Kopfkino
Veröffentlicht am 24.01.2016 in der Kategorie Sex StoriesGeschätzte Lesezeit: 7 Minuten, 14 Sekunden
Es ist egal wie ich aussehe. Es ist egal wie ich heiße. Es ist egal wie alt ich bin, und es ist egal wie ich sonst lebe. Das gilt ebenso für Dich.
Mich erregt es Dich zu erregen. Ich werde Dich nicht berühren, und ich werde dich zu nichts zwingen. Ich werde Dir zuhören. Mir geht es nur um deine Phantasien.
Die Hauptsache ist, Du hast was zu erzählen. Wir werden keine Vergangenheit haben und keine Zukunft. Bist Du interessiert, dann melde Dich, unter folgender Nummer…“
Vanessa las diese Zeilen, und war sofort erregt. Eigentlich wollte sie die Kontaktanzeigen nur kurz überfliegen, wie sie es immer tat.
Zum spaß, als Zeitvertreib. Doch diese Worte, so unpersönlich und distanziert, waren anders als das typische „M sucht F zum ficken“.
Diese Worte waren nichts, worüber man amüsiert lächeln konnte.
Diese Worte trafen einen Nerv bei ihr.
Der Gedanke sich auf eine Kontaktanzeige zu melden, war noch vor fünf Minuten völlig abwegig, und sie zitterte auch jetzt beim Gedanken daran. Ihr Atem ging schnell.
Seit einem Jahr war sie jetzt Solo.
Und außer zwei ernüchternden Partyepisoden, hatte sie auch keinen Sex gehabt. Eigentlich langweilten sie die Kerle nur die sie traf. Sowohl beruflich als auch privat. Entweder sie waren wortkarge Flaschen ohne Selbstvertrauen, oder egoistische Arschlöcher ohne Geist.
Nichts gegen einen guten Fick, aber so plump, so ganz ohne Kopfkino? Danke!
Mit ihren 27 Jahren wusste Vanessa was sie wollte. Sie kannte ihre Stärken und Schwächen. Wusste um ihre Wirkung auf Männer. Immer adrett gekleidet, 1,70 groß, lange blonde locken, eine weibliche Figur mit ebenso weiblich geformten Brüsten.
Sie war eindeutig jemand der die Männer anzog. Doch genauso eindeutig war, dass die meisten Männer sich nicht einmal die Mühe machten nach ihren Vorlieben und Phantasien zu forschen.
Doch der Film, auf den sie so großen Wert legte, dieser Film aktivierte sich sofort beim lesen dieser Kontaktanzeige. Wäre sie nicht im Büro gewesen, und hätte sie nicht in zehn Minuten einen dienstlichen Termin gehabt, dann hätte sie sich sofort an einen stillen Ort zurückgezogen. So schrieb sie hastig auf einen Schmierzettel und steckte diesen in ihre Geldbörse.
Eilig huschte sie zum Meeting, welches sie abwesend und fiebrig hinter sich brachte. In der Bahn nach Hause versuchte sie sich abzulenken. Sie musterte die Gesichter der Mitfahrer. Ein etwa 30 Jahre alter Mann saß ihr gegenüber.
Wahrscheinlich auch auf dem Weg nach Hause. Er sah müde aus. Sah sie selbst auch so müde aus?
Zuhause angekommen schaltete sie mechanisch den Fernseher an, ging in die Küche um sich ihre obligatorischen Nudeln zu kochen. Zurück zum Fernseher, zweimal alle Programme durchgezappt, nichts gefunden.
Nur Polittalks und Reportagen. Nach was hatte sie gesucht?
Nach etwas anregendem? Sie kramte ihre Geldbörse hervor. Sie legte die Telefonnummer auf den Tisch. Fast wie von selbst ging sie zum Schreibtisch und nahm das Telefon.
Ohne nachzudenken hatte sie sich entschieden. Zurück im Sessel wählte sie fast wie von selbst die ersten Nummern. Sie fing an zu zittern, es durchzuckte sie im Unterleib, sie hielt inne und brach schließlich den Wählvorgang ab. „Genieß es, es ist nur für Dich“ dachte sie mit geschlossenen Augen.
Sie machte das Licht aus und wählte erneut, doch diesmal zelebrierte sie jede Station.
Es klingelte. Als sie schon wieder auflegen wollte meldete sich eine Männerstimme.
„Hallo“
„Hallo“ antwortete Vanessa.
