Die Überraschung

Sie war eine Internetbekanntschaft, aber keine von den flüchtigen und oberflächlichen. Ich kannte sie seit nunmehr drei Jahren und wir hatten uns gleich verstanden. Der gleiche schwarze Humor, die gleiche Offenheit und das gleiche Interesse an den schönen Dingen des Lebens. Mit ihr konnte ich besser reden als mit den meisten Freunden.

Über alles, gutes Essen, Musik, Hobbies und auch Sex. Wobei sie mir insbesondere auf letzterem Gebiet sehr vieles voraushatte. In ihrem Job bei einer Filmfirma war sie weit herum gekommen und hatte viel gesehen – in allen Bereichen des Lebens. Ich war für sie wie ein offenes Buch, sie kannte meine Wünsche und Phantasien und sie ließ mich an ihrem Leben teilhaben.

Ich war mehr der schüchterne „Spießer“, sie die Traumfrau von Format.

Die Überraschung

Immer war da diese Spannung zwischen uns, dieses Kribbeln, das Gefühl, welches Verliebte kennen. Aber bei uns war es eine erotische Anziehung, das Wissen um die Erfahrungen und die geheimen Wünsche des anderen. Unser körperlicher Kontakt bestand aus Umarmungen, flüchtigen Berührungen, Küssen – nie aus mehr.

Wir trafen uns vor einem ihrer längeren Auslandsaufenthalte. Und vom ersten Moment war sie wieder da, die Vertrautheit, die Spannung, die Anziehung.

Nach einem Besuch beim Spanier und ein paar Cocktails bat sie mich, sie zurück ins Hotel zu begleiten und auf ihr Zimmer zu bringe.

Dort angelangt sagte sie: „Ich habe eine Überraschung für dich, es wird dir gefallen. Lass dich einfach darauf ein und wir werden alle sehr viel Spaß haben. Und wenn es dir zu viel wird, dann bricht es einfach ab, ein Wort und alles ist vorbei. Ok? Du kennst mich, vertrau mir.

Wenn du das magst, dann verbinde dir einfach die Augen.“ Sie reichte mir ein Seidentuch und ich musste nicht lange nachdenken, bevor ich mir die Augen verband.

Wir standen immer noch direkt hinter der Zimmertür, sie nahm meine Hand und führte mich weiter, „Warte einen Augenblick.“. Ich hörte etwas rascheln und dann wurde leise Musik angestellt. Mit den Worten „Komm, lass mich dich auch ausziehen“ begann sie mein Hemd zu öffnen, immer wieder konnte ich ihre nackte, warme und weiche Haut an meiner spüren. Sie half mir aus meinen Klamotten und nach einem kurzen Moment stand ich nackt im Raum.

Die Überraschung

Ich fühlte, wie sie sich an meinen Rücken schmiegte, spürte ihre Bürste auf meinem Rücken und ihr Brustwarzenpiercing. Dann umschlang sie mich mit ihren Armen, eine Hand wanderte an meine Brust, die andere an meinen Schwanz. Sie brauchte nichts mehr zu tun, um mich in Höchstform zu bringen. „Gefällt es dir“, hauchte sie in mein Ohr.

Sie ergriff meine linke Hand und führte sie an meine Brust, „Streichele dich“, ihre andere Hand lenke meine Rechte nun an meinen Schwanz, umfasste ihn und begann mich langsam zu streicheln.

„Mach langsam so weiter“ sagte sie und trat zurück.

Ich spürte, wie sie um mich herum ging, dass sie nun vor mir stand. Sie nahm nun meine Hand von meiner Brust und zog sie an die ihre. „Gefällt dir das?“ was wohl mehr als eine rhetorische Frage gedacht war. Kräftig knetete sie ihre Brust mit meiner Hand, dann schob sie sie in Richtung ihres anderen Busens.

Als meine Fingerspitzen an einen fremden Körper stießen, an einen muskulösen Arm, zuckte ich zurück.

