Halber Mensch, ganze Frau

(ooe)Wir waren nun schon einige Jahre zusammen und führten ein Leben mit hohem Standard. Ein eigenes Haus mit Pool, jeder von uns sein eigenes Auto, herrliche Urlaube und eine fast schon ausschweifende Freizeitgestaltung, einen anregenden Freundeskreis und dazu ein partnerschaftliches Verhältnis in bester Harmonie. Okay, anfangs musste ich erst mit seinen Schrullen in unserem Sexualleben zurechtkommen. Aber ich war ohnehin nicht davon überzeugt, dass die Missionarsstellung die restlose Erfüllung ist. Lars hatte da allerhand Ideen für die er nach und nach auch mich begeisterte, da nicht nur ich immer das „Opfer“ spielen musste.

Als er begann, ein leerstehendes Zimmer im Haus für unsere Spielchen einzurichten, half ich mit fast schon mit Begeisterung mit. Bis dann dieser Unfall passierte, bei dem ich den linken Arm und das rechte Bein verlor. Ich war noch ziemlich benommen von der Narkose als eine Schwester kam und Nachschau hielt. Ich hatte keine Ahnung von meinem Zustand und sagte ihr, dass ich Harndrang hätte. „Nur laufen lassen“, meinte sie, „sie haben ohnehin einen Katheder.

“ Da erlebte ich die erste Peinlichkeit. Einen Katheder? Ich tastete mit der Hand, die nicht so arg schmerzte nach unten. Tatsächlich, da führte ein kleiner Schlauch aus meiner Muschi. Oh mein Gott! Lars wollte mir einmal Löcher in meine kleinen Schamlippen stechen. Ich sträubte mich dagegen, weil ich große Angst vor den Schmerzen hatte. Sind es doch die empfindlichsten Stellen an meinem Körper. Schließlich gab ich aber doch nach. Er platzierte einen Spiegel so, dass ich, im Bett liegend, meine Vulva gut sehen konnte.

Halber Mensch, ganze Frau

Ich weiß nicht, ob er es aus Boshaftigkeit oder „Fürsorglichkeit“ tat, ob mich sein Tun interessieren oder ob ich Angst davon bekommen sollte. Jedenfalls hätte ich von seinem Herumgefummel zwischen meinen Beinen beinahe Gefühle bekommen. Dann zwei kleine Piekser und schon waren die zarten Lappen auf eine nicht gerade dünne Nadel aufgefädelt. Als er diese zurückzog, fädelte er gleichzeitig einen Ring in jedes Lippchen. Erst einmal ließ er alles abheilen, dann weitete er die Löcher soweit auf, dass er die beiden Lippen mit einem kleinen Vorhängeschloss zusammenhängen konnte.

Das Aufweiten tat allerdings mehr weh als das Stechen. Es sollte keineswegs so ein Ersatz-Keuschheitsgürtel sein, wir konnten trotzdem ficken. Es erregte ihn zu wissen, dass ich – fast ständig – etwas zwischen den Beinen habe, was ich nicht entfernen kann. Die Oberhoheit über den Schlüssel war natürlich bei ihm. Irgendwie gefiel es auch mir, da etwas im Intimbereich herumhängen zu haben, wenn die Leute das wüssten… Das heißt, herum hing es ja nur, wenn ich kein Höschen anhatte.

Sonst hatte ich das Schloss sorgfältig in meinem Schlitz verstaut, auch wenn das ungut war. Denn ich fürchtete, dass sich durch sein Gewicht meine Labien auszerren und ich war doch so stolz auf meine kleinen Lippchen. Auch zum Zeitpunkt des Unfalls hatte ich das Schloss hängen. Wo war es jetzt? Ich sah mich um. Da lag eine kleine Plastiktüte am Nachtkästchen und darin war das Vorhängeschloss! Man hatte es einfach auf gezwickt um es entfernen zu können.

Wie peinlich! Mit großer Mühe ließ ich es in der Lade verschwinden. Vor allem schmerzten meine linke Schulter und das rechte Bein. Bei der Visite sagte man mir schonungslos, dass ich keinen linken Arm und kein rechtes Bein mehr habe. Peng! Erst einmal tastete ich nach den Gliedmaßen, die da angeblich fehlten. Tatsächlich! Der linke Oberarm war höchstens noch zur Hälfte da und vom rechten Bein war auch nicht mehr viel übrig. Jetzt hatte ich viel Zeit um nachzudenken, viel zu viel Zeit! Zwei Sorgen geisterten in meinem Kopf herum: Was werde ich nun alles nicht mehr machen können? Wieviel Hilfe werde ich brauchen? Meine größte Sorge aber war, wie wird Lars damit zurechtkommen? Gut, er besuchte mich täglich und kümmerte sich fürsorglich um mich und versicherte mir immer wieder, dass er in Zukunft noch mehr für mich da sein werde.

