäre das völlig abwegig. „Aber…“
Na, wenn dahingehend kein Grund zur Sorge bestand…?
„Alt genug biste doch, oder?“, rang er sich ab.
„Was? Ja, verdammt!“, gab sie nicht weniger gepresst zurück.
„Na dann, scheiß drauf!“, knurrte er. „Ich hab noch nie eine so gewollt wie dich!“
Für Gerome war völlig rätselhaft, was in ihrem Kopf vorging.
Das war allerdings nichts Neues. Frauen hatte er noch nie verstanden. Paradox war aber, dass er bei ihr unbedingt wollte, dass sie zufrieden war. Dass sie… sich ihm so ganz richtig hingeben konnte.
Und deswegen war er im Prinzip bereit, ihr jede Frage zu beantworten, auch wenn sie ihn wahnsinnig machte, weil er sie nicht verstand.
Und dann auch noch, weil sich jetzt ihre Muschi ein paar Mal fest zusammenzog und ihn richtiggehend massierte!
„Scheiße! Mir kommt’s gleich“, keuchte er.
Einen Moment lang antwortete sie nicht, sondern schien selbst furchtbar angespannt, aber dann zog sie sich zitternd an ihn heran, hob den Kopf und legte fest die Arme um seinen Hals.
Mit ihrer Stirn an seiner schlug sie langsam die Augen auch und hauchte schwer atmend: „Okay… Dann komm du jetzt für mich…“
Gerome war völlig elektrisiert von dem Ausdruck in ihren Augen. Vorher hatten die gestrahlt, jetzt glühten sie.
Sie grinste ganz leicht und biss sich wieder auf die Unterlippe, obwohl sie noch immer nach Luft rang. Aber da war jetzt wieder diese selbstbewusste Frau, die ihn so sehr verunsicherte. Nur dass sie diesmal darauf verzichtete, Scherze auf seine Kosten zu machen.
Sie fing im Gegenteil an, ihre Hüfte mehr kreisen zu lassen und sich ein wenig Auf und Ab zu bewegen.
Und das machte es nicht eben besser, was den Zustand seines Schwanzes anging. Alles andere als das…
„Mmh…“, machte sie genießerisch. „Dein dicker Schwanz fühlt sich so geil an in meiner Muschi. Ah…! Ich spüre dich so tief.
So tief hat mich noch keiner gefickt…“
Gerome war drauf und dran, sich zu fragen, ob sie ihn verarschen wollte. Aber ihr Gesicht verzog sich wirklich genüsslich und ihre Bewegungen wurden langsam ausholender. Es war nur einfach so, dass… sowas noch nie eine Frau zu ihm gesagt hatte.
Aber… heilige Scheiße, fühlte sich das geil an, wenn’s eine tat. Oder auch, wenn es diese eine tat.
„Ich will dein Sperma, Gerome“, hauchte sie.
„Willst du es ganz tief in mich rein spritzen? Keine Sorge, ich nehm die Pille. Du kannst einfach losschießen. Das fände ich sehr geil…“
Dazu konnte er nur grunzen und ein Stöhnen bei jedem Atemzug war auch nicht mehr zu unterdrücken. Ansonsten war er allerdings von ihrem tiefen Blick gefangen, der ihn hypnotisierte.
Und natürlich auch davon, wie sie auf ihm hoch und runter glitt…
Ihre Muschi war eng, aber sie glitt trotzdem perfekt. Sie war so feucht und heiß und legte sich so perfekt um ihn. Er fühlte unglaublich intensiv jede Bewegung.
Wenn er nicht aufpasste, würde er noch wesentlich lauter stöhnen. Voll peinlich…
„Wag es nicht, dich zurückzuhalten!“, wisperte sie.
„Lass mich hören, wie geil ich dich ficke. Zeig mir, wie geil es für dich ist, was ich mit dir mache…“
Eigentlich war es widersinnig, als er dem nächsten Impuls folgte, denn ihre Worte machten ihn unheimlich an. Aber Gerome musste sie küssen. Und mit einem überraschten Quietschen ging sie auch sofort darauf ein.
Diese seltsame Überlegenheit, die ihn gleichermaßen einschüchterte, wie erregte, fiel von ihr ab, als sie sich von ihm fest umarmen ließ.
