Karin die Schwiegertochter
Veröffentlicht am 12.05.2017 in der Kategorie Sex StoriesGeschätzte Lesezeit: 84 Minuten, 33 Sekunden
Teil 1
Ich bin ein zufriedener Mensch, zumindest kann ich das von mir selber behaupten. Bin zwar nicht mehr der Jüngste, aber das ist auch schon alles, was mich etwas ärgert. Vorbei sind die Zeiten, in denen man jedes Wochenende unterwegs war, um sich auszutoben. Aber das ist schon in Ordnung.
Ich brauche das auch nicht mehr. Lieber genieße ich die ruhige Zeit und gönne mir den Luxus, nichts tun zu müssen, tagsüber meinem Job nachgehen und dann am Nachmittag die Ruhe einkehren lassen. So kann ich wochenlang die Zeit an mir vorbeirauschen lassen und sehe ihr dabei zu. Am Wochenende mit einem guten Drink vor dem Kamin sitzen und dabei verträumt das Spiel der Flammen verfolgen.
So vergeht ein Tag nach dem anderen. Es gibt nichts, was ich vermisse, wenn ich Lust habe gönne, ich mir den Luxus mir eine Dame kommen zu lassen. Wie praktisch das auch ist. Für Geld eine Dienstleistung in Anspruch nehmen, ohne hinterher in irgendeiner Weise verpflichtet zu sein.
So kann ich mich dann hinterher wieder befriedigt zurücklehnen und den Rest des Tages, vor mich hin träumen.
Vor noch wenigen Jahren war das alles anders gewesen. Auch ein Mensch, wie ich war einmal verheiratet. Gut, zum Anfang war alles in Ordnung. Wir lebten glücklich zusammen und zumindest ich bekam, was ich wollte.
Zuerst so viel Sex, wie ich Lust hatte, bis meine Frau schwanger wurde. Dann wurde ich auf Eis gelegt. Wir beide wollten das Kind, nur leider wollte meine Frau danach nichts mehr von mir. Keine Ahnung warum.
Unser Kind wurde geboren, Axel war sein Name und er entwickelte sich so normal, wie es nur normal sein konnte. Nichts Besonderes. Als er dann sechzehn Jahre alt war, war meine Frau der Meinung, dass sie lange genug mit mir zusammen gewesen sei. Sie verschwand mit einem jüngeren, der ihr wohl mehr zu bieten hatte, als die Sicherheit, die ich ihr geben konnte.
Nun gut, wer nicht will, der soll auch nicht. Zwischen uns war sowieso Funkstille eingetreten und wir duldeten uns nur noch gegenseitig.
Axel blieb bei mir. So blieb er in seinem gewohnten Umfeld.
Da war er eher wie ich gestrickt. Aus mehreren Möglichkeiten, die bequemste aussuchen. Ganz der Vater.
Drei Jahre später zog er dann aus und ich war alleine.
Hatte ich vorher noch gedacht, dass es mir nach den langen Jahren schwerfallen würde, alleine zu sein, so täuschte ich mich gewaltig. Ich kam mit mir sehr gut klar. Nur ganz am Anfang kam mir die Wohnung leer vor, aber das legte sich schon nach einer Woche und ich genoss schon bald die Ruhe. Hatte ich mir zuvor noch gedacht ausziehen zu wollen, denn eigentlich war die Fünfzimmerwohnung zu groß für mich alleine, leistete ich mir jetzt doch diesen Luxus.
Viel Platz für mich alleine. Ich konnte so tief einatmen wie ich wollte ohne, dass ich jemandem anderen den Sauerstoff wegnahm.
Gut, einer der Räume wurde von mir nicht wirklich bewohnt als Axel auszog. Ich mache ein Gästezimmer daraus, wo nie ein Gast übernachtete.
Zwanzig Quadratmeter nicht genutztem Raum. Das nenne ich Luxus.
Eines Tages, zwei Jahre später kam Axel mit einer neuen Freundin zu mir und stellte sie mir vor. Karin hieß sie und war so alt wie Axel.
Es war die erste Freundin von Axel, die ich interessant fand. Sie war anders als die anderen zuvor. Eine Frau, kein Mädchen. Etwa so groß wie ich.
Was mir besonders gefiel, war, dass sie nicht so dürr war. Nein, sie hatte eine frauliche Figur. Etwas breitere Hüften, eine nicht zu schmale Taille und etwas größere Brüste als normal. Dazu ein Gesicht, welches so gesund und fröhlich aussah wie selten.
Leicht rosige Wangen erzählten etwas von frische und Vitalität. So oder so ähnlich hatte ich mir immer eine gebärfreudige Glucke vorgestellt. Eine Frau mit einem Körper, der geradezu dafür gebaut war, Kinder in die Welt zu setzten.
Was mich dann noch mehr freute, war, dass in diesem Körper ein wacher Geist zuhause war.
Immer wenn ich sie jetzt zu sehen bekam, waren wir schnell in irgendwelche Diskussionen verwickelt oder unterhielten uns über alle möglichen und unmöglichen Dinge. Nichts brauchten wir dabei auszulassen. Es gab einfach kein Thema, welches von vornherein ausgeklammert wurde. Uns stand sozusagen die Welt offen und wir nutzten sie aus.
Axel war da anders. Er hörte uns zwar dabei zu, beteiligte sich aber nur selten daran, da sein Wissen sich seinen Interessen angepasst hatte und das war gelinde gesagt, leider nicht sehr groß. So konnte es passieren, dass Karin und ich im Wohnzimmer saßen, uns unterhielten und Axel verschwand, um im Nebenraum in Ruhe Sport zu schauen. Zuerst hatte ich dieses Verhalten für nicht so schön befunden, aber hatte schon wenige Male später, nichts mehr dagegen.
War mir Karin von Anfang an schon sympathisch, so verstärkte sich dieses Gefühl immer mehr.
Ich freute mich immer wieder darauf, wenn die mich besuchten. Wobei ich gestehen muss, dass ich mich mehr auf Karin freute als auf Axel. Wenn sie dann bei mir saß und wir uns unterhielten, hatte ich von Mal zu Mal immer stärker das Gefühl, als wenn sich ein unsichtbares Band zwischen uns befand. Ein Band, was mich geistig immer mehr an Karin heranzog und nicht nur das.
Hatte ich sie zuvor nur als Freundin meines Sohnes gesehen, so fiel mir immer mehr auf, wie anziehend sie für mich geworden war. Es war mehr als nur Sympathie, das musste ich mir ziemlich schnell eingestehen, auch wenn ich es dann doch nicht wahr haben wollte. Sie war die Freundin meines Sohnes, von daher schon nichts für mich. Zu jung und ich war mir sicher, dass sie nichts anderes in mir sah als den Vater ihres Freundes.
Nur drei Monate später heirateten die beiden. Es war für mich vollkommen überraschend. Das hätte ich zumindest Axel nicht zugetraut und ich hatte auch mehr den Eindruck, als wenn es mehr Karin war, die dahinter stand. Sie war die treibende Kraft in der Beziehung und sie wollte Familie.
Axel sah zwar nicht so überzeugt davon, so meinte ich zumindest zu erkennen, aber er hatte eingewilligt und schwamm jetzt auf der Welle mit.
Die Hochzeit kam und ging. Doch das veränderte gar nichts. Alles war danach wie zuvor.
Nur trug Karin jetzt den Nachnamen meines Sohnes und somit auch den meinen. Wenn ich es mir selber vorsagte, kam es mir etwas seltsam vor, aber auch das verging mit der Zeit. Wenn die beiden dann wieder bei mir waren, liebte ich es geradezu sie mit vollem Vor- und Nachnamen anzusprechen, was sie dann immer, mit einem Grinsen im Gesicht zur Kenntnis nahm und es dann postwendend an mich zurück zu geben. Es war eines der Spiele, die wir spielten.
Axel verstand es nicht aber das war ihm auch vollkommen egal. Er hielt es eher für kindisch.
Eine Woche später waren Axel und ich von unserem Sportverein zum jährlichen Sommerfest eingeladen. Sonst ging ich nicht hin, aber diesmal drängte Karin mich geradezu dazu, mit zu kommen.
Den Wunsch konnte ich ihr einfach nicht abschlagen, denn sie sah mich mit ihren großen Augen dabei von unten herauf an und ich konnte nicht widerstehen. Also gingen wir an jenem Samstagabend zum Verein.
Es war so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Jede Menge Leute, die ich nicht kannte und dazu viele, die ich kannte, aber gar nicht sehen wollte.
Erst jetzt kam mir wieder in den Sinn, dass ich schon längst austreten wollte, ich ging sowieso nicht mehr hin. Ich war nur wegen meiner Exfrau eingetreten, obwohl ich lieber alles mied, was irgendwie mit Verein zu tun hatte. Aber was tat man nicht alles für die Liebe und seine Ruhe. Axel hingegen traf hier viele junge Leute, mit denen er auch in seiner Freizeit zusammen war.
Sie unterhielten sich über Dinge, über die ich nun wieder nichts wusste und mich ehrlich gesagt, auch nicht interessierte. So fühlte ich mich wie das fünfte Rad am Wagen, koppelte mich etwas von den anderen ab, holte mir ein großes Bier und setzte mich unter einen Baum, um mir den Sonnenuntergang anzusehen.
Zwanzig Minuten und ein halbes Bier später kam Karin auf mich zu. Wortlos setzte sie sich neben mich und sah ebenfalls zu der sinkenden Lichtkugel, die gerade dabei war am Horizont zu verschwinden.
Hatten wir sonst immer geplaudert, wenn wir zusammen waren, so schwiegen wir diesmal, ohne ein Wort zu sagen. Nur die leisen Geräusche von den sich draußen unterhaltenden Menschen waren im Hintergrund zu hören.
Ein paar Minuten später hatte ich mein Bier ausgetrunken und wir gingen zurück zum Fest. Hier angekommen war die Stimmung bereits weiter gestiegen und die Musik hatte aufgehört, nur im Hintergrund zu spielen.
Die ersten Paare waren auf der Tanzfläche angekommen und ließen ihre Körper im Takt der Musik bewegen.
Wieder holte ich mir einen Drink und sah dem Treiben ein wenig zu. Hierzu setzte ich mich an einen der verwaisten Tische und genoss es, den Menschen dabei zuzusehen. So konnte ich es normalerweise lange aushalten, ohne mich zu langweilen.
Einen guten Drink und Menschen beobachten. Mehr brauche ich nicht, um unterhalten zu werden.
Doch dann wurde das Licht etwas gedimmt. Hatte zuvor noch ein Gewitter von Farben den Raum durchflutet, wurde er jetzt nur noch durch sehr gedämpfte Lichter erhellt.
Langsame, schon fast zart zu nennende Melodien kitzelten mein Trommelfell. Mit leicht verträumten Augen verfolgte ich die Paare und wurde fast ein wenig neidisch auf sie.
So saß ich da und schrak etwas zusammen, als sich eine Hand leicht auf meine Schulter legte und ich mich umdrehte. Karin war von hinten an mich herangetreten und deutete nach vorne.
Wo Axel war, konnte ich nicht sagen, wahrscheinlich bei seinen Kumpels und so wie es aussah, kümmerte er sich nicht sonderlich um Karin.
Ich verstand ihren Blick und stand auf. Wir gingen auf die Tanzfläche und ich drehte mich zu Karin um, breitete meine Arme aus und umfasste ihren Körper. Warm und weich lang sie an meiner Brust und ich spürte ihre warmen Kissen durch die Kleidung hindurch, als sie sich sofort fest an mich drängte. Zuerst war ich etwas überrascht, nahm es dann aber wohlwollend auf.
Ich schmiegte meinen Kopf an den ihren an und konnte zum ersten Mal ihren Duft, aus aller nächster Nähe einatmen. Sie roch, wie sie aussah. Frisch und zart mit einer leichten Note von Jugend und Sinnlichkeit. Ein Cocktail, der meine Geruchsnerven umschmeichelte und meine anderen Sinne zu Höchstleistungen aufforderte.
So roch ich sie nicht nur besonders gut, ich spürte sie besonders intensiv. Jeder Quadratzentimeter, der mit ihr im Kontakt stand wurde, sehr sensibel und übermittelte mir ihre Wärme und Zartheit.
Ob ich wollte oder nicht, ich konnte es nicht verhindern. Es tat sich etwas bei mir, was ich nicht wollte und es war mir peinlich.
So versuchte ich meinen Unterkörper etwas von ihr weg zu bewegen, aber das war leichter gesagt als getan. So sehr ich mich auch bemühte, so sehr hatte ich den Eindruck, als wenn Karin meine Bemühungen vereiteln wollte. Sie kam mir hinterher und drückte ihren Unterleib wieder an den meinen. Sie musste deutlich spüren, wie es um mich stand, das stand außer Zweifel, denn der harte Stab in meiner Hose war nicht wegzudenken.
Er drückte sich gegen Karin und ich hatte den Eindruck, als wenn sie den Druck noch verstärkte. Dabei rieb sie sich anscheinend auch noch bewusst an mir.
Als dann die Musik eine andere Geschwindigkeit annahm, war ich richtig froh, dass wir gerade am Rand der Tanzfläche waren. So konnte ich mich schnell und ohne großes Aufsehen an einen der freien Tische setzten, ohne das jedem auffiel, wie gut es mir gerade ging.
Karin hingegen, ging kurz zur Bar und holte uns zwei neue Drinks.
Als sie damit bei mir ankam, war ich zumindest wieder soweit hergestellt, dass ich wieder hätte aufstehen können, doch das wollte ich gar nicht. Ich saß lieber an dem Tisch und beobachtete Karin aus dem Augenwinkel. Doch es war nichts Ungewöhnliches zu entdecken. Alles schien bei ihr normal zu sein.
Sie sah mich manchmal fröhlich an, drehte dann aber wieder ihren Kopf in eine Richtung, in der es Interessanteres zu sehen gab. In solchen Augenblicken fragte ich mich dann immer, ob ich geträumt hätte. Aber das hatte ich nicht geträumt. Es war real.
So real wie mein Körper, der zwar nach außen hin normal wirkte, aber in meinem Inneren diesem nicht entsprach. Ich war immer noch innerlich aufgewühlt und wusste genau, dass ich mir heute noch Erleichterung verschaffen musste.
So verging der Abend dann doch schneller als ich gedacht hatte und war am Schluss doch froh, mitgegangen zu sein.
Die beiden setzten mich leicht angesäuselt bei mir ab.
In der Wohnung angekommen ging ich schnurstracks in das Schlafzimmer und zog mich schnell aus. Kaum lag ich im Bett hatte ich zwei Taschentücher in der Hand, die ich auf dem Laken ausbreitete. Dann legte ich mich auf die Seite, sodass mein schon halbsteifer, erwartungsvoll wartender Schwanz mit der Eichel darüber hing. Sofort schloss ich meine Augen und begann mich zuerst nur langsam zu reiben.
Dabei schossen mir immer wieder Bilder von Karin in die Gedanken. Ich sah sie so, wie ich sie jetzt am liebsten gesehen hätte. Zumindest stellte ich sie mir so vor, denn ich war der Herr über meine Gedanken und steuerte sie so, wie ich wollte. Darauf reagierte mein Steifer sofort.
Mir waren die Punkte sehr genau bewusst an denen ich ihn am intensivsten reizen konnte und das brauchte ich jetzt. Schnell war ich weit vorangekommen und zögerte es nur noch etwas hinaus. Eine Bewegung mehr und es würde kein zurück mehr geben.
Genau dieser Punkt war es den ich angestrebt hatte.
Ich quälte mich selber, fing mich immer wieder selber vor dem Ende ab und ließ mich ein wenig absacken, um mich dann wieder an die Grenze zu führen. Mein Körper schrie danach die Grenze endlich zu überschreiten, aber mein Kopf ließ den Schlagbaum noch eine Weile, wo er war. Dabei ging mir Karin die ganze Zeit nicht mehr aus dem Sinn. Ich sah sie nicht einmal bei einer sexuellen Handlung, es war eher so, als wenn sie mich dabei beobachtete, was ich gerade tat.
Dann meinte ich in Gedanken ein nicken von ihr zu sehen und ich beschleunigte ein letztes Mal. Diesmal würde ich die Grenze einreißen, dass hatte ich mir jetzt wirklich verdient. Und so begann der Schwanz in meiner Hand zu zucken und versteifte sich noch etwas mehr.
Ich sah genau hin, als es aus mir heraus schoss.
Mit hohem Druck spritzte ein dicker, weißer Strahl aus der Spitze und flog weit über die ausgebreiteten Taschentücher hinaus, dem sofort ein Zweiter folgte. Bei dem dritten schloss ich wieder meine Augen und sah Karin, wie sie wie hypnotisiert auf meinen Dicken starrte. Dem interessierten Blick folgte einer, dem man eher mit gierig beschreiben konnte. Allerdings veränderte er sich sofort in einen enttäuschten, als meine Quelle versiegte und nur noch ein zähflüssiger Tropfen an der Spitze hing und ganz langsam, wie an einem Faden, heruntertropfte.
