Die Russenfotze – Das Mädchen

„Das ist eure neue Mitschülerin. Swetlana. Sie kommt aus Moskau. Sie

spricht sehr gut deutsch und ich hoffe, daß ihr sie „alle“ gut

aufnehmt.“

Die Russenfotze - Das Mädchen

Neben der Lehrerin stand ein Mädchen.

Nicht irgendeines. Nein.

Eine Ausländerin!

Ausländer waren auf unserem Gymnasium nicht gerade erwünscht. Anfangs

war dies nicht so. Viel zu selten kam früher mal ein Ausländerkind

aufs Gymnasium.

Anfangs kamen sie aus Italien oder Spanien. Aber wenn

Die Russenfotze - Das Mädchen

man in der Zeit 20 Kinder ausländischer Herkunft auf dem Gymnasium

zählte, dann war dies sehr, sehr hochgerechnet. Einerseits kamen sie

durch den Deutschunterricht nicht so gut mit, andererseits zogen viele

auch wieder fort. Das lag wohl auch daran, daß sich in unserer Region

sehr selten Ausländer ansiedelten, beziehungsweise, schnell merkten,

daß es in der Stadt bessere Anstellungen gab.

Und so waren wir schnell

wieder unter uns. Aber nun kamen sie zu Hauf und wir hatten da so

unsere Schwierigkeiten mit ihnen. Nicht das wir rassistisch wären. Die

meisten von ihnen waren aufbrausend und wollten sich nicht in die

Gemeinschaft einfügen.

Hielten sich für was Besseres und sahen auf uns

herab, auch wenn sie dafür keinen Grund hatten. Da sie nun zum größten

Teil aus dem Osten kamen, glaubten sie wohl mehr Rechte zu haben, als

wir deutsche. Wahrscheinlich rührte es noch vom 2. Weltkrieg her.

Doch

damit hatten wir ja nichts zu tun, waren wir doch alle erst 1953 bis

56 hergestellt worden.

Auch waren sie ständig in Gruppen anzutreffen. Und an diesen Gruppen

kamen wir Jungs nie vorbei, ohne von ihnen angerempelt zu werden. Das

ging dann hin bis zur Schlägerei, wo nachher nie einer von ihnen dran

beteiligt gewesen war.

Die Mädchen hatten es sogar noch schwerer. Ihnen hob man, wenn sie an

ihnen vorbei gingen, einfach die Röcke hoch, umringten und befummelten

sie.

Schon öfters hatte es deswegen eine Schlägerei gegeben, wenn wir

das Mädchen schreien hörten. Auch war die Polizei deshalb schon des

Öfteren im Einsatz gewesen. Und so gingen allmählich alle Schüler und

Schülerinnen gegen sie vor. Man fing sie einzeln ab, verprügelte sie,

egal ob Junge oder Mädchen.

Anfänglich wurde zwischen Jungen und

Mädchen ein Unterschied gemacht. Bis das man mitbekommen hatte, daß

die Mädchen den Jungs sagten, bei welchem deutschen Mädchen sie

„tätig“ werden sollten. Das Opfer war meistens hübscher, intelligenter

oder so. Und dies neideten die ausländischen Mädchen ihnen.

Und so

bekamen sie nun ebenfalls Keile wie ihre männlichen Gruppenmitglieder.

Kam aber einer oder eine neu in die Klasse, so setzte es schon in der

ersten Stunde böse Worte bis hin zur Prügel, bevor der oder die sich

einer Gruppe anschließen konnte. Und so wurden sie allmählich immer

weniger auf unserer Schule.

Doch nun war schon wieder eine hier.

Dieses Mädchen war arg klein, wenn sie in unserem Alter sein sollte.

Sie hatte ein dunkelblaues Kleidchen an. Kleid konnte man dazu nicht

sagen. Es wirkte an ihrem kleinen Körper wie ein Kleid für eine 13

oder 14 Jährige.

Ich sagte ja schon, daß sie sehr klein war. Es war

kurz, sehr kurz, mit einem weiten Rock. Am Saum, Kragen und den Enden

der Ärmel war es rot abgesetzt. Weiße Kniestrümpfe, welche zu ihrer

etwas dunklen Haut einen netten Kontrast bildete, dazu schwarze

Schuhe.

In ihrem üppigen langen schwarzen Haar hatte sie eine große

weiße Haarschleife, die gegen diese Haarpracht ankämpfte und nur mit

größter Mühe stand hielt.

Richtig hübsch sah sie aus.

Aber eine Russenfotze!

„Eine Russenfotze. Man, die sollen ja total supergeil sein. Schau dir

mal ihre dicken Titten an.“, flüsterte mir von vorne Jochen zu, „Die

sollten wir flachlegen. Mal sehen ob das Euter echt ist.“

Und er hatte recht.

Dicke Titten hatte sie. Sogar sehr dicke. Sie

schienen ihr Kleid förmlich zu sprengen. Sie schlugen sogar das Euter

der Polin um Längen, welche wir vor etwa einem halben Jahr verscheucht

hatten.

Deren Titten hatten wir alle nackt gesehen. Die wollten nicht

nur wir Jungs in natura sehen. Wir hatten sie nach der Schule

abgefangen und in ein Gebüsch gezerrt. Dort haben wir sie ausgezogen.

Aber vorsichtig, das ja kein Knopf oder die Kleidung selbst kaputt

ging.

So konnte sie nicht sagen, wir hätten ihr die Kleider vom Leib

gerissen. Als sie nackt war befummelten wir natürlich alle ihr Euter.

Riesige Fleischberge, prall und rund. Schön fest. Also so, wie ich es

gerne an meiner Freundin gesehen hätte.

Aber sowas gab es in unserer

Klasse nicht. Halt nur bei der Polin. Doch die kam seit dem Tag

nichtmehr in die Schule. Schad eigentlich.

Wäre sie dennoch gekommen,

dann wäre sie bestimmt unsere Matratze geworden. Dies war im

vergangenen Jahr in der Jahrgangsstufe über uns, der Abiturklasse,

passiert. Die hatten sich eine Tschechin gefügig gemacht. Die Jungs

hatten ihren Spaß und die Mädchen anscheinend auch.

Und so wie es aussah, stimmte es doch.

Mädchen aus dem Osten haben

alle dicke Knödel.

Svetlana hatte ein sehr hübsches Gesicht. Allerdings konnte man die

Angst förmlich in ihren Augen sehen. Die Angst vor der neuen Schule,

der Klasse, den anderen Mitschülern.

Hätte sie gewußt, wie wir mit ihr umspringen würden, sie hätte noch

mehr Angst gehabt. Bestimmt hätte sie sich vor Angst ins Höschen

gepißt.

Nun, um es kurz zu machen, die Aussiedlerin paßte nicht zu uns in

unsere Klasse.

Dies war hier ein ungeschriebenes Gesetz und daran

hielten wir uns alle. Nicht zuletzt, weil jeder Junge hier schon Ärger

mit den Aussiedlern aus dem Osten gehabt hatte und die Mädchen schon

zu oft von ihnen belästigt worden waren.

„Setzt dich dorthin.“

Die Lehrerin zeigte auf den freien Platz neben mir.

„Neben Manfred.“

„Man hast du ein Glück.“, grinste mich Jochen schelmisch an, „Greif

dir ihre Titten.“

Und das hatten wir schon oft gleich am ersten Tag schon gemacht.

Einfach an die Titten des neuen Mädchen gegriffen und so getan als

wäre nix gewesen. Einige quiekten wie Ferkel und der Lehrer oder die

Lehrerin wollten dann wissen, was los wäre. Aber mindestens 3 Jungen

und etliche Mädchen aus unserer Klasse beschworen dann, daß der Junge

nichts, aber auch gar nichts gemacht hatte.

Jungs bekamen gleich am Anfang von hinten Schläge in den Nacken oder

Hiebe in die Seite vom Banknachbarn.

Wehrte er sich, zack, kam was von

hinten mit.

Zögern und zaghaft kam Swetlana durch die Bankreihen hindurch auf

meine Bank zu, den Blick scheu nach unten gesenkt. Sie erreichte meine

Bank, und mußte unterwegs bestimmt einmal ein Schimpfwort seitens der

Mädchen, sie ging ja zwischen ihren Bänken hindurch, über sich ergehen

lassen. Sie schob den Stuhl ganz an das Ende unserer Bank und setzte

sich. Ihre Schultasche hatte sie neben sich auf den Boden gestellt,

ihre Hände auf ihrem Schoß gelegt und die Finger so fest ineinander

verschränkt,(www.pazig.gom) daß die Knöchel weiß hervortraten.

Da sie ihre Arme fest

an die Seiten ihres Körpers gepreßt hatte, platzten ihre Brüste fast

aus ihrem Kleid. Große runde Halbkugeln ragten von ihr ab. Da mußte

ich dran. Das waren die größten! Doch eine innere Stimme hielt mich

davon ab, ihr jetzt schon an die Titten zu grapschen.

Wir sollten die Englischbücher aufschlagen.

Also holte ich mein Buch

heraus. Da Swetlana noch keine Bücher hatte, sollte ich Swetlana mit

in meines sehen lassen. Äußerst mißmutig schob ich mein Buch in die

Mitte der Bank und rutschte mit meinem Stuhl näher zur Mitte.

Das fehlte mir noch. Auf Tuchfühlung mit dieser Russenfotze!

Als sie dran kam, stellten wir zu unserer Überraschung fest, daß sie

sehr gut englisch konnte.

Sogar besser als wir. Na, das belebte nun

nicht gerade die Freundlichkeit zu ihr. Und in der ersten Pause stand

sie dann auch ganz alleine auf dem Schulhof. Niemand kam zu ihr.

Im

Gegenteil. Hin und wieder wurde sie „unabsichtlich“ von einem von uns

angerempelt und einmal fiel sie dadurch auch hin. Verlassen stand sie

da mit gesenktem Kopf und weinte. Jeder aus der Klasse sah dies und

lachte.

Ich auch. Doch irgendwie bekam ich ein schlechtes Gewissen.

Ehrlich!

Das war mir noch nie passiert.

Und was noch viel schlimmer war, mit zunehmendem Unbehagen stellte ich

fest, das sie mir auch Leid tat. Aber das sagte ich natürlich

niemandem. Schließlich wollte ich doch keinen sozialen Selbstmord

begehen.

Denn eine Äußerung in dieser Richtung hätte einen sofortigen

Ausschluß aus der Klassengemeinschaft zur Folge gehabt. Und allein im

Abijahr, ohne Hilfe bei den Arbeiten und so, das wäre, verbunden mit

plötzlich verschwundenen Hausaufgaben, ein schierer Alptraum geworden.

Nach der Pause stellten wir uns auf. Die Mädchen vorne, die Jungs

dahinter. So wurden wir von der Lehrerin abgeholt.

Swetlana wurde

vorne aus der Mädchengruppe heraus gedrängt und stand schließlich 5

Meter hinter uns Jungen. Klaus wollte ihr beim vorbeigehen noch

schnell an die Brüste greifen, aber sie wisch ängstlich zurück.

In den nächsten beiden Stunden hatten wir Mathe. Auch hier mußte sie

wieder bei mir ins Buch sehen. Und plötzlich spürte ich in mir Freude

aufsteigen, als sie mir näher kam um bei mir im Buch mit einzusehen.

Dieses Gefühl war völlig neu für mich.

Das kannte ich noch nicht. Und

dann auch noch bei einer Russin! Das durfte nicht sein. Aber dennoch

war da dieses Gefühl.

Ihr Kopf war tief nach unten gesenkt. Ihre Hände, welche sie, fest

zusammengeschlossen, auf ihrem Schoß lagen, zitterten.

Ihre Augen

glitzerten feucht. Und durch den dichten Vorhang ihrer pechschwarzen

langen Locken, die Haarschleife hatte sie eingesteckt, da sie nach

einer Rempelei in der Pause die Flut nicht länger hatte stauen können

und sich verabschiedet hatte, konnte ich sehen, daß sie noch immer

weinte.

Keiner in der Klasse drehte sich zu uns herum und die Lehrerin schrieb

gerade erklärend die Matheaufgaben an die Tafel. So war ich der

einzige in der Klasse, der sah daß sie weinte.

Mir egal, war mein erster Gedanke. Aber sofort bekam ich wieder ein

schlechtes Gewissen.

Sie tat mir leid.

Mein Gott! Wirklich!

Die Russenfotze tat mir wirklich leid!

Und dabei wußte ich noch nicht mal warum.

Aber irgendwas in mir sagte

mir, das ich nicht wollte, das sie weint.

Krampfhaft suchte ich in den Tiefen meiner Hosentaschen, nach meinem

Taschentuch. Hoffentlich war es sauber. Und in der Tat. Ich hatte

Glück.

Es war sauber.

Unter der Bank reiche ich es ihr heimlich herüber, lege es auf ihre

Hände. Gut, das wir in der letzten Reihe saßen. Sehr zögernd nahm sie

es und wischte sich zaghaft die Tränen aus ihrem Gesicht. Als sie es

mir zurückreichen wollte, schob ich ihre Hand mit dem Taschentuch

zurück und schloß ihre Finger um das Tuch.

Sie sah mich zaghaft von der Seite her an, und lächelte zögernd.

Ich

lächelte zurück.

Ebenso zaghaft rückte sie nun leise mit ihrem Stuhl zur Mitte unserer

Bank hin. Unsere Stühle berührten sich und ab der Taille aufwärts

unsere Körper ebenfalls. Ihr Kopf stieß dabei an meine Schulter und

ich konnte über sie hinwegsehen. So klein war sie.

Und ihre Haare

rochen so gut. Nach grünen saftigen Äpfeln. Wahrscheinlich von ihrem

Shampoo. Einfach zum reinbeißen.

Um ihr noch näher zu sein, weiß der Geier welcher Geist mich dazu

trieb, legte ich meinen rechten Arm auf die Lehne ihres Stuhles.

So

ging das Einsehen ins Buch ja besser. Aber so konnte ich ihre seidigen

Haare auf meinem Arm und auf meiner Hand spüren. Davon bekam ich eine

richtige Gänsehaut. Und mit der Zeit spielten meine Finger zaghaft mit

ihren Locken.

Sie mußte spüren, wie meine Finger mit ihren Haaren

spielten. Doch es schien sie nicht zu stören. Hin und wieder meinte

ich, das sie ihren Kopf etwas bewegte, damit ich mehr Harre zum

spielen hatte.

Sie kam nicht gut mit. Es schien so, als ob sie diesen Stoff in ihrer

früheren Schule noch nicht gehabt hatte.

Darum flüsterte ich ihr

einmal die Lösung ins Ohr, als sie dran war. Die Lehrerin ließ sich

zwar nichts anmerken, aber ich war felsenfest davon überzeugt, das sie

es doch bemerkt hatte. Denn sie sah mich einige Augenblicke lang

streng an. Doch zum Glück hatte es niemand sonst in der Klasse

bemerkt.

Und in der Tat.

Als es zur zweiten Pause schellte, entließ sie die

Klasse in die Pause, behielt aber Swetlana und mich bei sich in der

Klasse.

„Manfred, vorsagen bringt nichts. Davon lernt sie nichts.“

Sie schaute mich strafend an, beließ es aber dabei. Dann wandte sie

sich Swetlana zu.

