Puten macht Spaß

PUTZEN MACHT SPASS

von: Frederic Santini

Ein neuer Job – ein neues Leben.

Puten macht Spaß

„Mißerfolge sind Meilensteine auf dem Weg zum Erfolg“. Nachdenklich betrachtet Christine den Kalenderspruch, während sie mißmutig auf einem Brötchen kaut. „Die reden leicht“, seufzt sie und denkt an ihre Lage.

Gestern hat ihr der Steuerberater geraten, die kleine Boutique aufzugeben. „Unrentabel“ hat er gesagt und damit bestätigt, was sie selber nicht wahrhaben wollte. Ihr Unternehmergeist von vor zwei Jahren war verflogen und hat einer tiefen Ernüchterung Platz gemacht. Sie ist schlicht und einfach pleite! Natürlich muß sie sich einige Schuld daran eingestehen.

Wie so viele Jungunternehmer verfiel sie schon nach den ersten Erfolgen einem gewissen Größenwahn, eröffnete Filialen mit Geld von der Bank, lebte auf ziemlich großem Fuß und glaubte, die Geschäfte liefen allein. Die bittere Quittung hat sie jetzt.

Puten macht Spaß

Lustlos blättert Christine in der Zeitung. Jetzt geht es in erster Linie darum, irgendwie an Geld zu kommen.

In ihren erlernten Beruf als Friseuse kann sie nicht zurück. Die chemischen Mittel lösen eine Allergie auf der Haut aus. Das war auch der Hauptgrund, warum sie sich selbständig machte. Ihr Blick schweift über die Stellenangebote und bleibt an einer kleinen Anzeige hängen: „Haushaltshilfe für 2-Personen-Haushalt 2 mal die Woche gesucht.

Bezahlung überdurchschnittlich.“

Was mochte hinter dieser einfachen Anzeige stecken? Unter einer Haushaltshilfe versteht Christine eigentlich eine Putzfrau mit erweiterten Pflichten wie kochen, bügeln usw. Hausarbeit hat ihr eigentlich immer viel Spaß gemacht. Nicht alltäglich für eine junge Frau von 23 Jahren. Oft wurde sie für ihren „Putzfimmel“ gehänselt.

Und jetzt ist die Gelegenheit, diesen „Putzfimmel“ in Geld zu verwandeln. Die angebotene Arbeitszeit gibt ihr auch noch ausreichend Freizeit um sich um die Abwicklung ihres Geschäftes zu kümmern, und bei der Bank kann sie eine Arbeit vorweisen. Sie greift zum Telefon.

Nach kurzem läuten meldet sich eine sympathische Frauenstimme.

Das Gespräch ist kurz und endet mit einer Terminvereinbarung schon in einer Stunde.

Christine räumt den Tisch ab und überlegt dann, was sie wohl anziehen soll. Eine Haushaltshilfe im teuren Claude-Montana-Kostüm ist wohl nicht so gefragt. Die Entscheidung fällt für ein paar schwarze Lederjeans, ihre Lieblingskleidung in der Freizeit.

Flache Stiefeletten und ein nicht zu enges T-Shirt vervollständigen die Garderobe. Sie schaltet den Anrufbeantworter ein, schnappt sich die Autoschlüssel und macht sich auf den Weg. Die Adresse ist etwas außerhalb der Stadt.

Nach einer halben Stunde Fahrzeit erreicht sie den Vorort.

Eine reine Wohngegend mit teilweise herrlichen Villen, die sich hinter hohen Mauern oder Hecken verbergen. Namensschilder oder Hausnummern sind äußerst spärlich angebracht, und sie fährt eine ganze Weile suchend durch die schmalen Straßen. Schließlich entdeckt sie einen Briefträger auf seinem Fahrrad. Schnell stoppt sie ihren roten Sportwagen, ein Überbleibsel aus besseren Zeiten, und springt heraus.

„Hallo, Herr Postminister, können Sie mir sagen wo ich diese Adresse finde?“ Christine schwenkt den Zettel. Der junge Postbote ist sichtlich verwirrt. Die Frau in den knackigen Lederjeans mit der atemberaubenden Figur meint tatsächlich ihn! Angestrengt studiert er den kleinen Zettel, dabei schweift sein Blick aber immer wieder in Richtung Christines lange Lederbeine ab.

„Sie brauchen ihn nicht auswendig lernen“, hört er ihre Stimme und wird rot.

Der Duft eines frischen Parfums weht ihm in die Nase.

„D – d – das Haus ist da unten.“ Sein Arm machte eine rudernde Bewegung.

„Geht es möglicherweise etwas genauer?“ Christine muß lachen. Sie kennt ihre Wirkung auf Männer und schaut ihm mit ihren blauen Augen mitten ins Gesicht.

Der arme Postbote fängt fast zu schielen an. Mit rotem Kopf und heiserer Stimme beschreibt er ihr das Haus.

„Danke, und noch viel Spaß heute.“ Sie tippt ihm mit dem Finger auf die Nase und verschwindet blitzschnell in ihrem Auto. Wie versteinert steht der junge Mann da und schaut dem Sportwagen nach.

Dabei betastet er ungläubig seine Nase.

Die Beschreibung war wirklich gut. Vor einem großen, schmiedeeisernen Tor hält Christine. Ihr neugieriger Blick durch das Gitter erfaßt eine kleine Jugendstilvilla mitten in einem gepflegten Anwesen.

In leichtem Bogen schwingt sich der Fahrweg zum Haus, vor dem ein teurer Geländewagen parkt.

Ohne zu zögern drückt sie den Klingelknopf in der Steinsäule neben dem Tor. Die Sprechanlage knackst, dann meldet sich die Stimme, die Christine schon am Telefon gehört hat. Die Stimme bittet sie, den Weg zum Haus hochzufahren und dort zu parken.

Dann öffnen sich summend die beiden Torflügel.

Vor dem Haus angekommen steigt sie aus dem Wagen und geht zum Eingang. Zu ihrer Überraschung öffnet sich die Haustür wie von Geisterhand. Zögernd geht Christine weiter und erschrickt, als die Tür hinter ihr mit leisem klicken ins Schloß fällt.

Unwillkürlich will sie versuchen die Tür wieder zu öffnen, da ertönt ein leises, singendes Geräusch aus dem Haus. Sie fährt herum. Ein Rollstuhl nähert sich ihr. Darin eine äußerst attraktive Frau in ihrem Alter.

„Das ist schön, daß sie so schnell kommen konnten. Sie sind natürlich erstaunt, aber das war zu erwarten. Jetzt wissen sie jedenfalls, warum wir eine Haushaltshilfe suchen.“ Die Frau streckt Christine freundlich die Hand entgegen. „Mein Name ist Sandra Edelmann, und meinem Mann und mir gehört dieses bescheidene Haus.“

„Angenehm, ich heiße Christine Feldmann.“ Christine erwidert den festen Händedruck der Frau.