Eine solche Menge hatte ich schon sehr lange nicht mehr gegeben. Aber das war auch nicht verwunderlich. Stand ich doch seit dem Tanzen mit Karin permanent unter Strom und war jetzt richtig froh darüber, die Spannung abgebaut zu haben. Erst jetzt konnte ich wieder richtig denken und beschloss es als eine einmalige Sache abzutun.
Zwei Stunden später klingelte es an meiner Tür. Ich war mehr als überrascht und sauer zugleich. Sicher wieder einer der mich ärgern wollte und so blieb ich liegen. Doch es klingelte noch einmal, diesmal jedoch länger und öfters.
Also ging ich so, wie ich war zur Türsprecheinrichtung, und hob den Hörer ab.
Es war Axel. Zuerst dachte ich an einen Scherz, doch mir wurde schnell bewusst, dass es keiner war. Ich drückte auf den Türöffner. Dann rannte ich in das Schlafzimmer und zog mir schnell etwas über.
Kaum war ich damit fertig, stand Axel schon vor der Tür und ich öffnete ihm. Nicht nur er, sondern auch Karin stand vor der Tür und sahen merkwürdig aus.
Sie traten ein und berichteten mir, warum sie hier bei mir waren. Als sie mich nach Hause gebracht hatten, fuhren sie selber auch nach Hause, doch dort angekommen war die Straße gesperrt und jede Menge Feuerwehr da.
Sie mussten nicht mehr als einmal hinschauen, um zu erkennen, dass das Haus, in dem sie wohnten, in Flammen stand. Noch war das Feuer nicht in ihrer Wohnung angekommen, aber das änderte sich relativ schnell. In kürzester Zeit sahen sie ihr Zuhause in Schutt und Asche versinken und weder sie noch die Feuerwehr konnten etwas dagegen tun. So standen sie im Moment ohne Bleibe da und Axel fragte mich, ob sie ein paar Tage bei mir im Gästezimmer übernachten könnten, zumindest so lange, bis alles geregelt wäre.
Was sollte ich schon sagen, Blut ist dicker als Wasser. Es war eine Selbstverständlichkeit, auch wenn es mir eigentlich gar nicht passte. Es würde mich meine Ruhe kosten und ich war es einfach nicht mehr gewohnt, Menschen um mich herum zu haben. Es kam gar nicht darauf an, ob ich sie sah, alleine die Anwesenheit war entscheidend.
Doch was hätte ich tun können. Sie sollten zur Ruhe kommen und dann würden wir weiter sehen. Ich für meinen Teil ging jedenfalls wieder ins Bett und gönnte mir einen langen und erholsamen Schlaf.
Den nächsten Tag waren die beiden nicht da. Sie hatten viel zu erledigen.
Axel hatte sich einen Tag freigenommen und Karin kam mit ihm mit. Wege standen an, Versicherungen mussten benachrichtigt werden sowie alles andere. Alleine damit hatten sie schon den ganzen Tag zu tun. Sie kamen erst abends wieder, als ich schon lange von der Arbeit wieder da war.
Ich hatte mir gedacht, dass sie sicher noch nichts gegessen hatten und so hatte ich für uns alle drei gekocht.
Während wie also beim Essen saßen, besprachen wir das weitere. Axel wollte weiter arbeiten gehen, denn zurzeit konnte er es sich eine Abwesenheit nicht leisten. Er hatte ein großes Projekt zu begleiten, welches ihn immer wieder ins Ausland führte.
Es hatte irgendetwas mit Kraftwerksbau zu tun. So ganz kam ich nie dahinter, dafür war ich was das betraf einfach nicht schlau genug. Dafür war Axel Ingenieur geworden und er musste das verstehen, nicht ich.
Schon morgen würde er wieder weg müssen.
Aber da Karin nicht arbeitete, würde sie sich am alles kümmern. Es musste eine neue Wohnung gefunden werden, sowie alles was in die Wohnung gehörte. Es würde ein Mammutprogramm werden, denn nichts war den Flammen entkommen und die Liste der Besorgungen würde endlos lang sein und immer wieder etwas Vergessenes dazu kommen. Doch Karin war selbstständig genug, um das alles zu regeln.
War sie doch die Herrin im Haus und oft alleine, wenn Axel unterwegs war. Oft sah sie ihn dann wochenlang nicht.
Irgendwann ging ich dann ins Bett. Etwa eine Stunde später wachte ich dann noch einmal auf.
Zuerst wusste ich gar nicht, warum ich aufgewacht war. Ich habe einen sehr leichten Schlaf und werden sofort wach, wenn etwas nicht so ist, wie es sein sollte. Doch zuerst bemerkte ich nicht, was es war, aber dann hörte ich es umso deutlicher.
So ein Altbau ist nicht gerade schallisoliert.
Man hört zwar nicht die Mäuse im Nebenraum husten, aber das waren auch keine Mäuse und sie husteten auch nicht. Schon lange wünschten sich Karin und Axel ein Kind. Es hatte nur noch nicht geklappt, obwohl sie schon länger übten. Und genau eine dieser Übungen drang jetzt an meine Ohren.
War Axel kaum zu hören, wog Karin diesen Mangel aus. Sie war umso lauter und stöhnte und schrie ihre Lust heraus.
Ich brauchte nicht einmal meine Augen schließen, um es mir vorstellen zu können. Der Rhythmus, in dem sie ihre Laute von sich gab, erzählte eine eigene Geschichte.
Ich konnte jeden Stoß geradezu verfolgen und bekam jeden Tempowechsel mit der darin endete, dass Karins Stimme auf einmal versagte und ich nur noch einen knurrenden Ton von Axel hörte. Zwanzig Sekunden später hörte ich sie dann beide laut und tief, Atem holen.
Nur langsam verebbten die Geräusche und etwa eine halbe Stunde später hörte ich ein leises Schnarchen von Axel. Dafür konnte ich jetzt nicht mehr richtig einschlafen.
Das gehörte verdichtete sich zu Gesehenem, wobei ich Axel vollkommen ausblenden konnte. Ich sah nur Karin in verschiedenen Posen stöhnend vor mir liegen. Dabei wälzte sie sich hin und her, streichelte sich am ganzen, von einem leichten Nachthemd eingehüllten Körper und sah mir dabei immer wieder tief in die Augen.
Um mich wieder zu beruhigen, waren wieder Taschentücher nötig, allerdings diesmal gleich mehr, denn ich hatte nicht vor, morgen schon wieder neue Laken aufzuziehen.
Es wurde ein Spurt und nur fünf Minuten später drehte ich mich mit einem befriedigten lächeln zum schlafen um.
Als ich am nächsten Morgen aufstand, war Licht in der Küche. Etwas erstaunt ging ich hinein und sah Karin am Tisch sitzen. Sie kaute an einer Scheibe Brot während eine große Tasse voller heißem Kaffee vor ihr dampfte.
Kaum sah sie mich, holte sie eine andere Tasse, goss hier ebenfalls das heiße Getränk ein und deutete mir an, mich zu setzen. Ich konnte der Aufforderung nicht widerstehen und setzte mich mit an den Tisch.
Kaffee, den man nicht selber gemacht hat, schmeckt besser. Das konnte ich sofort feststellen. Vielleicht lag es aber auch daran, dass Karin etwas anders machte als ich.
Aber das war mir vollkommen egal und ich fragte auch nicht danach. Sogar meine Zeitung lag schon an ihrem Platz, allerdings hatte ich keine Augen dafür. Dafür unterhielt ich mich lieber mit Karin. Da sie nicht den ganzen Tag zu tun hatte, hatte sie beschlossen, ein wenig im Haushalt zu helfen.
Mit war das nur recht, ich könnte nicht sagen, dass es ein Hobby von mir war. Wenn man mir etwas davon abnahm, sagte ich nicht Nein.
Zu schnell gingen die wenigen Minuten vorbei die ich noch Zeit hatte. Und so freute ich mich schon wieder darauf, wenn ich wieder nach Hause kam.
War es vorher meine selbst gewählte Einsamkeit gewesen, so jetzt die nicht geplante Zweisamkeit.
Der Arbeitstag ging viel zu langsam vorbei. Sonst war es mir gar nicht so aufgefallen, wie lange so etwas dauert. Doch jetzt wurde es zu einer Ewigkeit.
Irgendwer hatte den Stundenzeiger festgenagelt und weigerte sich, den Nagel wieder herauszuziehen. Doch irgendwann war es dann soweit und ich ging schneller als sonst nach Hause.
Hier angekommen warteten eine Enttäuschung und eine Überraschung zugleich auf mich. Enttäuschend war, dass Karin nicht da war, überraschend der für mich gedeckte Tisch.
Ein akkurat ausgerichtetes Gedeck mit einem Zettel darauf. Die Nachricht lautete, dass das Essen im Ofen stand, ich es also nur noch aufwärmen brauchte und dass Karin erst später zurückkommen würde. Also machte ich das Beste daraus und ließ mir das äußerst schmackhafte Essen munden. Dann räumte ich ab und ließ mich eine Weile vor den Fernseher nieder, der mal wieder nichts brachte, was mich interessierte.
Hätte mich auch gewundert. Also aus mit dem Ding und an den Rechner. Schon war ich im WWW und konnte mir aussuchen, was ich wollte. Die Technik hat schon was.
Mails nachschauen, um festzustellen, dass keine Spams darin waren. Andere Mails bekam ich eigentlich nicht. Von wem auch? Ich kannte niemanden im WWW. Nur ab und zu bekam ich mal Mails von mir selber.
Immer wenn ich auf der Arbeit war und mir fiel etwas ein, was ich Zuhause nicht vergessen sollte, schickte ich mir selber ein paar Zeilen. Das funktionierte recht gut. Der Nachteil bei der Sache war nur, wenn man sich selber schrieb, wusste man noch davon. Somit war die Mitteilung eigentlich sinnlos und keine Überraschung mehr.
Selbst wenn man nachschaute, ob sich in der Mail selber was verändert hatte, wurde man enttäuscht. Es stand immer nur das darin, was man selber geschrieben hatte. Welch ein Wunder.
Egal, das war an dem Tag auch nicht das richtige.
Und so surfte ich ein wenig im Netz herum, nur so, ohne wirklich etwas zu suchen. Irgendwann wurde mir das dann auch zu langweilig und ich schnappte mir ein Buch, was ich schon lange lesen wollte und schlief darüber prompt ein. Erst als die Wohnungstür geöffnet und wieder geschlossen wurde, wachte ich wieder auf und verspürte gleich einen ziehenden Schmerz im Nacken. Ich hatte wohl etwas unvorteilhaft im Sessel geschlafen und das rächte sich jetzt.
Man ist halt nicht mehr der Jüngste.
Aber egal, als Karin ins Wohnzimmer kam, war der Schmerz wie weggewischt. Sie lächelte mich an und wir unterhielten uns über das erlebte vom Tag, wobei sie wesentlich mehr zu berichten hatte als ich. Sie quasselte in einer Tour und ich hing ihr dabei an den Lippen. Nicht weil es mich interessierte, wo sie was bekommen oder bestellt hatte, sondern weil ich sie gerne ansah.
Ich beobachtete sie und ließ meinen Blick immer wieder über ihren Körper gleiten. Dabei lächelte ich sie immer wieder an und nickte ab und zu einmal, ohne sie zu unterbrechen. Ob ich dabei zur richtigen Zeit nickte, war vollkommen bedeutungslos. Karin war es sowieso egal, denn sie wollte es nur los werden.
Sie würde keinen Kommentar von mir dazu brauchen. Es hätte ihren Redefluss nur unterbrochen und das war keine gute Idee.
Erst eine halbe Stunde später holte sie wieder Luft. So kam es mir jedenfalls vor.
Doch das war jetzt sowieso egal, denn es war schon spät geworden und ich wurde müde. Also verabschiedete ich mich von ihr und trat meinen wohlverdienten Matratzenhorchdienst an.
Nur noch im Unterbewusstsein bekam ich mit wie Karin selber zu Bett ging. Dann war ich im Land der Träume.
So wie fast jede Nacht, wachte ich einmal auf.
Es war gegen zwei Uhr in der Frühe und meine Blase war der Meinung, ich müsste unbedingt aufstehen. Man soll sich nicht gegen die Natur stellen, also blieb mir nichts anderes übrig, als dem Ruf Folge zu leisten. Geistesgegenwärtig zog ich mir noch eine Pyjamahose an, was ich sonst nicht tat. Wozu auch?
So gerüstet schlich ich mit patschenden Füssen über die Fliesen im Flur und ging ins Bad.
Fünf Minuten später war ich fertig und freute mich schon wieder auf mein warmes Bettchen, in das ich gleich wieder versinken würde. Also trat ich den rückwärtigen Weg an und kam wieder am Gästezimmer vorbei.
Erst jetzt bemerkte ich das, was ich zuvor nicht gesehen hatte. Die Tür des Zimmers war nicht geschlossen, sondern stand einen Spalt weit auf und ich konnte mich einfach nicht beherrschen, einen Blick hineinzuwagen.
So schlich ich zur Tür und lugte hinein.
Es war nicht sonderlich dunkel im Zimmer. Der Vollmond stand direkt vor dem gekippten Fenster und ein leichter Wind strich durch die Vorhänge, die sich ein wenig bewegten. Die fahlen, silbrigen Lichtstrahlen, die durch die Scheiben drangen, schienen in den Raum und beleuchteten die Szene. Dabei konzentrierten sie sich auf das Bett, auf dem Karin lag.
Sie lag mit dem Rücken nach unten da und war in eine leichte Sommerdecke eingewickelt. Das Licht des Mondes umschloss sie dabei von Kopf bis Fuß und modellierte ihren Körper mit einigen Schattenwürfen heraus. Einige wenige Falten in der Decke komplettierten den Anblick und sie wirkte wie eine umgefallene Marmorstatue.
Wohl zwei Minuten stand ich da und sog das Bild, wie ein trockener Schwamm ein Glas Wasser, ein. Doch dann wollte ich mehr.
Mein Gehirn war fast ausgeschaltet, als ich eine Hand auf die Klinke legte und die Tür soweit öffnete, dass ich hineinschlüpfen konnte.
Mit rasendem Herzen näherte ich mich ihr. Ich setzte Fuß vor Fuß und achtete genau darauf, keinen auch nur winzigen Ton von mir zu geben. Ich war mir sicher, dass es keine gute Idee gewesen wäre.
So kam ich ihr immer näher und stand dann neben dem Bett, um auf sie herabsehen zu können. Dann blickte ich mich einmal um und konnte nach einem Stuhl greifen, der in der Nähe des Bettes stand. Diesen stellte ich daneben und setzte mich ganz langsam darauf.
Ich meinte mein Herz schlagen zu hören, so stark hämmerte es von innen gegen meine Rippen und es beruhigte sich nur sehr zögerlich.
Zweimal atmete ich langsam aber tief ein und aus und konzentrierte mich wieder auf Karin. Jetzt aus der Nähe betrachtet wirkte ihre Haut noch glatter als sonst. Ihre Gesichtszüge waren vollkommen entspannt und keine noch so kleine Falte störte den Anblick.
Das einzige was zu hören war, war ihr Atem der leise und regelmäßig ihren Brustkorb hob und senkte.
Sonst geschah gar nichts. Ich konzentrierte mich hingegen wieder auf ihren Kopf. Ihr leicht gewelltes, langes und braunes Haar lag wirr um ihren Kopf herum. Es umrahmte das Gesicht und ließ es durch seine dunklere Farbe heller erscheinen, als es war.
So saß ich wohl eine halbe Stunde da, ohne mich von ihrem Anblick lösen zu können. Dann konnte ich einfach nicht mehr anders. Wie in Trance streckte ich einen Arm aus und begann ihre Haare zu streicheln. Dabei setzte ich oberhalb der Stirn an und strich nur ganz leicht darüber.
Trotzdem glaubte ich jedes einzelne Haar fühlen zu können, so sensibel war meine Handfläche geworden. Zumindest glaubte ich das. Doch dabei musste ich es übertrieben haben, denn auf einmal drehte sie sich weg und ich sah sie nur noch von hinten.
Meines Anblickes beraubt wurde es jetzt Zeit, wieder zu verschwinden, bevor sie es dann doch noch bemerkte.
Also schlich ich aus dem Zimmer hinaus und schloss die Tür wieder soweit, wie sie gewesen war. Dann ging ich in mein Schlafzimmer, schlüpfte unter die Decke und konnte nicht mehr einschlafen. War Mutter Natur im Bad zufrieden gestellt worden, so war sie jetzt der Meinung, mich trotzdem nicht schlafen zu lassen.
Ich weiß nur eins.
Ich werde bald bei meiner bevorzugten Taschentuchfirma Mengenrabatt fordern und sie werden trotzdem ein gutes Geschäft mit mir machen.
Am nächsten Morgen das gleiche Bild wie am Morgen zuvor. Der Kaffee war fertig und Karin saß schon am Tisch. Obwohl jetzt erst zum zweiten Mal, kann ich mir gut vorstellen, das gut zu finden.
Man kann sich sehr schnell daran gewöhnen. Meine Exfrau hat das nie gemacht, denn sie ist nicht mit mir zusammen aufgestanden. Wozu auch, war ihre Meinung. Viel zu früh und bis ich wiederkam, war genug Zeit für alles, was sie vorhatte.