Nun war sie wieder… – wie sagte man? – auf Augenhöhe. Und irgendwie war das doch ein wenig besser.
Wegen der Umarmung wiegte sie ihren Körper nun vor und zurück und holte nicht mehr so weit aus, aber Gerome wusste, dass er gleich kommen würde. Nicht konnte das noch verhindern.
Hart packte er ihren Nacken und Rücken und zog sie an sich, während er schnaufend mit ihrer Zunge ein Spiel spielte, bei dem es nur Gewinner gab. Und Sandra danke es ihm, indem sie wieder zu wimmern anfing und im Inneren erneut zu zucken begann.
Und zwar exakt passend in dem Moment, in dem er stöhnend seinem Orgasmus erlag.
Es war, als würde sie ihn melken.
Als würde ihre Muschi alles aus ihm herauspumpen und ihn leer saugen. So heiß und intensiv hatte es sich echt noch nie angefühlt, wenn er kam.
Aber er hatte dabei ja auch noch nie eine Frau auf dem Schoß gehabt, die keuchte und winselte und sich wand und deren Muschi immer wieder pulsierte und die ihm nicht weniger laut in den Mund stöhnte, als er es bei ihr tat. Oder, die ihn plötzlich in die Unterlippe biss, ihm den Rücken aufkratzte und einen schrillen Schrei unterdrückte, während er noch dabei war, seinen Samen schubweise in sie hinein zu pumpen.
Äh… Moment mal…
„Das gibt’s doch nicht“, japste sie richtig fassungslos, als sie beide wieder ein klein wenig Luft bekamen.
„Ähm… Bist du gerade…?“
„Mh-hmm“, machte sie bestätigend. „Schon wieder…“
„Cool!“, rutschte es ihm heraus.
Und das war es ja wohl auch, verdammt.
Sie war also sozusagen mit ihm gekommen. Das war irgendwie… ein richtig krass geiles Gefühl.
Ziemlich zufrieden hielt er sie fest, während er sich langsam nach hinten sinken ließ. Ein wenig liegen wäre fein, aber loslassen würde er sie keinesfalls. Sie machte einen erstickten Laut, spannte sich kurz an, als er sich bewegte, und seufzte dann ziemlich tief, als er sie mit sich zog.
Von Gegenwehr keine Spur, dafür fand sie aber offenbar einen schön bequemen Platz für ihren Kopf auf seiner Schulter, mit dem Gesicht an seinem Hals.
„Du hast schon wieder keine Ahnung, wie oft ich gekommen bin, oder?“, murmelte sie leise.
„Öfter als einmal am Schluss?“, wunderte er sich.
„Das ist echt unfassbar“, stöhnte sie frustriert. „Wie kann einer, der so ahnungslos ist, so verfickt großartig sein?“
„Sorry…“, meinte er. „Hab halt noch nicht so viel Erfahrung.“
Scheiße! Hatte er das jetzt gerade wirklich gesagt?
„Ich meine, ich…“, setzte er sofort nach. Aber was brachte es schon bei dieser Frau? „Ach, scheiß drauf.
Ich hab halt noch nicht so oft. Und noch nie mit einem Klasseweib wie dir.“
Sie erschauerte und bewegte sich ein wenig auf ihm. Fast klang es, als würde sie schnurren.
Was ihn auf die Idee brachte, ihren Rücken ein wenig zu kraulen. Einfach nur mit den Fingerspitzen die Wirbelsäule entlang.
Vom Po bis zum Nacken.
„Uhh…“, machte sie und räkelte sich richtiggehend.
Das schien ihr sehr gut zu gefallen. Und das wiederum gefiel Gerome ganz prächtig.
„Du bist unfassbar. Ich sollte dir so eine knallen, weil du mich ‚Weib‘ nennst, aber ich würde es am liebsten noch mal hören…“
„Klasseweib“, sagte er sofort und freute sich, wie sie gleich wieder erschauerte.
„Macht eh keinen Unterschied mehr“, seufzte sie. „Ich hätte dich auch nicht ficken sollen und war völlig machtlos dagegen.
Also kann ich mich auch von dir beschimpfen lassen.“
„Also… machtlos war ja wohl eher ich“, widersprach er. „Aber wieso hättest du mich denn nicht… ich meine… es… ähm… ging ja schon ein klein wenig von dir aus…“
„Kraul mich noch ein wenig, dann erzähle ich es dir“, schnurrte sie, auch wenn sich da eine Note der Anspannung einschlich.