„Bitte folgen sie mir in den Wohnraum, dann können wir alles besprechen.“ Die Frau wendet den elektrischen Rollstuhl und fährt voran. Damit hatte Christine wirklich nicht gerechnet. Ein Behindertenhaushalt! Stumm folgt sie dem Rollstuhl in ein riesiges Wohnzimmer. Durch die großen Terrassenfenster sieht sie einen Springbrunnen und gepflegte Büsche, dahinter alte, hohe Bäume.

„Bitte, nehmen sie doch Platz“, Frau Edelmann macht eine einladende Handbewegung zu der modernen Couchgarnitur. Zögernd setzt sich Christine. Sie weiß nicht warum, aber Ihre Selbstsicherheit ist etwas angekratzt. Frau Edelmann schaut sie jetzt musternd an.

An den Lederjeans bleibt ihr Blick kurz hängen, wandert dann aber höher in ihr Gesicht.

„Sie sind sehr hübsch“, stellt sie nüchtern fest.

„Danke, das kann ich zurückgeben“, Christine lächelt verlegen.

„Wann können sie anfangen?“

„Eigentlich sofort.“

„Haben sie denn schon etwas derartiges gemacht? Sie müssen verzeihen, aber wie eine Haushälterin sehen sie nicht gerade aus.“ Frau Edelmann schaut ihr in die Augen.

Dabei registriert Christine die tiefbraunen Augen der Frau. Zusammen mit den langen schwarzen Haaren gibt ihr das einen rassigen, südländischen Charakter. Auch die Figur der Frau ist tadellos, sieht man von den Beinen ab. Die stecken von der Hüfte abwärts in einem sackähnlichen Gebilde.

Unter dem Rollstuhl ist ein großer Kasten montiert, von dem etliche Kabel weggehen. Offenbar der Antrieb für den Stuhl.

Christine erzählt kurz, wie es zu ihrer Bewerbung kam und warum sie auf die Anzeige reagiert hat.

„Nun gut, von mir aus können sie sofort beginnen.

Betrachten wir den heutigen Tag als eine Art Probetag. Natürlich können sie nicht alle Ecken und Winkel des Hauses kennen. Das ist für ihre Arbeit auch nicht nötig. Wichtig sind die Räume hier im Erdgeschoß.

Wohnraum, Küche und der Schlafraum hier unten – und das Bad natürlich. Sie werden schnell bemerken, daß bei uns öfter Kleidung herumliegt. Die legen sie bitte auf das Bett im Schlafraum. Schränke öffnen sie bitte nur in der Küche und im Wohnraum.

Im Schlafraum nicht.“ Sie bemerkt Christines erstauntes Gesicht und fährt fort. „Natürlich kann ich nicht verhindern, daß sie es trotzdem tun. Über die Folgen dürfen sie sich aber dann nicht beschweren.“

„Würden sie mich dann entlassen?“ Christine ist verwirrt.

„Aber nein“, lächelt die Frau, „es ist nur sehr teure und teilweise empfindliche Kleidung darin.

Ich möchte nicht, daß sie für eventuelle Schäden aufkommen müssen.“

„Gut“ Christine erhebt sich, „dann werde ich jetzt beginnen. Wo sind die Putzsachen?“

„Langsam, langsam“, lacht Frau Edelmann. „Sie wissen ja überhaupt noch nicht, was sie bei uns verdienen. Wir haben uns, wenn wir mit ihnen zufrieden sind, einen Stundensatz von DM 50,- gedacht.

Wäre das ein Angebot?“

Christine bleibt die Luft weg. Mit so viel hatte sie wirklich nicht gerechnet. Wo war da der Haken?

„Das mag ihnen viel erscheinen.“ Frau Edelmann hat sie genau beobachtet. „Wir planen aber, daß sie, wenn sie sich bewährt haben, auch weitere Aufgaben übernehmen.

Da wäre zum Beispiel die Gästebewirtung abends oder Einkäufe erledigen.“

„Das dürfte kein Problem sein“, erwidert Christine. „In meiner Schulzeit habe ich oft als Bedienung gearbeitet.“

„Gut, dann sind wir uns vorläufig einig. In einer Stunde holt mich mein Mann ab, dann sind sie bis heute abend allein. Ich hoffe, das mach ihnen nichts aus.“

„Ganz und gar nicht.

Arbeit finde ich bestimmt. Soll ich auch ans Telefon oder an die Haustür gehen wenn es klingelt?“

„Das erwarten wir. Mir ist es manchmal nicht möglich“, lächelt Frau Edelmann. Christine verkneift sich eine Frage nach ihrer Krankheit.

Es muß schon schlimm sein, so jung im Rollstuhl zu sitzen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg in die Küche, wo in einem kleinen Nebenraum Putzmittel und Staubsauger untergebracht sind.

„Das hier ist ihr Reich“, erklärt Frau Edelmann. „Wenn etw …

aaach!“ Sie bricht plötzlich ab. Christine sieht erstaunt, daß die Frau plötzlich einen hochroten Kopf bekommt und mit aufeinandergepreßten Lippen unterdrückt stöhnt.

„Frau Edelmann“, ruft sie erschrocken, „kann ich ihnen helfen?“

Die Frau schüttelt heftig den Kopf. Es scheint, als ob Krämpfe durch ihren Körper laufen.

Ihre Hände krallen sich um die Armlehnen. Erst jetzt registriert Christine, daß der schwarze Beinsack nahezu faltenlos beide Beine umschließt. Sie beugt sich zu der Frau hinunter und legt ihr beschwichtigend die Hand auf die Oberschenkel. Das Material des Fußsackes fühlt sich merkwürdig glatt an.

Unwillkürlich streicht sie über die weiche, warme Oberfläche. Ein angenehmes Gefühl!

Ihre neue Chefin erholt sich offenbar langsam wieder. Mit glasigem Blick schaut sie Christine lächelnd an.

„Denken sie sich nichts.

Das passiert mir öfter mal.“ Ihre Stimme klingt rauh. „Ich wollte eigentlich sagen, daß sie mir sagen müssen, was sie zum Putzen brauchen. Es ist zwar eine Menge da, aber manche Frauen haben ihre Spezialmittel. Schauen sie sich in Ruhe um, besichtigen sie alle Räume hier unten.

Dann können sie loslegen. Kommen sie zurecht?“

„Danke, Frau Edelmann, ich glaube schon.“ Christine hat den Vorfall schon wieder fast vergessen. Nur nach dem Fußsack will sie ihre Chefin bei Gelegenheit fragen. „Ach ja, ich habe eine Allergie gegen Chemikalien.

Haben sie Gummihandschuhe im Haus?“

Frau Edelmann schaut sie mit einem seltsamen Gesichtsausdruck an. „Ja, schauen sie mal in die Kammer, dort müßten gleich rechts welche hängen.“

Christine geht zu dem angegebenen Ort. Verblüfft schaut sie auf ein paar schwarze Handschuhe, die dort tatsächlich an der Wand hängen. Nur – warum sind die Dinger so lang? Zögernd löst sie das Paar aus der Klammer.