„Hast du den Stoff noch nicht gehabt?“

Man konnte sehen, obwohl sie ihren Kopf wieder gesenkt hatte, daß sie

den Tränen nahe war. Sie schüttelte den Kopf und antwortete mit einer

so zarten und zaghaften Stimme, daß mir eine Gänsehaut über den Rücken

lief:

„Nein, so weit waren wir noch nicht.“

„Wie weit wart ihr denn?“

Und als die Lehrerin sie befragte, stellte sich heraus, daß sie in

etwa so weit war, wie wir Mitte des vorigen Schuljahres gewesen waren.

Also sehr weit zurück.

„Da gibt es nur zwei Möglichkeiten.

Entweder, du kommst eine Klasse

tiefer, oder du mußt all das nachholen, was wir im Laufe des Jahres

durchgenommen haben.“

Swetlana zuckte zusammen, als sie hörte, daß sie eine Klasse tiefer

eingestuft werden könne.

Sie war zwar nur in einigen Fächern hinter uns. Aber leider waren es

die Grundfächer.

Deutsch!

Obwohl sie in ihrer früheren Schule Deutsch als reine Fremdsprache

gehabt hatte, ging es einigermaßen. Lesen und reden konnte sie sehr

gut, aber in der Grammatik hinkte sie weit hinterher.

Dann Geschichte. Sie hatte ja russische Geschichte gehabt.

Und dann halt noch Mathe.

Damit war sie für unsere Klasse nicht geeignet.

Eigentlich hätte ich

darüber froh sein sollen. Sollen die aus der unteren Klasse mit ihr

fertig werden. Aber etwas in mir zitterte vor Angst, daß sie nun

heruntergestuft würde.

„Es sei denn, du holst den Stoff so schnell wie möglich nach. Lesen

und schreiben wird mit der Zeit ja gehen.

Die Grammatik ebenfalls.

Geschichte müßte auch gehen. Wir fangen jetzt ein neues Thema an, die

Ägyptische Hochkultur. Aber rechnen! Da mußt du dich sehr anstrengen.

Hast du zuhause jemanden, der mit dir üben kann? Dein Vater oder die

Mama?“

Swetlana schüttelte betroffen ihren Kopf.

„Manfred, würdest du ihr helfen?“

Ich zuckte innerlich zusammen.

DAS fehlte noch!

Damit wäre ich bei meinen Mitschülern unten durch. Allein die wage

Andeutung, daß ich ihr helfen würde, war schon Grund genug, aus der

Klassengemeinschaft ausgeschlossen zu werden.

Aber da war ein weiteres

Gefühl in mir. Und das schlug gerade Purzelbäume vor Freude. Und

Swetlana verstärkte dieses Gefühl auch noch. Sie drehte ihren Kopf zu

mir herum und mit großen Augen schaute sie mich an.

Ihr

Gesichtsausdruck schien „Bitte, ja“ zu sagen.

Ich nickte. Zwar wußte ich nicht wieso ich so bereitwillig „ja“ sagte,

ihr, einer Ausländerin, zu helfen, aber ich sagte „ja!“.

„Wenn ihr euch richtig anstrengt, dann könnte es gehen. Ich hab schon

gemerkt daß du eine schnelle Auffassungsgabe hast. Aber wenn es nicht

klappt Swetlana, dann muß ich dich eine Klasse zurückstufen.

So leid

mir das auch tut. Und jetzt geht in die Pause.“

Swetlana nickte und ging mit mir hinaus.

Der Wecker

Draußen vor der Türe blieb sie stehen und schaute mich an. Sofort

hatte ich einen riesigen Kloß im Hals. Dann senkte sie ihren Kopf zu

Boden und flüsterte:

„Hilfst du mir wirklich? Oder hast du das nur so gesagt?“

Da saß ich nun.

Half ich ihr, war ich bei meinen Mitschülern unten

durch. Keine Freunde mehr, keiner mit dem ich durch die Gegend

stromern konnte. Doch da fiel mir ein, daß ich meistens eh zuhause

war. Alleine, nur mit meinen Tieren.

Selten verirrte sich einer aus

der Klasse mal zu mir nach Hause. Und zu selten war ich mit ihnen

unterwegs. Also, wenn ich ehrlich zu mir selber war, meine Freizeit

erlebte ich eh schon ohne sie.

Half ich ihr nicht, dann würde es die Lehrerin erfahren. Was sollte

ich da als Ausrede finden? Ich mag keine Ausländer? Das würde sie

niemals gelten lassen.

Und ich? War es denn wirklich so? Denn was noch

schlimmer war, mein Gewissen würde mich plagen. Das war so sicher wie

das Amen in der Kirche.

Also nickte ich. Denn mein Gewissen war mir wichtiger. Das hatten mir

meine Eltern von klein auf beigebracht.

Und nun merkte ich, daß ich

bisher ein Mitläufer gewesen war. Ohne Sinn und Verstand. War ich zum

Staufenberg geworden? Rebellierte gegen die Linie der Klasse? War

aufgewacht?

Und außerdem – so unangenehm war mir ihre Nähe in der Bank ja nicht

gewesen. Und nun sollte sich diese Nähe auch auf die Zeit nach der

Schule ausdehnen.

Diese Aussicht erschien mir zu lohnenswert, als das

ich sie ungenutzt verstreichen ließ.

„Wann hast du denn Zeit?“, fragte ich zögernd.

„Nach der Schule. Mama kommt erst um fünf von der Arbeit.“

„Und dein Vater?“

Ihre Stimme wurde leiser, trauriger.

„Papa ist gestorben, vor fünf Jahren. Mama und ich sind alleine.

„Das tut mir leid.“, sagte ich betreten.

Doch sie lenkte gleich ab.

„Also habe ich bis um 5 Zeit. Dann muß ich das Essen machen.“

„Na gut.

Und wo? Bei dir oder bei mir?“

„Bei mir?“

„Wenn du möchtest.“

„Ja bitte. Dann haben wir mehr Zeit.“

Die ganze Zeit über hatte sie mir in die Augen geschaut. Doch beim

letzten Satz blickte sie zu Boden.

Und während wir vor der Klasse auf dem Gang standen, erzählte sie mir

ihre Geschichte.

Ihr Vater habe in Deutschland gearbeitet und sei hier gestorben. Sie

war mit ihrer Mutter in Rußlang geblieben.

Erst fünf Jahre nach seinem

Unfall hätten sie auch ausreisen können und seien hierher gezogen. Und

nun wären sie hier. Mama arbeitet auf dem Großmarkt. Sie geht abends

um zehn zur Arbeit und kommt morgens um neun wieder nach Hause.

Dann

noch mal von Mittags bis nachmittags um fünf. Auch an den Wochenenden.

Im Gegenzug dazu erzählte ich ihr meine Geschichte. Das uns das Gestüt

gehöre, das ich Tierarzt werden wolle und das ich eine Schwester habe,

Gabriella, welche drei Jahre jünger ist als ich. Daraufhin meinte sie

mit großen ängstlichen Augen, daß sie Angst vor Pferden habe.

Sie

seien so groß.

Sie sagte mir noch wo sie wohnte, dann schellte es und wir gingen in

die Klasse zurück.

Drei Minuten später waren wir wieder vollzählig in der Klasse. Die

letzten beiden Stunden waren deutsch. Sehr oft lachte man über

Swetlana, die nicht so gut deutsch schreiben konnte. Auch brachte sie

die Zeiten sehr oft durcheinander.

Das ließ sie eigentlich völlig

kalt. Was sie jedoch zum weinen brachte, war das hämische Lachen und

die frotzelnden Bemerkungen. Mein Taschentuch wurde in diesen beiden

Stunden mehr als einmal von ihr benutzt.

Nach der Schule ging sie als letzte aus der Klasse. Ich mußte noch

bleiben, da ich das Thema für meinen Naturkundeaufsatz für übermorgen

bekommen sollte und auch, was ich mir Swetlana im Rechnen unbedingt

nachholen müsse.

Und so kam ich fast eine Viertelstunde nach ihnen aus der Schule

heraus.

Als ich die Schule verließ, sah ich Swetlana weinend am Schultor

sitzen.

Früher wäre ich an ihr vorbeigegangen, ohne sie eines Blickes

zu würdigen. Bestimmt hätte ich ihr noch was Gemeines zugerufen.

Aber hier und jetzt war es anders. Etwas in mir ließ sie als

unschuldiges Opfer sehen. Und dies war sie im Grunde ja auch.

Sie

hatte niemandem etwas getan.

Als sie mich sah, ich brauchte nicht zu fragen, ich konnte e mir schon

denken, da erzählte sie mir, was vorgefallen wäre.

Sie sagte, daß meine Mitschüler sie in die Mangel genommen hätten.

Natürlich drückte sie sich anders aus, aber dies traf die Sache genau.

Einige, vor allem die Mädchen, hatten sie geschlagen und getreten.

Andere, hier vor allem die Jungs, hatten ihre Brüste befummelt und in

sie hineingekniffen. Doch dies verriet sie mir nicht.

Ich hockte mich vor sie hin. Sie beugte sich vor und lehnte ihren Kopf

gegen meine Brust. Sie weinte bitterlich.

Ich konnte nicht anders, als einen Arm um sie zu legen und mit der

anderen Hand über ihren Kopf zu streicheln.

Sie schaute mich mit ihren

verweinten Augen an.

Ich weiß nicht warum, aber ich mußte ihr Gesicht streicheln.

Darum strich ich mit der Hand über ihre Wange. Sie legte eine Hand auf

sie, drückte sie gegen ihre Wange, dann küßte sie mich in die

Handinnenfläche. Ihre Augen strahlten, obwohl sie tränenverhangen

waren.

Ich zog sie hoch und nahm ihre Schultasche. So gingen wir langsam

nebeneinander gehend zu ihr nach Hause.

Sie wohne in einem der Hochhäuser, die wir wohlhabende Kinder nicht

mal von weiten sahen, geschweige denn jemals betreten würden.

Die Wohnung war sehr sparsam eingerichtet.

Alles war zwar vorhanden,

wenn auch nicht gerade auf dem aktuellsten Stand, aber auch ohne

überflüssigen Tand. Trotzdem war es sehr hübsch eingerichtet.

Ganz im Gegensatz zu ihrem Zimmer.

Hier konnte man sofort sehen, daß dies einem Mädchen gehörte, welches

sich in romantischen Träumereien verlor. Das Bett war mit Tüll

verhangen und sah aus wie aus dem Mittelalter. Bilder an der Wand

zeugten von Tierliebe.

Ein Kleiderschrank und ein Schreibtisch mit

Stuhl rundeten das Zimmer ab.

„Setz dich. Möchtest du etwas trinken?“

„Wasser.“

„Moment.“

Während ich mich im Wohnzimmer auf das alte, abgewetzte Sofa setzte,

ging sie ins Bad. Dort zog sie ihr Kleid herunter und öffnete ihren

BH.

Ihre großen Brüste waren gezeichnet von blauen Flecken, verursacht von

den Jungs unserer Klasse. Zum erstenmal war sie froh, daß sie so

pralle und feste Brüste hatte.

So waren die meisten Attacken von ihren

Brüsten abgerutscht. Aber einige hatten doch gesessen.

Weinend zog sie das Kleid wieder hoch und schloß es. Den BH ließ sie

aus. Der tat ihr zu weh.

Sie trocknete sich ihre Tränen fort und ging

in die Küche. Von dort kam sie mit einer Flasche Sprudel und zwei

Gläsern wieder zurück. Sie setzte sich neben mich auf das Sofa, goß

die Gläser voll und holte ihre Schulhefte heraus. Ich zusätzlich noch

die Bücher.

Dann machten wir die Hausaufgaben, soweit sie konnte. Im

Rechnen mußte ich ihr alles erklären. Sie hatte wirklich keine Ahnung

von dem Stoff. Allerdings hatte die Lehrerin recht gehabt.

Sie begriff

sehr schnell. Und während dieser Zeit freute ich mich, daß sie so nah

bei mir saß. Und schließlich hörte ich sie endlich auch mal ihr

lachen.

Wir machten noch etwas vom Stoff aus den vergangenen Monaten, da stand

ihre Mutter in der Türe.

Sie schaute uns an und Swetlana berichtete ihr in ihrer Muttersprache,

wer ich war, was wir machten und warum. Außerdem entschuldigte sie

sich bei ihrer Mutter, daß sie die Zeit vergessen habe und kein Essen

auf dem Tisch stand.

Doch ihre Mutter beschwichtigte sie.

Mit dem urtypischen russischen

Akzent sagte sie:

„Schule geht vor. Bleib ruhig sitzen, ich mache schon was.“

Allerdings wurde es nun auch für mich Zeit, heim zu gehen. Dies sagte

ich Swetlana auch und sie brachte mich zur Türe. Zwar bemerkte ich daß

sie ihren Kopf gesenkt hatte und es klang auch Traurigkeit in ihrer

Stimme als wir uns verabschiedeten.

Dennoch reichten wir uns zum

Abschied nicht die Hände.

Als ich gegangen war, wurde Swetlana von ihrer Mutter in die Küche

gerufen. Zuerst dachte sie, daß Mama nun doch noch mit ihr schimpfen

würde. Aber sie fragte sie nur wie es in der Schule war. Swetlana

verschwieg die Hänseleien und die Attacke und erzählte ihr stattdessen

von mir.

Ihre Mutter bemerkte sofort, daß ich ihr wohl nicht

gleichgültig war. Zu gut und zu viel erzählte sie über mich. Aber sie

wußte daß ihre Tochter schon seit fast 2 Jahren die Pille nahm. Das

sie noch nie was mit einem Jungen gehabt hatte und das sie ihr in

dieser Hinsicht voll und ganz vertrauen konnte.

Zu Hause begrüßte ich als erstes meine Pferde.

Nicht alle. Schließlich

hatten wir 113 über dem ganzen Gelände verstreut stehen. Nur die 8,

die zurzeit nachts in den Stall kamen. Diese standen auf einer nahen

Koppel.

Als sie mich bemerkten kamen sie gleich zu mir. Sie mochten

mich, so wie ich sie mochte. Tiere generell waren mein ein und alles.

Vielleicht wollte ich deshalb Tierarzt werden. Und schließlich schlief

ich öfter bei ihnen im Stall als in meinem Bett.

Nach der

überschwenglichen Begrüßung ging ich zum Gatter. Sie folgten mir alle,

als ich von der Koppel hinüber zum Stall ging. Dabei bemerkte ich, daß

Satan wieder einmal Viola ärgerte. Satan war ein Rappe, Viola eine

Schimmelstute.

Beide Vollblüter.

Araber!

Unser größter Stolz.

Und: die größten „Viehcher“ auf dem Hof.

Sie überragten die restlichen Pferde um gut 30 cm. Waren die anderen

groß, sie waren riesig. Streithähne untereinander, waren beide

herzensgut. Die Beiden hatten aber auch immer Ärger miteinander.

Er

ging aber immer von Satan aus. Schließlich wurde es mir zu bunt. Viola

stand schon zitternd in einer Ecke des Stalls, Satan vor ihr. Er

spielte sich wieder als der Herr der Pferde auf.

Ich schlug nie ein

Pferd so,(www.pazig.gom) wie man es im Allgemeinen als „Klaps“ oder „Klopfen“

bezeichnet, wenn man sie lobt oder ihnen „Zärtlichkeit“ zukommen

lassen will. Ich kraulte sie auf der Stirn, streichelte ihren Hals

oder die Seiten. Aber diesmal schlug ich Satan auf den Po. Erschrocken

drehte er sich herum und wollte schon auf den „Schläger“ los.