Und das war nicht gerade der Haushalt. Aber das ist zum Glück vorbei. Soll sie glücklich werden, wo sie gerade ist.
Wenig später war ich dann wieder auf der Arbeit. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich etwas vergessen hatte, konnte mich aber beim besten Willen nicht daran erinnern, was es war.
Trotzdem litt meine Konzentration dadurch. Es wurmte mich geradezu und ich zermarterte mir mein Gehirn. Es musste wichtig sein, aber es kam mir nicht in den Sinn.
Ganz durch Zufall fiel es mir dann wieder siedend heiß ein, als ich noch einmal über die Nacht nachdachte. Mir wurde ganz anders.
Ich hatte etwas ganz Entscheidendes vergessen und das schob sich jetzt überdeutlich vor meine Augen.
Ich hatte vergessen, den Stuhl wieder an seinen Platz zu stellen. Der musste heute Morgen immer noch dort gestanden haben, wo ich ihn verlassen hatte. Auf der anderen Seite konnte es auch sein, dass Karin es nicht bemerkt hatte.
Zumindest hatte ich heute Morgen nicht den Eindruck gehabt. Sie war wie immer gewesen, nichts deutete darauf hin, dass sie sich über etwas Gedanken machte. Ich hoffte nur, dass mich mein Eindruck nicht täuschte.
Selbst als ich dann später wieder nach Hause kam, war keine Veränderung an Karin festzustellen. Sie war schon, da als ich ankam, und war gerade dabei, für uns etwas zu essen zu machen.
Es roch schon im Treppenhaus sehr gut und ich glaubte zuerst gar nicht, dass es aus meiner Wohnung kam, aber als ich dann die Tür öffnete, wurde es zur Gewissheit. Scharf und zugleich fruchtig kitzelte es meine Nase.
Als ich es dann probierte, war ich überzeugt, noch nie etwas so Gutes gegessen zu haben. Feurig und würzig mit einer süßen Note verwöhnte es meinen Gaumen. Leicht asiatisch angehaucht mit einer eleganten, europäischen Zurückhaltung, was die absolute Schärfe anging.
Ich aß, bis mir der Bauch wehtat und Karin sah mir ab dem zweiten Teller dabei zu. Es erfreute sie sichtlich, dass ich von ihrem Essen nicht genug bekommen konnte. Sie lächelte die ganze Zeit und beobachtete, wie ein Happen nach dem anderen in meinem gierigen Schlund verschwand. Ich hätte noch weiter essen können, aber mein Magen hatte da eine andere Meinung zu.
Er war der Meinung genug Arbeit zu haben und quittierte den Dienst, indem er nichts mehr annehmen wollte. Schade eigentlich, denn es wäre noch genug da gewesen. Dann räumte Karin den Tisch ab und ging ins Gästezimmer, denn sie war der Meinung sehr müde zu sein. Die Tage waren lang und die vielen Besorgungen hielten sie ständig auf Trab.
Ich nickte nur und wünschte ihr eine gute Nacht. Dann verschwand sie und ich hörte sie ins Bad gehen und wenig später das Rauschen der Dusche. Zwanzig Minuten später hörte ich ihre Schritte auf dem Flur und wie die Tür zum Gästezimmer aufgemacht wurde. Nur das Klicken beim Schließen war nicht zu hören.
Entweder war sie sehr leise gewesen oder die Tür war wie letzte Nacht nur angelehnt.
Nur ganz zufällig musste ich jetzt auch ins Bad. Und nur ganz nebenbei konnte ich meine Vermutung bestätigen. Als ich dann im Bad war, konnte ich mich gar nicht mehr daran erinnern, was ich dort überhaupt wollte.
Ich ließ ein wenig das Wasser ins Waschbecken laufen, wusch mir die Hände, obwohl es gar nicht nötig tat, und kam so gesäubert wieder hinaus.
Ich ging in die Stube und schaltete den Fernseher ein. Diesmal kam tatsächlich mal etwas, was mich interessierte. Dumm war nur, dass ich mich nicht darauf konzentrieren konnte.
Ihre Tür stand auf. Das wusste ich nun. Der Mond stand auch wieder voll am Himmel. Die gleichen Voraussetzungen wie in der Nacht zuvor und ich machte mir Gedanken darüber, ob ich es in dieser Nacht noch einmal wagen konnte, zu ihr zu gehen.
Würde mir das Glück noch einmal dabei, helfen sie betrachten zu können? Ich kam zu dem Ergebnis, es einfach darauf ankommen zu lassen. Sollte ich in der Nacht aufwachen, würde ich es noch einmal wagen.
Es ist schon komisch, was man mit autogenem Training so erreichen kann. Wenn man sich darauf konzentriert, kann man zu einer ziemlich genauen Zeit aufwachen, wenn man es will. So ist es jedenfalls bei mir.
Fast pünktlich um zwei Uhr nachts, schlug ich die Augen auf.
Sofort wusste ich, was los war und ein verstohlenes Grinsen überzog mein Gesicht. Die Vorfreude überwog die Angst, entdeckt zu werden.
Auf leisen Sohlen huschte ich wie ein Geist den Flur entlang, vermied jede Art von Aufmerksamkeit und war im Nu an ihrer Tür. Langsam schwang sie von mir gedrückt auf und ließ mich hinein.
Hier hielt ich erst einmal die Luft an und lauschte, ob alles in Ordnung war. Nichts drang an meine Ohren, was mich beunruhigen könnte und so trat ich wieder an ihre Schlafstatt. Ich hatte es vorher noch gar nicht gesehen, so sehr war ich auf meine Sicherheit bedacht, aber als ich auf sie herunter sah, hielt ich die Luft an.
Die Decke war weit heruntergerutscht und sie lag mit nur einen kaum so zu nennenden Hemdchen bekleidet da, was mehr zeigte als verbarg. Es war vollkommen durchsichtig und ich konnte ihre Figur darunter nicht nur erahnen.
Sie lag da, als wenn es gar nicht da gewesen wäre. Mehr nackt als angezogen präsentierte sich mir ein Anblick, wie ich ihn nicht erwartet hatte. Er überraschte mich so sehr, dass ich die Luft so lange anhielt, bis ich den Sauerstoffmangel bemerkte. Nur sehr vorsichtig entließ ich die verbrauchte Luft aus meinen Lungenflügeln, um sofort neue hineinzusaugen.
Doch alles geschah in vollkommener Stille.
Erst dann konnte ich mich wieder auf das konzentrieren, wegen dem ich hier war. Und es war mehr als ich in meinen kühnsten Träumen erhofft hatte. Doch zuerst wollte ich mir wieder den Stuhl holen. Der war auch da, aber auf ihm lagen einige Bekleidungsstücke.
Wahrscheinlich das, was Karin am Morgen anziehen wollte. Sauber gefaltet und akkurat lag es dort.
Nur ganz vorsichtig ließ ich eine Hand darunter gleiten und hob es leicht von der Sitzfläche ab. Dann legte ich es genauso behutsam auf dem Boden ab.
Erst dann konnte ich mich setzten. Mit einem Blick, wie ein Scanner betrachtete ich Karin immer wieder von oben bis unten und wieder zurück.
Genauso hatte ich sie mir in meinen Träumen vorgestellt. Ein junger aber zugleich fraulicher Körper lud meine Augen ein, sich an dem Anblick zu betrinken.
Vom Gesicht aus ging mein Blick über die Szenerie und schlich sich über den Hals weiter auf ihren Oberkörper. Hier erwartete ihn die Labsal, nachdem meine Sehnerven sich schon so lange gesehnt hatten. Wohl proportioniert lagen die beiden fast runden, sich deutlich abhebenden Halbkugeln auf ihrem Brustkorb und hoben und senkten sich bei jedem Atemzug. Wobei sich die fest aussehenden Gipfel deutlich vom Rest unterschieden.
Dunkel, fast schwarz sahen sie aus und waren von etwas blasseren, breiten Vorhöfen umsäumt.
Hier verweilte ich einen Augenblick und genoss es, bis ich genug Kraft gesammelt hatte, um meine Fahrt weiter fort zu setzten. Erst dann wanderte mein Blick über den überaus weich aussehenden Bauch, der sich etwas nach unten wölbte. Erst beim Bauchnabel hielt ich etwas inne.
Doch nicht lange, denn die Sehnsucht quälte mich, den Rest zu begutachten. Also lenkte ich meine Augen weiter nach unten, nur ganz langsam aber bestimmt. Erst als ich am rechten Ort angekommen war, hielt ich noch einmal die Luft an.
Hatten die Zwillingshalbkugeln schon meine Lust auf ein hohes Maß verstärkt, so war die jetzt folgende Ansicht so intensiv, dass ich es nur noch mit sehr großer Selbstbeherrschung schaffte zu widerstehen.
Leicht waren Karins Beine geöffnet und dazwischen wölbten sich fleischige Lippen hervor. Ihr Venushügel bildete eine kleine Kuppel, die in der Mitte zweigeteilt wurde und wenn man genau hinsah, glaubte man es dazwischen glänzen zu sehen. Vielleich nur eine Täuschung, aber für mich real.
In meinem Körper hingegen herrschte absolute Alarmstimmung.
Hatte ich doch nur eine Pyjamahose an die sich inzwischen im Schritt gewaltig anhob. Ich musste ein wenig Hin und Her rucken, damit mehr Stoff frei wurde, denn es wurde zu eng. So kam es mir jedenfalls vor. Der Stoff spannte sich hart über der Eichel und ließ meinem Stamm nicht die Freiheit, die er benötigte.
Doch dem half ich jetzt ab. Gut, das ein Gummizug sehr flexibel ist und so konnte ich den Rand der Hose über meinen Steifen heben und ihn in die Freiheit entlassen. Der Enge beraubt dehnte er sich jetzt soweit aus, wie er wollte und konnte und stand wie eine Standarte von mir ab. Aufgeregt zuckte er zweimal und präsentierte sich dann in seiner vollen Pracht.
Er war gierig darauf, Karin zu sehen und schickte deswegen meine Augen wieder auf die Reise. Er wollte jeden Quadratzentimeter von ihr virtuell erleben. Dabei strich seinen glatte Haut über die Stellen, die gerade durch meine Augen gesehen wurden. Dabei meinte ich, die Hitze von Karin an mir zu fühlen.
Bevor ich mich jetzt gehen lassen konnte, griff ich in meine Hosentasche und holte ein Präservativ hervor. Schnell und geübt stülpte ich es über den sich anbietenden Steifen der wusste, was kommen würde, wenn er es zuließ.
Kaum war er gut verpackt, konnte ich es nicht mehr aushalten und begann mich zu reiben. Meine Spannung war sowieso schon auf dem Siedepunkt und so bedurfte es keiner großen Kunst, um mich in den siebten Himmel zu katapultieren. Ich fühlte, wie sich mein Saft sammelte und es sich in mir alles zusammenzog und dann war es auch schon soweit.
Hatte ich doch vorher noch geglaubt es etwas länger aufhalten zu können, so wurde daraus nichts.
Verschieben war nicht mehr. Wie von alleine begann ich zucken und mein Schwanz bäumte sich noch einmal auf, als ich meinen Blick zwischen ihre Schamlippen heftete. Dann ergoss ich mich in so großer Menge in die Latexummantelung, dass ich glaubte, dass sie es nicht aufnehmen könnte.
Es quoll geradezu aus mir heraus und ich biss mir zugleich in den Arm, um nicht laut aufzuschreien. Dabei kostete es mich meine letzte Kraft, ruhig zu sein und keinen Mucks von mir zu gehen. Das Letzte, was ich jetzt noch machte, war die Tüte gut festzuhalten, damit sie mir nicht versehentlich vom Schwanz rutschte, der langsam kleiner und weicher wurde. Erst als ich sie sicher herunterstreifen konnte und mir mit einem mitgebrachten Taschentuch die Reste abputzte, fiel mir ein Stein vom Herzen.
Hatte Karin sich doch nicht bewegt und lag noch so wie zuvor. Sie hatte nichts mitbekommen und ich versuchte jetzt mich schnell davon zu machen, damit es auch so blieb.
Ich machte einen Knoten in den Pariser, wickelte ihn in ein anderes Taschentuch ein und steckte ihn in meine Hose, dann erhob ich mich ganz leise aber mit wackeligen Beinen. Dann stellte ich den Stuhl an seinen Platz zurück.
Diesmal wollte ich alles richtig machen. Dann ging ich zum Wäschestapel schob meine Hand darunter und hob ihn behutsam auf. Doch meine Beine waren noch etwas wackelig und so verlor ich etwas von meinem Gleichgewicht. Die Wäsche die einen wackeligen Turm darstellte kam ins schwanken und die oberen drei Teile rutschten herunter.
Das Glück war mir nicht hold, jedenfalls fielen sie nicht so wie sie waren herunter, nein, sie mussten sich natürlich auch noch auffächern. Oder anders gesagt, ich musste sie wieder zusammenfalten. Das hatte nur eine kleine aber wichtige Schwierigkeit. Wie faltete Karin ihre Wäsche? Davon hatte ich keine Ahnung und ich konnte nicht stundenlang bei den anderen Wäschestücken nachschauen und lernen.
Also besah ich mir den Stapel und faltete die drei Stücke so, wie ich es bei den anderen zu erkennen glaubte. Anders bekam ich es einfach nicht hin.
Ich schwitzte Blut und Wasser zugleich, besonders als sich Karin auf dem Bett zu drehen begann. Ich hoffte nur, dass sie jetzt nicht aufwachte. Zumindest dieses Hoffen wurde erfüllt.
Wenig später sah der Stapel so aus wie zuvor, zumindest glaubte ich das.
Jetzt hielt mich nichts mehr und ich ging so schnell wie möglich und so leise wie nötig aus dem Zimmer. In meinem Bett angekommen sah ich noch eine halbe Stunde lang den sich vor mir ausgebreiteten Körper von Karin.
Der nächste Morgen verlief wie jetzt jeder andere auch. Aufstehen und Karin am gedeckten Tisch begrüßen. Eigentlich eine tolle Sache, vor allem weil sie so guten Kaffee machte, wie ich es nie hinbekam.
Allerdings lag das wohl auch daran, dass sie sich viel Zeit dafür nahm und ihn von Hand durch den Filter jagte. Dafür hatte ich keine Zeit, oder anders gesagt, wollte lieber zwanzig Minuten länger schlafen als hier zu sitzen, um mir mein Morgendrink zu machen. Dem heißen Wasser dabei zuzusehen wie es durch den Filter in die Kanne lief war nichts, was zu einem Hobby von mir werden konnte. Und selbst wenn, war es mir so viel lieber.
Mich hinsetzen, die heiße Tasse in der Hand halten und bei jedem Schluck Karin über den Rand hinweg betrachten, das war, was ich wollte und zum Glück auch bekam.
Auch an dem Tag fiel mir nichts Besonderes an ihrem Verhalten auf. Entweder hatte ich die Wäsche wieder richtig zusammengelegt oder sie hatte es einfach nicht bemerkt. Mein Glück scheint mich nicht zu verlassen. Ich freue mich schon auf die nächste Nacht, auch wenn ich immer müder werde.
Ich sollte früher ins Bett gehen, damit es nicht so viel ausmacht, wenn ich nachts für ein oder zwei Stunden wach bin. Ich werde das ausprobieren.
Es wurde wieder zwei Uhr nachts. Obwohl es sich etwas seltsam anhört, aber es könnte zur Routine werden, einer sehr angenehmen Routine.
Wobei ich von Glück sagen muss, dass es Sommer ist und ich nicht frieren muss. Einmal davon abgesehen, das mir nur auf dem Weg in Karins Zimmer kalt werden könnte. Wenn ich dann darin bin, wird mir aus verständlichen Gründen sehr schnell sehr warm.
Ich hatte Glück, lag dieses Mal nichts Aufgestapeltes oder irgendetwas anderes herum. Eine blanke Sitzfläche, bei der ich nicht vorsichtig sein musste.
Also ging ich jetzt schneller als sonst zu ihrem Bett herüber, schnappte mir den Stuhl und setzte mich ganz dicht an den Bettrand.
So nah war ich ihr noch nie gewesen. Waren sonst mindestens noch zwanzig bis dreißig Zentimeter zwischen mir und dem Bett gewesen, stieß der Stuhl jetzt direkt dagegen.
Was mir zuerst auffiel, war, dass ich sie besser riechen konnte. Entweder, weil ich näher dran war oder sie trug mehr von ihrem typischen Duftwasser.
Sie trug immer das Gleiche, welches sehr gut zu ihr passte. Leicht süßlich mit einem Hauch von frischen Kräutern oder Gewürzen. So genau konnte ich das nicht definieren. Es passte zu ihr! Nicht so schwer, eher sportlich leicht.
Es war sehr warm geworden. Das Thermometer war von einem zum anderen Tag auf fünfundzwanzig Grad gestiegen und die Luft bewegte sich nicht mehr. Kein Windhauch brachte Linderung und so waren Bettdecken eigentlich das Letzte, was man zurzeit brauchte.
Das empfand Karin wohl auch so, denn ihre Decke war bis ans Ende des Bettes gerutscht oder geschoben worden und so lag sie ausgesteckt auf der Matratze. Dabei bot sie jetzt meinen Augen den Anblick, den sie sehen wollten.