„Meinen sie die hier?“ Mit den Handschuhen in der Hand geht sie zu Frau Edelmann zurück.

„Ja, die sind sehr praktisch. Gerade bei Allergien schützen sie den ganzen Arm. Sie sollten sie gleich mal anprobieren.“

Christine schaut skeptisch auf die schwarzen Stulpen.

Vorsichtig steckt sie eine Hand hinein. Es fühlt sich gut an. Die Handschuhe sind nicht gefüttert, und der Gummi schmiegt sich kühl und samtweich an ihre Haut. Langsam streift sie das Material an ihrem Arm hoch.

Je weiter sie den Stulpen hochzieht, um so stärker muß sie ziehen. Bis fast unter die Achsel reicht der Schlauch und verschwindet dort unter dem kurzen Ärmel ihres T-Shirts. Langsam bewegt sie probeweise die Finger, beugt den Arm.

„Tadellos, wie nach Maß gearbeitet“.

Frau Edelmann schaut Christine aufmunternd an. „Und jetzt den anderen.“

Folgsam steckt Christine auch den linken Arm in die Gummihülle. Die Handschuhe scheinen von ihr Besitz zu ergreifen. Heiße Wellen durchfluten sie plötzlich.

In einem Spiegel sieht sich dastehen. In schwarzen, engen Lederjeans und dem weißen T-Shirt, aus dem in reizvollem Kontrast ihre schwarz glänzenden Arme hervorschauen.

„Wie gefallen Ihnen unsere Handschuhe?“ Die Stimme ihrer Chefin reißt Christine aus ihren Betrachtungen.

„Ich glaube, man kann sich daran gewöhnen“, entgegnet sie unsicher lächelnd.

„Aber kann man damit auch putzen?“

„Ich würde sagen, sie probieren es einfach.“

Christines Blick fällt zufällig auf den schwarzen Fußsack ihrer Chefin, und die Erkenntnis trifft sie wie ein Blitz. Frau Edelmanns Beine stecken in einem Gummisack! Das Material sieht genauso aus, wie ihre Handschuhe.

„Sie haben recht“, die Frau hat ihren Blick gesehen. „Der Sack ist aus Gummi.

Und ich kann ihnen sagen, daß man sich äußerst wohl darin fühlt.“

Christine fühlt sich ertappt und wird rot. Gewaltsam ruft sie sich innerlich zur Ordnung.

„Ich werde jetzt hier in der Küche beginnen.“ Sie schaut sich geschäftig, um ohne auf die Bemerkung ihrer Chefin einzugehen.

„Wie sie wollen.

Mein Mann wird gleich kommen, dann können sie schalten und walten wie es ihnen beliebt.“ Frau Edelmann wendet den Rollstuhl und fährt hinaus. Zurück bleibt eine etwas verwirrte Christine. Warum, in aller Welt, stecken die Beine der Frau in einem Gummisack? Sie schaut sich noch einmal im Spiegel an. Der Anblick ihrer schwarzen Arme fasziniert sie.

Zögernd betastet sie sich selbst am Oberarm. Die Haut scheint unter der schwarzen Schicht überempfindlich. Wohlige Schauer laufen ihr über den Rücken. Ihre Brustwarzen bohren sich fast durch den Stoff, und die Lederjeans sitzen plötzlich eng und heiß um ihren Unterleib.

Wie unter Zwang zieht sie sich das T-Shirt aus der Hose. Ihre Gummihand greift unter dem Stoff nach der Brust. Die Berührung der glatten Finger mit der empfindlichen Haut lassen sie leise stöhnen. Die andere Gummihand ist bereits im Schritt und drückt das Leder in ihre heiße Kerbe.

Nur wenige reibende Bewegungen sind nötig, und Christine beschert sich selbst einen Höhepunkt. Der Orgasmus läßt sie taumeln. Mit dem Po stößt sie an die Spüle. Scheppernd löst sich ein Topfdeckel.

„Ist etwas passiert?“ Die Stimme von Frau Edelmann holt Christine blitzartig auf den Boden der Tatsachen. Schnell dreht sie sich um und ordnet ihr T-Shirt. Dabei ruft sie zurück, daß alles in Ordnung wäre. Sie kann ja schlecht das Gegenteil behaupten, obwohl es der Wahrheit entsprechen würde.

Allein, als sie mit den Gummihänden das T-Shirt in die Hose steckt, toben schon wieder heiße Wellen durch ihren Körper.

Leicht benommen und mit weichen Knien stolpert sie zur Kammer, in der die Putzsachen aufbewahrt sind. Mit Eimer, Lappen und Schrubber bewaffnet macht sie sich daran, die Küche zu wischen. Dabei kann sie sich nur mühsam auf die Arbeit konzentrieren und genießt es, mit den behandschuhten Händen und Armen tief im Wasser zu planschen.

Gerade steht sie wieder einmal tief gebückt da.

„Ein wirklich bemerkenswerter Anblick“, hört Christine eine männliche Stimme von der Tür her. Erschrocken fährt sie hoch und herum. Im Türrahmen steht lächelnd ein gut aussehender Mann, kaum älter als sie selber.

Die eisblauen Augen mustern sie eingehend von oben bis unten. „Meine Frau hat recht, sie haben wirklich eine gute Figur. Nur schade um ihre schönen Lederjeans, wenn sie so naß werden.“ Christine schaut an sich herunter. Tatsächlich sind die Oberschenkel ihrer Jeans völlig naß.

„Warten sie, ich hole ihnen etwas.“ Er wendet sich ab und geht offenbar in einen anderen Raum.

Schnell putzt Christine die kleinen Pfützen weg, die sich neben ihr gebildet haben. Ihre Arme haben getropft.

„Hiermit werden sie ihre Kleidung etwas schützen.“.

Herr Edelmann ist mit etwas Schwarzem zurück. Er hält eine Gummischürze hoch. „Binden sie sich die Schürze um, dann kann kaum noch etwas passieren. Die richtigen Handschuhe tragen sie ja schon.“

Zögern greift Christine mit ihren Gummifingern nach der Schürze.

Selbst die Träger sind aus Gummi. Ein durchdringender aber nicht unangenehmer Geruch steigt ihr in die Nase, als sie sich die Gummischicht vor den Körper hält.

„Warten sie, ich mache ihnen die Bänder zu.“ Völlig unbefangen ist der Mann hinter sie getreten und zieht die Gummibänder stramm um ihre Hüfte. In Christine toben die Gefühle.

Sie ist zu keinem vernünftigen Wort fähig. Seine Hände berühren zwangsläufig ihren Lederpo und lösen dort regelrechte Stromstöße aus, die geradewegs zwischen ihre langen Beine zucken. Krampfhaft preßt sie sich die Schürze an die Brust und beißt sich fast auf die Zunge, um nicht vor Wollust zu stöhnen. Er beschäftigt sich inzwischen mit den Gummibändern im Nacken.