Aber ich

war schneller. Ich griff in seine Mähne und schimpfte mit ihm. Er

solle den Scheiß sein lassen. Schließlich sei er hier nicht der Boss.

Satan beruhigt sich und ich brachte ihn in seinen Stall.

Dann schmuste

ich noch sehr lange mit der ängstlichen Viola. Sie genoß diese

Streicheleinheiten sichtlich. Es war so, als ob man ein kleines

Mädchen tröstet, was von einem großen Jungen verhauen worden war.

Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte, brachte ich sie in ihren Stall

und ging zum Abendbrot.

Von Swetlana erzählte ich nur am Rande. Doch so viel, das meine

Schwester hellhörig wurde.

Aber sie sagte nichts. Nach dem Essen

machte ich meinen Aufsatz und ging schlafen.

Am nächsten Morgen war Swetlana nicht da. Die Klasse freute sich und

dachte schon, daß ihre Attacke gestern am Schultor sie veranlaßt habe,

nicht mehr in die Schule zu kommen. Allerdings war mir nicht wohl in

meiner Haut.

Ich hatte die Befürchtung, daß ihre Mutter sie von

unserer Schule genommen hatte.

Dementsprechend groß war die Enttäuschung der Klasse, als um Viertel

vor neun Swetlana in die Klasse kam. Ganz im Gegenteil zu mir. War ich

noch traurig daß Swetlana nicht da war, so schlug mein Herz wie wild,

als sie zur Klassentüre hereinkam.

Sie entschuldigte sich bei der Lehrerin und kam zu mir in die Bank.

Schweigend setzte sie sich und schaute mit in mein Buch. Natürlich

wollte ich wissen was los war.

Sie antwortete flüsternd:

„Verschlafen.“

Nach der Schule ging ich wieder mit zu ihr und wir lernten. Heute

wartete niemand vor dem Schuleingang auf sie. Scheinbar wollten sie

abwarten was passiert. Wir saßen im Wohnzimmer und lernten bis ihre

Mutter kam.

Dann ging ich nach Hause.

Am folgenden Tag war es ebenso. Nur kam sie diesmal um Viertel nach

acht. Sie hatte sich wieder verschlafen und die Lehrerin schimpfte mit

ihr. Dies nahm die Klasse wieder zum Anlaß, sie zu hänseln und über

sie zu lachen.

Scheinbar war das morgendliche Gelächter der Grund,

wieso auch heute niemand nach der Schule auf sie wartete. Die

Belustigung schien ihnen wohl Freude zu machen.

Und am folgenden Tag wurde es sogar noch schlimmer. Sie kam erst um 10

vor 10 in die Schule. Die Klasse grölte schon, als sie hereinkam.

Die

Lehrerein schimpfte länger und ließ sie eine Stunde Nachsitzen. Und

während sie in der Klasse saß, wartete ich draußen am Schultor auf

sie.

Sie kam, als sie fertig war, zaghaft und sich furchtsam umschauend aus

dem Schulgebäude. Ich rief sie. Sie zuckte zusammen und sie schaute zu

mir herüber.

Freudig lief sie zu mir. Sie sprang förmlich in meine

ausgebreiteten Arme.

„Ich hatte schon Angst, ich müßte alleine nach Hause gehen.“

„Wieso Angst?“

Sie druckste herum, dann sagte sie mir, daß sie Angst vor den anderen

aus der Klasse habe. Sie seien so gemein.

„Wir wollten doch zusammen die Hausaufgaben machen und lernen.“

„Ja, aber ich mußte doch nachsitzen.“

„Na und?“

„Das ist lieb von dir, das du auf mich gewartet hast.“

Und als wir zu ihr nach Hause gingen, nahm sie meine Hand. Das Gefühl

eines „Kribbelns“ lief über meinen Rücken hinauf und herab.

Unterwegs fragte ich sie, wieso sie so spät komme.

„Ich werde morgens nicht wach.

Dabei hab ich drei Wecker neben meinem

Bett stehen. Und von jedem einzelnen wird Mama in ihrem Schlafzimmer

wach. Nur ich nicht. Auch nicht, wenn sie alle drei gleichzeitig

klingeln.“

„Echt nicht?“

„Nein.“

„Weckt dich denn deine Mama nicht? Du hast doch gesagt, das sie die

Wecker hört.“

„Mama ist doch noch auf der Arbeit wenn ich aufstehen muß.“

„Andere Wecker nehmen.“

„Habe ich schon versucht.

11 Stück habe ich schon ausprobiert. Bei

keinem bin ich wach geworden.“

„Dann machen wir was anderes. Morgen früh hole ich dich zur Schule ab.

Und ich klingele lange.“

„Das wäre wirklich lieb von dir.“

„Hörst du denn wenn ich schelle?“

„Ich hoffe.“

Damit war das Thema erledigt.

Wir lernten bis fünf, dann mußte ich auch wieder los.

„Und wann soll ich dich wecken kommen?“

„Wenn wir in die Schule müssen.“

„Ja. Aber wie lange brauchst du vom Aufstehen bis das du fertig bist?“

„Ach so.

Na, so e ine halbe Stunde. Komm so um halb sieben. Geht das?“

„Natürlich. Das geht.

Also dann bis morgen früh.“

„Ja, bis morgen. Schlaf schön.“

Ich lief die Treppe herunter und nach Hause.

Der folgende Morgen begann für mich sehr früh. Da ich nun über eine

Stunde früher aus dem Haus ging, mußte ich meine Pferde auch eine

Stunde früher aus dem Stall lassen. Alle 8 sahen mich an diesem Morgen

verwundert an.

Sie spürten genau daß ich zu früh war. Mehr als einmal

schienen sie mich böse anzuwiehern, was wohl soviel heißen soll wie:

Mensch, man, mach das Licht aus! Wir haben noch eine Stunde!

Aber schließlich kamen sie doch in die Gänge. Ich mußte dabei grinsend

an Swetlana denken, die wohl auch so reagieren würde, wenn ich sie

gleich wecken würde.

Bei Swetlana schellte ich Sturm. Aber nach 20 Minuten gab ich auf.

Ich

ging zur Schule und Swetlana kam um 10 nach 8. Da die Lehrerin noch

nicht da war, fiel es nicht weiter auf. Nur die Mitschüler hänselten

sie wieder.

„Verschlafen?“

„Ja.“

„Hast du mein Schellen nicht gehört?“

„Nein.“

„Hmm.“

Der Rest des Tages verlief wie die vorigen. Und aus den Gesprächen

meiner Mitschüler konnte ich entnehmen, daß sie wirklich diese

morgendliche Abwechslung genossen.

Samstag und Sonntag sahen wir uns nicht, da ich mit meinem Vater und

Gabriella zur Zuchtschau nach Belgien gefahren war.

Außerdem hatten

wir uns ja auch gar nicht verabredet uns zu treffen.

Am Montag stand ich um halb sieben an ihrer Haustüre und schellte.

Schellte.

Und schellte.

Der Erfolg war, das ich um 20 nach 8 in die Klasse kam und Swetlana um

Viertel nach neun. Wir wurden ermahnt und mußten beide Nachsitzen.

Der folgende Tag war noch schlimmer. Immerhin bekam ich sie wach.

Und während ich in ihrem Zimmer auf sie wartete, machte sie sich im

Bad fertig. Ich half ihr nur noch den Reißverschluß ihres Kleides zu

schließen, dann liefen wir zur Schule.

Zum Glück hatte sie ihre Haare

nicht in den Strahl der Brause gehalten. So hatte sie trockenes Haar

als wir durch die Straßen rannten. Trotzdem kamen wir erst um 20 vor

neun an.

Nachsitzen für uns beide war nur das kleinere Übel.

Swetlana hatte ihre Haare diesen Morgen nur kurz durchgebürstet. Dazu

kam noch, daß wir den ganzen Weg gerannt waren.

Als wir in die Klasse

kamen sah sie demzufolge sehr verwuselt aus. Und da wir beide außer

Atem waren, folgerte die Klasse daraus, daß wir noch eine schnelle

Nummer gemacht hatten.

„Der Penner fickt mit der Ausländerfotze!“

Schlampenstecher“, „Fotze“, Nute“, „Wichser“, waren nur einige Dinge,

die wir zu hören bekamen. Und so saß Swetlana in der zweiten Pause

heulend auf der Treppe im Schulhaus und tränkte mein Hemd mit ihren

Tränen. Dabei hielt ich sie im Arm und streichelte über ihren Kopf.

Sagen konnte ich nichts.

Ich wußte auch nicht, wie ich sie hätte

trösten können. Und dann brach es aus ihr heraus.

Mama und sie gingen nachts arbeiten. Mama von 20 bis 9 Uhr. Sie nur

bis um 2.

Mama brächte sie nach Hause und ginge dann wieder zurück.

Außerdem würde Mama noch von 12 bis 17 Uhr putzen gehen.

„Ich schlafe doch nachts nur 4 Stunden.“, sagte sie weinend, „Darum

werde ich morgens doch nie wach. Aber wir müssen doch arbeiten. Sonst

kommen wir nicht über die Runden. Das Geld reicht doch hinten und

vorne nicht.

Darum hab ich ja auch noch keine Schulbücher.“

„Was hat deine Mutter denn gelernt?“

„Sie hat studiert! Betriebswirtschaft. Aber das nützt hier in

Deutschland nicht viel. Über 100 Bewerbungen hat sie geschrieben.

Niemand wollte sie haben, weil sie doch in Rußland studiert hat. Und

jetzt geht sie putzen und dabei hat sie ein Diplom in

Betriebwirtschaft.

Aber aus Rußland.“

Das war also ihr Geheimnis.

Und während wir gemütlich im warmen Bett lagen und schliefen,

arbeitete sie zusammen mit ihrer Mutter auf dem Großmarkt, damit sie

was zu essen hatten. Eine Situation, welche niemand aus unserer Klasse

verstehen würde.

Und jetzt verstand ich auch, warum sie sich morgens immer verschlief.

Nach der Schule gingen wir zu ihr. Wir lernten nur ein wenig den

vergangenen Stoff, weil wir ja während des Nachsitzens die

Hausaufgaben schon gemacht hatten.

Aber wir unterhielten wir uns mehr über ihr morgendliches Problem, als

das wir lernten. Schließlich ging Swetlana in die Diele und kam

langsam wieder zurück.

„Versprich mir was.“, sagte sie zögernd und ängstlich.

„Was denn?“

„Das du mir niemals weh tun wirst.“

„Ich schlage keine Mädchen.“

„Das meine ich nicht.“

„Was denn?“

Sie öffnete zaghaft ihre Hand und hielt sie mir entgegen.

Darin lagen

zwei Schlüssel.

„Der große ist für unten, der kleine für hier oben.“

Ich sah sie erstaunt an. Dann fiel bei mir der Groschen. Ich sollte

sie morgens wecken. Hier! In ihrem Zimmer.

„Tu mir bitte nicht weh.“, sagte sie weinerlich, mit Tränen in den

Augen, „Niemals.

Bitte.“

Zögernd legte sie mir die Schlüssel in meine Hand. Ich schloß die Hand

und hielt so auch ihre gefangen. Da sie zu Boden blickte, hob ich mit

der anderen Hand ihren Kopf am Kinn hoch. Ich sah, daß sie sehr

weinte.

„Wenn du nicht möchtest, dann lassen wir es.“

„Aber dann komm ich doch morgen wieder zu spät.

Und du auch.“

Vorsichtig strich ich ihr die Tränen mit meinem Taschentuch aus ihrem

Gesicht. Sie schaute mich fragend an, dann nickte sie kurz fragend mit

dem Kopf.

„Machst du?“

„Also gut. Wenn du das möchtest.“

„Ja. Bitte.“

Und so steckte ich ihren Schlüssel ein.

Wir übten noch eine Weile.

Schließlich mußte sie ja noch immer eine

Menge Stoff nachholen. Aber es wurde von mal zu mal weniger.

Als ihre Mutter kam ging ich nach Hause.

Am Mittwochmorgen schellte ich erst unten. Da aber niemand öffnete

schloß ich die Türe auf und lief in den dritten Stock. Hier schellte

ich abermals.

Aber wiederum kam keine Reaktion von ihr. Also schloß

ich leise auf und trat ein. Ich ging über den Flur zu Swetlanas Zimmer

und klopfte. Doch sie antwortete nicht.

Also trat ich ein. Die

Vorhänge ihres Bettes waren herabgelassen und ich konnte sie nur

schemenhaft erkennen. Doch als ich einen Vorhang beiseite schob sah

ich sie. Ihre langen Haare waren zerzaust und lagen von ihrem Kopf aus

gehend quer über ihrem Rücken auf dem Kopfkissen und dem Bett

verteilt.

Sie lag auf der rechten Seite mit dem Gesicht zu mir

gewandt, das Federbett vor sich zwischen ihren Beinen eingeklemmt, ein

Bein unter, ein Bein darüber und fest mit ihren Armen umschlungen.

Geradeso, als ob sie jemanden umarmt, sich an ihn klammert.

Sie hatte ein sehr kurzes Nachthemdchen mit passendem Höschen an.

Beides sowohl als dünn als auch durchsichtig. Obwohl sie selbst klein

war, erschien mir ihr Bein nun endlos lang. Es hatte auch die richtige

Form. Ihr Po war sehr rund und wie es aussah auch sehr fest.

Allerdings sah ich auch, da sie ja nur halb zugedeckt war, durch das

dünne Nachthemd ihre linke Brust.

Prall, fest und – mit einigen Blutergüssen versetzt.

Sofort kam mir der Gedanke an meine Klassenkammeraden und deren

Attacke nach der Schule.

Ich setzte mich neben sie aufs Bett, beugte mich zu ihr herunter, gab

ihr einen Kuß auf die Wange und flüsterte leise:

„Aufstehen Swetlana, wir müssen in die Schule.“

Ich strich ihr übers Haar bis sie erwachte.

Sie schaute mir ins

Gesicht und sagte leise:

„So lieb würde ich gerne jeden morgen geweckt werden.“

„Das kannst du haben.“

Sie erhob sich und saß mir nun gegenüber. Der rechte Träger ihres

Nachthemdchens war heruntergerutscht und das Nachthemd ebenfalls

etwas. Und so entblößte es fast ihre ganze rechte Brust. Ich schob den

Träger wieder hoch und bedeckte somit auch ihre fast entblößte Brust.

Sie zitterte ein wenig, als ich ihren Träger anfaßte.

Doch sichtlich

erleichtert registrierte sie, das ich ihn nicht herab, sondern zurück

auf ihre Schulter schob. Sie schaute an sich herunter und erkannte

sofort, warum ich dies gemacht hatte. Sie errötete. Doch dann beugte

sie sich zu mir und gab mir einen Kuß auf die Wange, sehr nah bei

meinem Mund.

„Danke.“

Sie stand auf und ging ins Bad.

Während sie sich fertig machte, machte

ich ihr Bett. Das war schnell erledigt. Ich machte es ja zuhause aus

immer. Falls ich mal in meinem Bett schlief.

Daher war ich schnell

fertig. Ich setzte mich an den Schreibtisch und wartete. Im Bad

rauschte das Wasser der Dusche. Kurz danach hörte ich sie Zähneputzen.

Es dauerte dann auch nichtmehr lange und sie kam, nur mit BH und

Höschen bekleidet, ins Zimmer.

Erst jetzt sah ich ihre traumhafte

Figur. Sie paßte genau zu ihrer Größe. Und an den Stellen ihres

Körpers, den ich ohne Bekleidung sehen konnte, konnte ich kein Gramm

Fett sehen. Sie war ein Traum von einem Mädchen.