Aber wie wird es wirklich werden, wenn wir in den Alltag zurückkehren? Wie lange wird er es mit dieser Ruine von einer Frau aushalten?Etwas verwirrte mich. Dass er die Stümpfe sehen wollte, auch wenn sie noch in einem Verband steckten, war mir ja noch verständlich. Aber kaum ging es mir etwas besser, bekniete mich Lars bei jedem Besuch, er möchte unbedingt dabei sein, wenn ich zum ersten mal aufstehe. Nun, das konnte ich nicht bestimmen, denn eines vormittags standen zwei kräftig gebaute Pflegerinnen an meinem Bett und eröffneten mir, dass sie mir jetzt beim Aufstehen helfen werden.

Und jetzt, wo ich, trotzdem ich links und rechts gestützt wurde, wackelig auf meinem verbliebenen Bein stand, wurde mir schmerzlich bewusst, wie beschädigt ich war. Bei seinem Besuch am Nachmittag durfte mir selbstverständlich auch Lars aus dem Bett helfen. Wieder stand ich wackelig da. Wenn ich doch eine zweite Hand gehabt hätte, um mich besser an ihm anhalten zu können! Ich sah ihm in die Augen und schon verließ mich wieder das Gleichgewicht und ich musste einen kleinen Hüpfer machen um es wiederzuerlangen.

Dabei sah ich nach unten auf meinen Fuß. Oh! Seine Hose zeigte eine unmissverständliche Beule! Warum?Lars hatte mich aus dem Krankenhaus geholt. So schön, wieder zuhause zu sein! Als er mich in seine starken Arme nahm fühlte ich mich gleich wieder geborgen. Wir küssten uns innigst – im Krankenhaus fanden wir das nicht passend und waren da sehr zurückhaltend. Sein zärtliches Streicheln drang tief in mein innerstes, bis zu meinem Herzen. Ich stand auf meinem einzigen Bein, war noch zu schwach, um das länger durchzuhalten.

Vertrauensvoll ließ ich mich in seine Arme sinken. Mit einem Arm hielt er mich fest. Ich spürte, wie seine Hand durch mein Haar fuhr, seine Fingerspitzen von meinem Nacken zur Brust glitten. Meine Sehnsucht wuchs! Dann stutzte ich. Ebenso sanft wie er eben meine Brust gekost hatte, wanderte seine Hand nun über meinen Armstumpf. Was macht er?„Komm“, sagte er, „wir waren schon lange nicht mehr in unserem Kämmerchen. Geht das schon bei dir?“ Und ob es ging! Auch ich sehnte mich nach ihm.

Halber Mensch, ganze Frau

Kämmerchen hieß aber auch – kein 08/15-Sex. „Darf ich zuerst?“ fragte ich. „Wenn du es dir zutraust…“Lars legte sich folgsam auf das Bett in unserem ‚Spielzimmer‘. An den oberen beiden Ecken waren auf jeder Seite an Ketten die Hälfte einer Handschelle befestigt. Damit machte ich seine Hände fest. Nur – so einfach ging das nicht. Ich legte mich auf seinen Arm um ihn festzuhalten. Dabei musste ich auf meinen Armstumpf achten, der war noch ziemlich empfindlich.

Ein seltsames Gefühl überkam mich, als ich ihm die Handschelle nur mit einer Hand anlegen konnte und zuklappte. Seine andere Hand war da noch frei und immer wieder versuchte er, mir damit von hinten zwischen die Beine zu grapschen. Naja, zwischen die Beine, was halt davon noch da war. Immer wieder musste ich bei meinem Tun unwillkürlich meinen Beinstumpf abspreizen und gab ihm so dafür die Gelegenheit. Aber irgendwann konnte ich auf die andere Seite wechseln.

Ich stand auf und hüpfte rund um das Bett auf die andere Seite. He! Ich hüpfte! Ich war von dem Gedanken was jetzt kommt so gefangen, dass ich einfach loshüpfte! Von der Garage in die Wohnung behauptete ich noch, dass ich das nicht könne. Seine rechte Hand festzumachen war für mich noch schwieriger, es war für mich sozusagen die falsche Seite. Aber Lars hatte Einsehen und machte es nicht zu schwierig für mich. Immer wieder ertappte ich mich dabei, wie ich die linke Hand zu Hilfe nehmen wollte – aber es gab keine linke Hand mehr.