Eng legt sich das Oberteil auf ihr T-Shirt und löst spontane Reaktionen an ihren Brüsten aus.

„So, jetzt ist es bestimmt viel besser. Das werden sie jetzt immer bei uns tragen.“ Er ist um sie herumgegangen und steht jetzt knapp zwei Schritte vor Christine. Die wagt sich kaum zu bewegen.

Vorsichtig schaut sie an sich herunter, sieht aber nur eine schwarze, glänzende Schicht. Der Mann scheint den Zustand der Haushaltshilfe überhaupt nicht zu registrieren.

„Ich muß jetzt mit meiner Frau weg. Sie können ja inzwischen ihr neues Arbeitsfeld erkunden, und heute abend unterhalten wir uns weiter.

Also bis später dann.“ Er hebt kurz die Hand zum Gruß und geht dann zu seiner Frau.

Christine ist völlig fassungslos. Was ist nur mit ihr los? So spitz war sie schon seit ewigen Zeiten nicht mehr. Wie sollte sie so bloß arbeiten? Ihr Blick fällt wieder in den Spiegel.

Von den Waden bis unter die Arme reicht die Gummischicht. Und weil sie sehr schlank ist, ist ihr Unterleib fast in den Gummi eingewickelt. Fast andächtig befühlt sie ihren flachen Bauch. Probeweise geht sie ein paar Schritte.

Dabei produziert der Gummi neue, ungewohnte Geräusche. Sie bückt sich und entdeckt das Gefühl, wie sich das Material um die Beine spannt. Plötzlich fällt eine Tür ins Schloß. Herr und Frau Edelmann haben offenbar das Haus verlassen.

Sie ist alleine mit den neuen Gefühlen.

Mit dem Küchenboden war sie gerade fertig, als Herr Edelmann kam. So beschließt sie, erst einmal das Erdgeschoß zu erkunden. Insgeheim hofft sie, daß sie sich so auch schneller an die ungewohnten Kleidungsstücke gewöhnt.

Ihr Weg führt ins Wohnzimmer, das sie ja schon kennt. Raschelnd und quietschend geht sie zu einer geschlossenen schweren Holztür und öffnet sie. Sie steht in einem Schlafzimmer. Aber warum nur mit einem breiten Bett? Christines Blick wandert umher.

Gegenüber der Tür geht es hinaus durch eine große, verglaste Schiebetür zur Terrasse. Beherrschendes Element des Zimmers ist zweifellos ein Einbauschrank, der über eine ganze Wand geht. Hohe Spiegeltüren lassen das Zimmer größer erscheinen. Das ist also der Schrank, der für sie tabu sein sollte.

In Christine steigt die Neugier hoch. Wie mit allem, was verboten ist, erscheint ihr der Schrank jetzt besonders begehrenswert. Noch zögernd nähert sie sich der einen Spiegeltür. Schwarz, glatt und glänzend, aber unheimlich scharf findet sie ihr Spiegelbild.

Christine bleibt stehen und beobachtet schwer atmend, wie ihre Gummihand langsam nach oben wandert und die eigene Brust durch den Gummi der Schürze massiert. Unter der glatten Schicht zeichnen sich schemenhaft ihre leicht gespreizten Oberschenkel ab. Minutenlang steht sie so und genießt diese unglaublichen Gefühle. Schließlich, kurz bevor es zu spät ist, reißt sie sich gewaltsam los.

Ganz langsam schiebt ihre Hand den großen Spiegel zur Seite. Durch den Spalt dringt durchdringender Gummigeruch. Jetzt kennt Christine keine Hemmungen und Verbote mehr. Sie reißt die Tür ganz auf.

Atemlos registriert sie eine große Anzahl Kleidungsstücke, offenbar alle aus Gummi und fein säuberlich auf Bügeln aufgehängt. „Das gibt's doch nicht!“ stammelt sie und greift wahllos in die aufregenden Sachen. Ohne die Bügel herauszunehmen zieht sie ein Teil nach dem anderen heraus. Enge und weite Minikleider, lange Röcke, Jeans und Hosen – und alles aus Gummi! Christine wird immer aufgeregter.

Wie in Trance öffnet sie die zweite Schranktür. Hier hängen die Bügel viel höher. Offenbar handelt es sich bei den Kleidungsstücken um Overalls. Sie erkennt auf den ersten Blick verschiedene Modelle mit kurzen und langen Ärmeln, alle haben jedoch lange Beine.

Ein Overall glänzt etwas matter als die anderen. Neugierig zieht Christine das Teil aus dem Schrank. So etwas hat sie noch nie gesehen! Sie hakt den Bügel aus und ist überrascht über das hohe Gewicht des Anzuges. Mit zitternden Händen breitet sie das Monstrum auf dem Bett aus.

Wie eine glänzende Linie zieht sich ein Reißverschluß von dem hohen Kragen bis zwischen die Beine. Für die Brüste sind extra Hüllen ausgearbeitet, die langen Beine enden in Füßlingen. Der tiefschwarze Gummi ist viel dicker als ihre Handschuhe und wirft große Falten. Sie hebt den Anzug an den Schultern hoch und hält ihn sich vor.

Ihre Gedanken wirbeln dabei wild durcheinander. Der Gummiduft ist fast betäubend. Christine reitet der Teufel.

Sie legt den Anzug wieder aufs Bett und schaut auf den Wecker.

Es ist erst 15.00 Uhr. Noch viel Zeit bis zum Abend. Schnell öffnet sie die Bänder der Gummischürze. Genauso schnell schlüpft sie aus den Jeans und dem T-Shirt.

Nur noch mit Handschuhen und Slip bekleidet zieht sie den Reißverschluß des Anzuges auf. Dabei bemerkt sie, daß der Verschluß auf der Rückseite bis zur Hüfte hochgeht. „Ein interessanter Aspekt“, denkt sie lächelnd und nimmt den Anzug hoch.

Erschauernd schaut sie von oben in die schwarzen Löcher der Beinröhren.

Mutig hebt sie ein Bein hoch und steckt es in die Hülle. Bis zur Hälfte geht es gut, dann wird es jedoch eng. Christine zieht und zerrt, dann steckt ihr Bein bis zum Schritt drin. Ein wohliges Gefühl breitet sich in ihr aus.

Behutsam winkelt sie das Knie an und fühlt den deutlichen Widerstand des dicken Materials. Mit der Hand befühlt sie ihren gummierten Oberschenkel. Welch ein Gefühl!

Schnell will sie ihr zweites Bein verstauen, da zögert sie. Warum trägt sie eigentlich noch einen Slip? Es muß doch wahnsinnig sein, den Anzug an der nackten Muschi zu spüren! Schnell merkt sie aber, daß sie den Slip nicht mehr ausziehen kann.

Wild reißt sie den Stoff entzwei. Jetzt ist der Weg frei. Auch das linke Bein steckt kurz darauf in Gummi, dann kommt der große Moment. Mit ihren Gummiarmen schlüpft sie in die Ärmel, was auch nicht ohne ziehen und zerren abgeht.