Viel hübscher als die

aus meiner Klasse. Und die hatte ich alle ja schon in ähnlicher

Bekleidung, Bikini im Schwimmbad, gesehen. Sie setzte sich ans Ende

des Bettes und zog sich eine Strumpfhose an. Danach jenes wunderschöne

blaue Kleid, welches sie an ihrem ersten Schultag angehabt hatte.

„Kannst du mir den Reißverschluß zumachen?“

Sie hob ihre Mähne hoch und ich zog den Reißverschluß hoch.

Ihre

schwarzen Schühchen und fertig war sie. Allerdings gefielen mir ihre

Haare noch nicht. Etwas zu verwuselt. Das würde wieder Gerede geben.

Darum nahm ich ihre Bürste vom Tisch und bürstete ihre Mähne durch.

Genügende Erfahrung hatte ich ja durch Gabriellas Haare und durch das

Striegeln der Mähnen und der Schweife der Pferde.

Und so glänzten ihre

Haare im morgendlichen Licht des Tages.

Ich wollte ihr den Schlüssel zurückgeben, aber sie sah mich nur

traurig an.

„Dann komme ich ja morgen wieder zu spät in die Schule. Und dann werde

ich wieder so unsanft von Mama geweckt.“

„Also soll ich dich morgen früh wieder wecken?“

„Ja bitte.“

„Na gut. Wieso gibst du mir eigentlich den Schlüssel? Ich hätte ja

auch heute Morgen über dich herfallen können. Oder nicht alleine

gekommen sein.

Du weißt, was die anderen Jungs aus der Klasse mit dir

gemacht hätten.“

„Ja, das weiß ich. Aber das hättest du doch niemals gemacht. Das habe

ich gleich gemerkt, als du mir dein Taschentuch gegeben hast. Und

außerdem hast du mir ja versprochen, mir niemals weh zu tun.“

Wir verließen das Haus und gingen zur Schule.

Auf dem Weg dorthin nahm

sie wie selbstverständlich meine Hand.

Klare Verhältnisse

Als wir an der Schule ankamen, standen die meisten aus unserer Klasse

draußen vor dem Eingang. Es war klar daß sie gesehen hatten wie wir

uns an den Händen hielten. Zumal wie dies auch weiterhin machten,

obwohl wir ihnen immer näher kamen. Swetlana sah sie ebenfalls.

Ängstlich klammerte sie sich nun noch zusätzlich mit der anderen Hand

an meinen Arm.

Sie zitterte.

„Ich hab Angst.“, flüsterte sie.

„Brauchst du nicht.“

„Trotzdem. Ich hab Angst.“

Sie klammerte sich noch fester an meinen Arm. Ohne den Schritt zu

verlangsamen, gingen wir auf sie zu.

Rudi sah uns an und rief uns entgegen:

„Na ihr zwei, gut gefickt?“

Wir antworteten nicht. Nur Swetlana zuckte unter seinen harten

Anschuldigungen zusammen.

„Und? Was ist? Sind die Russenfotzen wirklich so geil?“

Wir wollten an ihnen vorbei in die Schule gehen, da hielt mich Holger

fest.

„Wir wollen nach der Schule alle über sie rüber.

Willst du

zuschauen?“, sagte er laut.

Swetlanas Zittern wurde stärker. Rudi grölte:

„Die ******** muß“

Weiter kam er nicht.

Schon bei seinem ersten Wort war Swetlana zusammengezuckt, drückte

ängstlich meine Hand derart fest zusammen daß es schmerzte und stellte

sich etwas hinter mich. Bei Holgers angekündigter Massenvergewaltigung

fing sie an zu weinen. Und beim Wort „Schlampe“ hatte Rudi meinen Fuß

in seinem Schritt.

Er machte ein erstauntes Gesicht als er sich, die

Eier haltend, zu Boden ging und sich dort vor Schmerzen krümmte.

Sofort rückte der Rest etwas von uns ab.

„Ein Wort!“, meine Stimme klang selbst für mich überraschend laut und

beherrschend, „Ein Wort, alleine der Gedanke reicht schon, dann gibt

es was auf die Schnauze. Swetlana ist tabu! Für euch alle. Jemand noch

was zu melden?“

Rosi trat vor und maulte.

„Soll das heißen, das diese Russenfotze“

Peng!

„AU!“

Heulend hielt sie sich die rechte Backe, welche soeben mit Swetlanas

Hand Bekanntschaft gemacht hatte.

„Ich heiße Swetlana! Wenn du zu blöd bist meinen Namen zu behalten,

dann frag ich mich, ob du nicht wieder ins erste Schuljahr gehen

solltest.“

Erstsaunt sahen wir Swetlana an. Alle! Sogar ich.

Das hatte ich nun

nicht erwartet. Nicht von ihr.

Schnell nahm ich Swetlana an die Hand und ging mit ihr mitten durch

die Meute ins Schulgebäude. Erschrocken und teils auch ängstlich

wischen sie vor uns beiden zurück. Noch nie hatte es jemand gewagt,

gegen die ungeschriebenen Regeln der Klasse zu verstoßen.

Das war

etwas, was noch nie passiert war. Und das eine Ausländerin jemanden

von uns schlägt, das war noch nie vorgekommen. Die Jungs schon. Aber

noch nie ein Mädchen.

Und schon gar nicht ohne das dies folgen hatte.

Wir gingen nicht auf den Schulhof, sondern direkt zu unserer Klasse.

Natürlich war sie noch zu. Darum setzten wir uns solange auf die

Treppe. Erst jetzt schaute ich sie fassungslos an und fragte, was sie

sich dabei gedacht hatte.

„Die hätten über dich herfallen können. Gegen so viele komm ich auch

nicht an.“

„Du hast sie doch gesehen.

Als Rudi zusammenklappte, hat jeder von

ihnen Angst gehabt, der nächste zu sein. Und Rosi war ängstlich. Das

konnte man in ihrer Stimme hören. Du mußt dir die Menschen genau

anschauen und ihnen zuhören wenn du mit ihnen redest.

Von den anderen

wäre keiner gekommen um Rudi zu helfen. Die hatten alle zu viel Angst

sie könnten der Nächste sein. Das ist so wie im Film.“

„Wie meinst du das?“

„Der Held hat nur noch einen Schuß in der Pistole und 20 Mann stehen

vor ihm. Aber jeder hat Angst derjenige zu sein, den die letzte Kugel

trifft.“

Da mußte ich ihr recht geben.

Wenig später erschien unsere Lehrerin, höchst erfreut uns diesmal

überpünktlich anzutreffen.

Wir gingen mit ihr in die Klasse und wenig

später kam der Rest auch herein. Rosi mit einer knallroten Wange und

Rudi immer noch in gebückter Haltung.

Die Lehrerin schien dies aber nicht zu bemerken.

Ruhig und ohne weitere Zwischenfälle vergingen die Stunden.

In den Pausen standen die Schüler in einigen Gruppen beisammen und

schauten zu uns herüber. Die Wut stand ihnen im Gesicht geschrieben.

Auch wenn man nichts hörte, man konnte sehen, wie sie sich

beratschlagten, um uns eins auszuwischen. Bei anderen hätte ein

Rauswurf aus der Gemeinschaft schon gewirkt.

Aber mein forsches

Auftreten hatte ihnen gezeigt, das ich an dieser Gemeinschaft kein

Interesse mehr hatte. Schulisch konnten sie mir nichts. Schließlich

gehörte ich zu den besten dreien in der Klasse. Demzufolge würden ihre

Aktivitäten außerhalb der Schule stattfinden.

Also auf dem Schulweg.

Morgens oder nachmittags?

Nachmittags!

Morgens wäre dafür zu wenig Zeit gewesen. Also mußte ich mir für

nachmittags verschiedene Wege von der Schule zu Svetlana nach Hause

überlegen. Eigentlich war dies nicht allzu schwer. Schließlich gab es

da ja jede Menge Umwege, Abkürzungen und sonstige Möglichkeiten für

uns.

Entweder den direkten Weg, den über die Hauptstraße und der über

den Sportplatz. Und nicht zu vergessen den durch den großen Park. Und

selbst dort gab es noch sehr viele Möglichkeiten den zu durchqueren.

Also machte ich mir darüber keine großen Gedanken.

Nach der Schule nahm sie wieder meine Hand und trat mit erhobenem

Haupt an meiner Seite aus dem Schulgebäude. Am Eingang der Schule

wartet man bereits auf uns.

Allerdings hatte ich dies schon vom

Treppenhaus aus gesehen und etwas getrödelt. Und so kam es, daß wir

doch wirklich zusammen mit dem Hausmeister aus der Schule kamen.

Noch schlimmer.

Er unterhielt sich mit uns.

Und da dies ein sehr angeregtes Gespräch war und es etwas dauerte,

versuchten zwei Mitschüler einzufallen und meinten, wir sollen jetzt

los, sonst kämen wir zu spät. Ich sagte ihnen, sie sollten schon mal

vorgehen, wir kämen nach. Doch die Klasse reagierte nicht.

Aber der

Hausmeister. Er spürte daß da etwas im Busch war und scheuchte sie

fort.

„Zufrieden?“, fragte er uns, als sie sich trollten.

„Danke.“

„Wenn ihr neben der Turnhalle, am Geräteschuppen vorbeigeht, dann

kommt ihr an den Zaun. Da ist ein Loch drin. Ich weiß, ich hätte es

schön längst flicken sollten.

Aber ich glaube, ihr beide könnt es

gebrauchen.“

Dankbar verabschiedeten wir uns von ihm und gingen zur Turnhalle.

Zwischen Bäumen und Sträuchern suchten wir dort den Zaun. Und genau so

wie es der Hausmeister gesagt hatte, war dort ein Loch im

Maschendrahtzaun. Ich ließ Swetlana den Vortritt. Und während sie

hindurchkroch, nahm ich ihre Haare zusammen, damit sie sich nicht in

den Enden des Zaunes verfingen.

So kamen wir zum Sportplatz, welcher

neben der Schule lag. Ich schlich, Swetlana hinter mir, bis an die

Ecke, von der wir in die Querstraße vor der Schule hineinsehen

konnten. Und richtig. Dort standen sie und warteten auf uns.

Ich ging

mit ihr zurück und wir gingen über den Sportplatz. Von dort aus zur

nahe gelegenen Hauptstraße. Als wir endlich außer Sichtweite der

Schule waren, ließ sie meine Hand los und umklammere statt dessen mir

beiden Armen meinen rechten Arm. Man konnte ihr ansehen, wie glücklich

sie war.

Aber auch ich war erleichtert. Für heute war eine

Konfrontation abgewendet. Mal sehen, was der morgige Tag bringen

würde.

Wir kamen nur 15 Minuten später bei ihr an. Der Umweg fiel also nicht

sonderlich ins Gewicht.

Bei ihr zuhause lernten wir, bis das ich um

fünf wieder ging.

Am Donnerstag weckte ich sie wieder sehr vorsichtig mit einem Kuß auf

die Wange.

Heute hatte sie wieder so ein dünnes durchsichtiges Nachthemdchen mit

Höschen an. Diesmal in hellblau. Und wieder lag sie halb unter, halb

über der Decke und hielt diese fest umschlungen.

Bevor ich sie weckte besah ich mir ihre Brust genauer. Die blauen

Flecke auf ihrer Brust waren in vielfarbige übergegangen und

verschwanden mehr und mehr.

Noch 2, 3 Tage und nichts war mehr zu

sehen.

Als sie erwachte, schnappte sie meine Hand und hielt sie fest.

„Danke.“

„Für was?“

„Für gestern. Und dafür, das du mich so lieb weckst. Und das du es

nicht ausnutzt.“

„Komm mach. Sonnst kommen wir doch noch zu spät.“, sagte ich,

sichtlich verlegen.

Das war natürlich eine dicke Lüge.

Wir hatten noch gut eine Stunde

Zeit. Es war gerade mal halb sieben und um acht Uhr fing die Schule

erst an. Sie brauchte eine halbe Stunde um sie fertig zu machen und

für den Weg zur Schule brauchten wir knappe 10 Minuten. Wenn wir

langsam gingen.

So wie gestern, so kam sie auch heute wieder in ihrer Unterwäsche aus

dem Bad.

Diesmal war es ein Set. Ganz dünn und durchsichtig in weiß.

Natürlich schielte ich auf ihre Brüste. Schließlich war ich ein Junge.

Ich sah, daß sie, trotz ihrer Größe, nicht hingen. Der Stoff des BHs

wäre sowieso viel zu dünn gewesen um ihre Brust zu halten.

Er diente

ausschließlich dem Zweck, diese zu verhüllen. Aber ihre großen

Brustwarzen und der riesige Warzenvorhof stachen dunkelrot durch den

Stoff hindurch ab. Und als sie mit einer Strumpfhose vom

Kleiderschrank zurück zum Bett kam, schielte ich zwischen ihre Beine.

Ich hatte gedacht, durch das Höschen hindurch dort ein schwarzes

Dreieck hindurch scheinen zu sehen. Aber dort war nichts.

Jedenfalls

nichts Schwarzes. Ganz ungeniert setzte sie sich zu mir aufs Bett.

Doch anstatt sich die Strumpfhose anzuziehen, beugte sie ihren

Oberkörper etwas vor, blickte mir direkt ins Gesicht und sagte:

„Schäm dich.“

Völlig verdutzt schaute ich sie an. Aber sie begann zu lächeln.

„Glaubst du etwa, daß ich deine Blicke nicht gespürt habe?“

„Gespürt?“

„Ja. Als Mädchen kann ich die Blicke von euch Jungs auf meinem Körper

spüren.

Und besonders dann, wenn ich auch noch sehe wenn du mich

anschaust.“

„Entschuldige.“

„Bist du so neugierig auf das, was sich unter meinem BH oder in meinem

Höschen versteckt?“

„Bitte laß das Thema. Ich habe mich entschuldigt und mache es auch nie

wieder.“

„Schade.“

„Was?“

„Ach nichts.“

Sie zog die Strumpfhose, einen weiten schwarzen Mini und eine

ebenfalls schwarze Bluse an. Dazu schwarze Stiefelchen.

Ihre Haare bürstete ich wieder durch. Ich mache das so gut, daß es gar

nicht ziept, meinte sie.

Und ihre Haare glänzten, je mehr und je

länger man sie bürstete.

In der Schule verlief alles glatt. Als wir ankamen stand niemand aus

unserer Klasse vor der Schule. Nur der Hausmeister stand dort. Als wir

ihn Begrüßten meinte er, das die anderen schon drinnen wären.

Sie

hätten hier rumgestanden und er hätte sie in die Schule gejagt. Wir

bedankten uns bei ihm.

„Und? Habt ihr das Loch gefunden?

„Ja, danke.“

„Ich wird noch eine Weile brauchen, bis das ich dazu komme es zu

reparieren. Drei Wochen wird es schon dauern.“

Wir verstanden seinen Wink und bedankten uns erneut. Da es schellte,

gingen wir gleich hinein.

Wir gingen langsam und so kam uns unsere

Lehrerin auf dem Gang entgegen. Mit ihr zusammen gingen wir dann in

die Klasse.

Hier waren die Fronten geklärt. Nur einmal mußte ich Peter noch in den

Arsch treten. Während die Mädchen auch weiterhin miteinander

tuschelten, schmiedeten die Jungs wohl Pläne.