Gerome fragte sich, was sie wohl für ein Geheimnis unbedingt, aber doch noch nicht sofort loswerden wollte. Hatte sie womöglich einen Freund?
Scheiße… Natürlich hatte sie einen Freund! Das war es, was sie ihm sagen wollte…
Scheiße!
Nein, echt jetzt: Scheiße!
„Hey…“, sagte sie sanft. „Ist dir kalt? Du zitterst plötzlich…“
„Kalt?“, krächzte er und räusperte sich schnell.
„Nee… Nur…“
Kacke! Das war jetzt nicht wahr oder? Er würde nicht flennen, weil sie einen Freund hatte! Echt nicht!
„Also“, probierte er es noch einmal. „Ich… Ich schätze, du willst mir sagen, dass du… naja… vergeben bist und so… Ist ja klar. Ne Frau wie du…“
Hühnerkacke! Das klang überhaupt nicht beiläufig. Es klang voll weinerlich.
Sandra bemerkte das wohl auch, denn sie hob den Kopf und sah ihm forschend ins Gesicht.
Allerdings wirkte sie dabei auch reichlich entrüstet.
„Spinnst du?“, meinte sie.
„Nee, ist schon gut“, presste er hervor. „Alles ganz casual. Keine Sorge…“
„Ey…“, murrte sie. „Ich hab doch keinen Freund.
Hast du ‘n Rad ab?“
„Echt nicht?“
„Ich hätte das nie mit dir gemacht, wenn ich ‘nen Freund hätte!“, entrüstete sie sich.
„Gott sei Dank!“, rutschte es ihm heraus.
Sie stutzte und richtete sich weiter auf, bis sie auf die Arme gestützt mit dem Gesicht über ihm war. Nicht nur er verzog das Gesicht ein wenig wehmütig, als bei all der Bewegung sein mittlerweile schlaffer Schwanz aus ihr heraus glitt.
Aber Sandra sah nur kurz bedauernd aus und konzentrierte sich dann auch seine Augen und seine Miene.
„Gott sei Dank?“, fragte sie nach. „Wie meinst du das?“
„Ich… äh…“, druckste er und musste zur Seite sehen.
Wie machte die das, ihn sich fühlen zu lassen, als wäre er wieder im Kindergarten und sie die Erzieherin?
„Sieh mich an, Gerome Wagner“, forderte sie – übrigens genau in dem Ton, den auch die Erzieh…
Moment mal… Woher zum Teufel kannte sie seinen Nachnamen?
Völlig verdattert sah er sie tatsächlich wieder an.
„Oh“, meinte sie kühl. „Überrascht, dass ich deinen Namen kenne? Na, ich bin auch überrascht, dass du mich noch immer nicht erkannt hast.“
„Wäh…?“
„Vielleicht hilft es dir, dir einen Haufen Akne in diesem Bereich vorzustellen“, zischte sie und machte eine Geste rund um ihr Gesicht.
„Na, klingelt jetzt was?“
„Akne?“, fragte er und bekam langsam ein echt mulmiges Gefühl.
Die Art, wie sie ihn nun wieder kalt und abweisend anstarrte, kam ihm tatsächlich bekannt vor. Aber das konnte einfach nicht sein. Oder doch?
Es gab da eine Sandra… Oder hatte sie gegeben, bevor sie vor zwei Jahren die Schule gewechselt hatte. Pickelgesicht, Streuselkuchen… Das waren ihre Spitznamen gewesen.
Und die… naja… An denen war Gerome nicht ganz unschuldig…
„Jetzt geht dir ein Licht auf, hm?“, fauchte sie. „Reichlich spät…“
Ruckartig richtete sie sich auf und verschränkte die Arme unter der Brust. Aber immerhin saß sie noch auf seinem Schoß. Auch wenn sie gerade eher wirkte, als würde sie ihm gleich den Schwanz ausreißen.
Und irgendwie… hätte er das auch verdient, nicht wahr? Sandra Wolfram, nicht zu fassen.
Sie war bildhübsch, und obwohl er sie gerade erst wieder getroffen hatte, wollte er nicht, dass sie wieder ging.