Ich betrachtete sie wieder von oben bis unten und wieder hinauf.
Ein mittlerweile gewohnter Anblick, aber nie langweilig. Im Gegenteil. Ich hatte das Gefühl, als wenn ich jeden Tag mehr davon brauchte. Ich musste sie sehen musste sie riechen, musste hier sein und ihre Anwesenheit fast körperlich spüren.
Sie war wie eine Droge für mich. Ich hatte von der Droge gekostet und war ihr schon verfallen. Ich war süchtig und so wie es bei Süchtigen ist, brauche sie eine höhere Dosis, wollen öfter oder mehr. Bei mir war es ebenfalls so.
Wenn ich in ihr Zimmer ging, wurde mir dann schon schmerzlich bewusst, dass ich sie wieder verlassen müsste. Viel länger als sonst würde ich nicht bei ihr sein können, davon war ich überzeugt, denn es war so schon sehr riskant. Jede Minute länger barg eine größere Gefahr entdeckt zu werden und ich wusste nicht, was dann geschehen würde. Ich konnte es mir nicht einmal in meinen Gedanken ausmalen.
Oder aber ich verdränge die verschiedenen Möglichkeiten.
Aber das war mir in dem Moment dann doch vollkommen egal. Dort zu sitzen und sie beim Schlafen zu beobachten, war das größte. Ein Genuss, von dem ich nicht mehr gewusst hatte, wie schön er war.
Auch an dem Tag schien der Mond, wenn auch langsam abnehmend.
Doch noch reichte es vollkommen.
Karin trug wie letzte Nacht nur das durchsichtige Nachthemd und sonst nichts, nur war es diesmal sehr weit herauf gerutscht. Es bedeckte nur noch ihren Oberkörper und ließ den Rest frei.
Ich stellte mir vor, wie warm und samtig ihre Haut wohl wäre, wie weich und doch zugleich fest die Schichten darunter.
Während ich das Kondom aus meiner Tasche holte, zitterten meine Hände gewaltig und es war schon schwer dieses auszupacken. Es wollte mir nicht gleich gelingen und so brauchte ich länger als sonst, bis es meinen Schwanz umhüllte. Doch dann war es endlich geschafft und ich fing an, mich zu streicheln.
Kaum hatte ich damit angefangen, drehte sich Karin auf einmal zu meiner Seite hin.
Sofort hielt ich die Luft an und saß wie erstarrt da. Ich wäre gut und gerne als Salzsäule durchgegangen. Doch der Eindruck verschwand in dem Moment, als ich wieder atmen musste.
Karins Augen waren fest verschlossen, das konnte ich genau sehen, doch ihre Lage hatte sich grundlegend geändert.
Sie lang jetzt auf der Seite und hatte das untere Bein so angewinkelt, dass sie damit mein Knie berührte. Das obere Bein hingegen lag noch ausgestreckt da.
Obwohl unsere Körper sich nur mit wenigen Quadratmillimetern berührten, konnte ich jetzt zum ersten Mal ihre Wärme selber und direkt spüren. Nicht viel, fast nicht war zu nehmen, aber da.
Und trotzdem war es so viel, dass mein Körper sofort darauf reagierte. Mir wurde heiß und kalt zugleich. Schauer liefen über meinen Rücken und meine Streicheleinheiten fühlten sich intensiver an, obwohl ich sie nicht stärker oder schneller ausübte, als sonst.
Dazu kam noch, dass sich meinem Blick mehr bot als sonst. Durch die Drehung und das angewinkelte Bein öffneten sich ihre Schamlippen ein wenig und gaben die Sicht frei auf mehr als sonst.
Diesmal war ich mir dann sicher, dass es leicht feucht dort glänzte, und beugte mich mit meinem Kopf weiter über sie. Tiefer kam ich herunter und war nur noch zehn Zentimeter von ihrem Schoß entfernt. Weiter wagte ich mich nicht, denn ich befürchtete, sie könnte meinen Atem auf ihrer Haut spüren.
Hatte ich zuvor nur einen Hauch von Karin riechen können, war es jetzt wesentlich intensiver und es mischte sich noch ein anderer Duft in die Komposition des Parfüms.
Nicht vordergründig, sondern eher versteckt wartete es darauf sich auf meine Riechnerven zu setzten. Und trotzdem schaffte es der Duft, meine Nerven zum Vibrieren zu bringen. Obwohl kaum war zu nehmen, wusste ich sofort, was es war. Es war der Duft der Frau, ein Geruch dem fast jeder Mann verfällt, ihn wahnsinnig macht und für den er töten würde.
Und Karins Körper sendete zumindest für mich ein Signal in die Luft, welches ich eher als Leuchtfeuer bezeichnen würde. Es sagte ganz klar, dass hier die Wonne auf mich wartete. Hier lag eine Frau, deren Körper bereit war. Und ich saß davor und durfte nicht.
Aber ich konnte sie wenigstens weiter sehen und riechen und mir dabei Gutes tun und das tat ich auch. Wie am Abend zu vor kam es schnell und heftig und mir wurde dabei schwindelig. Ich musste sehr schnell meinen Oberkörper wieder aufrichten, sonst wäre ich beinahe nach vorne gekippt und das hätte Karin ganz bestimmt bemerkt.
Kaum war mein Höhepunkt vorbei, hatte ich alles wieder in Ordnung gebracht.
Blieb aber diesmal noch einen Moment sitzen. Wieder betrachtete ich ihr Gesicht und ließ noch einmal meinen Blick schweifen. Saugte das Bild ich mich hinein um es in meinem Gehirn zu bewahren. Doch das reichte mir diesmal nicht mehr.
Während ich in ihr Gesicht sah, um jede Veränderung sofort zu bemerken, hob ich einen meiner Arme an und streckte ihn langsam aus. Nur ganz bedächtig ließ ich dann meine Hand herunter. Dann berührte ich ihre Haut. Hatte ich Bruchteile einer Sekunde vorher noch ihre Wärme an der Handfläche gespürt, so legte sie sich jetzt auf ihren oberen Schenkel.
Nur ganz sachte, mit fast keinem Gewicht lag sie da und ich spüre die makellose Sanftheit ihrer Haut. Erst fünf Minuten später wagte ich es dann, sie etwas zu bewegen und so streichelte ich nur ganz langsam und unendlich vorsichtig darüber. Es war für mich so erregend, dass mein schlaffer wieder steif wurde. Dauerte es sonst wesentlich länger, bis ich wieder bereit war, so ging es diesmal innerhalb sehr kurzer Zeit.
Erstaunlich, ich war also doch noch nicht so alt, wie ich mich fühlte und das machte mich in dem Moment sogar etwas stolz.
Ich weiß nicht, ob ich es übertrieben habe, aber plötzlich drehte sich Karin von mir weg und ich konnte sie nur noch von hinten sehen. Was auch kein schlechter Anblick war, doch die Zeit war schon mehr als weit fortgeschritten und so zog ich es dann doch vor, mich zurückzuziehen.
In meinem Zimmer angekommen konnte ich dann nicht gleich einschlafen, dafür war mein Körper noch viel zu aufgeregt.
Aber das legte sich dann doch relativ schnell, als ich meine letzten Taschentücher verbraucht hatte. Ermattet aber glücklich schlief ich ein.
Das Schönste war allerdings, dass das Wochenende vor der Tür stand und ich somit nicht so früh aufstehe, musste. Das bedeutete zwar wahrscheinlich keinen Kaffee zu bekommen, aber es hatte auch den Vorteil, nachts länger unterwegs sein zu können. Allerdings störte mich dann doch etwas ganz anderes.
Am Montag würde Axel von seiner Geschäftsreise zurückkehren und dann war erst einmal Schluss mit meinen nächtlichen Exkursionen. Aber da machte ich mir erst einmal keine Sorgen drum, denn noch lagen zwei ganze Nächte vor mir.
Teil 2
Am nächsten Morgen hatte ich ein kleines Problem. Als ich mit Karin am Frühstückstisch saß, kamen mir die Bilder der Nacht wieder in den Sinn und so sah ich sie förmlich nackt vor mir.
Das wiederum hatte den Effekt, dass ich nicht mehr aufstehen konnte. Jedenfalls nicht, während Karin dabei war. Sie fragte mich zwar, ob ich nicht zur Arbeit müsste. Ich antworte ihr, dass es noch Zeit hätte und damit war sie dann zufrieden.
Zum Glück ging sie dann einen Moment aus der Küche und ich konnte alles ein wenig anderes sortieren und mich etwas abregen. Bevor es dann wieder aufregende Erregung gab, verabschiedete ich mich dann doch lieber schnell von Karin und verschwand so schnell es ging.
Doch kaum war ich aus der Wohnung und hatte noch nicht das Haus verlassen, schon freute ich mich, darauf zurückzukommen. Es zog mich etwas wieder hinein und es war schwer dem zu widerstehen.
Was es war, war klar, Karin, nichts als Karin. Sie füllte meine Gedanken aus und ich konnte und wollte es nicht verhindern. So schwebte ich wie die letzten Tage mehr durch den Tag ohne ihn wirklich war zu nehmen. Und so verging er dann auch schneller als ich gedacht hatte.
Scheller als je zuvor war ich wieder Zuhause und kam erst zur Ruhe, als ich mit Karin am Mittagstisch saß und ich sie endlich wieder sah. Dabei war es mir jetzt vollkommen egal, dass meine Gedanken mich nicht mehr aufstehen lassen wollten, denn ich hatte ja Zeit. Es kam auf fünf oder zehn Minuten nicht an.
Am Abend saßen wir beiden dann noch etwas vor dem Fernseher. Aber nicht lange und ich täuschte Müdigkeit vor und ging ins Bett.
Dabei hoffte ich inständig, dass Karin ebenfalls müde werden würde und sich zum Schlafen zurückzog. Aber dem war nicht so. Es war eher so, dass ich einschlief und nicht mehr mitbekam, als sie dann tatsächlich schlafen ging. Noch dümmer war dann aber, dass ich weder von alleine, noch durch meinen Wecker aufwachte, den ich vergessen hatte zu stellen.
Also wachte ich erst auf, als es schon wieder hell wurde und ich hätte mich selber beißen können, wenn ich da ran gekommen wäre. Aber es nutzte nichts. Eine Chance, die nicht wieder kam und vertan war. Aber eine Nacht blieb mir ja noch.
Zumindest in nächster Zeit und die würde sich sicher nicht so einfach an mir vorbei schleichen können.
Sehnsüchtig erwartete, war es dann soweit. Der Tag hatte sich hingezogen wie ausgespucktes Kaugummi. War überall kleben geblieben und hatte die Zeit verlangsamen lassen.
Doch alles geht dann doch einmal vorbei und es kam, was ich mir so sehr wünschte.
Die letzte halbe Stunde bis zwei Uhr konnte ich einfach nicht abwarten. Außerdem, warum erst ab zwei Uhr. Warum hatte ich mich selber so eingeengt. Es gab keinen Grund dazu.
Also schlich ich mich wieder in Karins Zimmer, und zwar gleich.
Diese Nacht war es genauso warm wie die Letzte, nur noch drückender und es lag so etwas wie Elektrizität in der Luft. Noch war kein Gewitter in Sicht, aber wenn es so weiter ging, würde es sicher noch dazu kommen.
Auf alle Fälle hatte das Wetter auch seine gute Seite.
Eine Decke wurde vollkommen unnötig, wenn nicht sogar unangenehm und so sah ich gleich, als ich ins Zimmer kam, das es seine Wirkung getan hatte.
Die Decke war vom Bett gefallen und Karin lag diesmal ohne ihr Nachthemd auf dem Laken. Sie hatte erst gar keines angezogen, dafür war es einfach zu warm und drückend. Aber das machte mir nun wieder gar nichts aus.
So wie sie geboren wurde, so lag sie jetzt lang ausgestreckt vor mir und zeigte sich in ganzer Schönheit, während ich vor dem Bett stand und sie betrachtete. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich mir den Stuhl holte und mich neben sie setzte.
Zuerst dachte ich sie wäre am Aufwachen, sie begann sich auf einmal rekeln und ich wollte schon verschwinden. Ich stand schon und wollte den Stuhl wieder an seinen Platz bringen, als sie einige murmelnde Laute von sich gab.
Erst da erkannte ich, dass sie gerade etwas träumte. Es musste ein recht intensiver Traum gewesen sein, denn auf einmal schnellte ihr Kopf von einer zur anderen Seite und auch der Rest ihres Körpers kam in Bewegung.
Fasziniert starrte ich sie jetzt im Stehen von oben an und verfolgte das weitere Spiel.
Ihr Hintern rutschte auf der Unterlage hin und her und ihre Beine rieben sich auf einmal stark aneinander, um dann übereinandergeschlagen zu werden. So verweilten sie nur einen Moment, in dem ich sehen konnte, wie sich ihre Beinmuskulatur immer wieder anspannte und dann wieder locker ließ.
Jetzt war ich mir sicher, dass sie träumte, und ließ mich wieder auf den Stuhl nieder.
Karins Beine blieben aber nicht so, wie sie waren. Im Gegenteil. Wie rutschten voneinander weg und spreizten sich auseinander.
Und nicht nur das. Karin zog sie sogar noch an.
Weit breiteten sie sich jetzt aus und ließen mich ihr Paradies sehen. Prall und fleischig lagen die Schamlippen da und öffneten sich jetzt wie Blütenblätter, während ich wieder einmal die Luft anhielt.
Doch selbst das war noch nicht genug. Mit einem Mal tastete Karin sich mit einer Hand dazwischen und begann sich zu reiben. Ihre Finger erkundeten nur kurz, was sie vorfanden, und begannen sofort ihr Werk. Zuerst nur langsam rieben die Kuppen der Finger über das schon nasse Fleisch, wurden dann aber flinker und härter.
Abwechselnd rieben die Fingerkuppen über den sich zeigenden Lustknopf, um dann weiter herunter zu wandern und sich in dem inzwischen überkochenden Löchlein zu versenken. Hin und her ging es immer wieder und Karins Körper reagierte schnell und heftig darauf. Ihr Atem ging schneller und immer schneller, stöhnende Laute verließen ihren Mund und wurden lauter.
Ich hatte es schon vor ein paar Tagen gehört, jetzt war ich aber sozusagen live dabei und konnte meine Erregung nicht kontrollieren.
Meine Pyjamahose beulte sich gewaltig aus und ich griff wie abwesend hinein, um mich noch mehr zu stimulieren.
Karin begann zu keuchen, ihr Atem kam nur noch stoßweise und es war klar, dass es bei ihr nicht mehr lange dauern würde. Genauso bei mir. Für schützende Maßnahmen war es schon viel zu spät und war mir außerdem vollkommen egal. Ich warte nur noch auf Karin, wollte sehen, wie sie kam, wollte ihre Lust hören.
Und das kam dann auch.
Während sich ihr Körper plötzlich verkrampfe und sie sich zur Seite drehte und einrollte, kam diesmal noch ein jammernder Ton von ihr, als wenn sie Schmerzen empfand und dann erstarrte sie in ihrer letzten Bewegung. Im gleichen Moment riss es mich auch mit und es sprudelte aus mir heraus. Wie ein Wildbach floss es aus mir heraus und konnte von mir nicht aufgehalten werden.
Es wurde nass, sehr nass.
Zuerst noch heiß, dann nur noch kalt und klebrig. Sehr unangenehm, aber ich versuchte es so gut wie möglich mit meiner Pyjamahose aufzuhalten, damit es mir nicht auch noch zum Hosenbein hinaus lief.
Aus dem Grunde konnte ich nicht mehr bei Karin bleiben und zog mich so schnell wie möglich zurück.
Das ganze hatte keine dreiviertel Stunde gedauert und ich bedauerte es zutiefst, dass es so schnell vorbei gegangen war. Auf der anderen Seite hatte ich etwas erlebt, von dem ich gestern noch nicht zu träumen gewagt hätte.
Doch leider würde Axel morgen wiederkommen und das hieß, keine weiteren nächtlichen Exkursionen mehr und ich wusste, dass es mir sehr schwer fallen würde. Dafür lockte die Droge Karin viel zu sehr. Es würde also einer unfreiwilligen Entziehungskur gleichkommen, wenn Axel wieder hier war. Es wird für mich so sein, als wenn ich verhunger.
Und so ähnlich kam es dann auch. Am nächsten Tag kam Axel wieder und es war vorbei mit der trauten Zweisamkeit. Obwohl er mein Sohn ist, ist er auch gleichzeitig mein Konkurrent. Immerhin bin ich auch ein Mann und jeder andere ist nun mal ein Gegner.
Leider ein Gegner mit einem Vorzug. Ich konnte meinen Heimvorteil jedenfalls nicht ausspielen. Hätte ja auch etwas seltsam ausgesehen, wenn ich Axel nicht mehr in die Wohnung gelassen hätte, mit der Begründung, dass ich Karin für mich haben wollte.
Die Nacht wurde für mich zur Qual.
Auf der einen Seite konnte ich aus verständlichen Gründen nicht mehr meinen nächtlichen Aktivitäten nachgehen und auf der anderen Seite hatten Axel und Karin anscheinend etwas nachzuholen. Immerhin war Axel ein paar Tage nicht da gewesen.