„Ich… Ich… weiß nicht wie…
„Du hast die Anzeige gelesen!“ sagte die Männerstimme.
„Woher weist du das?“
„Dieses Handy ist nur für diesen Zweck.“
„Ich bin interessiert“
„Warum?“
„Der Gedanke erregt mich.“ sagte Vanessa währen ihre Brustwarzen sich schon aufstellten.
„Was erregt Dich?“
„Der Gedanke einem völlig Fremden zu begegnen, der meine Phantasien hören will.“
Zwanzig Sekunden sagte die Stimme nichts, doch nach dieser Ewigkeit erwiderte sie: „Ich würde dich gerne treffen.
Komm in zwanzig Minuten ins Hotel Bahnhofstraße. Zimmer 11.“
„Jetzt gleich?“ stotterte Vanessa.
„Ja, jetzt gleich“ sagte die Stimme „Ich werde da sein“ er legte auf.
Vanessa bekam ihren Atem nicht mehr richtig unter Kontrolle. Sie zitterte. Ihr war heiß und kalt so erregt war sie.
Mechanisch zog sie ihre Jacke an, nahm ihren Schlüssel und ging aus der Wohnung. Sie nahm sich ein Taxi und stand zwanzig Minuten später vor dem Hotel. Ein kurzes Zögern, sie ging rein.
„Wo ist Zimmer 11?“ Fragte sie den jungen Mann, der Zeitung lesend an der Rezeption saß.
„Den Gang runter, erste Treppe rechts hoch, zweites Zimmer links.“ antwortete er ohne aufzublicken.
Sie ging den beschriebenen Weg, hielt kurz inne, drückte die Klinke und stand im Zimmer.
Es war schon dunkel draußen.
Das Licht war aus. Sie brauchte eine Zeit, um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Die Jalousien waren halb geöffnet, das Geräusch der vorbeifahrenden Autos klang wie Wellen die sich am Strand brechen. Es war ein kleines Zimmer.
Ungefähr zwölf Quadratmeter groß. Quadratisch. Ein Tisch, ein Bett. Ein Stuhl an der linken Wand, einer an der rechten.
Auf diesem saß er. Gut konnte sie ihn nicht erkennen. Seine Größe war im Dunkeln schwer zu schätzen. Er hatte kurze braune Haare, vermutlich schwarzer Anzug, seine Augen sah sie nicht.
Eigentlich konnte sie nur sagen, dass er sehr schlank war.
„Setz dich“ sagte er mit einer unglaublich wohltuenden, sonoren Stimme Er schien jünger zu sein als sie dachte. Sie setzte sich.
„Bist du erregt?“ fragte er.
„Ja.“
„Seit wann?“
„Seit ich die Anzeige gelesen habe.“
„Hast du oft Sex?“
„Manchmal, wenn ich will.“
„Befriedigt er dich?“
„Wer?“
„Der Sex“
„Meistens nicht.“
„Warum nicht?“
„Die meisten Männer hören nicht richtig zu.“
„Du weist also was du haben willst und wie?“
„Absolut“
Bis hierhin glich das Gespräch fast einem Interview. Doch dann sagte er:
„Du weist, ich werde Dich nicht berühren. Wir werden keinen Sex haben.
Das heißt, wenn dir Erleichterung verschaffen willst, mit Worten und Taten, dann musst du das selber tun. Betrachte mich als Priester der dir die Beichte abnimmt. Erzähl mir, wann warst Du das letzte Mal so erregt?“
„Ich weiß nicht mehr. Es ist so lange her.“
„Machst Du es Dir oft selber?“
„Nicht so oft wie ich gerne würde“
Sie glaubte kurz ihn lächeln zu sehen.
„Seit wann machst Du es dir selbst“
„Schon seit ich denken kann“
„An was denkst Du dabei?“
Vanessa hielt den Atem an.
Sollte sie wirklich?
„Hab keine Angst“ sagte er
Nun gut, dachte sie.
„Mit sechs Jahren sah ich einen Film, als meine Eltern nicht zuhause waren. Es ging um eine Kindesentführung. Ein kleines Mädchen. Tochter einer reichen Familie.
Die Entführer wollten Lösegeld. Aber das ist Nebensache. Zuerst sah man die Entführer bei ihren Vorbereitungen. Zwischendurch immer das Mädchen in ihrem glücklichen Alltag.
Alles spitzte sich auf den Akt der Entführung zu, das verstand ich schon in meinem zarten Alter. Sie wurde betäubt und geraubt. Nach dieser Szene nahm ich mir ein Kissen zwischen die Beine und… machte es mir.