Aber vor dieser heutigen Begegnung hatte sie niemals auch nur ein nettes Wort von ihm gehört. Heilige Scheiße! Sie musste ihn abgrundtief hassen!
„Ich hasse dich“, sagte sie wie auf Bestellung. „Als du dich vorhin neben mich gesetzt hast, war alles wieder da. Vier Jahre Hänseleien, Gemeinheiten und Rumschubserei.
Ich dachte, ich müsste kotzen.
Erst wollte ich dir die Augen auskratzen, weil ich dich Kotzbrocken wiedersehen musste. Dann wollte ich sie dir auskratzen, weil du mich nicht einmal erkannt hast, obwohl du einer von denen warst, die mir das Leben zur Hölle gemacht haben.
Du hast mich angeglotzt und nicht erkannt. Stattdessen hast du mich angegafft und dich an mir aufgegeilt.“
Gerome lag da und sah zu, wie sie sich in Rage redete. Er schluckte, als er sah, wie sie gleichzeitig stinksauer war und mit den Tränen kämpfte.
So langsam dämmerte ihm, was vier Jahre für eine verschissen lange Zeit waren, wenn man immer nur verspottet wurde. Jedenfalls vage…
„Ich hab mir überlegt, dass ich mir einen Spaß gönnen könnte. Denn wie du ja siehst, muss ich mich nicht mehr verstecken. Und im vergangenen Jahr hatte ich reichlich Zeit, mich damit anzufreunden, dass ich nicht mehr die hässliche Kuh war, sondern die, der jeder hinterher steigen wollte.
Ich wollte dich auflaufen lasen und deine dumme Hackfresse fotografieren.
Und dann hätte ich das Bild bei Facebook allen gezeigt, mit denen wir auf der Schule waren.
Pickelgesicht heute und der unwiderstehliche Gerome, wie er aussieht, wenn er sie ficken will, aber nicht darf. Irgendsowas…“
Wow… Ja, okay. Das war eine Hausnummer. Und so, wie sie aussah, hätte es eingeschlagen, wie eine Bombe.
Auch wenn ihm das im Grunde egal sein konnte, weil er die meisten nie mehr wiedersehen würde, hätte ihn das wahrscheinlich eine Weile lang verfolgt.
Und es hätte ihm vor allem wehgetan, so vorgeführt und erniedrigt zu werden…
„Mach es“, krächzte er.
„Was?“, schnappte sie.
„Mach das, Sandra. Nimm dein Handy. Jetzt. Tu es.“
„Nein, verdammt!“, fauchte sie.
„So eine bin ich nicht.“
„Aber ich bin so einer. Und ich habs verdient. Wenn ich schon keine Chance habe, mit dir zusammen zu sein, will ich wenigstens, dass du deine Rache bekommst.“
Ja. Das war das Mindeste.
Eine Kleinigkeit im Vergleich zu dem, was sie durchgemacht hatte, aber vielleicht würde es ihr ein ganz klein wenig Genugtuung bringen.
Was…? Weinte sie jetzt?
Ja, tatsächlich schluchzte sie und ihre Wut schien völlig verraucht. Tränen liefen ihr über die Wangen und sie sah einfach nur noch fertig und traurig aus.
„I-ich will k-keine Rache“, schluchzte sie. „Ich will, dass du es zurücknimmst. Jedes böse Wort, das du zu mir gesagt hast.
Ich will, dass dieser Tag – dieser schönste Tag in meinem Leben – nicht mit dem Menschen zusammenhängt, den ich fast am meisten hasse…“
„Ich… Das… Ich…“, stammelte er.
„Wie konnte das passieren?“, fragte sie, nun wirklich richtig heulend. „Wieso war das so schön? Wieso will ich, dass du mich in den Arm nimmst? Und wieso tust du es nicht, wenn du doch angeblich mir mit zusammen sein willst…?“
Gerome war ein kompletter Vollidiot. Seit einigen Minuten war das amtlich. Aber das verstand er.
Auch wenn er es nicht wirklich kapierte, verstand er es irgendwie.
Sofort richtete er sich auf und griff nach Sandras Schultern. Zuerst war sie stocksteif, als er sie in die Arme nahm. Sie zitterte – diesmal eindeutig wegen der Gefühle und Gedanken, die sie beschäftigten – und schniefte heftig. Und sie entspannte sich nur ganz wenig, als er sie fest an sich drückte.