Es wurde laut. Für meine Begriffe zu laut, allerdings hätte mich jede Lautstärke gestört.
Allerdings puschten mich die Laute dann auch auf. Ohne es zu wollen, reagierte mein Körper auf das andauernde Stöhnen. So war es dann nur eine Frage wann, und nicht ob ich Taschentücher brauchte.
Aber auch diese Nacht ging vorbei.
Am Morgen saß keine Karin da und begrüßte mich mit einem Kaffee, keine Karin war da die mich unterhielt, keine Karin war da die ich so gerne anschaute. Alles fühlte sich ein wenig leer an. Wenn ich mir dann durch den Kopf gehen lasse, dass es vor nur wenigen Tagen jeden Tag so gewesen war, kann ich es kaum mehr glauben. Aber insgeheim hoffte ich auf mehr.
Immerhin hatten die beiden noch keine neue Wohnung und die Zeichen standen nicht schlecht, dass es noch eine Weile dauern würde, bis sie auszogen.
Und richtig. Nur vier Tage später bekam Axel eine dringende Nachricht von seinem Arbeitgeber. Er musste sofort für einen Kollegen einspringen und das weit weg von hier.
Gut, das man mein inneres Lächeln nicht sehen kann, sonst hätte jeder an Verrat gedacht, wenn er mich sah.
Und ehrlich gesagt machte ich mir schon ein paar Vorwürfe. Aber die verblassten sofort, wenn ich Karin sah. Also packte Axel noch am gleichen Abend die Koffer und saß schon zwei Stunden später im Taxi zum Flughafen. Karin und ich standen noch an der Straße und winkten ihm hinterher.
Allerdings sahen meine Augen nicht nach dem Taxi, sondern nach Karins Hintern, der vor mir war.
Ich konnte es kaum erwarten, dass es später wurde und wie immer in dieser Situation tat die Zeit genau das Gegenteil von dem, was man wollte. Also schaute ich erst noch ein wenig Fernsehen und ging dann später gähnend in mein Schlafzimmer. Hier an gekommen begann ich mit meinen Vorbereitungen.
So etwas musste genau geplant werde. Eine Packung Taschentücher, inzwischen Standard in meiner Pyjamahosentasche und fünf Kondome, man weiß ja nie, wozu mehrere davon gut sind. So sah jedenfalls meine Mindestversorgung für die Nacht aus. Danach legte ich mich schlafen, konnte aber keinen Schlaf finden.
Erst gegen Mitternacht fielen mir die Augen zu.
Als mein Wecker dann leise zu summen begann, nahm ich ihn erst gar nicht war. Nur langsam schaffe er es meinen Schlaf zu überwinden, und selbst als ich dann die Augen aufhatte, war ich noch nicht richtig wach. Das dauerte noch mindestens fünf Minuten, bis ich dann wirklich klar war. Erst dann zog ich mich an und verließ mein Zimmer.
Leider war es nicht mehr so warm wie noch vor wenigen Tagen und somit konnte ich nicht darauf hoffen, dass Karin so freilag wie sonst.
Mit diesen Gedanken schlich ich zur Tür. Diesmal war sie zu, was etwas merkwürdig war, denn sonst stand sie immer einen Spaltbreit auf.
Vollkommen still stand ich erst einmal davor um jedes verdächtige Geräusch hören zu können, sollte es welche geben. Wenn Karin wach wäre und ich eintrat, wurde es schwierig mit Erklärungen.
Zumal um diese Zeit. So aus dem Stegreif fiel mir jedenfalls nichts ein.
Zwei Minuten später war ich mir sicher, dass die Luft rein war. Es war die ganze Zeit über Mucksmäuschen still hinter der Tür gewesen. Also drückte ich ganz langsam die Klinke herunter und drückte die Tür langsam auf.
Bei dieser Tätigkeit beglückwünschte ich mich innerlich, dass ich mich um die Wohnung immer sehr kümmerte. Keine der Türen hakte oder quietschte in den Scharnieren. Trotzdem hielt ich erst einmal die Luft an und die Ohren auf, als ich eingetreten war. Nichts Ungewöhnliches drang an meine Sinne und so drückte ich die Tür wieder zurück, aber lehnte sie nur an.
Jeder hastige Aufbruch sollte so schnell wie möglich vonstattengehen.
Erst jetzt konnte ich mich mehr auf mein eigentliches Anliegen konzentrieren. Und das lag auf dem Bett. Karin hatte sicher nicht auf mich gewartet, aber ich fand, dass es ein guter Gedanke war. Immerhin kam man sich dann eher eingeladen vor und nicht als Eindringling.
Endlich war ich wieder da, wo ich sein wollte. Stuhl schnappen und hinsetzen waren eine einzige Bewegung und dann musste ich sie einfach nur betrachten. Und richtig, es war etwas kühler und so hatte sie die Decke zumindest bis zum Bauchnabel hochgezogen. Ebenso trug sie wieder eines ihrer durchsichtigen Nachthemden.
Aber das war in dem Moment nicht so schlimm, immerhin hatte ich sie schon seit Tagen nicht mehr gesehen und so war dieser Anblick schon eine erste Beruhigung und zugleich Aufregung. Ich packte also meinen schon steifen Freund in die Latexhülle und begann mich zu reiben. Dabei betrachtete ich Karin von oben bis unten.
Doch das reichte mir dann doch auf die Dauer nicht.
Ganz leicht legte ich eine meiner Hände an den Saum der Decke und zog sie unheimlich langsam und vorsichtig nach unten. Dabei hielt ich den Atem an, als ich ihren Schoß entblößte, der dann nackt vor mir lag, da das Negligee nicht bis dorthin reichte. Dazu war der Stoff einfach zu kurz, aber für mich gerade richtig.
Bis zu den Knien zog ich die Decke weiter nach unten und hielt erst dann inne.
Dann betrachtete ich mein Werk von Neuem und war schon wesentlich zufriedener als noch vor wenigen Minuten. Allerdings nicht lange, denn der Stoff über dem Oberkörper störte meine Optik.
So wie ich es gesehen hatte, gab es eine kleine Reihe von Knöpfen an der Vorderseite, die geöffnet werden wollten und ich wagte es. Mit zitternden Fingern begann ich den ersten Knopf zu öffnen, was gar nicht so einfach war, denn irgendwie waren die Knopflöcher für die Knöpfe zu klein geraten.
Oder meine Finger einfach nicht geschickte genug. Aber ich hatte ja Zeit, und die half mir dann gewaltig. Letztendlich kam ich zum letzten Knopf der, der schwerste war, denn der saß direkt auf ihrem Hals. Behutsam nahm ich ihn zwischen die Finger und hob ihn etwas an, erst dann schaffte ich es nach einigen Augenblicken.
Als er dann geradezu aufsprang, hatte ich nicht damit gerechnet. So flutschte er mir aus den Fingern und die beiden Stoffhälften rutschten ganz von alleine von Karins Oberkörper.
Jetzt hatte ich sie so, wie ich sie haben wollte. Ihr fraulicher und zugleich junger Körper lag da und ich genoss es wieder, ihn mit meinen Blicken abzutasten.
Doch auch hier war die Dosis der Droge Karin nicht mehr hoch genug. Ich wollte mehr, sie nicht nur ansehen. Immerhin hatte ich sie ja schon einmal berührt und da war es auch gut gegangen. Warum also kein zweites Mal?
Doch diesmal legte ich meine Hand nicht auf ihr Bein, sondern schmiegte sie an ihren Bauch.
So wunderbar warm und weich wie ich ihn mir immer vorgestellt hatte war er auch. Sie gab nur etwas nach, dann wurde sie fester. Dabei meinte ich sogar, ihr schlagendes Herz fühlen zu können.
Meine Hand blieb nicht regungslos.
Sie begann ein Eigenleben zu führen und ich sah dabei fasziniert zu. Rieb sie zuerst nur in ganz kleinen Kreisen auf dem Bauch, wage sie sich schon wenig später größere zu beschreiben. Nicht lange und sie stieß gegen die unteren Rippenbögen, die sich etwas durch die Haut drückten.
So gelangte sie immer höher und war zum Schluss nur noch wenige Zentimeter, wenn nicht sogar Millimeter von Karins Brüsten entfernt, die sich rund und breit davon erhoben.
Ich kam ins Schwitzen und das war wortwörtlich zu verstehen. Und ein Gedanke raste mir durch den Kopf. Konnte ich es wagen? Würde Karin davon aufwachen?
Ich wusste es nicht und konnte der Versuchung trotzdem nicht widerstehen. Zuerst rutschte einer meiner Finger nur am Rand entlang, fühlte die noch zartere Haut daran und wollte mehr, viel mehr.
Gleichzeitig kam auch noch die andere Hand dazu und gesellte sich zu der ersten. Ob ein oder zwei war dann doch vollkommen egal. Wenn, wollte ich alles und nichts Halbes. Und so hob ich meine Hände an und legte sie auf die Zwillinge, die sich darunter an die Handflächen anschmiegten.
Ein wahnsinniges Gefühl. Die beiden Halbkugeln verbanden sich mit meiner Haut und wollten gestreichelt und geknetet werden, davon war ich überzeugt. Anders konnte es gar nicht sein und so begann ich sie, leicht aber unmissverständlich zu verwöhnen. Nur wenig und langsam drückte ich sie zusammen, um sie wieder zu entspannen.
Doch sofort begann ich von Neuem und wurde immer mutiger.
Schneller und kräftiger drückte und walkte ich die beiden Kissen in meinen Händen und konnte gar nicht mehr genug davon bekommen. Außerdem schien Karina Körper darauf zu reagieren. Wenn auch ihr sonstiger Körper relativ ruhig blieb, so ging ihr Kopf hin und her, während sie tiefer atmete als sonst.
Wenn sie gerade träumte, hätte ich zu gerne gewusst was, denn plötzlich steckte sie sich einen ihrer Daumen in den Mund und begann damit, daran zu lutschen.
Ich war wie im Rausch, beobachtete mich selber dabei und meinte teilweise außerhalb meines eigenen Körpers zu sein. Sah mich selber dort sitzen und Karin verwöhnen. Während ich ihr Fleisch zugleich in meinen Händen fühlte.
So konnte ich sehen, wie sich eine meiner Hände von ihren Brüsten weg stahl und über ihren Bauch rutschte. Schon war er am Bauchnabel angekommen und überquerte diesen, ohne zu bremsen. Erst als der erste Finger an dem leicht aufgeworfenen Hügel anstieß, der sich vor ihm nach oben wölbte, stoppte sie einen Augenblick. Doch nicht lange konnte sie es abwarten, auch diese Grenze zu übertreten.
Schon rutschte sie ohne zu zögern darauf und blieb dann dort einfach liegen. Hitze und Feuchtigkeit strahlte ihr entgegen, wurde von ihr wahrgenommen und an den Rest meines Körpers weiter gegeben.
Doch sie wollte nicht einfach so da liegen, sie wollte aktiv werden, wie die andere Hand es immer noch war. Also drückte sie ich nur ein wenig herunter und begann auch hier minimale Kreise zu ziehen.
Dies brachte sofort eine Reaktion. Ohne damit gerechnet zu haben, zog Karin ihre Beine an und ließ sie auseinanderfallen. Davon hätte ich nicht einmal zu träumen gewagt und musste erst einmal schlucken. Dabei bewegte sich die dort liegende Hand nicht mehr, dafür war die andere aktiver geworden.
Sie drückte nun nicht mehr die ganzen Brüste, sondern hatte sich darauf verlegt, die inzwischen hart gewordenen Nippel zu erkunden. Steif und runzelig standen sie ab und verlangten nach der Aufmerksamkeit, die ich ihnen gab. Mal rollte ich sie zwischen den Fingerkuppen, mal kniff ich ganz sachte hinein.
Immer wenn ich das tat, zuckte Karins Körper etwas zusammen, entspannte sich dann aber gleich wieder, um einen neuen Angriff der Gefühle zu erwarten.
Zugleich begann meine andere Hand die Stelle zu erkunden, die von Karin freigelegt worden war. Sie rutschte noch etwas weiter nach unten und umfasste erst einmal ihren Schritt, soweit sie es konnte. Weich und zugleich fest, warm und zugleich heiß lag die zarte Wölbung darunter. Nur sekundenlang hielt ich es aus, dann begann ich sie auch hier zu kneten, nur mit noch größerer Vorsicht, als schon bei ihren Brüsten.
Es dauerte keine zwei Minuten und es wurde immer feuchter zwischen ihren Beinen. Es rann geradezu aus ihrem Geschlecht und wurde von meiner Handfläche großräumig verteilt, bis alles glänzte und rutschig war. Erst jetzt begann ich sie weiter zu erforschen. Mit leichtem Druck des Mittelfingers gelangte ich zwischen die inzwischen prallen Kissen, die meinen Finger willkommen hießen, ja ihn sogar weiter hinein geleiteten.
Dabei hatte ich wirklich den Eindruck, was wenn sie mich tiefer zogen und so kam ich dem nach.
Dann kam ich an den Ort, von dem sich die Nässe ausbreitete und meinen Finger dazu verleitete, hineinzutauchen. Von heißen Wänden umschlossen rutschte er wie von alleine hinein und glitt an den glatten Schleimhäuten so tief hinein, wie er konnte. Hier verhielt er sich erst einmal ruhig um die Umgebung auf sich wirken zu lassen, doch lange konnte er es nicht aushalten.
Er begann den Tunnel zu erkunden, drückte mal hier, mal dort gegen die Wände und strich daran entlang. Zugleich bereitete es ihm ungemeine Freude, immer wieder hinein und wieder aufzutauchen. Dieses Spiel hätte er noch wesentlich länger treiben können, aber er wollte noch etwas anderes.
Er zog sich vollkommen heraus und glitt von der Nässe ummantelt höher, um einen bestimmten Punkt zu finden.
Das war dann nicht sonderlich schwer, denn dieser Punkt kam ihm inzwischen entgegen. Wie eine kleine Perle stand er da und wartete sehnsuchtsvoll auf Berührung. Sie sollte nicht enttäuscht werden und so bemühten sich meine Finger um die kleine Lusterbse. Sie wurde gestreichelt, gedrückt und gerieben je nachdem, wie der Rest des Körpers von Karin darauf reagierte.
So versuchte ich sie langsam, aber sicher ihrem Gipfel näher zu bringen. Ob sie dabei aufwachte oder nicht, war mir in dem Augenblick vollkommen egal.
Einzig mein selbst gestecktes Ziel wollte ich nicht aus den Augen verlieren. Diesen Körper musste ich beherrschen, auch wenn er dabei schlief. Er sollte wenigstens für einen Augenblick meiner sein.
Von mir gelenkt, von mir verwöhnt und dirigiert. Dabei war ich wie im Rausch und achtete nicht einmal mehr auf meine Lust. Sie war vollkommen nebensächlich geworden.
Nur noch wenige Sekunden, und ich hatte Karin soweit.
Sie verkrampfte unter meinen Händen und ich hörte sie aufschreien, was allerdings gedämpft wurde, da sich ihr Daumen immer noch im Mund befand. Dann schüttelte es sie noch ein paar Mal und sackte plötzlich in sich zusammen. Trotzdem spürte ich noch ihre Muskeln unter meinen Händen, die noch eine kleine Weile weiter zuckten. Erst dann lag sie wieder vollkommen still da.
Erst jetzt löste ich meine Hände von ihrem Körper, die beide Nass waren.
Die eine von Schweiß, die andere von Karins Lustwasser. Beide hielt ich vor meine Nase und begann beide abwechselnd abzulecken, während ich mich mit der jeweils anderen zum Höhepunkt brachte.
Erst zwanzig Minuten später ging ich aus dem Zimmer, denn erst dann konnte ich mich von ihrem Anblick lösen. Ich deckte sie so gut wie möglich wieder zu und verließ meinen Lieblingsplatz nicht ohne mich noch einmal umzudrehen. Leise schloss ich die Tür und ging glücklich und zufrieden in mein Bett.
Den Rest der Nacht verbrachte ich ruhig und in tiefem Schlaf.
Es wurde immer schlimmer mit mir. Schon am Morgen, kaum war ich aufgewacht, fragte ich mich allen Ernstes, was ich am Abend machen wollte. Ich ließ dabei vollkommen außer Acht, ob Karin da mitspielte, oder besser gesagt, ruhig hielt? Bis jetzt hatte ich immer Glück gehabt.
Hatte sie anscheinend einen sehr gesunden Schlaf. Davon ging ich jedenfalls aus, denn bis jetzt war ja noch nichts passiert und ich hoffte innerlich, dass es so blieb.
Was mir bei der ganzen Sache sorge machte, war, dass es sich immer weiter steigerte. Irgendwann musste es auffallen! Und was dann? Dass weder Karin noch Axel darüber hoch erfreut sein würden, war mir schon klar, aber was sollte ich machen.
Ich war hier, Karin nachts nicht weit, Axel nicht da! Wie sollte ich vor allem ihm unter die Augen treten, wenn es raus kam? Fragen über Fragen, die mir den Kopf zermarterten und Schmerzen bereiteten. Trotzdem würde ich nicht davon ablassen können, dass stand fest, davon rückte ich auch nicht ab. Und so wartete ich sehnsuchtsvoll auf die nächste Nacht.