Dann die Füße. Dafür gab es Manschetten mit Klettverschlüssen. Auch hier verhielt sich Lars wieder still und ließ mich geschehen. Jetzt lag dieses Bild von einem Mann vor mir, seine Gliedmaßen nach allen vier Richtungen ausgestreckt und sein längst schon harter Penis ragte steil nach oben. Mein Beinstumpf erinnerte mich mit einem kurzen Schmerz daran, dass ich mich zu hastig ins Bett habe fallen lassen. Aber ich konnte es kaum erwarten, seine stramme Männlichkeit in die Hand zu bekommen.

Endlich wieder mal dieses Ding in der Hand haben – ehe es später woanders versenkt wird. Männer werden ja zu Wachs, wenn man ihren Luststab in die Hand nimmt. Lars liebte es, wenn ich mit der einen Hand sein Glied massierte und mit der anderen seine Bällchen kraulte. Unbewusst tat ich das jetzt auch, aber ich hatte ja keine zweite Hand mehr. Nur mein Armstumpf fuchtelte sinnlos in der Luft herum. Äh, wirklich sinnlos? Lars gebärdete sich wie wild, bäumte sich auf und er starrte nur auf den Stumpf.

Ich bekam einen Verdacht, bei Gelegenheit werde ich ihn überprüfen. Ich konnte nicht anders, ich musste meine Lippen über dieses herrliche Glied stülpen. Dann schob ich meinen Körper über den von Lars, um ihm auch meine anderen Lippen spüren zu lassen. Das gelang mir mit nur einer Hand und nur einem Bein nur etwas unsanft, aber als mein Beinstumpf über seinem Gesicht war, begann er diesen heftig zu küssen. Ich war mittlerweile zu sehr beschäftigt, um mir darüber weitere Gedanken zu machen.

Vorsorglich hatte er sich, als er sich ins Bett legte, ein Polster unter den Kopf geschoben, sodass er mich nun herrlich verwöhnen konnte. Wie erwartet bekam ich den ersten Schuss voll ab und ich schluckte so gut ich konnte. Bei meinem ersten Oralverkehr hatte ich genau davor große Angst. Aber alles was passieren kann, passiert einmal. Naja, der erste Mokka, das erste Bier hat mir auch nicht geschmeckt. Aber schließlich hörte er ja zum Glück auch nicht gleich mit dem Lecken auf, wenn ihn der Schwall meines Orgasmus ins Gesicht und den Mund schoss.

Zwischen Krankenhaus und Reha war ich also zwei Wochen zuhause. War es mir im Krankenhaus nur so, als ob mein linker Arm eingegipst oder anders zur Heilung ruhiggestellt wäre, so lernte ich nun zuhause mit voller Wucht meinen veränderten Körper kennen. Als ob es nicht schlimm genug gewesen wäre, wegen des Beins im Rollstuhl sitzen zu müssen, brachte mich meine nunmehrige Einarmigkeit zu den tollsten Wutausbrüchen. Mit nur einem Arm tat ich mir schwer beim Aufstehen, etwa um ein Glas aus dem Hängeschrank der Küche zu erreichen.

Der Stumpf war noch nicht verheilt genug, um etwa beim Abschneiden von einem Stück Brot den Laib damit niederhalten zu können. Lars musste mir das Essen in mundgerechte Stücke schneiden und mir die Strumpfhose anziehen. Auch das ging mit nur einer Hand noch nicht. Große Angst hatte ich davor, in der Dusche auszurutschen. Total unsicher auf einem Fuß und im Falle des Falles nur eine Hand zum Abstützen, ohne Lars‘ Hilfe getraute ich mich nicht in die Dusche.

Als er gerade meinen Armstumpf geschrubbt hatte, als ob dieser vor Dreck gestarrt hätte und sich hingebungsvoll meinen Brüsten widmete, hielt ich es für den geeigneten Moment, meinen geplanten Test durchzuführen. Ich tapste mit meinen Beinstummel nach seinem Gemächt. Fast augenblicklich wurde sein Glied steif. Er ließ meine Brüste Brüste sein, drückte mich an sich und ließ sich mit meinem Stummel seine Männlichkeit verwöhnen. Das erhärtete meinen Verdacht, dass ihn meine Stümpfe auf irgendeine Art anmachen.