Ihm fiel eigentlich nur eine Sache ein, die er versuchen konnte.
Für mehr reichte es nicht in seinem Idiotenhirn…
„Klasseweib“, flüsterte er ihr ins Ohr und wagte einen ganz vorsichtigen Kuss auf die Ohrmuschel.
„Was?“, murrte sie. „Was soll das denn?“
Aber sie war auch etwas zusammengezuckt und danach nicht mehr ganz so stocksteif wie zuvor.
„Ich nehms zurück“, sagte er. „Alles, was ich jemals zu dir gesagt habe, nehme ich zurück. Für die anderen Schimpfnamen denke ich mir noch was aus.
Aber mit Klasseweib fange ich an. Weil du eins bist und nicht… das andere Wort, das ich nie wieder sagen werde.“
„Pickelfresse?“, schniefte sie.
„Und du wirst es auch nie wieder sagen, mein Klasseweib“, bestimmte er.
Auch wenn Gerome es nicht verdient hatte, war er froh, als Sandra sich entspannte und sogar anfing, seine Umarmung zu erwidern. Anschmiegsam mochte er sie erheblich lieber als sauer.
„Willst du mir wirklich vier Jahre lang Komplimente machen?“, fragte sie vorsichtig.
„Ich mache dir so viele Jahre lang die Komplimente, die du verdienst, wie du mich lässt, mein… ähh… meine… ähh…“ Er stockte.
„Mein…?“, wisperte sie. „Meine…?“
„Sicher, dass du das hören willst?“, fragte er verlegen.
„Mir fällt gerade auf, dass Mädchen das vielleicht nicht so dolle finden.“
„Sags mir…“, hauchte sie.
„Mein… ahem… Fickstück?“, krächzte er betreten. „Meine… uh… ähm… Orgasmusmaus?“
Sandra blieb einen Augenblick still, aber ihr Körper fing leicht an zu zucken. Es dauerte etwas, bis er kapierte, dass sie still in sich hinein lachte.
„Ich sag ja…“, entschuldigte er sich.
„Orgasmusmaus?“, gluckste sie. „Ernsthaft?“
„Ähm… Du hast gesagt, dass du ganz oft gekommen bist“, verteidigte er sich.
„Und du hast immer noch keine Ahnung, wie oft“, stichelte sie spielerisch.
„Wie auch? Woran merkt man das denn?“
„Na, zum Beispiel zuckt es ganz schön heftig in mir drin, wenn es passiert…“
„Wa-?“, japste er.
„Im Ernst jetzt? Jedes Mal, wenn es gezuckt hat, bist du gekommen?“
Er fühlte ihr Nicken an der Bewegung ihres Kopfes.
„Aber… du hast dauernd gezuckt. Ich… ich dachte, das machst du absichtlich…“
Nun schüttelte sie leicht den Kopf.
„D-das… ist aber dann ganz schön viel…“
Ein Nicken.
„Ist das normal?“
Ein Kopfschütteln.
„Ist das nicht… zu viel?“
Ein energisches Kopfschütteln, gefolgt von einem leisen Kichern.
„Siehste?“, meinte er daraufhin. „Orgasmusmaus.“
Wieder gluckste sie leise und Gerome war froh darüber. Fröhlich war sie ihm nämlich auch wesentlich lieber als unglücklich.
Und verdient hatte sie das auch reichlich.
„Dann müssen wir uns oft und viel darum kümmern, dich zum… zucken zu bringen, finde ich“, befand er. „Als Ausgleich für all die traurigen Stunden, die du hattest, steht dir das zu…“
„Wenn du mich für jede traurige Stunde, die ich hatte, eine Stunde lang ficken willst, bist du dein ganzes Leben lang beschäftigt“, kicherte sie.
„Und?“, meinte er. „Dieses Leben schon was anderes vor?“
Daraufhin löste sie sich ein wenig von ihm, um ihm ins Gesicht zu sehen. Und dann schüttelte sie ganz langsam und sehr lange den Kopf, während er nicht anders konnte, als in ihren endlos blauen Augen, die vom Weinen nur noch viel klarer waren, zu versinken.
„Meine Sandra“, flüsterte er rau.
„Gott…“, seufzte sie.
„Das ist der Schönste von allen.“
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