Die kam dann auch und ich fand keinen Schlaf.
Um halb eins war ich immer noch wach und sah nur gebannt auf die Leuchtziffern meiner Schlafzimmeruhr. Ob sie wohl schon schlief. Konnte ich es schon wagen oder würde ich direkt ins Messer laufen. Ich war hin und her gerissen, ein Fuß von mir ragte schon aus dem Bett und war bereit zum Gehen.
Direkt auf dem Sprung. Eine viertel Stunde später konnte ich meinem inneren Drängen nicht mehr wiederstehen. So wie immer schlich ich zu ihrer Tür, die diesmal einen Spalt weiter offen stand, als ich es kannte.
Ich sah erst einmal vorsichtig hindurch um mich zu vergewissern, dass sie schlief.
Dabei konnte ich genau sehen, wie sie ruhig auf ihrem Bett lag. Also machte ich mich daran und huschte wie ein Schatten zum Stuhl, nahm diesen und saß schon wenige Sekunden später an ihrer Seite.
Was ich zu sehen bekam, war genau nach meinem Geschmack. Keine Decke, kein Nachthemd.
Was mir in der Nacht dort entgegen leuchtete, war nichts als ein vollkommen nackter Körper. Einer nach dem Ich mich sehnte, ihn zu betrachten, ihn mit meinen Sinnen aufzunehmen und ein Abdruck davon in meinem Gehirn zu speichern.
Hatte ich zuerst geglaubt, sie läge vollkommen ruhig da, so hatte ich mich getäuscht. Eine ihrer Hände lag in ihrem Schoß und schob sich gerade zwischen ihre Beine, die sich langsam für die tastenden und suchenden Finger öffneten.
Zuerst sehr zärtlich und behutsam begann Karin, sich selber zu streicheln. Ihre Finger erkundeten die gesamte Umgebung, als wenn sie diese nicht kennen würde. Mal kreiste ihre Handfläche auf dem Schamhügel langsam herum, dann zog sich die Hand etwas weiter hinauf und der Mittelfinger rutschte zwischen die aufgeworfenen Schamlippen. Hier versank er fast vollkommen.
Sie rollte ihn etwas seitlich hin und her und sofort konnte man den nassen Film darauf sehen der den Finger umhüllte. So gleitfähiger gemacht rutschte er jetzt schneller auf und nieder. Hielt sich jetzt aber zeitweise an der Lustperle auf, um dann wieder zwischen der Falte zu verschwinden, um sich von Neuem zu benetzten.
Karin Atem ging immer schnelle rund schwerer.
Immer wenn sie sich intensiver rieb, wölbte ich ihr Bauch leicht nach oben und man konnte förmlich mitfühlen, wie sich ihre Muskulatur im Leib und Rücken anspannte. Je länger sie dabei war, umso ausgedehnter dauerten die Phasen der Anspannung. Dazu begann sie zu röcheln, außerdem schienen ein paar seltsame Laute ganz tief in ihr an die Oberfläche zu stoßen. Sie passten fast nicht zu dem Körper, der sich vor mir zu winden begann.
Eher tief und grollend traten sie aus ihrer Kehle hervor und ich glaubte, es in meinem Bauch vibrieren zu spüren.
Während ich ihr weiter dabei zusah, traf ich wieder meine eigenen Vorbereitungen. Hatte ich sonst nur den Gummibund der Hose über meinen Steifen gezogen, so hob ich diesmal meinen Unterleib vollkommen vom Stuhl ab und zog die Hose komplett über die Knie und ließ sie los. Von der Schwerkraft angezogen, rutschte sie von alleine zu Boden.
So saß ich fast genauso nackt neben ihr, wie sie vor mir lag. Nur noch das Stoffgekräusel um meine Füße machte den Unterschied. Doch einmal die Beine angehoben, und schon waren wir in der Beziehung vollkommen gleich. Mit einem kleinen Seufzer von mir aus, den ich nicht unterdrücken konnte, stellte ich meine Beine auseinander und hatte jetzt ungehinderten Zugang zu meinem Genital.
Endlich konnte ich nicht nur meinen Schwanz streicheln, sondern auch noch meine Eier ungehindert massieren. Alles war frei zugängig und ich nutzte es aus.
Zugleich hatte sich auch bei Karin etwas verändert. Waren ihre Beine zuerst nur leicht gespreizt gewesen, so zog sie jetzt diese stark an und ließ sie auseinanderfallen.
Sie klafften geradezu auseinander, wobei sich ihre Knie fast auf das Bett senkten. Zumindest das eine. Sie hatte relativ dicht an dem Rand gelegen, an dem ich saß, und so senkte sich ihr Knie so weit herunter, dass es auf meinen Oberschenkeln auflag. Es berührte mich nur ganz leicht, aber ich konnte ihre Haut und die davon ausgehende Wärme genau spüren.
Ebenso fühlte ich die kleinen Erschütterungen, wenn sich ihre Fasern im Körper anzogen. Dann lief jedes Mal ein leichtes Zittern durch ihr Bein hindurch und es übertrug sich auf die meinen.
Jetzt lag Karin so offen da, wie sie nur sein konnte. Ihre Hand, die ihr tun die ganze Zeit nicht aufgegeben hatte, verstärkte noch ihre Bemühungen.
Aufgeregt flatterte sie mal hier, mal dort hin, drückte und rieb immer wieder an anderen Stellen und auf andere Weise.
Erst jetzt, soweit aufgespalten wie möglich, versenkte sich zuerst ein Finger in ihrer Höhle, doch nicht lange und ein Zweiter folgte. Kaum waren sie bis an die Wurzel eingedrungen, begannen sich die Hand hin und her zu drehen und mit ihr die Finger in Karin.
Mir rannen Schauer über den ganzen Körper.
Obwohl ich es bei Karin selber schon ähnlich gemacht hatte, war diese Show fast noch besser. Mein Schwanz stand wie eine Eins da und verlangte gerieben zu werden. Er wollte endlich auch etwas von dem Schauspiel haben, wobei er mich auf seltsame Gedanken brachte. Zuerst tat ich es nur als Gehirngespinst ab, fragte mich dann aber immer ernster, warum nicht? Und je erregter ich wurde, umso einfacher erschien es mir.
Bedenken wurden in den Hintergrund gedrängt, jede Art von Zurückhaltung verworfen und ich wusste, dass es kein zurück mehr gab, von dem was ich noch gar nicht angefangen hatte.
Zuerst streichelte ich das auf mir liegende Bein. Nur ganz sanft rutschte meine Hand über die empfindliche Innenseite des Schenkels und glitt über die glatte Haut. Dabei zuckten immer wieder die Anspannungen im Untergrund und ich konnte sie noch besser spüren als zuvor.
Sehnen zogen sich zusammen und ließen wieder locker, unterstützt von den Muskelfasern, die um sie herum lagen.
Weiter wanderte meine Hand und traf die ihre. Mit sanfter Gewalt wurde sie davon geschoben und begann jetzt ihrerseits damit, fortzusetzen, was schon erreicht wurde. Und das war wirklich viel.
Als ich mit meinen Fingern durch ihren Spalt glitt, wurde ich von einem Fluss erwartet, der sich aus Karins Körper ergoss. Er benetzte mich sofort so stark, dass ich sofort mit meinen Fingern dort weiter machen konnte, wo ich Karin bei unterbrochen hatte. Zwei meiner Finger schoben sich leicht in sie hinein und hielten dann einen Moment still. Doch schon konnten sie nicht anders und spreizten sich erst leicht in ihr.
Dann jedoch begannen sie zu pulsieren, und sich zu drehen. Karins Fleisch kam mir dabei entgegen, hielt mich fest umschlossen und drängte sich geradezu an mich heran. Es wollte so viel Reibung wie möglich und ich wollte es ihr geben. Zog ich zuerst nur langsam meine Finger wieder hinaus und ließ sie sofort wieder hineingleiten, verstärkte ich diese Bewegung immer mehr.
Währenddessen waren Karins Hände nicht untätig gewesen. Sie fanden schnell die sich nach Berührung sehnenden Brüste und begannen dieses zu verwöhnen. Gedrückt, wenn nicht sogar gequetscht wurden, sie. Genauso erging es den Nippeln.
Hart und dunkel standen sie steif ab und wurden gedreht und gekniffen. Fast kam es mir brutal, vor was sie dort mit sich selber machte, erkannte aber fast sofort, dass es daran lag, dass sie gleich soweit sein würde. Und sie kam.
So wie ich es schon einmal erlebt hatte, wurde ihr Körper hart, gleichzeitig versuchte ihre Scheide sich an meinen Fingern festzusaugen, mich tiefer hineinzuziehen. Ihr Atem setzte aus und ein gewaltiges Zittern ging durch sie durch.
Dann erstarrte sie für eine halbe Minute. Nichts war zu hören, sie lag nur steif mit durchgedrücktem Rücken, da man hätte glauben können, dass sie nicht echt wäre. Meine Finger in ihr sagten aber etwas ganz anders. Äußerlich unbeweglich, aber innerlich tobte ein Sturm, der sich nur langsam beruhigte.
Nur langsam entspannte sie sich und kam in ihre normal liegende Position zurück. Dann lag sie still da, als wenn nichts gewesen war. Ich zog meine Finger aus Karin heraus, führte sie wieder an meine Nase wie schon einmal, und leckte dann den köstlichen Nektar ab.
Selber war ich noch nicht gekommen und meine Erregung war fast auf dem Höchstpunkt.
Es fehlte nicht mehr viel. Ich besah mir wieder ihren Körper und in mir reifte wieder die Idee von vor wenigen Minuten. Sie war nie ganz weg gewesen, ich hatte sie nur in den Hintergrund gestellt. Jetzt kam sie aber wieder mit Macht hervor und ließ mich nicht mehr los.
Mein innerlicher Aufruhr ließ mich alle rationalen Gedanken verschwinden. Die Vorsicht war dahin, die Angst vor Entdeckung war nicht mehr vorhanden. Ich war nur noch Körper.
Sehr behutsam hob ich Karins noch auf mir ruhendes Bein etwas an und schlüpfte darunter weg. Erst dann ließ ich es los und es sackte wieder auf seine Ausgangsposition.
Sonst hatte sich nichts an der Weise geändert, wie sie zuvor gelegen hatte.
Dann stand ich auf und betrachtete sie von weiter oben. Es präsentierte sich ein Bild für mich, von dem ich mich erst einmal nicht losreißen konnte. Jetzt aus der Höhe und Position konnte ich Karin im Ganzen erfassen.
Die Gesamtheit machte den Reiz aus. Nicht dieses oder jenes Teil, sondern alles zusammen.
Trotzdem riss ich mich dann doch von dem Bild los, denn ich wollte noch etwas anderes. Also ging ich mit steifen und wippendem Schwanz zum Fußende des Bettes.
Hier angekommen versuchte ich mich auf das Bett zu knien, ohne große Erschütterungen hervorzurufen. Zum Glück bevorzugte Karin anscheinend harte Matratzen. So ging es einfacher und schneller als ich gedacht hatte.
Jetzt kniete ich fast zwischen ihren Beinen und konnte sie von unten her hinauf betrachten.
Und was ich sah, war wieder der reinste Genuss. Karins Arme waren inzwischen von ihrem Brustkorb gerutscht und lagen jetzt fast direkt an ihrem Körper an. Bei dem vorherrschenden Licht sah sie wirklich wie aus Marmor gemeißelt aus. Was sich noch dadurch verstärkte, dass sie nur sehr flach atmete.
Fast nicht zu sehen und nicht zu hören.
Jetzt konnte ich nicht anders. Ich ging auf die Arme herunter und fing an ihren Füssen an sie zu beschnuppern. Ich sog die Luft ein, die von ihrem Duft erfüllt, war er intensiver wurde, je näher ich ihrem Zentrum kam.
Doch ich wollte noch nicht zur Quelle der Lust. Ich wollte es auskosten, sollte ihren Körper riechen so viel ich konnte. Also schnupperte ich mich über ihre Beckenknochen und weiter bis zum Bauchnabel. Hier hielt ich erst einmal einen Augenblick und versuchte meine Aufregung unter Kontrolle zu halten.
Meine Arme, auf die ich mich stützte, knickten fast ein, je höher ich kam. Also musste ich sie umsetzten und schaffte es, sie seitlich von ihrer Taille aufzustützen. Jetzt hatte ich wieder Luft nach oben und begann meinen Flug über Karin fortzusetzen. Schon kam ich dem Tal zwischen den beiden Bergen näher und schaffte es im Tiefflug diesen Canyon zu durchfliegen.
Dabei konnte ich eine Spur von dem Parfüm riechen, welches sie immer trug. Es passte wirklich zu ihr, es verstärkte Karins Wirkung noch um ein paar Punkte und war mit ihr unauflöslich verbunden.
Doch auch an diesem Ort verweilte ich nur einen Moment. Erst jetzt hob ich meinen Kopf und sah in ihr vor mir liegendes Gesicht, welches jetzt so friedlich und entspannt vor mir lag.
Nicht eine Falte störte den Gesamteindruck, nicht eine fehlgeleitete Pigmentierung, unterbracht die fast weiße Oberfläche.
So verharrte ich einen Augenblick. Erst jetzt kam ich etwas zur Ruhe, war ich doch so aufgeregt gewesen. Dabei spürte ich erst jetzt die leichte Wärme, die von ihrem Körper aufstieg und mich zu umschließen versuchte.
Ein wohliger Schauer rann durch mich hindurch und mein Schwanz zuckte einmal unter mir.
Nicht nur er, sondern auch ich wusste genau, wo wir waren. Ich brauchte nur einmal zwischen uns hindurchzuschauen, um mich zu vergewissern, obwohl das gar nicht nötig gewesen wäre.
Jetzt wollte ich ein Experiment wagen. Nur so zum Ausprobieren, dass redete ich mir zumindest ein.
Nur ganz langsam senkte ich meinen Unterleib ab. Kam dem ihren immer näher und berührte sie fast mit dem dicken Ende meins Schwanzes, der sich wieder einmal aufgeregt aufbäumte. Was soll es schon, dachte ich mir, ich könnte sie ja wenigstens einmal berühren, immerhin hatte ich das Kondom auf und somit war es ja eigentlich gar nicht echt.
Mit der mir selber eingeredeten Sicherheit rutschte ich wieder etwas nach unten und ließ mich noch etwas weiter herunter.
Dabei sah ich weiter zwischen Karin und mir hindurch, um auch alles genau mit zu bekommen. Ich wollte es nicht nur fühlen, sondern auch sehen, soweit es möglich war.
Kurz bevor ich sie berührte, fühlte ich es schon warm werden und dann war es soweit. Ich tippte gegen ihren Unterleib.
Es durchzuckte mich wie sein Stromstoß. Wenn ich mich nicht gezwungen hätte, wäre sicher ein wohliger Ton über meine Lippen gekommen. Aber so biss ich mir auf die Unterlippe und schwelgte im Bad der Gefühle. Es war wirklich nicht viel aber für mich schon fast die Welt.
Alleine die Hitze, die ich nur ganz vorne spürte, war schon ein Erlebnis für sich.
So verweilte ich eine ganze Zeit über Karin, ohne mich zu bewegen. Ich wollte so lange in diesem Gefühl schwelgen wie möglich. Wollte diesen Moment bei mir behalten.
Der wurde aber jäh gestört, als Karin sich bewegte. Es war nicht viel, aber ihr Schoß wackelte ein, zweimal hin und her. Dabei rutschte sie zugleich nur ganz etwas weiter herunter.
Ich hätte schreien können, so überrannten mich plötzlich meine Gedanken, denn durch ihre Bewegungen war mein Schwanz so geleitet, dass er fest auf ihrem Eingang lag.
Ich konnte es genau fühlen, dass nur noch eine kleine Bewegung von mir oder ihr von Nöten wäre, und ich würde in sie eindringen.
Mir wurde mehr als heiß, meine Gedanken spielten verrückt. Ein Gewitter von Empfindungen raste durch mich hindurch und es wurde ein Kampf mit mir selber. Ein Kampf, auf dem meine Vernunft von Anfang an auf verlorenem Posten stand.
Ein zittern ging durch meinen Körper, als sich mein Unterkörper langsam nach vorne schob. Nur ganz sachte drückte ich gegen den Widerstand, den ich zu überwinden trachtete. Doch mir tat sich nicht gleich auf, ich musste mich fester gegen sie schieben. Und plötzlich ruckte Karins Unterleib nach oben.
Ich konnte das leise Stöhnen nicht unterdrücke, als meine Eichel in sie rutschte und sofort von ihrem Unterleib fest umschlossen wurde. Karin lag sofort wieder ruhig da, nur ich war am Zittern. Mein Atem ging schneller und ich musste mich wirklich wahnsinnig bemühen, nur durch die Nase zu atmen. Erst als ich meine Gefühle wieder unter Kontrolle hatte, konnte ich mein Glück richtig erleben.