Schließlich spürt sie den Gummi schon über dem Po und am Rücken. Eine Gänsehaut nach der anderen jagt ihr über die Haut. Mit spitzen Fingern greift sie den Zipper zwischen den Beinen, ordnet mit der anderen Hand den schützenden Gummilappen innen am Reißverschluß, dann zieht sie Stückweise den Verschluß hoch. In gleichem Maße wie der Anzug dabei enger wird, steigt ihre Erregung.

Bis fast unter das Kinn reicht der Kragen. Schließlich steht sie bebend da, von den Zehen bis zum Hals von Gummi umspannt. Langsam geht Christine zum Spiegel. Jede ihrer Bewegungen wird von dem starken Material kontrolliert und gebremst.

Sie fühlt sich trotzdem unglaublich frei und gleichzeitig geschützt. Ein euphorisches Gefühl breitet sich in ihr aus.

Verliebt betrachtet sie ihr Spiegelbild. Wie schwarz lackiert glänzt ihr Körper.

Mit den Händen fährt sie über ihre Hüften, zeichnet die Brüste nach, gleitet tiefer über den Bauch und zwischen die Schenkel. Behutsam drückt sie das anfangs kühle Material in ihre heiße Muschi. Dann brennen ihr sämtliche Sicherungen durch. Aus ihrem Schoß löst sich ein Feuerball und rast durch den ganzen Körper.

Brodelnde Gefühle lassen sie schreien. Die Beine knicken ein und Christine landet zuckend auf dem Teppich. Sie nimmt es kaum wahr. Immer neue Wellen fluten über sie, reißen jeden normalen Gedanken mit sich.

Keuchend und wimmernd beißt sie sich selber in die Gummihand. Dumpf schlagen ihre langen Beine auf den Boden und der schwarze Körper wird wie eine Puppe von unsichtbarer Faust geschüttelt.

Mit einer Mischung aus Dankbarkeit und Bedauern fühlt Christine nach schier endloser Zeit ein Abklingen der heißen Wogen. Sie ist völlig fertig und bleibt erst einmal mit geschlossenen Augen still liegen.

Das Geräusch eines Reißverschlusses läßt sie aufschrecken. Unwillkürlich faßt sie sich ins Gesicht, weil an ihrer Nase etwas spannt. Dabei wird ihr schlagartig klar, daß sie ja Gummihandschuhe trägt. Aber diese Spannung im Gesicht und am Kopf kann sie sich nicht erklären.

Sie will sich aufsetzen, da merkt sie, daß das nicht geht. Dieser Gummianzug hält sie in der Hüfte steif und gerade, und die Beine scheinen ebenfalls unbeweglich. Panik steigt in ihr hoch.

„Sie wacht auf“, hört Christine eine bekannte Frauenstimme.

Schnell öffnet sie die Augen und schaut geradewegs in die braunen Augen ihrer neuen Chefin.

„Ganz ruhig, Christine.“ Die Frau lächelt sie an. „Du mußt erst einmal wieder richtig zu dir kommen.“ Christine will etwas sagen, bringt aber nur unverständliche Töne hervor. Ihr ganzer Mund scheint ausgetrocknet.

Gleichzeitig setzt auch die Erinnerung wieder ein. Sie muß in dem Anzug eingeschlafen sein. Anders kann sie sich nicht erklären, warum Frau Edelmann schon wieder da ist. Aber warum sitzt die auf dem Bett und nicht im Rollstuhl? Und warum kann sie sich selbst kaum bewegen? Was ist das für eine Spannung an Kopf und Gesicht? Tausend Fragen gleichzeitig schießen ihr durch den Kopf.

„Trink erst einmal, dann wird es gleich besser.“ Frau Edelmann hält ihr ein Glas Mineralwasser hin. Mühsam greift Christine mit ihren Gummihänden danach, aber sie kann sich kaum aufrichten. So läuft einiges daneben.

„Das macht nichts, du hast ja einen Gummianzug an“, lächelt Frau Edelmann und nimmt Christine das Glas ab.

„Jetzt wollen wir mal sehen, ob du laufen kannst.“

„Meine Beine – was ist mit meinen Beinen“, stammelt Christine.

„Überhaupt nichts. Ich habe dir nur ein paar Schuhe angezogen. Schließlich kannst du ja nicht auf Gummistrümpfen herumlaufen.“

Frau Edelmann steht auf, faßt um Christines Beine und zieht sie über die Bettkante.

Christine kommt sich vor wie eine Puppe.

„Ich werde dich jetzt auf die Beine stellen. Du kannst dich ruhig an mir festhalten.“ Sie greift mit beiden Armen um Christines Oberkörper und zieht die Frau mit erstaunlicher Kraft in die Höhe. Schließlich steht die Gummipuppe schwankend neben ihr.

„Ich hoffe, die Absätze sind nicht zu hoch. Versuch mal zu laufen.“ Christine hat das Gefühl, ihre Beine wären aus Holz. Aus irgendeinem Grund kann sie sich auch nicht nach vorn beugen um zu sehen, was los ist. Krampfhaft umklammert sie den Arm ihrer Chefin.

„Was ist bloß mit mir los. Ich konnte mich doch im dem Anzug gut bewegen.“ Sie kann sich ihren Zustand einfach nicht erklären.

„Du trägst den Anzug noch. Ich habe deine Kleidung nur etwas ergänzt.

Schau!“ Frau Edelmann deutet auf den Spiegel, den sie inzwischen erreicht haben.

„Was ist denn das! Bin das ich?“ Christine sieht im Spiegel eine Gestalt, die zwar eine tadellose Figur, aber sonst nichts mit ihr gemeinsam hat. Die Beine bis in den Schritt in schwarzen, geschnürten Lackstiefeln, die Taille mit einem Taillenkorsett verengt und vom Kopf sind eigentlich nur Mund und Augen zu sehen. Der Rest ist unter glattem, schwarzen Gummi verborgen.

Ungläubig betastet Christine ihr Gesicht und den Kopf.

„Das gibt's doch nicht“, murmelt sie gedankenverloren, „ich muß träumen oder sowas.“

„Du kannst mir glauben, daß du nicht träumst. Mein Mann wird es dir gleich bestätigen.“ Christines Augen weiten sich. So sollte sie einem Mann gegenübertreten? Obwohl von ihrem Körper kein Zentimeter Haut zu sehen ist, kommt sich Christine entsetzlich nackt vor.

Dazu kommt noch die andauernde Erregung, die anscheinend durch die langen Stiefel noch verstärkt wird. Erst jetzt dämmert ihr auch langsam, daß sie den beiden völlig ausgeliefert ist. Mit den steifen Beinen und dem engen Korsett ist Gegenwehr oder gar Weglaufen unmöglich. Andererseits erschrickt sie über sich selbst, denn sie hat überhaupt nicht den Wusch nach normaler Kleidung.