Ich hatte gar nicht gemerkt, dass noch eine weitere Person im Raum war. Sie hielt mein Handgelenk fest umschlossen und führte meine Hand weiter. „Komm.“ war das einzige, was über ihre Lippen kam. Meine Hand berührte eine Männerbrust, klar definierte Muskel und sie forderte mich auf, diese nun zu streicheln.

Sie kannte meine Phantasien und wusste, dass ich mich in ihrer Begleitung wohl fühlte und dass ich mich fallen lassen würde.

Meine Erregung stieg und ich streichelte den fremden Männerkörper als wäre es das natürlichste von der Welt.

In der kurzen Schrecksekunde hatte ich meinen Schwanz losgelassen. Sie griff sich meine freie Hand und dann hatte ich zum ersten male in meinem Leben einen Schwanz in der Hand, der nicht mein eigener war.

… und dann hatte ich zum ersten Male in meinem Leben einen Schwanz in der Hand, der nicht mein eigener war.

Ich erinnerte mich daran, dass sie mir bereits öfters von einem Kollegen erzählte, der Frauen und Männer liebt. Ob er es war, dessen bestes Stück ich gerade mit meiner Rechten am Bearbeiten war? Wie gerne hätte ich den Seidenschal von meinen Augen genommen, seinen Körper betrachtet, seinen steifen Schwanz gesehen! Ihre Stimme riss mich aus meinen Gedanken: „Es gefällt dir?! Du willst doch sicher noch mehr? Knie dich hin.“

Und ob ich mehr wollte!

Beim Niederknien musste ich ihn leider loslassen, aber sie half mir direkt, das wieder zu finden, was meine Hände suchten.

Sie stand nun wieder hinter mir und legte meine Hände auf seine Hüften, ich konnte ihre Schenkel an meinem Rücken spüren. Schnell hatte ich sein pralles Glied wieder gefunden, es befand sich jetzt auf meiner Augenhöhe. Sie ließ mich eine Zeitlang gewähren, führte dann aber meine Hände über seine Hüften auf seinen knackigen Po, um mir dann langsam sein Becken entgegen zu ziehen. Ich konnte zwar nicht sehen, was auf mich zukam, wusste aber genau, was der nächste Schritt sein würde.

Ich öffnete meinen Mund und schon berührte seine Schwanzspitze meine Lippen.

Wie oft hatte ich mir dies in meinen Phantasien ausgemalt, wie oft diese Szene vor Augen gehabt. Alle Hemmungen schienen sich in Nichts aufzulösen, ich befeuchtete meine Lippen und verschlang ihn förmlich, leckte, lutschte, blies ihn, wie in einem Lusttaumel. Wieder war es ihre Stimme, die mich ablenkte: „He, langsam, ich bin auch noch da! Und ich will auch etwas von deiner Zunge haben. Ich habe schon lange genug nur zugesehen, kommt mit zum Bett.“

Diesmal war er es, der mich führte.

Ohne ein Wort zu sagen, geleitete er mich ans Bett und gab mir mit sanftem Druck zu verstehen, dass ich mich auf die Bettkante knien sollte. Ich spürte wie ein Kissen vor meine Oberschenkel gedrückt wurde, einen leichten Luftzug lange Haare an meinen Schenkeln und dann ihre warme weiche Lippen, die nun meinen Schwanz aufsogen. Das Gefühl ließ mich lustvoll aufstöhnen.

Er packte nun meinem Oberkörper und beugte ihn langsam nach vorne, so dass ich meine Unterarme neben ihren Hüften ablegen konnte und ich tauchte förmlich zwischen ihren Schenkeln ein. Ich war so sehr aufgegeilt, dass ich sie meine Zunge nur zu gern spüren lassen wollte, was sie mit einem lustvollen Seufzer beantwortete.

Sie war so schön feucht, schmeckte so gut und geil und mit meinen Lippen versuchte ich sanft, ihren Kitzler zu stimulieren.