Gut, das konnte er haben!Mit nur einer Hand wurde die Pflege des Intimbereichs nicht mehr so, wie es sein hätte sollen. Das musste nun wieder Lars erledigen. Es war ja ursprünglich sein Wunsch, dass ich immer glatt sein solle. Am Anfang rasierte er mich auch, aber dann erwartete er von mir, dass ich mich selbst rasiere. Ich tat es auch, weil er sich nun auch selbst im Intimbereich rasierte. Auch hier sollte zuerst ich es machen und ich hatte immer Angst, dass ich ihn dabei verletze, besonders am Hodensack.

Jetzt kann ich wieder genießen, wenn er penibel über meinen Venushügel, meine Schamlippen, bis in den letzten Winkel meiner Vulva schabt. Zunächst kam aber noch eine Störung, eine sexuelle Durststrecke. Ich musste zur Reha. Mit Übungen half man mir dort, die volle Beweglichkeit meines Achsel- und meines Hüftgelenks zurückzugewinnen. Ich lernte mit einer Krücke zu gehen und schließlich bekam ich eine Beinprothese und lernte auch mit dieser umzugehen. Auch etliche andere Tricks zeigte man mir, um mit einer Hand besser zurechtzukommen.

Lars konnte mich da nur an den Wochenenden besuchen. Wenn das Wetter schön war, schob er mich im Rollstuhl durch den Park. So gerne hätte er gehabt, dass ich ihm das Gelernte vorführe. Aber Besucher durften nicht aufs Zimmer und ich war am Ende der Woche von den intensiven Übungen geschafft. Natürlich konnte er mir da auch nicht beim Duschen helfen. Das erledigte eine Pflegerin in meinem Alter. Gott sei dank hatte sie so viel Verständnis, dass sie mir aus Gefälligkeit auch den Schambereich rasierte.

Naja, manchmal hatte ich das unbestimmte Gefühl, es geschah nicht nur aus Gefälligkeit… Alles hat einmal ein Ende, auch ein Reha-Aufenthalt. Mit meiner neuen Prothese marschierte ich stolz zum Auto, als Lars mich abholte. Als sie mich am Nachmittag zuhause drückte, zog ich sie ab. An- und ablegen kann ich selber, es ist alles so ausgeführt, dass man es mit einer Hand machen kann. Lars kam zu mir, zog mich von meinem Sitzplatz hoch und drückte mich an sich.

Ein Kuss, dann nahm er mich bei der Hand und machte sich auf in Richtung unseres ‚Spielzimmers‘. Folgsam – und, ich gebe es zu, in freudiger Erwartung – hopste ich neben ihm her. Er zog mir Top und BH aus und legte die Schlaufe um mein Handgelenk, mit dem er meinen Arm gegen die Decke hochziehen konnte. Da stand ich nun, auf einem Bein und den Arm gegen die Decke gestreckt. Na gut, so konnte ich wenigstens nicht umfallen.

Meine Hose hatte ich schon zum Ablegen der Prothese ausgezogen. Jetzt schob er noch meinen Slip hinunter, ich machte einen kleinen Hopser, und schon hatte er den Slip weggezogen. Völlig nackt und wehrlos bot ich mich ihm jetzt dar. Lars kam von der Seite, streichelte meinen Armstumpf und küsste mich in den Nacken. Er streichelte meine Brüste, meine Taille, meinen Bauch. Ich versuchte, mit meinem Beinstumpf sein Glied zu erreichen, aber er hielt immer so viel Abstand, dass ich immer ins Leere fuchtelte.

Mensch, kann er sich denn nicht vorstellen, dass auch ich an sein Genital heranwill? Willer es nicht mehr mit dem Stumpf?Lars kniete sich vor mich hin und begann mich mit seiner Zunge zu verwöhnen. Unter Garantie eine Methode, mich so immer schnell zu einem Orgasmus zu bringen. Auch diesmal. Dann packte er mich bei Stumpf und Schenkel, hob mich hoch und endlich bekam ich seinen Penis inside. Krampfhaft hielt ich mich bei dem folgenden wilden Ritt an der Seilschlaufe fest.

Es war wie im Traum, mein zweiter Orgasmus kam und gleich darauf hatte auch Lars seinen Höhepunkt. Lars trocknete mich ab und reinigte mich, ohne mich loszumachen. Noch immer stand ich auf meinem einzigen Bein und hatte den Arm zwangsweise hochgestreckt. Dann kniete er sich abermals vor mich hin. Willig gab ich seinem Drücken nach und spreizte den Beinstumpf zur Seite. Lars zog meine kleinen Schamlippen nach vor und wenig später hatte ich ein neues Vorhängeschloss eingeklinkt.

Ich wusste, jetzt bin ich zuhause und alles ist gut.


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