So wohl wie im Moment hat sie sich selten gefühlt.

„Ich – ich weiß nicht“, murmelt sie. „Kann ich nicht etwas darüber ziehen?“ Frau Edelmann lacht und geht zum Schrank.

„Aber natürlich kannst du noch etwas darüber ziehen.“ Sie zieht ein rotes Kleid aus dem Schrank und öffnet den Rückenreißverschluß.

Ahnungslos steckt Christine ihre Gummiarme in die langen Ärmel. Erstaunt bemerkt sie, daß an den Ärmeln Handschuhe angearbeitet sind.

„He, ich kann meine Finger kaum bewegen.“ Christine schaut auf ihre rot glänzenden Hände. Die doppelte Gummischicht verhindert, daß sie die Finger biegen kann.

Auch ihre Arme, jetzt unter drei Schichten Gummi, sind merkwürdig steif geworden. Aber es ist zu spät. Frau Edelmann steht bereits hinter ihr und schließt den Reißverschluß des Kleides. Faltenlos spannt sich der rote Gummi um Christines Oberkörper, während der Rockteil weit in vielen Falten über die Hüften fällt.

Die Brüste und die schmale Taille werden noch stärker als vorher markiert, der extrem kurze Minirock endet bereits an den Rändern der Lackstiefel.

„Das – das ist ja schlimmer als vorher!“ stößt Christine hervor. „Ich sehe ja aus wie eine Nutte.“

„Wenn, dann wie eine Luxusnutte“, lacht Frau Edelmann. „Du wolltest noch etwas darüber ziehen, jetzt hast du's.“

„Aber ich kann mich kaum bewegen“, Christine rudert mit ihren fast steifen Armen herum.

„Das brauchst du auch nicht. Genieße einfach deinen Zustand.“ Frau Edelmann steht hinter ihr. Erschauernd fühlt Christine, daß ihre Chefin sie von hinten umarmt. Dabei greift sie Christines stramm verpackte Gummibrüste und zieht die Frau ganz eng heran.

„Was machen sie mit mir … das ist unfair … ich mmhh“, Christines kleiner Protest wird von den heißen Wellen in ihrem Körper einfach weggespült. Atemlos schaut sie in den Spiegel, sieht sich, die aufreizende Gummipuppe in ihrer ganzen Hilflosigkeit und fühlt die Hände und den Körper der anderen Frau durch dieses aufregende Material.

„Wir werden uns jetzt gleich über deine Zukunft unterhalten.“ Frau Edelmann ist ganz dicht an Christines Gummikopf. „Komm, mein Mann wartet schon.“ Sie hört plötzlich mit den Zärtlichkeiten auf und zieht Christine mit sich. Die ist zu keinem Wort mehr fähig. Scheinbar willenlos stolpert sie auf den hohen Absätzen hinterher.

„Sie braucht noch etwas Training in den Stiefeln.“ Herr Edelmann steht im Wohnzimmer und schaut dem Gespann entgegen. „Hallo Christine. Du hast dich ja schon bestens eingearbeitet. Die Sachen meiner Frau passen dir wirklich ausgezeichnet.“ Er hebt Christines Minirock vorn hoch und streicht leicht über ihren flachen Gummibauch.

Sie zuckt bei der Berührung zusammen, wie unter Strom. „Anscheinend geht es dir gut“, lacht er.

„B – bitte nicht“, stammelt die Gummifrau. Sie kämpft tatsächlich schon wieder gegen einen Höhepunkt.

„Nimm Platz, wir wollen uns ja unterhalten.“ Er ist zurückgetreten und deutet auf die Polstergarnitur. Vorsichtig setzt sich Christine in Bewegung. Wie soll sie bloß in den Stiefeln sitzen? Der Antwort wird sie schnell enthoben. Ihre Chefin gibt ihr einen leichten Stoß.

Mit einem kurzen Aufschrei kippt Christine von den hohen Absätzen und fällt rückwärts in einen Sessel. In halb liegender Position kommt sie sich vor, wie eine Schildkröte auf dem Rücken. Ihr Chef tritt neben den Sessel und betätigt einen Hebel an der Rückenlehne, die nach hinten klappt. Christines Lage wird sofort erträglicher.

Auch die Edelmanns nehmen Platz.

„Du hast ja schon deutlich bemerkt, daß wir keinen normalen Haushalt haben“, eröffnet er das Gespräch. „Eigentlich wollten wir erst einmal testen, wie du auf Gummi reagierst. Das hat sich nun erübrigt.

Natürlich möchten wir die Entscheidung einer Zusammenarbeit auch dir überlassen. Dazu möchte ich dir einiges über deine Aufgaben erklären. Du wirst deine Arbeit grundsätzlich komplett in Gummikleidung erledigen, die wir dir zur Verfügung stellen. Meine Frau ist, wie du bemerkt hast, völlig gesund.

Allerdings gibt es Tage, da ist sie so hilflos wie du jetzt. Dafür haben wir den Rollstuhl. Du wirst ihr dann den ganzen Tag über behilflich sein müssen. Wenn wir Gäste haben, wirst du als Bedienung eingesetzt.

Natürlich ebenfalls in Gummi. An diesen Tagen ist ein Korsett und lange Stiefel Pflicht. Natürlich hat der Job auch sehr angenehme Seiten. Meine Frau und ich lieben es, jemanden bis zur völligen Hilflosigkeit zu verpacken.

Außerdem konstruieren und bauen wir selber kleine Maschinchen, wie zum Beispiel den Rollstuhl. Die müssen ausprobiert werden. Bisher hat meine Frau das gemacht. Allerdings ist sie oft so fertig, daß ich dann nicht mehr zu ihr kommen brauche.“ Er unterbricht und schaut seine Frau lächelnd an.

„Du wirst also ebenfalls in den Genuß dieser Apparate kommen. Wir bieten dir dafür an, hier bei uns als vollwertiges Familienmitglied zu wohnen. Außerdem wirst du finanziell völlig unabhängig sein. Eine fünfstellige Summe jeden Monat müßte reichen.“ Er macht eine Pause.

Christine glaubt zu träumen. Ihr Gehirn weigert sich, das alles zu glauben. Bis heute morgen hatte sie keine Ahnung von Gummikleidung. Und jetzt liegt sie hier, hilflos und eingummiert bis zu den Haarspitzen, und hört dieses Traumangebot.

Ihr ist heiß in den Hüllen. Bei jedem Atemzug rutscht der Gummi massierend über die Haut und sorgt dafür, daß ihre Erregung nicht abklingt. Mühsam versucht sie, die wirren Gedanken zu ordnen.

„Wir wissen natürlich, daß diese Entscheidung nicht sofort gefällt werden kann.

Deshalb werden wir uns jetzt einen gemütlichen Abend machen, anschließend fährst du nach Hause. Du hast dann drei Tage Zeit, darüber nachzudenken. Und wenn du unser Angebot annimmst, kommst du einfach wieder her.“

Einen gemütlichen Abend in dem Aufzug? Christine zweifelt an ihren Ohren. Als ob sie Gedanken lesen könnte, mischt sich jetzt Frau Edelmann in das einseitige Gespräch.