Zwar ließen sie uns in

Ruhe, dennoch wußte ich genau, daß sie etwas ausheckten. Dafür kannte

ich sie zu gut. Es könnte noch Wochen und Monate dauern. Die Klasse

war sehr nachtragend.

Aber das wußte ich. Uns so war ich vorgewarnt.

Ruhig wurde es, als alle merkten, wie schnell Swetlana neues lernte

und wie schnell sie das alte, was sie noch nicht konnte, nachholte.

Neidisch wurden sie auf Swetlana, als sie anfing besser zu werden als

sie alle zusammen.

Nach der Schule gingen wir wieder durch das Loch im Zaun. Heute aber

gingen wir nicht zur Straße, sondern Hand in Hand durch den Park. Wir

brauchten sehr lange.

Zu schön war die Natur. Sogar einige Blumen

pflückte sie für ihre Mutter. Ständig lief sie wie en kleines Mädchen

von einer Blume zur nächsten. Und hätte ich sie nicht gehindert, sie

hätte sie alle gepflückt.

Schließlich aber kam sie zu mir und wir

konnten unseren Heimweg fortsetzen. Sie nahm, als wenn es das

selbstverständlichste von der Welt wäre, meine Hand und ließ sie bis

zu ihrer Wohnung nicht mehr los.

Wir vermieden es über das Geschehene zu reden. Dennoch konnte ich in

ihren Augen ein strahlen sehen.

Aber wir sprachen nicht über die Schule und lernten.

Jobvermittlung

Am Abend traf ich Papa in seinem Büro an. Eigentlich sollte ich ihn

nur zum Abendessen holen.

Aber so wie es aussah, ackerte er schwer.

Überall lagen Papiere herum. Er saß an seinem Schreibtisch, vor sich

ein Stapel Papiere, neben sich ein Buch, in dem er etwas mit dem

verglich, was er auf dem Formular eintrug. Ich fragte ihn ob ich ihn

störe und er sagte, sichtlich erleichtert vom Papierkrieg abgelenkt zu

werden, „aber nicht doch“.

„Ich soll die zum Essen holen.“

„Gott sei dank mal was angenehmes.“

„Was machst du denn da?“

Mit einer Handbewegung über die Papiere sagte er:

„Buchführung.“

„Ist das so schwer?“

„Wenn man keine Ahnung davon hat, ja.“

„Und, du hast Ahnung?

„Nö.“

„Wie willst du das dann schaffen?“

„Ehrlich?“

„Ja.“

„Keine Ahnung.“

„Wer hat denn Ahnung davon?“

„Ein Betriebswirt.“

Diese Antwort war Musik in meinen Ohren. Swetlanas Mama war doch

Betriebswirtin.

Das so einer für die Papierflut gebraucht wurde war

mir zwar neu, ich hatte ja in der Hinsicht noch nie was mit zu tun

gehabt, aber es kam mir gelegen.

Im Angesicht der Flut von Papieren fragte ich ihn scheinheilig was ein

Betriebswirt denn so macht.

„Er nimmt mir diesen scheiß Papierkrieg ab.“

„Brauchst du denn einen?“

„Ja. Aber es gibt zu viele davon.“

„Wie meinst du das?“

„Viele Köche verderben den Brei. Die Typen haben alle so hochtrabende

Honorarvorstellungen. Und ich brauche keine übergeschnappten Idioten.

Ich brauche jemanden, der arbeiten kann, der anpacken kann, der weiß

wie es geht.“

„Ist das denn so schwierig?“

„Jedenfalls für mich.

Oder kannst du mir sagen was eine Vorsteuer ist

und wie man die berechnet? Und vor allem, wo man die einträgt?“

„Nein.“

„Oder ob ich die Fahrkarten für euch beiden zur Schule hin und zurück

von der Steuer absetzen konnte? Oder ob der Ballettunterricht von

deiner Schwester als Unterricht gilt, als Sport, als Freizeitvergnügen

oder als Gesundheitsvorbeugung?“

„Keine Ahnung. Und das weiß ein Betriebswirt?“

„Das sollte er.“

„Was würde er denn bei dir Verdienen?“

„So 2, 2,5 Netto in etwa.“

„So viel?“

„Ja.“

„Und wieso haben wir dann noch keinen?“

„Die sich bisher hier vorgestellt haben wollten alle dreieinhalb und

mehr haben. Netto! Die spinnen ja.“

„Vielleicht kenne ich da jemanden, der deinen Vorstellungen

entspricht.“

„Immer her damit. Wer ist es denn?“

Ich erzählte ihm, daß ich da jemanden kenn, aber daß er aus Rußland

kommt.

Erzählte aber nicht, daß es Swetlanas Mutter war, die ich ihm

unterschieben wollte.

„Das ist mir Scheiß egal von wo er kommt. Und wenn er aus

Flambutschistan ist. Wenn er seinen Job kann und nicht so horrende

Gehaltsvorstellungen hat, dann immer her mit ihm.“

„Ach ja, ich kenn da ein Mädchen aus der Schule. Kann ich sie morgen

Nachmittag mit bringen?“

„Du meinst Swetlana?“

Ich nickte.

„Von mir aus.“

„Ihre Mutter auch?“

„Warum nicht? So lernen wir sie gleich auch kennen.“

Ich stand noch still bei ihm.

Schließlich schaute er mich an und

meinte: „Ist noch was?“

„Darf Swetlana übers Wochenende bei uns bleiben?“

Er schaute mich fragend an, dann machte er große Augen und lächelte.

„Das scheint dir ja ziemlich wichtig zu sein. Ja, wenn du das

möchtest, natürlich.“

Ich wollte gerade raus, da rief er mich zurück.

„Ab Montag mußt du abends in die Schule.“

„Wie, abends in die Schule?“

„Fahrschule. Montagabend um 7 ist die deine Stunde. Mach mir keine

Schande.“

Das war das letzte was ich machen würde.

Schließlich durfte ich ja auf

dem Gelände schon seit zwei Jahren mit unseren Autos fahren und hatte

noch nie einen Unfall gebaut.

Freitagmorgen weckte ich Swetlana wie jeden morgen sehr zärtlich. Aber

heute dauerte es etwas länger bis das sie sich regte. Und das, obwohl

ich beim Eintreten in ihr Zimmer meinte, daß sie schon wach war und

sich bewegt hatte. Und so bekam ihre Wange drei, anstatt wie bisher

einen Kuß von mir.

Plötzlich faßte sie meine Hand, drehte sich auf die

andere Seite und zog mich so mit in ihr Bett, direkt hinter sich. Sie

hielt meine Hand fest und legte sie zwischen ihre Brüste, drückte sie

fest an sich. Obwohl die Decke zwischen uns lag, konnte ich ihren

Körper spüren. Aber besonders ihre prallen Brüste.

Meine Hand lag ja

zwischen den beiden Erhebungen, festgehalten von ihrer Hand,

eingeklemmt zwischen zwei festen Wänden aus warmen Fleisch, nur

getrennt von ihrem dünnen Nachthemdchen.

Es dauerte eine kleine Weile, dann fragte sie mich leise, was ich am

Wochenende machen würde.

Mama hat mir gesagt, daß ich, wenn ich möchte, am Wochenende nicht zu

arbeiten brauche.“

„Am Wochenende bin ich immer zu Hause.“

„Soll ich zu dir kommen?“

„Wenn du möchtest. Aber du und deine Mama kommt erst mal heute um fünf

mit zu uns.“

„Zu euch?“

„Ja. Mama möchte endlich wissen bei wem ich den ganzen Tag bin. Und

außerdem wollen sie dich und deine Mutter endlich kennen lernen.“

Das war zwar eine kleine Lüge, aber Swetlana hatte mir ja gesagt, das

sie, wenn es hoch kam, nur 500 € im Monat hätten.

Und das ihre Mama ja

Betriebswirtin ist. Und Papa brauchte doch einen.

Zwar freute sich Swetlana, wußte aber nicht, ob ihre Mama Zeit habe.

Sie behielt meine Hand an ihrer Brust, drückte und streichelte sie.

Dann drehte sie sich plötzlich herum und schaute mir in die Augen.

„Das ist so lieb von dir, das du mich jeden morgen weckst. Danke. Und

das du das nicht ausnutzt.

Das ist so lieb von dir. Danke.“

Sie beugte sich zu mir herüber und gab mir wieder einen Kuß auf die

Wange. Beinahe berührten sich unsere Lippen am Rand. So nah war sie

meinem Mund gekommen.

Schließlich erhob sie sich und kletterte über mich hinweg nach

draußen.

Da ihr Nachthemd, bedingt durch ihre große Oberweite, sehr

weit von ihrem Körper abstand, konnte ich darunter sehen. Ich sah

ihren nackten straffen Bauch, darüber erhoben die großen Wölbungen

ihrer Brüste. Sogar den Anfang ihrer Warzenvorhöfe konnte ich flüchtig

sehen. Leider blieben mir ihre Brustwarzen verborgen.

Auch währte

dieser Anblick nur kurz. Ebenso der Anblick ihres Popos in ihrem

dünnen Höschen. Obwohl sie über mich schritt, hatte ich nicht auf

ihren Schritt geschaut. Obwohl er sehr nahe an meinen Augen vorbei

zog.

Ihre Brüste hatten mich ganz davon abgebracht. Und obwohl dieser

Anblick nur Sekunden gedauert hatte, er genügte, um meine Jeans bis

zum bersten zu spannen.

Und obwohl ich meine Schwester mehr als einmal nackt gesehen hatte

und das letztemal noch nicht einmal so lange her war, auch die Polin

hatte ich noch in guter Erinnerung – solche „Beulen“, und dazu noch

aus dieser Perspektive, solche großen Brüste hatte ich wirklich noch

nie gesehen.

Sie ging ins Bad, während ich ihr hinterher sah. Dieser federnde

leichte Gang, wie sie ihren Popo hin und her schwang. Das war mir

bisher noch nie aufgefallen.

Das verwuselte lange Haar, welches ihren

Körper von hinten fast ganz verdeckte und so das Schwenken ihres Popos

noch mehr zur Schau stellte, wenn er rechts oder links hinter dem

Haarvorhang hervor blitzte. Diese langen Beine, die von der Hälfte der

Oberschenkel, den Rest verdeckten ja ihre Haare, herab, eine endlos

lange Strecke brauchten, bis das sie schließlich die Erde berührten.

Obwohl sie klein war, ihre Beine schienen endlos lang zu sein.

Während sie im Bad war machte ich wieder ihr Bett, um mich

anschließend auf eine Ecke ihres Bettes zu setzten.

Ich war schon gespannt, welche Wäsche sie heute wohl tragen würde.

Bisher hatte sie jeden Tag etwas anderes getragen. Und eins war

reizvoller als das andere. Aber als sie herein kam, fiel ich fast vom

Bett.

Sie trug einen wirklich sehr, sehr knappen weißen BH, der ihr

nur bis knapp über die Brustwarzen reichte. Der Warzenvorhof schaute

schon ein klein wenig hervor. Aber da war etwas, kaum vorhanden, und

dennoch groß genug um meine ganze Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Es war ein kleines, kaum sichtbares Stückchen Stoff. Sie trug einen

dünnen kleinen weißen String, der nur den unteren Teil ihres Schrittes

bedeckte.

Wirklich gerade mal ihre Scheide. Ihr gesamter Venushügel

lag frei. Nicht einmal Swetlanas Schambehaarung, die, wie ich nun sehr

genau sehen konnte, bei ihr nicht vorhanden war, würde er auch nur

ansatzweise bedecken können. Dazu hatte er zu wenig Stoff und den noch

an der falschen Stelle.

Aber die wichtigste Stelle verbarg er von

meinem Blick.

Obwohl ich in diesem Moment sehr gerne noch sehr viel länger und vor

allem genauer hingesehen hätte, schaute ich schnell fort. Ihre Rüge

von gestern hatte mir gereicht und ich wollte sie nicht erneut

verärgern.

Doch sie setzte sich schon fast demonstrativ neben mich und zog sich

eine Nylonstrumpfhose an. Und als sie aufstand und sich die

Strumpfhose über ihren Po zog, wobei sie etwas mit ihren Popo

wackelte, waren diese nackten Halbkugeln nur 30, 40 cm von meinen

Augen entfernt. Da das Band des Strings dazwischen lag, schien es, als

ob sie überhaupt kein Höschen angezogen hätte.

Als sie fertig war,

ging sie zum Stuhl und nahm sich ihr Kleid von dessen Lehne herab. Es

war ein dünnes kurzes buntes Sommerkleidchen. Ob es ein Unfall war

oder ob sie es mit Absicht gemacht hatte, jedenfalls entglitt ihr

Kleid ihren Händen und fiel zu Boden. Noch bevor ich hin konnte um es

aufzuheben, bückte sie sich um es selbst aufzuheben.

Und dies tat sie

nicht gerade Damenhaft. Anstatt in die Hocke zu gehen und das Kleid

aufzuheben, bückte sie sich mit fast durchgedrückten Beinen. Und so

konnte ich, trotz Strumpfhose und obwohl das Band ihres Strings tief

zwischen ihrem Pobacken lag, genau jenes Band mehr als deutlich sehen.

Auch schien sie diese Aktion sehr langsam zu machen. Aber dann kam sie

wieder hoch.

Sie stieg in ihr Kleid ein uns schob es über ihre

Schultern. Mit einem bittenden Blick über ihre Schulter hinweg sah sie

mich an. Darum stand ich auf uns schloß den Reißverschluß.

Ich machte noch ihre Haare und dann gingen wir los. Aber in

Treppenhaus hielt sie mich fest und gab mir wieder einen Kuß.

Und

diesmal berührten sich unsere Lippen ein wenig.

„Wofür ist der denn?“

„Dafür, das du immer mein Bett machst. Mama hat schon so komisch

geguckt. Ich mache mein Bett sehr selten selber. Und auch dafür, daß

du so krampfhaft versuchst hast, vorhin nicht auf meinen Körper zu

schauen.

Obwohl.“

„Was „Obwohl“?“

„Ach nichts. Danke.“

Wir gingen weiter und kamen pünktlich zur Schule.

Zurück gingen wir wieder durch den Park. Doch heute ließ sie die

Blumen leben.

Bei ihr zu Hause arbeiteten wir, bis das ihre Mutter von der Arbeit

kam. Sie kam heute etwas früher nach Hause, was wohl an dem Zettel

lag, den Swetlana ihr vor der Schule noch auf dem Küchentisch gelegt

hatte.

Während ich im Wohnzimmer wartete, zog sich ihre Mutter im Bad um.

Swetlana war bei ihr und ich konnte sie reden hören.

Aber ich verstand

doch kein russisch. Um halb fünf gingen wir die Treppe hinunter.

Auf dem Weg nahm ihre Mutter Swetlanas linke Hand und ich Swetlanas

rechte. So gingen wir bis zu unserem Gestüt. Um zehn vor fünf waren

wir da.

Ich führte die Beiden in die Küche, wo Mama arbeitete.

Mit den Worten:

„Hallo Mama. Ich hab Besuch mitgebracht. Das ist Swetlana aus meiner

Klasse und das ist ihre Mutter.“, stellte ich die beiden Mama vor.

Mama begrüßte Swetlanas Mutter sehr freundlich. Aber als Swetlana

hinter ihrer Mutter hervorkam und die Hand ausstreckte, beachtete Mama

ihre Hand nicht.