Seit diesem Tag drehen sich alle meine Phantasien darum…“
Sie merkte wieder wie sich ihre Nippel versteiften, dazu wurde sie diesmal auch feucht. Die Tatsache, dass sie diesem Mann ihre geheimsten Gedanken entblößte brachten sie fast um den Verstand.
„Also möchtest Du selber mal geraubt werden?“ fragte er.
„Ja… sehr“ flüsterte sie
Stille. Für Vanessa gefühlte Stunden.
Schließlich fing er doch wieder an zu reden. Diesmal aber eindringlicher, bestimmter.
„Ich möchte, dass du den Stuhl umdrehst, so dass du mit dem Rücken zu mir sitzt.“
Langsam stand sie auf und tat wie geheißen. Ihre Erregung schien ihren Zenit zu erreichen.
„Ich werde Dir jetzt erzählen was in zehn Minuten passiert. Ich werde meinen Vorsatz brechen.
Ich werde zu dir rüberkommen und dich berühren. Mit der einen Hand deine Bluse öffnen und deine Brust massieren. Mit der anderen werde ich dir den Mund zu halten, damit du nicht um Hilfe rufen kannst, denn ich habe vor dich zu rauben und zu benutzen.“
Ihr Herz setzte einen Schlag aus. Das war zuviel.
Der Mann wusste was er tat und sie wusste auch was sie jetzt tun musste. Sie schloss die Augen. Ihre Hand wanderte zu ihrer Bluse, Knopf für Knopf gingen auf. Mit den Fingerspitzen zwirbelte sie langsam ihre Knospen, bis sie schon hörbar atmete.
Ein lautes „ratschen“ lies sie erstarren.
„Ich zerreiße gerade das Betttuch in Streifen. Mit denen werde ich dich knebeln und dir die Hände fesseln. Deine Füße mache ich an den Stuhlbeinen fest, so dass du breitbeinig auf dem Stuhl sitzt, und ich mich deiner Möse widmen kann. Langsam werde ich deine Schamlippen streicheln es wird dir wie eine Ewigkeit vorkommen.“
Die rechte Hand verließ nun ihre Brüste und wanderte nach unten.
Mit der linken knetet sie ihren Busen. Hastig, und wie im Wahn, öffnete sie ihre Jeans, fuhr unter ihren Slip. Ihr Saft war schon überall. Sie wusste, dass sie es jetzt noch nicht übertreiben durfte.
Langsam streichelte sie ihren Kitzler. Sie stöhnte, leise und gleichmäßig.
„Ich werde deine Fußfesseln lösen, dich mit Gewalt aufrichten und Bäuchlings auf Bett werfen. Dir die Jeans runterziehen, bis unter deinen Arsch, aber nicht weiter damit deine Beine schön eng Zusammenliegen.“
Sie drang in sich ein. Immer wieder.
Wie in Trance lauschte sie den Worten des fremden Mannes. Sie legte die linke Hand auf ihren Mund. Berauscht von seinen Worten stöhnte sie lauter. In ihre Handfläche, die ebenfalls langsam warm und feucht wurde.
Hörte ihr unterdrücktes stöhnen was sie nur noch rasender machte.
„Dann werde ich meinen harten Schwanz rausholen und dich von hinten nehmen. Sehr heftig. Immer wieder werde ich in dich rein stoßen. Deinen Verstand aus dir rausficken und dich vorne fingern.
Ich werde dich benutzen so lange ich will, dich wieder fesseln und dich erneut benutzen.“
Sie hörte seine Worte schon nur noch sehr leise. Zehn Minuten müssten bald um sein dachte sie, und dieser Gedanke erregte sie nur noch mehr. Ganz bei sich hatte sie nur noch einen Gedanken: „Bitte komm“. Vor und zurück glitt ihr Mittelfinger durch ihre Schamlippen.
Sie schrie nun fast. Ihr Körper spannte sich an. Kurz davor zu kommen. „Egal“ dachte sie „Mach es mir einfach noch mal.“ Und mit diesem Gedanken erreichte sie einen wundervollen Höhepunkt, der sie in Wellen sich immer wieder aufbäumen ließ.
Völlig außer Atem blieb sie sitzen. Sie hörte ihn gar nicht mehr. Verstohlen blickte sie über die Schulter und erschrak. Dort war nur ein leerer Stuhl.
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