Für einen kurzen Augenblick hatte ich den dritten Anwesenden vergessen, trieb dahin, verfangen in Lust und Geilheit…

Zunächst dachte ich, dass ihre Worte: „Die Zunge!“ an mich gerichtet wurden, dabei war meine doch bereits im Dauereinsatz! Zwei Hände, die meine Pobacken sanft auseinander drückten und die anschließende Berührung an meinem Hintereingang zeigten mir aber, dass ich nicht gemeint war. Er hatte wieder in das Geschehen eingegriffen und widmete sich jetzt meinem Po, versuchte sich mit der Zungenspitze Zutritt zu einem Ort zu verschaffen, den bisher nur ein Plug betreten hatte. Ich versuchte mich zu entspannen, was die saugenden Lippen an meinem Schwanz nicht gerade leichter machten. Als nächstes spürte ich, wie etwas langsam über meinen Rücken Richtung Po lief und er begann mein Poloch mit etwas Ölartigem einzumassieren.

Dann folgte ein Finger, der sich langsam aber mit Nachdruck in mich bohrte, oder waren es zwei? Er begann mich sanft zu dehnen, drückte einmal tiefer in mich, zog dann seine Finger wieder zurück, um das Spiel wieder von vorne zu beginnen, drehte sie und beugte sie, massierte mein Innerstes. Dann ließ er kurz von mir ab, meine Pobacken wurde wieder etwas auseinander gezogen und ich merkte wie er seinen Schwanz ansetzte um ihn äußerst langsam in mich hinein zu schieben. Er ließ noch ein paar Tropfen Gleitmittel zwischen meine Pobacken laufen und drückte sich immer tiefer in mich hinein, bis ich seine Schenkel an meinem Po spürten. Das alles machte er so behutsam und vorsichtig, dass ich nicht den geringsten Schmerz verspürte, nur das Gefühl prall ausgefüllt zu sein und den Eindruck, dass mein eigener Schwanz von innen heraus aufgepumpt würde.

Das Schauspiel schien ihr zu gefallen, auf dem Rücken liegend, den Kopf zwischen meinen Schenkeln war sie quasi in der allerersten Reihe.

„Soweit hätten wir es ja geschafft, aber jetzt will ich euch spritzen sehen.“ war ihre nächste Ansage, „Los fick ihn!“

Der Unbekannte ließ sich das nicht zweimal sagen und fing an, mich rhythmisch zu stoßen.

Zunächst langsam, nach Zuhilfenahme von ein paar weiteren Tropfen Gleitmittel aber immer schneller und fester. Ich stimmte in sein Tempo mit ein und schob meinen Schwanz, der mittlerweile dick und prall angeschwollen war, zwischen ihre Lippen. Ich hörte ihn hinter meinem Rücken keuchen und stöhnen, fühlte wie er sich in meinen Hüften festkrallte. Wir verschmolzen, waren Eins, ein Körper, eine einzige fließende Bewegung.

Dann ließ er plötzlich von mir ab, zog seinen Schwanz aus meinem Arsch und im gleichen Moment, in dem er auf meinen Rücken spritzte, kam auch ich in ihren Mund. Ihr Becken begann zu zucken und mit den Schenkeln versuchte, sie meinen Kopf an ihre Scham zu drücken, mit der Zungenspitze konnte ich erfühlen, wie sich ihre Muskeln zusammen zogen. Sie saugte den letzten Tropfen aus mir heraus, meine Eier zogen sich immer und immer wieder zusammen und nachdem sie meinen Schwanz ausgiebig abgeleckt hatte, ließ mich langsam neben sie auf das Bett gleiten.

Ich brauchte einen Augenblick, um wieder zu Besinnung zu kommen. Dann spürte ich zwei sanfte Hände an meinem Kopf, der Knoten des Seidenschals wurde gelöst und ich brauchte einen kurzen Moment um mich wieder an das Licht zu gewöhnen.

Ich schaute zur Seite, wo sie in einen Bademantel gehüllt neben mir auf der Bettkante saß.

Mein Blick schweifte durch das Zimmer und wir waren – wieder – allein.

Die Situation, das Alles, es kam mir jetzt so unwirklich vor, wie ein Traum.

… war es ein Traum?!


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