Stattdessen ging sie mit großen Augen um Swetlana

herum. Swetlana bekam Angst und schaute hilflos ihre Mutter an, traute

sich aber nichts zu sagen. Gerade als ihre Mutter etwas sagen wollte,

rief Mama aus:

„Mein Gott, bist du hübsch!“

Damit war das Eis gebrochen.

Ich verduftete schleunigst in Papas Büro.

Der Ärmste saß wieder über den großen Stapel Papiere, verstreut auf

dem ganzen Schreibtisch.

„Was machst du da?“

„Buchführung.“

„Sicher?“

„Nicht so ganz. Weiß der Geier, was ich noch alles suchen muß.“

„Kommst du da überhaupt durch?“

„Niemals.“

„Was ist, wenn ich dir jemanden bringe, der da durchfindet?“

„Ich hab dir doch gesagt, daß der sofort eingestellt ist.“

„Moment.“

Mit erwartungsvollen Augen sah Papa mir nach, wie ich aus seinem Büro

hinüber in die Küche ging.

Ich bat Swetlanas Mutter mitzukommen und

stellte sie Papa vor.

Sie lachte, als sie die Papiere sah, welche sie eindeutig als

Rechnungen, Steuerformulare und andere Formulare erkannte.

„So lustig ist das für mich nicht. Da blicke ich niemals durch.“

„Wenn sie wollen, kann ich ihnen helfen. Ich habe Betriebswirtschaft

in Moskau studiert.“

Papa warf mir einen Blick zu und ich haute ab.

„Gerne, wenn sie das machen würden.“

Papa schaute ihr einige Minuten zu, wie sie die Akten sortierte und

ablegte. Dann suchte er ein Formular, füllte es aus und reichte es

ihr.

Es war ein Arbeitsvertrag!

Sie müssen nur noch ihre Daten eintragen, dann haben sie einen neuen

Job.

Sie überflog den Vertrag und ihre Augen blieben auf ihrem Gehalt

stehen.

3800 € Brutto!

Sie schluckte.

Schnell überschlug sie die Abzüge und kam so auf

mindestens 1600 bis 1800 netto. Das war mehr als dreimal soviel, wie

sie und ihre Tochter zusammen verdienten. Und das nachts. Hier würde

sie nur am Tag arbeiten.

Sie schaute meinen Vater an, nahm einen

Kugelschreiber vom Tisch und füllte wortlos den Rest aus. Dann reichte

sie ihm den Vertrag zurück.

„Damit gehören sie jetzt offiziell zu unserer großen Familie. Wir sind

hier wirklich wie eine große Familie. Alle meine Angestellten nennen

meine Frau und mich beim Vornamen.

Dunja?“

Sie nickte.

„Wir helfen uns gegenseitig bei der Arbeit, wie auch bei privaten

Problemen. Und wir haben schon sehr viele Probleme gemeinsam

bewältigt. Aber das werden sie sehr schnell merken. Sie fangen so um

neun Uhr an und um drei ist Feierabend.

Sie, ach, Mist, „DU“, willst

ja auch noch was vom Tag haben. Freitags machen wir im Büro spätestens

um zwei Schluß.“

„Alle?“

„Na ja, allen nun gerade nicht. Aber das Büro ist zu. Dann sind nur

noch die Mitarbeiter hier, die sich um die Pferde kümmern.

Samstag und

Sonntag sind für dich natürlich frei, ebenso wie an den Feiertagen.

Wenn du reiten möchtest, für die Angestellten ist es frei. Ach ja, zu

Weihnachten gibt es ein dreizehntes Monatsgehalt und im Juli

Urlaubsgeld in Höhe von 500 €.

Dunja war wie vor den Kopf geschlagen. Das hatte sie nun wirklich

nicht erwartet.

Liebe ist stärker als Angst

Ich hatte mich schnell aus dem Büro gemacht. So wie es aussah, schien

Papa wohl begeistert zu sein.

Denn als ich um die Ecke schielte, sah

ich, wie er einen Arbeitsvertrag in Händen hielt und ihn ausfüllte.

Also war das erledigt. Zufrieden mit der Welt, und besonders mit mir,

ging ich zurück in die Küche. Mutter unterhielt sich dort mit

Swetlana. Ich wartete eine Minute, dann nahm ich Swetlanas Hand und

sagte Mama, daß ich ihr den Hof zeigen wolle.

Mama fragte noch, was

sie ihrer Mutter sagen solle, wenn sie gleich wiederkommt.

„Wir sind zum Abendessen wieder zurück. Ihre Mutter wird bestimmt

mitessen.“

Mama sah mich erstaunt an, akzeptierte aber meine wissende Aussage.

Mit Swetlana an der Hand zeigte ich ihr die Gebäude. Zunächst das

Haus.

Unten lagen unsere Wohnräume und Papas Büro. Swetlana war vom großen

Kamin im Wohnzimmer mehr als Begeistert.

Er war aber auch das

Schmuckstück des Wohnzimmers. In der ersten Etage zeigte ich ihr mein

Zimmer. Es war eher schmucklos. Einige Pferdebilder an der Wand, der

Rest vollgestopft mit Büchern.

Ein Bett, ein Schreibtisch und ein

Kleiderschrank. Das war es auch schon. Gabriellas Zimmer konnte ich

ihr nicht zeigen. Nicht weil es verschlossen wäre.

Gabriella schloß

nie ab. Ich ja auch nicht. Aber ich konnte doch niemanden in ihr

Zimmer lassen. Das machte sie ja auch nicht bei mir.

Die dritte Etage

bestand aus einzelnen Zimmern, in denen Gäste schliefen. Denn hin und

wieder hatten wir Gäste, welche mit ihren Pferden angereist kamen,

oder diese abholten. Hier würde sie mit ihrer Mutter schlafen, heute

Nacht, wenn alles so lief wie bei jedem neuen Mitarbeiter.

Die vierte Etage war zugleich auch das Dach. Hier lagerten Akten aus

den letzten Jahren.

Die vom Gestüt, vom Reiterhof, er lag am anderen

Ende des Anwesens und so kamen wir sehr selten mit unseren

Reiterhofgästen in Berührung, Akten von meinen Eltern und uns, den

Mitarbeitern. Die Ältesten stammten aus der Zeit zwischen den beiden

Weltkriegen. Das Wichtigste lagerte unten im Keller. Und den zeigte

ich ihr zum Schluß.

Als wir die breite Treppe zum Keller hinabstiegen,

schaute mich Swetlana fragend an.

„Wohin gehen wir jetzt?“, fragte sie etwas unsicher.

„Jetzt zeig ich dir das Herz.“

Voller Staunen stand sie vor der mannshohen schweren Panzertüre.

Dahinter verbargen sich unsere Millionen. Aber nicht in Form Geld und

Gold.

Im Form von Sperma.

Pferdesperma!

Tiefgefroren lagerte es hier. Bereit, neue Fohlen zu erschaffen, von

Hengsten, die Weltklasse sind.

Auch lagerten hier Dokumente, die nicht zu unserer Familie gehörten,

wohl aber zum Gestüt, und weiter zurückliegend, zum Hof. Denn

schließlich war das Gestüt nicht immer ein Gestüt.

1427 wurde der Hof,

damals sehr klein, das erstemal schriftlich erwähnt. Anfangs eine

Schenkung der Fürsten an das naheliegende Kloster, über Lehn und

Pacht, Schenkungen und Wiederschenkungen, bis das er zum Hof ausgebaut

wurde. Dann zu einem Gutshof, später verweist und wieder in Betrieb

genommen. Teilweise zerstört und wieder aufgebaut.

Einige Mauern

stammten noch aus den Zeiten. Swetlana hörte mir mit Interesse zu. Sie

sah, daß es ein altes Anwesen war, aber so alt? Das hatte sie nicht

gedacht. Der Rundgang endete im Weinkeller, über Vorratsraum,

Heizungsanlage, Waschküche und Fitneßraum.

Wieder im hellen Tageslicht nahm sie meine Hand und wir schlenderten

zum Stall.

Er war leer. Logisch, denn die Pferde standen ja noch auf

der Koppel.

„Schläft hier einer?“, fragte Swetlana und zeigte auf die Decken

hinten im Heu.

„Ja, ich. Manchmal. Nein, eher sehr oft.

Manchmal kommt auch meine

Schwester mit. Aber das ist selten.“

„Hast du vergangene Nacht auch hier im Heu geschlafen?“

„Ja.“

„Das muß wunderbar sein. Schon alleine wie das hier riecht. Da beneide

ich dich drum.

Ehrlich.“

„Wenn du mal hier übernachten darfst, dann können wir ja hier

schlafen. Aber ich muß dich warnen. Hier gibt es viele unheimliche

Geräusche, die man in einer Stadtwohnung nicht hat. Und es gibt

Tiere.“

„Tiere? Du meinst Pferde?“

„Nein.

Mäuse. Aber die hält die Katze klein. Kann also passieren, das

sie nachts über dich klettert, wenn sie jagt.“

Swetlana zucke zusammen, als sie von den Mäusen hörte, lächelte aber

als sie erfuhr, eventuell als Hochsitz der Jägerin dienen zu können.

Von da aus gingen wir weiter zur Schmiede. Dort stellte ich ihr Tanja

vor.

Tanja war eine von den drei einzigen weiblichen Hufschmiedinnen in

Deutschland.

Eigentlich ein Job für gestandene Kerle, konnte dieses

schlanke Mädchen selbst Satans Hufe bearbeiten, ohne dabei ins

Schwitzen zu kommen. Die Mädchen schienen sich gleich zu verstehen.

Tanja ließ sie den Hammer schwingen und Swetlana meinte, daß er nicht

so schwer wäre wie er aussehe. Tanja erklärte ihr, daß es für jedes

Pferd andere Hufeisen gäbe. Also keine „Normgrößen“ wie bei uns

Menschen.

Es dauerte einige Zeit, bis sie geendet hatten.

Zum Glück mußte kein

Pferd beschlagen werden. Denn sonnst würde ich noch lange hier stehen.

Danach führte ich Swetlana zu den Koppeln. Ganz wohl war ihr dabei

nicht. Fest hielt sie meine Hand gedrückt und versteckte sich hinter

mir, als wir die Koppel betraten, wo die „Heimschläfer“ standen, die

im Stall übernachteten wo wir gerade gewesen waren und diese uns

gleich bemerkten.

Sie kamen sofort zu uns. Allerdings mit zwei

Ausnahmen.

Es war Physik, reine Optik. Aus der Ferne sieht alles klein aus. Doch

je näher die Pferde kamen, umso größer wurden sie.

Und sie wurden sehr

groß.

„Ich habe Angst.“, flüsterte sie mir zu, als diese nur noch wenige

Meter von uns getrennt waren und anscheinend keine Lust hatten,

stehenzubleiben.

„Die sind so riesig.“

„Die sind doch noch klein.“

„Was!?!“

In der Tat. Die Pferde hier waren wirklich klein, wenn man dagegen

Satan und Viola sah. Die Beiden waren mit Abstand die größten auf

unserem Gestüt. Aber die hatten wieder Krach und standen etwas abseits

von uns und Swetlana hatte sie noch nicht bemerkt.

„Ich hab Angst.

Laß uns bite gehen. Bitte.“

„Dann komm.“

Sie nahm meine Hand und zog mich Richtung Gatter. Aber sie sah, daß

uns die Pferde nicht nur folgten, sie umzingelten uns regelrecht.

Schließlich standen wir, umringt von ihnen auf der Weide. Swetlana

preßte sich fest an meinen Körper, die Augen ängstlich weit

aufgerissen.

„Die beißen.“

„Nein.

Die sind alle lieb. Du mußt nur aufpassen. Sie knabbern nur

gerne.“

„Au!“

In diesem Moment zog sie ruckartig ihren Arm zurück.

„Hab ich gemerkt.“

„Und? Hat es weh getan?“

„Nein. Ich hab mich nur erschreckt.“

„Keine Angst, die beißen nicht richtig zu.“

„Nicht? Aber man sagt doch immer, das man auspassen muß.“

Sie drängte sich weiter hinter mich, mußte aber zurückweichen, da dort

auch jemand an ihr schnupperte.

„Machen sie auch.

Aber ich schimpfe immer mit ihnen. Und irgendwann

haben sie aufgegeben zu knabbern.“

„Also keine Kannibalen?“

Lachend schüttelte ich den Kopf.

„Nein, keine Kannibalen.“

Nun lachte sie auch. Es war ein ehrliches, ein herzliches Lachen. Ein

Lachen was ich bisher noch nie von ihr gehört hatte.

Aber es ließ

erkennen, daß sie mir glaubte.

Zaghaft streckte Swetlana ihre Hand aus. Tonka war die erste, die

diese fremde Hand beschnupperte. Aber sie knabberte nicht. Swetlana

faßte gerade Vertrauen zu ihr, da drängte sich eine neue Nase an ihre

Hand.

Donata! Doch auch sie schnupperte nur. Swetlana hielt ihre

andere Hand auch hin. Nan konnte sehen, wie sie ständig von einer Hand

auf die andere schaute, um diese dann rechtzeitig fortzuziehen. Aber

dies brauchte sie nicht.

Mehr und mehr verlor sie ihre Angst, als sie sah, daß die Pferde sie

nun beschnupperten und nicht mehr anknabberten.

Und schon waren eine

dritte und eine vierte neugierige Nase anwesend. Sie ließ sie an ihren

Händen schnuppern. Schließlich und streckte sie vorsichtig ihre Hand

weiter aus. Schließlich berührte das Fell Von Indira, direkt oberhalb

der Nüstern.

Zaghaft ging die Höher, während Indira regungslos vor ihr

stand. Binnen kürzester Zeit streichelte sie auch zaghaft ihre Stirn.

Weiter hinten auf der Koppel, ich sagte es ja bereits, gab es wieder

mal eine Keilerei. Natürlich wieder Satan. Diesmal biß er Viola in die

Seite.

Nicht fest, aber immerhin biß er.

Ich ließ Swetlana mit den Pferden alleine, was sie scheinbar nicht

bemerkte. Zu sehr war sie damit beschäftigt mal diesen, mal jenen Kopf

zu streicheln. Ich ging also zu den beiden Streithähnen. Eher ja zu

dem einen Streithahn und dem unschuldigen Opfer.

Als ich sie trennte,

schimpfte ich sofort mit Satan. Viola sei doch ein Mädchen. Und das

man Mädchen beschützen muß und sie nicht beißt. Er solle sich was

schämen und so.

Scheinbar wußte er genau was er angestellt hatte. Mit

Viola an meiner Seite und Satan, mit schuldbewußtem hängendem Kopf und

einigem Abstand hinter uns, so kam ich zu Swetlana zurück, bei der

jetzt nur noch Tonka stand. Die anderen waren schon zum Gatter

gegangen und warteten dort auf mich. Mit Swetlana und Viola ging ich

zum Zaun.

Nun starrte Swetlana doch ängstlich auf Viola.

Sie überragte die

anderen Pferde schließlich um gut 30 cm. Wenn nicht noch mehr. Dazu

trug sie den Kopf immer sehr hoch. Aber hochnäsig, keine Spur.

„Steig auf den Zaun.“, sagte ich zu ihr.

Ahnungslos stieg Swetlana hinauf.

Sie schien sich in Sicherheit zu

glauben. Vielleicht gab sie mir darum wohl extra einen tiefen Blick

unter ihr Minikleidchen. Genau wußte ich es aber erst, als sie beim

hinaufklettern zu mir umsah und ihren Popo extra weit herausstreckte

und mich anlachte.

Sie setzte sich auf den Obersten der drei Balken des Zaunes und

dachte, ich würde zu ihr hinaufkommen.