Sie steht auf und setzt sich auf die Lehne von Christines Sessel.

„Du wirst jetzt überlegen, was hier gemütlich ist.“ Ihre Hand streicht sanft über die Innenseite von Christines Oberschenkel. Lächelnd registriert sie, daß sich die Beine in den Lackstiefeln etwas weiter spreizen. „Nun, mein Mädchen, du wirst jetzt gleich eine Probefahrt in meinem Rollstuhl machen.

Aber vorher sollten wir etwas klären. Nachdem du schon meine Sachen trägst, darfst du mich duzen. Ich heiße Sylvia, und mein Mann Werner.“ Die Hand streicht höher und erreicht den Reißverschluß im Schritt der bebenden Christine. „Du wirst jetzt aufstehen müssen, denn für den Rollstuhl sind ein paar Vorbereitungen zu treffen.“

Christine fühlt sich hochgezogen.

Unsicher balanciert sie auf den hohen, spitzen Absätzen. Sylvia hat ihr das Minikleid geöffnet und zerrt es ihr von den Armen.

„Was sind das für Vorbereitungen?“ Mühsam formuliert Christine die Worte. Seit geraumer Zeit schon bewegt sie sich an der Schwelle zum Orgasmus.

Sylvia hat das erkannt und vermeidet so gut wie möglich jede Berührung, die Christine weiter anregt.

„Das wirst du gleich erleben. Ich muß dir nur noch das Taillenkorsett und die Stiefel ausziehen.“ erleichtert fühlt Christine den nachlassenden Druck in der Taille. Sie atmet erst einmal tief durch.

Inzwischen kniet Sylvia vor ihr und öffnet die Schnürungen der Lackstiefel. Da kommt auch schon Werner wieder. Vor sich her schiebt er den Rollstuhl. Auf der Sitzfläche liegt offenbar der Gummisack für die Beine, sonst ist nichts Besonderes zu sehen.

Argwöhnisch beäugt Christine den Stuhl, während sie mit Sylvias Hilfe aus den Stiefeln steigt. Ihre Erregung ist wieder etwas abgeklungen.

Dann kommt Werner mit einem Karton auf sie zu. „Ich habe hier noch eine Neuheit, die unbedingt getestet werden muß.“ Er bückt sich und öffnet den Karton.

Als er wieder hochkommt hat er einen metallisch glänzenden Büstenhalter in der Hand, der der Trägerin bis zur Hüfte reicht. Er erinnert Christine an einen Brustpanzer. Auf der Vorderseite zieht sich eine Scharnierleiste senkrecht über die volle Höhe. Vergnügt klappt Werner das steife Teil auseinander und legt es Christine locker um.

„Wollt ihr mich in eine Rüstung stecken? He – ich kriege keine Luft mehr!“ Christines Protest verstummt. Werner hat die beiden Schalen kräftig um ihren Oberkörper gepreßt. Klickend rasten Verschlüsse ein, und sie steht mit rotem Kopf und flach atmend da.

„Etwas eng, aber es geht noch“, stellt Werner fest und klopft auf die Metallbrüste.

Erst jetzt sieht man, daß die Brustwarzen ausgespart sind. Christines schwarze Brustspitzen drängen durch Öffnungen, die etwa so groß wie ein Fünfmarkstück sind. Werner kann es sich nicht verkneifen, den prallen Gummi zu streicheln. Christine stöhnt nur laut auf.

Ihre Erregung ist sprunghaft angestiegen und so bemerkt sie nicht, daß Sylvia den Schrittverschluß des Gummianzugs geöffnet hat. Erst, als etwas in ihre nasse Grotte eindringt wird es ihr bewußt. Unwillkürlich versucht sie, sich mit ihren Gummihänden in den Schritt zu fassen. Aber Werner hat aufgepaßt.

Er steht hinter ihr und hält von dort die zuckenden Arme fest. Seine Frau schiebt unterdessen den Gummidildo tief hinein. Er ist auf einem Gummistreifen montiert, auf dem noch ein weiterer, kleinerer Dildo verschiebbar angeordnet ist. Bevor Christine sich versieht, schiebt sich auch in ihr hinteres Löchlein ein Eindringling.

Das ist zuviel!

Christines aufgestaute Erregung entlädt sich in einem langgezogenen Schrei, der in stöhnendes, stoßartiges Wimmern übergeht. Während die zuckende Gummipuppe von Werner gehalten wird, schließt Sylvia seelenruhig das Geschirr um ihren Unterleib. Jetzt ragen nur noch zwei glänzende Gewindestücke aus Christines Schritt und Po. Sie merkt kaum, daß man sie im Rollstuhl plaziert.

Aus ihrem Mund kommen undefinierbare Laute, immer wieder von kurzen, spitzen Schreien unterbrochen.

Werner ist unter dem Rollstuhl mit zwei dicken Schläuchen beschäftigt. Der Sitz des Rollstuhls hat zwei Löcher, durch die jetzt die Gewindestücke von Christine schauen. Mit schnellen Griffen befestigt Werner die Schläuche.

Ein weiterer, längerer Schlauch mit einem T-förmigen Verteilerstück am Ende wird jetzt nach vorne durch Christines gespreizte Schenkel geführt. Von hier aus legt Werner den Schlauch zu dem neuen Büstenhalter. Die Löcher, aus denen der schwarze Gummibusen schaut, sind ebenfalls mit Gewinde bestückt. Daran schraubt er jetzt die Stutzen.

„Stecken wir sie in den Sack?“ Sylvia schaut ihren Mann fragend an.

„Natürlich, sonst strampelt sie uns zu viel herum. Der Schlauch zu den Brüsten ist stabil und kann nicht gequetscht werden.“

Sylvia macht sich daran, die Gummibeine zu verstauen.

„Oh Gott – was macht ihr denn mit mir!“ Christine schaut mit glasigem Blick auf die Aktivitäten um sie herum.

Sie fühlt sich aufgespießt und entsetzlich hilflos. Ihre Beine verschwinden soeben in dem Gummisack. Ratschend schließt sich der seitliche Reißverschluß. Sylvia befestigt den Sack mit kurzen Riemen am Gestell des Rollstuhls.

Selbst wenn sie es schaffen würde, sich an den Lehnen hochzustemmen und von den Pflöcken in ihr zu kommen, aufstehen könnte Christine nicht mehr. Aber daran denkt sie auch überhaupt nicht.

„So, jetzt werden wir einen kleinen Probelauf machen.“ Werner steht vor ihr, eine Fernsteuerung wie für ein Fernlenkauto in der Hand.

„Der wird mich doch nicht wie ein Spielzeug durchs Haus fahren lassen“, denkt Christine.