Ich nahm alle Einzelheiten wesentlich genauer war, als ich es in der hohen Erregung zuvor gefühlt hatte. Außerdem war es jetzt einfacher mich darauf zu konzentrieren, was weiter unten geschah.
Ich konnte gar nichts mehr dagegen mache. Mein Unterleib bewegte sich ganz von alleine weiter nach unten und mein Schwanz schob sich weiter hinein.
Hinein in diesen vor Hitze glühenden Tunnel, dessen Wände mich stark und fest umschlossen und mich weiter hinein geleiteten. Auch wenn alles sehr eng war, so war es ein Leichtes weiter vorzudringen. Schon wenig später war ich zur Hälfte, dann zu dreiviertel in Karins Unterleib verschwunden. Ihr Schoß war aufnahmebereit und ihre Säfte luden mich ein, weiter zu gleiten.
Und ich wollte sie nicht enttäuschen. Diese Einladung abzuschlagen wäre nicht höflich gewesen. So sah es zumindest mein steifer Freund. Und der hatte in den Fragen immer recht.
Also setzte ich meinen Weg weiter fort, erkundete die glitschige Grotte weiter, die gewillt war, mich ganz hineinzulassen.
Und ich glitt ganz hinein. Zuerst setzte mein Sack auf, dann vereinte sich Karins Haut mit meiner. Ich drückte meinen Unterleib, an den ihren und mein rasendes Herz verkünde, mir von der vollkommenen Vereinigung. Jedenfalls begann es noch stärker zu klopfen, als ich merkte, dass ich vollkommen in Karin steckte.
So blieb ich erst einmal vollkommen still über Karin. Ich meinte ein kleines Stöhnen von ihr gehört zu haben, als ich ganz in sie drang, aber da konnte ich mich auch getäuscht haben und nur mein eigenes gehört haben.
Jetzt wo ich mich nicht mehr in Karin schob, fühlte ich ihren Unterleib an mir arbeiten. Ihre inneren Muskeln massieren meinen Schwanz mit wellenartigen Bewegungen.
Zogen sich mal zusammen und ließen dann wieder lockerer. Ich brauchte mich gar nicht ihn ihr bewegen um genug Reibung zu bekommen um wieder meinen Erregung auf ein Maximum zu steigern. Das machte Karins Körper schon ohne mein Dazutun. Und es war der reinste Wahnsinn.
In mir schien sich langsam ein gewaltiger Sturm auszubreiten, der jeden Winkel von mir erfasste. Von den Haarwurzeln bis zu den Zehnspitzen wurde ich zu einem gespannten Bogen, dessen Zugarm an der Sehne schon zitterte. Er würde diese nicht mehr lange halten können. Es war nur die Frage, ob er den Pfeil wieder absetzten würde, oder einfach losließ.
Die Überlegung währte nicht lange. Immerhin war ich ja gut eingepackt. Karin würde es gar nicht merken, wenn sie nicht aufwachte. Doch bevor es soweit war, wollte ich mich wenigstens ein paar Mal ganz vorsichtig in sie stoßen.
Nicht stark, nur etwas an ihren Schleimhäuten reiben. Es war nur schade, dass die, wenn auch noch so dünne Latexmembran dazwischen war. Aber es ging nun mal nicht anders.
Also hob ich mich ganz vorsichtig an und rutschte dann langsam wieder hinein.
Das wiederholte ich dann wieder, holte dabei aber weiter aus.
Karin reagierte auf mich. Anders kann man es nicht sagen. Allerdings wunderte es mich auch nicht.
Immerhin schien sie recht schnell erregbar zu sein, das hatte ich ja schon festgestellt. Ihr Unterleib kam mir zuerst mit fast unmerklichen kleinen Stößen entgegen. Immer wenn ich nach unten stieß, hob sie ihr Becken an. Ebenso fanden die Hände ihre Brüste und walkten sie wieder durch.
Nicht lange und die kleinen Kirschen waren wieder hart und runzelig geworden. Zogen sich zusammen und zeigten an, wie es ihrem restlichen Körper erging. Dieser hatte sich längst angepasst und reagierte auf jeden meiner inzwischen heftiger gewordenen Stöße. Ich trieb mich jetzt weit ausholend in ihren Schoß und konnte es kaum noch aushalten.
Diesmal würde ich es sicher nicht aushalten können, dafür war es schon viel zu weit vorangeschritten. Und außerdem wollte ich es diesmal auch gar nicht aufhalten. Ich trieb mich weiter auf den Gipfel der Lust.
Auch Karin unter mir schien nicht mehr weit davon entfernt zu sein.
Ihr Kopf flog inzwischen wieder von einer Seite auf die andere und ihr Stöhnen erfüllte den Raum. Aber anscheinend wachte sie davon nicht auf, auch wenn ihr Körper etwas ganz anders sagte. Er flog mir inzwischen geradezu entgegen. Kam ich nach unten, presste er sich von unten gegen mich, entfernte ich mich, tat er es auch und drückte sich in die Matratze, soweit sie es zuließ.
Ihr Innerstes war ebenfalls kaum noch zu bremsen.
Ich merkte, wenn ich tief in ihr steckte, dass ihr Unterleib mich weiter hineinzog. Er machte sich bereit um den Gipfel zu erreichen und der kam sehr plötzlich. Ich war fast überrascht, als es bei ihr losging. Sie bäumte sich auf, wobei ihr Oberkörper auf einmal hochkam und fast mit mir zusammenprallte.
Ein hecheln kam über ihre Lippen und dann verstummte sie so plötzlich, wie ich es schon kannte. Gleichzeitig zog sich auch ihr Unterleib zusammen. Er presste meinen Stamm zusammen den ich so tief in sie versenkt hatte, wie es mir möglich war.
Jetzt war es auch bei mir soweit. Ich konnte es fühlen, wie es durch meinen Unterleib schoss, um sich dann mit gewaltigem Druck zu entladen.
Ohne mich zu bewegen, nahm ich meine Gefühle auf und zugleich die von Karin, deren Oberkörper inzwischen wieder zurückgesunken war und sich nicht mehr bewegte. Nur noch letzte Zuckungen durchliefen ihren Leib. Dann wurde sie schnell ruhig.
Ich wartete noch einen Moment, erst dann zog ich mich ganz langsam aus Karin zurück.
Genauso vorsichtig glitt ich vom Bett und stellte den Stuhl zurück. Dann nahm ich noch meine Hose und verschwand auf leisen Sohlen in mein Zimmer. Hier atmete ich erst einmal tief durch.
Am darauf folgenden Tag wartete ich wie immer auf eine Reaktion von Karin, aber wie immer kam keine von ihr. Langsam konnte ich mir einfach nicht mehr vorstellen, dass sie gar nichts davon mitbekam.
Sicher war es mir so lieb, musste ich mich der Situation nicht stellen, aber seltsam war es schon.
Meine Sorgen diesbezüglich traten aber immer wieder in den Hintergrund, wenn ich darüber nachdachte, was ich eventuell noch alles mit ihr anstellen konnte, wenn sie schlief. Heiße Bilder und Szenen rasten in meinem Hirn herum und mir wurde immer wieder anders, besonders wenn ich Karin dabei ansah. Saßen wir morgens beim Kaffee, Bilder, saßen wir am Mittagstisch, Bilder, saßen wir abends vor dem Fernseher, Bilder.
Und diese wurden immer ausgefallener, fantastischer und erregender. Es gab nichts, was ich mir nicht hätte vorstellen können. Nur waren das dann oft Dinge, die nicht im Schlaf erlebt werden konnten. Aber selbst das was möglich sein würde, war schon genug.
Und so wurde ich den ganzen Tag mit diesen Gedanken gequält und ich sehnte mich nach der beginnenden Dunkelheit. Wenn dann die Sonne unterging, war mir klar, dass es nicht mehr lange dauern würde. Meine Zeit brach an und ich fühlte mich schon fast wie ein Geschöpf der Nacht. Erst dann fing ich an zu leben.
Inzwischen brauchte ich den Wecker eigentlich gar nicht mehr. Entweder war ich sowieso noch wach oder in mir schrillte ein unsichtbarer Wecker, der mich immer in etwa zur gleichen Zeit aufwachen ließ. Das aufstehen und mich davon schleichen war dann reine Routine. Karins Tür war bis auf das eine Mal immer auf und somit konnte ich wie immer vorher peilen, ob alles so war, wie ich es wollte.
Diesmal war es allerdings etwas anders. Als ich zwischen dem Türspalt durchsah, war noch schwaches Licht an. Zuerst dachte ich, dass sie ihre Nachttischlampe angelassen hatte und noch etwas las, aber dem war nicht so. Sie hatte anscheinend nur vergessen, die Lampe zu löschen.
So trat ich ein und konnte sie besser sehen als je zuvor. War ihr Körper im Mondschein eher blass und silbergrau gewesen, so sah er im warmen Licht der Glühbirne ganz anders aus. Jetzt sah sie so voller Leben aus, dunkler und wärmer zugleich und somit noch interessanter für mich.
Also stand ich zuerst nur einen Moment an ihrem Bett und sog die Szene in alle meine Sinne auf und brannte sie in mein Gehirn.
Da es wieder etwas kühler geworden war, lag sie halb bedeckt unter ihrer leichten Decke und hatte ihre Arme darauf gelegt.
Nur ganz sanft und langsam zog ich an der Decke in Richtung ihrer Füße. Da ihre Arme darauf lagen, war es dann nicht ganz so einfach, aber es gelang mir dann doch ohne große Schwierigkeiten. Dabei hielt ich fast den Atem an, denn bei jetziger Beleuchtung war alles noch einmal so schön, was sich mir zeigte.
Zu meiner Freude hatte Karin auf jegliche Art von Bekleidung im Bett verzichtet. Nicht einmal ihr durchsichtiges Hemdchen war vorhanden.
Kaum war ich damit fertig, stieg ich aus meiner Hose und war im Nu mit meinen persönlichen Vorbereitungen fertig. So stand ich wieder mit steif von mir weg zeigender Rute vor ihr und fragte mich, welche meiner Fantasien ich umsetzen könnte.
Vorsichtig griff ich nach ihrem einen Bein und zog es nach oben um es dann zur Seite wegzulegen. Genauso verfuhr ich mit dem anderen. So lag sie wieder mit gespreizten Beinen für mich da. Nicht lange und ich kroch wieder dazwischen.
Doch diesmal beugte ich mich nach unten und nahm ihren Duft in mich auf. Zuerst wandte ich mich allerdings den Innenseiten ihrer Schenkel zu. Hatte ich die zarte Haut schon unter meinen Handflächen gespürt, so wollte ich sie jetzt auch mit meinen Lippen berühren. Und das tat ich dann auch.
Sie war so glatt und weich, wie ich sie noch in Erinnerung hatte. Also küsste ich zuerst die eine Seite entlang, wechselte dann auf die andere und wiederholte dort das Spiel. Dabei kam ich dann zum Schluss ihrem Schoß sehr nah und ihr Duft erregte wieder meinen Geruchssinn. Der Eindruck war so stark und erregend, dass ich es einfach nicht mehr aushalten konnte.
Nicht eine Sekunde wollte ich jetzt mehr warten.
Schon berührte ich mit meinem Mundwinkel ihren Schamhügel und war wenig später so weit geleitet, dass ich mich oben angekommen erst einmal ruhig verhielt. Der Trieb der mich auf Trab hielt, ließ aber eine längere Bewegungslosigkeit nicht zu.
Ich öffnete meinen Mund und ließ meine Zunge nur einmal ganz kurz aber langsam zwischen den Schamlippen entlang gleiten.
Sofort verschwand sie dann wieder in meinem Mund und ich kostete diesmal direkt von Karins Quelle. Es war genau der Geschmack, den ich mir vorgestellt hatte. So fraulich und erregend, wie er nur sein konnte. Dabei leicht süßlich mit einer sich im Hintergrund versteckenden Würze.
Anders konnte ich es einfach nicht ausdrücken, dafür war er einfach zu gut. Und so streckte ich wieder meine Zunge heraus, um noch mehr von ihr zu bekommen. Dabei zog ich nicht nur einmal hindurch, sondern begann, das ganze Refugium zu erkunden. Keinen Quadratzentimeter wollte ich auslassen, alles war Neuland und wollte erforscht werden.
Meine Forschungen hatten durchschlagenden Erfolg. Nicht nur das Terrain wurde von mir Stück für Stück erobert, nein, auch Karins Körper reagierte auf meine ausdauernden Erkundungstouren. Sie kam mir etwas entgegen, denn ihr Unterkörper hob sich etwas und bot sich mir an.
Zu diesem Angebot konnte ich einfach nicht Nein sagen.
Also öffnete ich meinen Mund, soweit es ging, und legte meine Lippen so auf ihr weiches Fleisch, dass ich möglichst viel davon umspannen konnte. Ich sog es mit leichtem Unterdruck ein und ließ meiner Zunge freie Auswahl. Sie kannte sich inzwischen bestens aus und schlängelte mal hier, mal dort hin und fand auf Anhieb, was sie suchte. Zuerst verwöhnte sie auf vielfältige Art und Weise die sich verhärtende Lustperle.
Die Zunge rieb und drückte, schob und umkreiste sie mit einer großen Ausdauer, was nicht unbeantwortet blieb. Als meine Zunge weiter nach unten fuhr, kam ihr eine so große Nässe entgegen, dass sie sich darin badete. Dann legte sich mein Mund direkt über das Feuchtigkeit spendende Löchlein und begann daran zu saugen.
Als wenn man einen Korken aus der Sektflasche gezogen hätte, strömte mir auf einmal ihr Lustwasser entgegen, welches ich sofort in mich hinein sog.
Es wurde zu einer Erfrischung, von der ich nicht genug bekommen konnte und Karin war dazu bereit, mir zu geben, wonach ich verlangte. Es floss und floss weiter aus ihr heraus und ich hätte davon leben können. Verdurstet wäre ich nicht. Doch ich fand es an der Zeit, mich wieder um ihren wartenden Kitzler zu kümmern.
Und das tat ich jetzt auch wieder mit großer Ausdauer.
Man konnte Karins Körper steuern. Ich brauchte nicht lange, um herauszufinden, wie ich welche Reaktion hervor rief. So machte es mir in den nächsten Minuten sehr viel Spaß sie immer wieder hochzutreiben und dann wieder fallen zu lassen. Mal hielt ich sie dabei auf hohem Niveau, um dann plötzlich abzubrechen.
War sie dann fast wieder zur Ruhe gekommen, fing ich wieder an sie zu reizen. Am interessantesten war es dann, wenn ich sie fast gar nicht berührte, sondern nur sehr leicht darüber wischte. Dann konnte ich merken und sehen, wie sich ihr Bauch langsam verhärtete und wie ihr Schoß mir sich aufbäumend entgegen kam.
Minuten um Minuten vergingen und ich fand immer mehr Spielarten und Wege, sie zu stimulieren.
Dabei steigerte sich meine eigene Erregung wesentlich langsamer als ich vermutet hätte. Zu sehr war ich damit beschäftigt sie zu erforschen, als dass ich an mich gedacht hätte. Meine Zeit würde noch kommen, da war ich mir sicher. Soviel Zeit musste einfach sein.
Außerdem machte es mir Spaß. Anders konnte man es einfach nicht umschreiben.
Irgendwann beschloss ich dann, dass es für Karin an der Zeit war, den Berg zu überwinden. Ich setzte also wieder an und brachte sie mit ein paar gekonnten Zungenschlägen wieder auf den Weg. Doch jetzt reizte ich sie mehr und intensiver als zuvor.
Kannte ich sie doch inzwischen genau und wusste, wie ich es machen musste.
War sie schon die ganze Zeit auf einem gewissen Niveau gewesen, war es jetzt umso leichter ihr den letzten Schubs zu geben. Doch ich ließ sie noch einen Moment zappeln. Ich wollte, dass ihr Körper mich darum bat, wollte fühlen, dass sie es verlangte.
Dabei hatte sie schon lange wieder damit angefangen, zu stöhnen. Immer wieder stieß sie ihre Luft kraftvoll aus den Lungen und versah sie zugleich mit Tönen, die in ihrer Kehle dazu gemischt wurden. Als sie dann damit aufhörte und zu hecheln begann, wusste ich, dass sie ganz kurz davor stand. Dann kam mir ihr Unterleib entgegen und versuchte sich gegen meinen Mund zu pressen.
Ich hielt still und ließ es zu, um sie dann unvermittelt aber nur ganz zart zu beißen. Es war eher ein sanfter Kniff in die weiche, heiße und erwartungsvoll wartende Haut. Aber es reichte vollkommen, um Karin den Rest zu geben. Aus ihrem Mund kam so etwas wie ein unterdrückter Schrei, dann erstarrte sie wie immer in der Bewegung.
Gleichzeitig schnellten plötzlich ihre Beine hoch. Damit hatte ich nicht gerechnet und war etwas überrascht, als ihre Schenkel meinen Kopf wie in einem Schraubstock festhielten. Da ich immer noch auf sie gepresst war, machte ich jetzt weiter und rieb ihren Lustknopf. Zuckend ergab sich Karin unter mir in ihre Gefühle und ihr Höhepunkt dauerte durch mich immer wieder angeheizt, unheimlich lange.