„Nicht hinsetzten.“

Sie stellte sich auf den mittleren Balken und lehnte sich mit ihren

Unterschenkeln gegen den Obersten.

Ich führte Viola zu ihr hin und sagte:

„Aufsteigen.“

„Bist du verrückt! Das mach ich nicht. Ich kann doch nicht reiten.“,

sagte sie sehr ängstlich.

„Ist ganz einfach.“

„Ich kann nicht.“

„Mach schon.“

„Nein.“

Panik stand in ihren Augen.

„Komm mach.

Vertrau mir.“

„Mach ich ja. Aber ich hab trotzdem Angst.“

„Brauchst du nicht. Ich bin ja bei dir.“

„Ich weiß“

„Dann komm.“

Sie rührte sich nicht. Die Panik war zwar aus ihrem Gesicht

verschwunden, aber die Angst geblieben.

„Bitte.“

Zögernd hob sie das rechte Bein und schob es langsam über Violas

Rücken.

Sie schaute mich fragend an.

Ich nickte ihr aufmunternd zu. Nicht zuletzt, da ich mir so einen sehr

tief Einblick unter ihre Kleid erhoffte.

Sie hielt sich mit einer Hand am Balken fest und mit der anderen an

Violas Mähne. Viola blieb ruhig stehen.

Als sie breitbeinig versuchte, vom Zaun aus auf Viola zu steigen bot

sie mir erneut einen sehr erregenden Anblick. Mehr als deutlich konnte

ich unter ihrem weiten Kleid und unter ihrer Strumpfhose nicht nur

ihren äußerst knappen String sehen, sondern sogar darüber hinauf bis

hinauf zu ihrem Bauchnabel.

Schließlich ließ sie sich langsam auf Viola herab.

So, als ob Viola,

säße sie erst auf ihrem Rücken, abgehen würde wie der Blitz. Nur

zögernd ließ sie den Balken des Zaunes los, als sie fest auf Violas

Rücken saß.

„Schön stehen bleiben.“, flüsterte ich Viola zu.

Sie nickte mit ihrem Kopf, was Swetlana ein ängstliches „Manfred“

entfahren ließ.

Als sie so auf Viola saß holte ich Satan und stieg auf die gleiche Art

auf ihn auf.

Allerdings schneller.

„Komm.“, sagte ich zu Viola und ritt langsam an. Viola stets an meiner

Seite.

„Nein!“, entfuhr es Swetlana und sie beugte sich zu Violas Hals hin,

umklammerte ihn.

„Laß los. Halt dich einfach an ihrer Mähne fest.

Aber nicht dran

ziehen.“

Swetlana richtete sich zögernd auf und befolgte nur zögernd meine

Anweisung.

Langsam bewegten wir uns im Schrittempo hin zum Gatter. Swetlana hielt

sich weiterhin ängstlich an Violas Mähne fest, aber ohne an ihr zu

ziehen.

Vom Rücken Satans aus beugte ich mich herunter und öffnete das Gatter.

Wir ritten mit der Herde der anderen Pferde hindurch. Man konnte

Swetlana noch immer die Angst im Gesicht stehen sehen. Allerdings

auch, das sie sehr glücklich war auf Violas Rücken zu sitzen.

Immer

wieder beugte sie sich nun etwas vor und streichelte über Violas Hals.

Und Viola schien dies sichtlich zu genießen.

Ich allerdings auch. Da ich etwas hinter ihr ritt, konnte ich

jedesmal, wenn sie sich nach vorne beugte, unter ihr kurzes Kleidchen

sehen. Da lag dann ihr Popo vor mir, völlig nackt, nur mir einem

Bändchen in der Ritze und der Strumpfhose darüber. Logisch, das sich

meine Jeans spannte.

Aber anscheinend bemerkte sie meine

Beobachtungstour unter ihrem Kleid nicht.

So kamen wir schließlich zum Stall, wo schon Swetlanas Mutter mit

meinen Eltern stand.

Als sie Swetlana kommen sah, sagte sie etwas auf Russisch und ich

verstand nur das erste Wort „Lara“. Das Wort kannte ich aus dem Film

„Doktor Schiwago“.

Swetlana antwortete ihr ebenfalls auf Russisch und wir hielten an. Ich

sprang von Satan und half Swetlana herunter. Dabei rutschte ihr Kleid

in die Höhe und ich hatte ihren nackten Popo nun sehr nahe vor meinen

Augen, hätte in ihn hineinbeißen können.

So nah war er mir, als sie

abstieg.

Niemand hatte dies bemerkt, weil Satan ihnen allen die Sicht

versperrte.

Als sie schließlich vor mit stand und sich zu mir herumdrehte, meine

Hände noch an ihrer Taille, flüsterte sie lächelnd leise mir zu:

„Hoffentlich bist du nicht blind geworden.“

Dann lachte sie und ich wußte worauf sie anspielte.

Sie zog ihr Kleid glatt und schaute mir zu, wie ich die Pferde in ihre

Boxen brachte. Viola schaute Swetlana an und blieb bei ihr.

Beschnupperte sie, stieß sie vorsichtig an. Also führte Swetlana sie

in ihre Box. Wir verschlossen die Boxen und gingen zu meinen Eltern

und Swetlanas Mutter zum Haupthaus.

Davor waren schon die Bänke und

Tische aufgebaut.

Frühstück, Mittagessen und Abendbrot nahmen wir meistens alle zusammen

ein. Wenn es schön war draußen, bei schlechtem Wetter drüben in der

alten Scheune oder, wenn es zu kalt war im Haus.

Swetlana und ihre Mutter unterhielten sich angeregt miteinander.

Leider auf Russisch.

Sie erzählte ihr, daß sie von nun ab hier arbeiten würde. Nie mehr

nachts arbeiten. Immer pünktlich in der Schule.

Die Wochenenden frei.

Und:

FERIEN!

„Richtige Ferien! Stell dir das mal vor Schatz. Und wir haben dreimal

so viel Geld, wie bisher. Endlich ein geregeltes Leben.“

Sie schloß ihre Tochter in die Arme und weinte vor Glück.

Das Geständnis

Swetlana schaute hin und wieder zu mir herüber. Sie konnte sich wohl

denken, daß ich dies eingefädelt hatte.

Und bestimmt formte sie darum

auch ihre Lippen zu einem dicken Kuß und sandte ihn lächelnd zu mir

herüber.

Doch da war noch etwas, was Swetlana schwer auf dem Herzen lastete und

das sie ihrer Mutter besser jetzt beichten sollte. Dies mußte raus.

Schließlich wollte sie klare Verhältnisse, ohne Geheimnisse, zwischen

sich und ihrer Mutter haben. Das war bisher nie so gewesen und das

sollte auch weiterhin so bleiben.

Sie war während der Unterredung mit ihrer Mutter mit ihr etwas

gegangen und so kamen sie auch wieder am Stall vorbei. Swetlana blieb

dort stehen und schaute durch das weit geöffnete Tor in den Stall

hinein.

Völlig in Gedanken versunken stand sie dort. Ihre Mutter ließ

sie. Es dauerte etwa drei, vier Minuten, dann gab Swetlana sich einen

Ruck und flüsterte:

„Mama?“

„Ja mein Schatz.“

„Ich bin in der letzten Woche morgens immer pünktlich in der Schule

gewesen.“

„Ach ja? Das ist ja schön. Dann wirst du wohl jetzt endlich von deinem

Wecker wach?“

„Ja.

Das heißt, nein.“

Verwundert sah sie ihre Tochter an.

„Was denn nun jetzt Schatz. Ja oder nein?“

„Ich habe einen neuen Wecker.“

„Ach ja? Und bei dem wirst du jetzt endlich immer rechtzeitig wach?“

„Ja.“

„Das ist ja schön, da bin ich ja beruhigt.“

Swetlana schwieg eine Weile. Sie hoffte, das ihre Mutter fragen würde,

woher sie den Wecker habe und so. Aber nichts dergleichen geschah.

Darum setzte sie erneut an.

„Mama?“

„Ja Schatz.“

„Da ist noch etwas, was ich dir sagen muß.“

„Was denn?“

„Aber bitte nicht schimpfen, Mama.“

„Warum sollte ich denn schimpfen? Oder hast du etwa etwas angestellt?“

„Nein.

Ja.“

„Was denn?“

„Es geht um meinen Wecker.“

„Was ist denn damit? Du hast ihn doch wohl nicht gestohlen!?!“

„Nein Mama.“

„Gott sei Dank. Was ist denn damit?“

„Mein Wecker hat einen Namen.“

„Wie?“

„Ja, aber bitte nicht schimpfen. Ich, ich habe Manfred meinen

Schlüssel gegeben und er kommt jetzt jeden morgen zu uns und weckt

mich.“

Dunja war natürlich darüber bestürzt, daß Manfred Swetlana morgens

weckte. Sie dachte gleich in die Richtung in der Eltern und Erwachsene

immer denken.

„Bist du verrückt! Du kannst ihm doch nicht deinen Schlüssel geben.

Was ist zwischen euch passiert!?!“

„Nichts Mama.

Absolut nichts.“

„Und das kann ich dir glauben?“

Sie schaute ihr ins Gesicht.

„Kein Sex, kein Petting. Kein Kuß.“

Das letzt kam ihr mit solch einer unterschwelligen Traurigkeit über

die Lippen, das ihre Mutter die Situation sofort erkannte und begriff,

das da wohl mehr war, als eine Schulfreundschaft.

„Hättest du ihn denn gerne geküßt.“

Swetlana nickte und ihre Augen füllten sich mit Wasser.

„Und was ist noch passiert?“

„Nichts Mama. Er hat mich geweckt und ich bin aufgestanden. Ich bin

dann ins Bad gegangen und hab mich fertig gemacht.

In der Zeit hat

Manfred dann mein Bett gemacht. Danach hat er in meinem Zimmer auf

mich gewartet.“

„Ah! Jetzt weiß ich endlich, wieso du neuerdings dein Bett so schön

ordentlich machst. Und sonnst ist wirklich nichts passiert was ich

wissen müßte?“

„Nein Mama.“

Sie blickte zu Boden. In Dunjas Kopf ratterte es.

Die Art und Weise,

in der ihre Tochter ihr dies sagte, ängstigte sie etwas. Zu gut hatte

sie den Wunsch ihrer Tochter nach körperlicher Zärtlichkeit aus deren

Erzählung heraushören können. Daher sprach sie Swetlana gezielt

daraufhin an.

„Aber du möchtest?“

Swetlana nickte leicht. Da streckte Dunja ihre Arme aus uns Swetlana

drückte sich an ihre Mutter, spürte ihre Hand über ihren Kopf entlang

streichen.

„Und dann? Was macht ihr dann?“

„Dann gehen wir in die Schule.“

Sie blieb noch eine Weile in den Armen ihrer Mutter.

Schließlich fragte sie Swetlana, ob es da noch etwas gäbe, was sie ihr

Erzählen wolle.

Und jetzt erst erzählte sie ihr von ihrem ersten

Schultag. Ihre Mutter war schlichtweg entsetzt. Aber sie erzählte auch

von dem Vorfall, als sie mit Manfred zusammen in die Schule gekommen

war. Die häßlichen Reden und Manfreds energisches einschreiten.

„Da scheinst du ja einen richtigen Beschützer zu haben.“

Swetlana nickte eifrig und ihre Augen leuchteten wie zwei helle

Sterne.

„Er ist ganz alleine gegen alle anderen angetreten.“

Und schließlich erzählte sie ihr dann noch, daß sie davon überzeugt

wäre, daß Manfred sie mit einer bestimmten Absicht hierher mitgenommen

hätte.

Allerdings hatte sich ihre Mutter dies auch schon gedacht.

Dafür war

alles zu plötzlich gekommen. Es hatte alles ineinander gegriffen. Erst

die Einladung. Dann brachte er sie zu seinem Vater.

Die Formulare. All

dies hätte man auch Zufall nennen können. Aber auch nicht. Denn es

paßte einfach alles zusammen.

„Das hatte ich auch schon im Gefühl.“

„Und?“

„Das war ein sehr schöner Einfall von ihm.

Jetzt hab ich eine Arbeit,

die mir auch noch Spaß macht, ein geregeltes Einkommen. Wir haben

endlich ein richtiges Leben.“

Sie drückte Swetlana fest an ihre Brust und konnte es noch nicht so

richtig begreifen, was in der letzen Stunde passiert war, was ihr

Leben völlig umgekrempelt hatte. War sie anfänglich bei Swetlanas

Erzählung aufs äußerste beunruhigt gewesen, so hatte sie sich doch

sehr schnell wieder beruhigt, als sie von ihrer Tochter erfuhr, daß

Manfred sie nicht angefaßt hatte. Denn dies hätte ihr Swetlana mit

Sicherheit vorhin gebeichtet.

Dafür kannte sie ihr kleines Mädchen nun

zu gut. Und genau das Gegenteil war der Fall gewesen! Nichts, aber

garnichts war in dieser Richtung zwischen Manfred und ihrer Tochter

passiert. Obwohl sie aber auch erfahren hatte, das Swetlana

anscheinend nicht abgeneigt war. Sogar ihr Bett hatte er ihr gemacht,

während sie im Bad war und sich fertig machte.

Und das Bett machte er

gut. Sehr gut sogar.

Sie spürte ihre Tochter in ihren Armen weinen.

„Und warum bist du jetzt so traurig?“

„Weil, weil Manfred mich doch jetzt nicht mehr wecken kommt.“,

flüsterte sie mit gesenktem Kopf.

„War das denn so schön?“

Swetlanas Kopf schoß nach oben und sie blickte ihre Mutter ins

Gesicht. Dunja sah was sie dachte, schon bevor sie antwortete.

„Ja!“

„Aha! Könnte es sein, das mein kleines Mädchen bis über beide Ohren

verliebt ist?“

Swetlana nickte und schaute weinend zu Boden. Ihre Mutter nahm sie

erneut in ihre Arme und sprach tröstend mit ihr.

Von all dem hatte von uns etwas mitbekommen.

Einerseits sprachen die

Beiden ja russisch miteinander, andererseits standen sie drüben

alleine am Stall.

Nur langsam gehend und immer noch miteinander flüsternd, kamen die

Beiden schließlich zu uns rüber und setzten sich zu uns an den langen

Tisch. Leider setzten Swetlana und ihre Mutter sich schräg gegenüber

von mir an den Tisch. Mir wäre es eigentlich lieber gewesen, wenn

Swetlana sich neben mich gesetzt hätte. Aber man kann nicht alles

haben.

An ihren Gesichtern konnten wir keinerlei Veränderung sehen.

Anscheinend hatten sie sich über die Anstellung unterhalten.

Nach und nach kamen dann auch die restlichen Angestellten zu uns.

Die

meisten verabschiedeten sich und fuhren nach Hause. Einige von ihnen

blieben aber bei uns. Es waren meist die, welche in der Nähe wohnten,

oder Bereitschaftsdienst hatten. Ja, das gab es bei uns auch.

Schließlich konnten wir nicht alles alleine machen.

Nach etwa 20 Minuten kam dann auch endlich meine kleine Schwester nach

Hause.

Gabriella war beim Ballett gewesen. Dreimal die Woche ging sie

zum Unterricht. Montags, mittwochs und freitags von 15 bis 17.30 Uhr.

Eigentlich mehr aus Freude am Tanzen. Aber eine Laufbahn als Tänzerin

kam für sie nicht in Frage.