Da fängt unter ihr etwas an zu brummen. Gleichzeitig bewegt sich plötzlich etwas in ihr. Die beiden Eindringlinge scheinen immer größer zu werden. Unwillkürlich schnappt Christine nach Luft und faßt sich auf den Bauch.

Mit lustvollem Entsetzen spürt sie, daß sich ihr Leib wie ein Luftballon anfängt zu blähen.

„Nein – bitte – was oooch!“ Ihr Kopf pendelt hin und her, die Beine zucken in dem engen Fußsack. Interessiert beobachten Sylvia und Werner ihr Opfer.

„Das kenne ich schon aus eigener Erfahrung.“ Sylvia ist sichtlich erregt.

Ihre Brustwarzen bohren sich fast durch die dünne Bluse. „Mach doch mal den neuen Büstenhalter an.“ Werner betätigt einen Schalter. Das Brummen verstärkt sich, und Christine wird plötzlich laut. Sie hat das Gefühl, daß beide Brüste gleichzeitig eingesaugt werden.

Dann beginnt das eigentliche Spiel.

Wie von Geisterhand bewegt beginnt der Rollstuhl zu fahren. Während der vordere Dildo in Christine schlagartig Luft verliert, wächst der hintere zu voller Größe. Dann geht es anders herum, der hintere schrumpft und der vordere bläst sich auf.

Das alles geschieht in schnellem Rhythmus, während an ihren Brüsten vibrierend gesaugt wird. Sie kann nur noch laut und lustvoll schreien. Der Stuhl fährt mit seiner hilflosen Fracht im Zimmer herum und wird dabei geschickt von Werner gesteuert.

„Meine Güte ist das geil!“ stößt Sylvia hervor und zieht sich den Slip unter dem Minirock aus.

Blitzschnell hat sie ihrem Mann die Hose geöffnet und bearbeitet den harten Kerl, der hervor springt. Werner kann gerade noch die Fahrt des Rollstuhls stoppen, dann wird er von seiner Frau auf die Couch gedrückt. Die Fernbedienung landet auf dem Teppich, und Christine ist der brummenden Maschine völlig ausgeliefert. Während sie auf einem dauernden Höhepunkt tobt und ihre Kräfte langsam nachlassen, vergnügen sich Sylvia und Werner.

Beide sind von der Arbeit an Christine schon mächtig in Fahrt. So dauert es nicht lange, und Werner entlädt sich stöhnend. Auch Sylvia kommt schnell auf ihre Kosten. Erschöpft liegen sie halb aufeinander.

Plötzlich werden Werner das Brummen des Rollstuhls und leise, wimmernde Geräusche bewußt. Er schreckt hoch und schaut zu Christine.

Die sitzt aufrecht im Stuhl, eine Gummihand zur Faust halb in den Mund gesteckt. Schluchzend wird sie immer wieder von Lustwellen geschüttelt.

Mit der anderen Hand drückt sie in einer hilflosen Geste auf ihren an- und abschwellenden Bauch. Sie kann wirklich nicht mehr.

Werner steht auf und ordnet seine Kleidung. Dann hebt er die Fernsteuerung auf und schaltet das Brummen ab.

Gekonnt läßt er den Stuhl direkt vor die Couch rollen und schaut Christine an.

„Das war wohl etwas viel?“ Mehr als nicken kann Christine nicht. Ihr Mund ist völlig ausgetrocknet und sie produziert nur krächzende Laute. Mit verschwommenem Blick schaut sie auf Sylvia, die noch immer mit hochgeschobenem Minirock und weit gespreizten Beinen auf der Couch liegt.

Erleichtert registriert sie, daß Werner die Schläuche löst. An das Gefühl der Dildos hat sie sich schon gewöhnt. Jetzt richtet sich auch Sylvia langsam auf.

„Komm Sylvia, wir befreien sie mal aus dem Stuhl.“ Werner ist gerade dabei, Christines Fußsack zu lösen.

Dann hebt er die völlig erschöpfte Frau hoch und läßt sie auf die Couch gleiten. Christine spürt plötzlich eine unendliche Leere in sich. Sie hat das Gefühl, ihre Löcher bleiben einfach offen. Während Werner den Brustpanzer löst, schließt seine Frau Christines Gummianzug im Schritt.

Dann holt sie ein Glas Mineralwasser und hält ihr es an den Mund. Dankbar schlürft Christine das kühle Getränk. Ihre Lebensgeister regen sich langsam wieder.

„Das war vielleicht ein Höllenritt!“

„Würdest du es wieder tun?“ Sylvia sitzt jetzt im Sessel gegenüber.

„Nicht gleich, aber an einem anderen Tag jederzeit“, grinst Christine schwach.

„Nun, du hast ja Zeit zum überlegen. Dinge dieser Art kommen noch öfter auf dich zu. Aber für heute ist Feierabend.

Wenn du wieder laufen kannst, fährst du nach Hause.“ Werner sitzt bei seiner Frau auf der Sessellehne und streicht ihren Oberschenkel.

„Gut, dann los!“ Christine schwingt ihre Beine von der Couch. Als sie aber aufstehen will, versagen die Muskeln den Dienst. Mit einem Laut der Verwunderung plumpst sie zurück auf die Couch.

Sylvia lacht.

„Nicht so stürmisch! Wir könnten dir natürlich die Lackstiefel anziehen, die halten dich aufrecht. Aber damit kannst du nicht Auto fahren. Also bleib erst einmal ein paar Minuten sitzen, bis sich dein Körper wieder erholt hat.“

„Beim Umziehen muß mir aber jemand helfen.

Alleine komme ich aus dem Anzug nicht raus.“ Christine hat verstanden und bleibt erst einmal sitzen.

„Doch, doch. Das geht schon. Aber das ist jetzt auch nicht nötig.

Du wirst nämlich in deinem neuen Anzug nach Hause fahren.“

„Was soll ich? So auf die Straße?“ Christine ist entsetzt.

„Natürlich nehmen wir die Haube ab, und du bekommst noch einen Mantel darüber. Außerdem schenken wir dir ein paar Stiefel.“

Christine überlegt. Warum eigentlich nicht? Kein Mensch würde etwas bemerken, und sie könnte diese wunderbaren Sachen noch länger anbehalten.

Willig läßt sie sich von Sylvia ein paar schenkelhohe, enge Gummistiefel anziehen. Die Absätze sind recht bequem und ziemlich unauffällig. Nachdem man ihr die Gummihaube gelöst hat, wird sie von Sylvia etwas frisiert. Dann muß sie aufstehen, was auch schon wieder geht.

Noch etwas unsicher auf den Beinen schlüpft Christine in einen weiten Gummimantel, der an der Taille mit einem Gürtel eng gebunden wird.

Auf der Heimfahrt kann sie sich nur mühsam auf den Verkehr konzentrieren. Das ganze Auto scheint voll Gummi zu sein. Lächelnd schaut Christine auf ihre schwarzen Gummihände am Lenkrad.

Sie weiß genau, wie ihre Entscheidung ausfallen wird!

ENDE


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