Fast hatte ich den Eindruck, als wenn sie ersticken würde denn sie atmete lange nicht mehr. Erst als ich nicht mehr weiter machte, holte sie keuchend Luft, atmete so tief und schnell ein und aus, wie es nur ging.
Erst zwei Minuten später entspannten sich dann auch ihre Schenkel und ich war wieder frei. Ein weiterer Strom von Lustwasser war aus ihr gelaufen und benetzte das Laken, auf dem sich schon ein großer dunkler Fleck ausgebreitet hatte.
Nur noch ein paar Mal ließ ich meine Zungenspitze ganz durch den sich jetzt geöffneten Spalt gleiten und nahm noch einmal so viel von ihrem Saft auf, wie ich konnte. Dabei zuckte sie jedes Mal zusammen.
Irgendwie kam mir jetzt in den Sinn, wie ich meinen Sohn doch beneidete. Eine solche Frau zu habe musste wirklich ein wahres Geschenk sein. Ich wäre jedenfalls an seiner Stelle sehr froh deswegen gewesen.
Warum mir allerdings dieser Gedanke gerade jetzt kam, blieb mir schleierhaft. Aber seltsamerweise erregte es mich mehr als ich dachte. Sie war immerhin seine Frau und ich war fünfundzwanzig Jahre älter als sie. Dabei kam ich mir jetzt doch etwas seltsam vor, aber das verging sofort wieder.
Ich brauchte nur einmal weiter nach oben schauen und schon war alles andere wieder vollkommen egal. Ich sah was ich begehrte, lag es doch nur für mich vor mir und ließ mich machen, was ich wollte. Diese Gedanken waren jedenfalls in meinem Kopf, obwohl sie so nicht wirklich stimmten. Aber für mich war das jetzt und hier die Wirklichkeit.
Diese wenigen Minuten und Stunden, die ich mit ihr verbrachte, waren im Moment mein Lebenszweck und ich wollte sie nicht mehr missen. Und das brauchte ich jetzt auch nicht. Denn vor mir lag, was ich begehrte.
Karin war inzwischen wieder vollkommen ruhig geworden. Ihr Atem ging ruhig und gleichmäßig und war dabei nur ganz leise zu hören.
Es war ein so friedlicher Anblick, von dem ich mich eine Weile lang verzaubern ließ. Doch irgendwann seufzte Karin einmal auf und ihre eine Hand bewegte sich langsam auf ihren Schoß zu. Kaum dort angekommen begann sie ihr Werk. Dafür, dass sie vor gar nicht langer Zeit ihren letzten Höhepunkt gehabt hatte, war ich jetzt überrascht, dass sie es sich noch einmal machte.
Aber warum auch nicht, immerhin bot sie mir damit ein Schauspiel, dem ich zu gerne zusah. Außerdem war ich ja auch noch nicht zum Zuge gekommen, dafür war noch gar keine Gelegenheit gewesen.
Doch zuerst kam die Show und ich als das Publikum sah genau zu, verfolgte die Handlung aufs Genauste und versuchte noch zu lernen. Das gab es im Moment zwar nicht, trotzdem war der Unterhaltungswert enorm. Wobei ich mich zu fragen begann, ob das Publikum mitmachen sollte.
Ich war jedenfalls schnell der Meinung, dass es dazu geradezu aufgefordert wurde und so kam ich dem nach. Ich krabbelte langsam in die mir schon bekannte Position und wartete noch einen Moment ab. Da kein Protest der Schauspielerin kam, kam ich langsam herunter und war schon wenige Augenblicke später dort, wo sich geraden noch ihre Finger versenkten. Dann wartete ich so lange, bis der Platz frei wurde.
In dem Moment, als ihre Finger den Ort des Geschehens verließen und sich damit beschäftigten weiter oben weiter zu agieren, setzte ich die Spitze meines Schwanzes an.
Mit etwas Druck und einem kleinen finalen Ruck rutschte die Eichel hinein und wurde sogleich mit Beifall empfangen. Karin stieß einmal die Luft aus ihren Lungen, als sie es merkte. Genauso kommentierte sie weiterhin mein weiteres eindringen.
Ihr Atem wurde lauter und ihre Finger begannen, einen rhythmischen Takt zu trommeln. Dieser Takt übertrug sich auf den Rest ihres Körpers und ich konnte ihn an meinem weiter eindringenden Stamm spüren. Es zuckte und vibrierte um ihn herum und geleitete ihn auf seinem schon bekannten Weg. Doch diesmal schien es mir noch heftiger zu sein als beim letzten Mal, was mich wirklich nicht störte.
Ich verfolge mein Tun mit größtem Interesse und erwartete den Moment unserer tiefsten Begegnung. Die ließ dann auch nicht lange auf sich warten und unsere Unterleiber pressten sich aufeinander. Wie liebte ich doch diesen Augenblick. Ich steckte ganz und gar in diesem so angenehmen Tunnel, der mich mit allem verwöhnte, was er zu bieten hatte.
Er verhieß die größten Wonnen, die es gab und ich nahm sie dankend an.
Lange konnte ich so nicht bleiben, denn Karin begann zu reagieren und drückte mich von unten hoch, ihr folgend hob ich mich an und sie sackte wieder herunter. Nur noch mit der Spitze steckte in ihrem Unterleib, aber sie stieß sofort wieder von unten hoch und ich versank wieder in ihr. Ich brauchte mich nicht zu bewegen, konnte passiv genießen und wurde trotzdem immer erregter.
Doch trotzdem hielt ich es gut aus. Ich sah zwar meinen Gipfel, kam ihm aber nie zu nah. So wurde ich auf einem hohen Level gehalten, auf dem ich auch bleiben wollte. Es war dafür einfach zu schön um etwas daran zu verändern.
So ging es noch eine ganze Zeit lang weiter.
Wobei ich mich nur mit geringen Bewegungen beteiligte. Ich bewegte mich höchstens mal weiter nach links oder rechts um in einem anderen Winkel einzudringen. Karin reagierte darauf aber wesentlich stärker als ich. Überhaupt schien es mir, als wenn es bei ihr nicht mehr lange dauern würde.
Es wurde immer heißer, glitschiger und enger. Hielt sie sich dann einem Moment auf Spannung und ich steckte tief in ihr, konnte ich es an mir pulsieren spüren. Doch so konnte sie nicht lange aushalten und fiel förmlich wieder nach unten. Kaum wieder Kräfte gesammelt, kam sie aber sofort wieder nach oben.
Währenddessen wanderte mein Blick über ihren Oberkörper.
Hier präsentierten sich ihre beiden schaukelnden Brüste. Sie wackelten nur leicht hin und her, zu groß war noch die Spannkraft unter der dünnen Haut.
Diesmal konnte ich einfach nicht anders. Ich senkte meinen Kopf und küsste erst die eine, dann die andere während Karin weiter unter mir nach oben schnellte.
Ich nahm ihre Nippel in den Mund und lutschte an ihren. Wie alles an ihr waren sie genau das, was ich gerne hatte. Nicht zu groß, nicht zu klein.
Steif und fest stießen sie zwischen meine Lippen wurden von diesen gerollt und gedrückt, dann von meinem Mund eingesaugt und von der Zunge verwöhnt.
Karins Antwort auf diese Liebkosungen blieb nicht aus. Ihr Stöhnen wurde wieder lauter und sie knirschte etwas mit den Zähnen. Es war kaum zu hören, aber sie rieben aneinander und gaben ab und zu ein knackendes Geräusch von sich, welches sich in die anderen Töne mischte. So wurde es mit der Zeit ein mehrstimmiges Orchesterstück, welchem ich teilweise lenken konnte.
Ich kann gar nicht mehr sagen, warum, aber aus irgendeinem Grund ließ, ich plötzlich von ihren Brüsten ab und sah ihr ins Gesicht. Ich schrak fürchterlich zusammen, als ich in ihre weit offen stehenden Augen blickte. Dabei veränderte sich allerdings sonst gar nichts. Immer noch kam sie mir mit ihrem Unterleib entgegen.
Sie machte weiter, als wenn nichts wäre, während ich ihr jetzt ungläubig in die Augen sah. Ihr Mund war leicht geöffnet und ihre Lippen glänzten feucht, während sich ihr Atem hindurch quälte.
Es war keine Ablehnung in ihrem Gesichtsausdruck zu lesen, kein Widerwillen. Die ganze Situation schien in Ordnung zu sein, was mich dann sehr verwunderte.
Das einige, was sich jetzt veränderte war, dass ihr Unterleib auf einmal sehr tief herunterging und ich herausrutschte. Doch das war noch nicht alles. Ganz im Gegenteil. Hatte sie zuvor noch mit ihrer Hand an sich selber gespielt, so griff sie jetzt an meinen Steifen.
Sie tastete daran entlang und befühlte ihn.
Sie sah mir tief in die Augen, und ich ihr und konnte meinen Blick nicht von ihr nehmen, selbst dann nicht, als ich spürte, wie sie langsam aber sicher das Kondom abstreifte. Zuerst glaubte ich mich zu täuschen, aber dann rollte sie es ab und ich spürte es genau. Dann war es weg.
Sofort war ihre Hand wieder da und zog die Vorhaut fast schmerzhaft soweit nach hinten, wie es ging. Dann kam ihre andere Hand ins Spiel. Sie legte sich auf meine Hinterbacke und zog mich weiter herunter.
Mir war klar was das bedeutete und mir wurde mehr als warm.
Gleich würde ich sie richtig haben, würde sie so spüren, wie sie war und sie mich. Kein Latex würde uns mehr trennen. Haut gegen Haut drücken, Säfte würden mich umfließen und sich wie Balsam um mich legen.
Der erste Kontakt wurde für mich zum Erlebnis.
So nackt hatte ich mich noch nie gefühlt. Blank und glatt lag die Eichel vor ihrem Lustzentrum und sie wollte mich darin haben. Ich konnte in ihren Augen nichts sehen, was dagegen sprach. Außerdem war sie es, die mich dazu aufforderte.
Also ließ ich mich in den Taumel der Gefühle leiten.
Ihre Finger hielten immer noch die Haut straff nach hinten gezogen, als ich den Druck so weit steigerte, dass ich wieder in sie rutschte. Diesmal waren wir beide es zusammen die aufstöhnten. Unsere Atemzüge gingen fast parallel und wurden schneller, als ich jetzt wieder in sie glitt.
Ich hätte nicht geglaubt, dass es so ein Unterschied sein würde. Vielleicht war es aber auch nur die Vorstellung, die mich anheizte und etwas fühlen ließ, was so gar nicht war. Aber ich sträubte mich nicht dagegen und ließ es geschehen.
Erst als Karins Hand mich daran hinderte weiter vorzudringen, ließ sie endlich los und ich verfolge meinen Weg weiter hinein.
So unendlich nackt und gefühlsüberflutete glitt ich die letzten Zentimeter hinein. Wieder vereinten sich unserer Unterleiber und ich spürte wieder ihre heiße und schweißnasse Haut an der meinen.
Karin zitterte unter mir. So hatte ich es noch nicht erlebt und wunderte mich über diesen Zustand. Kalt konnte ihr jedenfalls nicht sein.
Aber das war mir im Moment vollkommen egal. Während ich ihr weiter tief in die Augen sah, begann ich sie jetzt zu stoßen. Ich brauchte mich ja jetzt nicht mehr zurückhalten und aufpassen, dass sie nicht aufwachte.
Jeder meiner Stöße, die jetzt schneller und weiter ausholend auf sie herab kamen, kommentierte sie mit den Lauten der Lust.
Immer wieder presste sie ihre Luft zwischen den Lippen hindurch, wobei mich oft ihr Atem im Gesicht traf. Es war für mich wie ein anfeuern und ich tat ihr gerne den Gefallen. Ich begann, geradezu in ihr zu wühlen. Versenkte mich immer wieder in ihrem Schoß und rieb mich dabei an ihren zarten Schleimhäuten, die mich immer wieder sehnsuchtsvoll erwarteten.
So war es nicht verwunderlich, dass ich jetzt meiner Erlösung immer näher kam. Stoß für Stoß trieb ich mich weiter an und schnell bemerkte ich jetzt, wie in mir mein Saft aufstieg und sich sammelte. Ich war so erregt, dass sich sicher eine Menge angesammelt hatte. Zu lange war ich gereizt gewesen und ich wusste, dass mein Leib dann immer eine Menge zur Verfügung stellte.
So trieb ich mich immer weiter auf dem Weg zu meiner Erlösung.
Karin schien es genauso zu gehen. Sie zitterte immer mehr unter mir und sie begann dazu mit dem bekannten Hecheln. In immer kürzeren Abständen kam ihr Atem stoßweise aus ihrem Mund und ließ ihren Brustkorb vibrieren. Sie war kurz davor, hielt es anscheinend einfach nicht mehr aus.
Mit einem diesmal nicht unterdrückten Schrei kam sie und erbebte unter mir.
Dabei hielt ich mich zurück, spürte nur, wie sich wieder alles zusammenzog und sehr eng wurde.
Auch diesmal schaffe ich es noch nicht zu explodieren, sondern wartete noch einen Augenblick ab. Doch dann konnte ich es auch nicht mehr aushalten.
Ich zog mich wieder so weit aus ihrem noch immer engen Kanal heraus und stieß wieder zu.
Durch die noch engere Passage wurde ich umso mehr gereizt und konnte es schon nach wenigen Stößen kaum noch aushalten. Das merkte Karin anscheinend auch, denn sie legte jetzt ihre beiden Hände auf meinen Po und hob ihre Beine weiter nach oben. Sie legte sie an meine Bauchseite und zog mich dann nach unten.
Ich schrie auf, als ich merkte, dass ich diesmal tiefer hineingelangte als zuvor.
Auch Karin merkte es und ihre Luft verließ gepresst ihre Lunge. Doch sofort hob ich mich wieder an und stieß jetzt kraftvoll zu.
Jetzt stöhnte ich auf, konnte es kaum noch halten, der Druck in meinem inneren war auf dem Höchststand angekommen und wollte jetzt heraus.
Noch einmal hob ich mich an, sah Karin dabei noch eindringlicher in die Augen, die meinen Zustand sofort bemerkten.
Als ich jetzt das letzte Mal herunter kam, waren ihre Augen weit aufgerissen. Sie schienen mir doppelt so groß wie zuvor. Dann drückte ich mich auf sie, ruckte noch zweimal nach um mich so tief wie möglich in sie zu pressen.
Mit hohem Druck verließ mich mein Sperma. Es füllte Karins Bauch Schwall für Schwall.
Karin schrie diesmal wie am Spieß. Ihre Beine umklammerten mich und ihre Hände drückten mich so fest auf sie, wie sie nur konnten, während ich weiter meinen Samen in sie pumpte.
Es hörte gar nicht mehr auf. Unmengen machten sich breit und auf den Weg alles zu überfluten. Erst da kam mir der Gedanke, dass Karin und Axel schon seit Langem ein Kind wollten.
Karin und ich schliefen also vollkommen ungeschützt miteinander.
Dieser Gedanke veranlasste meinen Körper, auch noch den allerletzten Rest in Karin fließen zu lassen. Ich musste aufstöhnen, wie sich in mir der Gedanken ausbreitete, dass mein Sperma vielleicht gerade dabei war, sich auf den Weg zu machen, Karin zu befruchten.
Auf der anderen Seite war es mir auch vollkommen egal. Es blieb ja in der Familie!
Später trieben wir es noch so manches Mal. Nicht nur nachts im Bett.
Sondern auch am Tage und wo wir es nur konnten. Es kam soweit, dass ich sie eines Tages auf dem Küchentisch nahm. Ich spritze ab, als wir hören konnten, wie Axel den Haustürschlüssel ins Schloss steckte und aufschloss. Als er dann in die Wohnung kam, zog ich mich gerade aus Karin zurück.
Sie stand schnell auf, und als Axel in die Küche kam, drängte sie sich an ihm mit einem Kuss auf die Wange vorbei, während mein Saft an ihren Beinen entlang gen Boden lief.
Es dauerte nicht lange, dann zogen die beiden aus. Sie hatten eine neue Wohnung gefunden und eingerichtet. Karin besuchte mich noch einige Male, bis sie zu mir kam und mit einem Lächeln im Gesicht meinte, es habe endlich geklappt.
Dann sah ich sie nur noch sporadisch, meistens nur bei irgendwelchen Familienfeiern oder anderen Festlichkeiten.
Monate später wurde ein gesunder Junge geboren. Er sah seinem Vater sehr ähnlich. Allerdings sahen Axel und ich, abgesehen vom Alter, recht gleich aus.
Wessen Kind es nun wirklich war, konnte man so nicht feststellen und das war auch gut so.
Eins freute mich dann aber doch sehr und ich muss wirklich sagen, dass mir sehr warm ums Herz wird, wenn ich daran denke. Und ehrlich gesagt nicht nur ums Herz.
Die beiden üben schon wieder, sie wollten von Anfang an mindestens zwei Kinder.
Vielleicht komme ich ja noch einmal zu dem Genuss, wieder assistieren zu können. Es würde mich jedenfalls nicht wundern.
Wie schon gesagt, es bleibt in der Familie und man sollte sich auf diese verlassen können. An mir soll es nicht liegen.
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