Sie wollte hier auf dem Gestüt arbeiten.

Das stand schon von vornherein für sie klar. Zwar hätte sie das Zeug

dazu gehabt. Sie war die beste in ihrer Klasse. Und den Körper dazu

hatte sie auch.

Sie war schlank, richtig drahtig. Äußerst beweglich.

Und sie hatte Ausdauer. Dazu kam noch, daß sie das, was sie sich

einmal in den Kopf gesetzt hatte, felsenfest und geradlinig verfolgte,

bis sie es geschafft hatte.

Und nun stellte Mama ihr Dunja und Swetlana vor. Sie schienen sich zu

mögen.

Auch wenn der Altersunterschied fast vier Jahre ausmachte,

Gabriella war gerade 15 geworden, so verstanden sie sich doch auf

Anhieb. Schließlich, Gabriella hatte sich neben Swetlana gesetzt,

unterhielten sich die beiden während dem Abendbrot ständig

miteinander. Richtig eifersüchtig war ich in diesen Augenblicken auf

Gabriella. Saß sie doch die ganze Zeit über dort, wo ich gerne

gesessen hätte.

Neben Swetlana. Und daß sie über mich sprachen, das

hatte ich sehr schnell raus. Zumal sie sehr oft ihre Köpfe

zusammensteckten und dabei zu mir herüber schauten.

Das Essen als solches verlief eigentlich wie immer. Es ging wie immer

sehr ausgelassen und fröhlich zu.

Dazu kam auch noch, daß Papa ihnen

Dunja vorstellte. Und alle begrüßten sie sehr herzlich als neuestes

„Familienmitglied“.

Nach dem eigentlichen Abendessen leerte sich langsam die Tafel.

Während die meisten nun nach Hause gingen, blieben einige noch bei uns

sitzen. Zum einen waren es jene, die hier über Nacht blieben weil sie

Nachtschicht hatten, zum anderen die, welche hier auf dem Gelände

wohnten.

Und da es ein sehr schöner und warmer Mai war, blieben sie alle sogar

sehr lange am Tisch sitzen. Und irgendwann kam eine Flasche Wein auf

den Tisch, dann eine zweite und eine dritte.

Gabriella und ich kannten

dies schon von früheren „Einstellungsfeiern“ her. Und so wußten wir,

daß dieser Abend noch sehr lang werden würde. Eine „Einstellungsfeier“

endete niemals vor Mitternacht. Und es war auch schon vorgekommen, daß

wir am Morgen noch Überlebende am Tisch gefunden hatten.

Dennoch war

niemand richtig betrunken. Aber fröhlich waren sie immer.

Die Nacht im Stall

Gegen halb neun verzog sich Gabriella schließlich in ihr Zimmer. Sie

hatte tapfer den Erwachsenen zugehört, hatte sich aber meistens doch

nur mit Swetlana unterhalten. Und über wen sie da redeten, darüber war

ich mir mehr als nur sicher.

Nachdem Gabriella fort war stand Swetlana auf und setzte sich neben

mich.

Natürlich wollte ich zu gerne wissen, worüber sie sich die ganze

Zeit mit meiner Schwester unterhalten hatte. Also fragte ich sie

direkt. Aber als Antwort bekam ich nur das Wort „Frauensachen.“ an den

Kopf geworfen. Und damit war ich leider so klug wie zuvor.

Aber ich

wollte auch nicht nachhaken, neugierig erscheinen. Obwohl ich es in

der Beziehung doch war. Aber ich würde es ja eh irgendwann mal

erfahren. Entweder von ihr oder von Gabriella.

Wir hielten es auch nichtmehr lange aus und so verdrückten wir uns.

Die einzigen Wege wären der zur Straße hin gewesen, der zur alten

Scheune, in der wir aßen wenn das Wetter schlecht war, oder der am

Stall vorbei zu den Weiden.

Und Swetlana wollte doch so gerne noch mal

in den Stall zu den Pferden. Also gingen wir zusammen in den Stall.

An der Türe des Stalles angekommen, wieherte Viola schon. Scheinbar

hatte sie Swetlanas Stimme schon durch die geschlossene Stalltüre

gehört.

„Da hast du wohl eine neue Freundin gefunden.“

Swetlana wurde rot, ging aber, nachdem wir eingetreten waren, sofort

zu Viola an deren Stalltür. Viola fieberte geradezu nach Swetlanas

Hand.

Noch nie war ihr Hals so lang gewesen wie in dem Augenblick, als

Swetlana auf sie zu ging.

Satan wurde unruhig. Nein, richtig eifersüchtig wurde er.

„So geht es jemanden der lieb ist.“, sagte ich zu ihm.

Ich glaube, daß Satan mich sehr gut verstand. Eingeschnappt stand er

nun in seiner Box und schaute Swetlana zu, wie Viola von Swetlana

streichelte wurde. Aber schließlich kam sie dann doch noch zu ihm und

er wurde gestreichelt.

Und da die Boxen der Beiden nebeneinander

lagen, hatte Swetlana plötzlich zwei Hälse zum Streicheln. Aber

angeknabbert wurde sie nicht.

Mittlerweile war es draußen dunkel geworden. Swetlana gähnte verhalten

und auch ich würde jetzt gerne schlafen gehen.

Scheinbar schien sie meine Gedanken zu erraten.

„Am liebsten würde ich heute Nacht hier im Stall schlafen?“

„Wenn du möchtest.“

„Aber das geht doch nicht. Wir müssen doch nach Hause.“

„Doch erst wenn deine Mama geht.

Und wie ich das hier kenne, geht sie

noch lange nicht. Vielleicht schläft sie ja sogar hier. Platz haben

wir ja zu genüge. Also: Wenn du wirklich in Heu schlafen möchtest,

dann leg dich rein.“

Und wie sie mochte.

Schneller als der Schall hatte sie den Beiden jeweils einen Kuß auf

die Nase gegeben und lief zu meiner Decke im Heu.

Sie griff schon beim

laufen hinter sich und ich konnte den Reißverschluß ihres Kleides

hören. Als sie auf der Decke stand, schob sie es sehr langsam von

ihren Schulten und schaute mich dabei über ihre Schulter hinweg an.

Als sie sich dann zu mir herumdrehte sah ich zu, wie ihr Kleid sehr

langsam von ihren Schultern glitt. Sie zupfte es an den Seiten herab,

da es nicht über ihre großen Brüste rutschen wollte. Schon kam der

obere Rand ihres BHs in Sicht.

An der rechten Brust schob das Kleid

etwas den oberen Rand ihres BHs herab und legte ihre Brustwarze frei.

Doch da glitt es auch schon rasend schnell zu Boden und der BH verbarg

wieder alles. Ob sie es bemerkt hatte oder nicht, oder es sogar mit

Absicht gemacht hatte, konnte ich nicht sagen. Jedenfalls blickte sie

mich die ganze Zeit über an.

Sie bückte sich erneut nicht gerade Damenhaft und im spärlichen Licht

des Stalles konnte ich tief zwischen ihren Büsten sehen. Und so konnte

ich erkennen, daß ihr BH die Brust bis ins tiefe Tal hin umspannte.

Also auch zwischen ihren Brüsten fest am Körper anlag.

Sie hob ihr

Kleid auf und faltete es zusammen. Daraufhin ging sie ans Ende der

Decke, dort auf die Knie und legte es dann als Kopfkissen auf die

Decke. Dabei spannte ihr kleiner praller Po ihre Strumpfhose sehr arg.

Allerdings hatte sich bei mir auch schon längst etwas gespannt.

Schließlich aber legte sie sich hin und deckte sich zu. Ich ging zur

Türe, löschte das Licht und ließ nur die kleine Nachtbeleuchtung an.

Als ich mich zu ihr umdrehte, schlief sie bereits.

Ich kam zu ihr und

da lag sie. Sie hatte ihre Hände unter ihren Kopf gelegt und sah so

wie an den morgen aus, an denen ich sie geweckt hatte. Doch so ganz

alleine wollte ich sie dort nicht zurücklassen. Bei ihr schlafen

konnte ich nicht.

Obwohl ich dies sehr gerne gemacht hätte, das

schickte sich doch nicht. Also ging ich zurück zum Tisch und, genau

wie ich es mir gedacht hatte, Bärchen, unsere Berner Sennhündin, lag

unter dem Tisch und labte sich an den Knochen, die während des

Abendessens, aber auch nur rein zufällig, herabgefallen waren. Leise

rief ich sie und sie kam auch freudig schwanzwedelnd direkt zu mir.

Mit ihr an meiner Seite ging ich zurück zu Swetlana. Bärchen war fast

so wie ein Mensch.

Wenn man ihr etwas erklärte, sie schien es zu

verstehen. Und nun sagte ich ihr, sie solle auf das Mädchen dort

drüben im Heu gut aufpassen. Sie schaute zu Swetlana hin, dann wieder

zu mir. Ein großer Schlabber, quer über mein Gesicht, dann lief sie zu

Swetlana hin und legte sich neben sie.

Sie schaute zu mir hin, dann

legte sie ihren Kopf auf ihre Vorderpfoten und schaute Swetlana ins

Gesicht.

Da ich Swetlana nicht aufwecken wollte, verließ ich den Stall. Und

nachdem ich die Türe geschlossen hatte ging zum Tisch zurück und hörte

den Gesprächen der Erwachsenen zu.

Es war wie ich es mir gedacht hatte. Dunja war das Thema. Woher sie

kam, was sie gemacht hatte, wie es sich so in Rußland lebt.

Im

Gegenzug erzählte man ihr Anekdoten aus dem Leben auf dem Gestüt. Das

ging so hin und her. Das war immer so wenn jemand neu eingestellt

wurde. Und manchmal ging das bis zum morgen.

Gut eine halbe Stunde später wurde ich von meiner Mutter gefragt, wo

Swetlana wäre.

„Sie schläft schon.

Im Stall. Sie wollte im Heu schlafen. Ich habe

aber Bärchen bei ihr gelassen damit sie nicht so alleine ist. Ich hab

noch nie gesehen, das jemanden so schnell einschlafen kann.“

Dunja lachte als sie dies hörte.

„Das geht manchmal sehr schnell bei ihr.

Aber leider nicht immer.

Manchmal dauert es doch schon eine ganze Weile, bis das sie endlich

eingeschlafen ist.“

Sie laberten noch eine lange Zeit. Eigentlich wollte ich ja schon

längst schlafen gehen. Aber während der Unterhaltung ich erfuhr so

einiges. So zum Beispiel, das Swetlanas ihr zweiter Vorname war.

Lara

war ihr erster. Eigentlich Larisa. Ich erfuhr eine Menge über ihre

Schule in Moskau. Sie ging dort morgens hin und kam erst am Abend

zurück.

Freundinnen hatte sie viele dort gehabt, Freunde, also Jungs

keine.

Und, ganz so wie ich es mir erhofft hatte, sagte Mama schließlich daß

Dunja doch in einem von unseren Zimmern übernachten könne und man

Swetlana im Heu schlafen lassen soll. Allen schien dies recht zu sein.

Vor allem mir.

Es wurde noch sehr viel später. Doch schließlich wurde es auch mir zu

viel und ich wollte schlafen gehen. Swetlanas Mutter hielt mich am Arm

fest und flüsterte mir ins Ohr, ob ich noch nach ihrer Tochter schauen

könnte.

„Aber ja doch.

Das hatte ich eh noch vor.“

„Wenn du bei ihr bleiben möchtest, wenn nichts passiert, dann habe ich

nichts dagegen.“

„Wird es nicht.“

„Schön. Aber sei lieb zu ihr.“

Ich nickte und ging zum Stall. Leise öffnete ich die Türe und horchte

hinein. Ich konnte die Türe so leise öffnen, daß sogar die Pferde mich

meistens nicht bemerkten.

Eine Raspel und sehr viel Öl hatten mir

damals dabei gute Dienste geleistet. Einzig Bärchen war in der Lage

mich zu hören. Doch ich glaube eher daß sie mich roch. Allerdings

konnte jetzt Bärchen nicht zu mir kommen.

Swetlana hatte sie um den

Hals gefaßt und ihren Kopf in ihr Fell vergraben. Deutlich konnte ich

hören daß sie weinte. Ich schloß die Türe und ging zu ihr. Ich machte

dabei etwas Lärm, so daß sie mich hören mußte.

Sie ließ Bärchen los

und setzte sich auf. Die Decke glitt von ihrem Oberkörper herab und

entblößte ihren Busen. Mit nacktem Oberkörper, der BH lag auf ihrem

Kleid, saß sie nun im Heu und hielt ihre Arme nach mir ausgestreckt.

„Laß mich nicht alleine. Bleib bitte bei mir.“, flüsterte sie mir zu.

Ich nickte.

Sie ergriff meine Hand und legte sich hin. Und so zog sie

mich mit auf die Decke. Ich zog die Decke über ihre Brüste, wofür sie

mich dankbar anlächelte.

„Wer ist das?“, flüsterte sie und streichelte Bärchen.

„Das ist Bärchen.“

„Ein Mädchen?“

„Ja.“

„Die ist ja lieb. Ich hab mich nicht mal erschrocken als ich sie

gespürt habe.

Hast du sie für mich dagelassen?“

„Ja.“

„Danke. Komm.“

Sie legte sich etwas dichter zu mir hin, zog meinen Arm unter ihren

Kopf, kuschelte sich noch dichter an mich und deckte mich mit zu.

Ständig mußte ich an ihre Brüste denken, die ich vorhin blank gesehen

hatte. Ohne das sonst störende Nachthemd. Sie waren wunderbar.

Zu

gerne würde ich jetzt mit ihnen spielen. Wenigstens meine freie Hand

drauf legen. Das müßte sich wundervoll anfühlen. Aber besser ich

dachte nicht daran, sonst würde sie merken, wie eng es in meiner Hose

geworden war.

Obwohl wir nichts sagten schaute sie mich sehr lange an.

Ihr Gesicht

lag nur einige Fingerbreit von meinem entfernt. Und während wir uns

schweigend in die Augen schauten, wurde unser Verlangen immer größer.

Schließlich gaben wir unseren Gefühlen nach und ein Kuß folgte. Ein

leiser, sanfter Kuß. Unsere Lippen berührten sich für einige Sekunden,

um sich dann langsam wieder zu trennen.

Sie schaute nach unten.

Richtig schüchtern sah dies aus.

Schließlich drehte sie sich schweigend auf die linke Seite herum und

drückte ihren Rücken fest gegen meine Brust. Leider lag so ihr Po

genau in meinem Schoß. Wenn sie „diese“ Beule nicht spürte, dann wußte

ich es nicht.

Da sie sich herumgedreht hatte, gelangte eine Hand auf ihren nackten

Bauch. Ich spürte, daß dort keine Strumpfhose mehr war.

Wahrscheinlich

hatte sie ihren BH und die Strumpfhose ausgezogen, nachdem ich sie

alleine gelassen hatte. Und so streichelte ich mit meinen Fingern mehr

als vorsichtig über ihren nackten Bauch. Doch sie ergriff meine Hand

und legte sie sich auf ihre linke Brust. Mitten drauf! Sie hielt sie

dort mit ihrer Hand fest, sodaß ich sie nicht bewegen konnte.

Trotzdem

spürte ich in meiner Handinnenfläche, wie ihre Brustwarze sehr schnell

steif und groß wurde. Doch bevor ich etwas mit ihrer Brust machen

konnte, verriet mir ihr Atem schon daß sie wieder eingeschlafen war.

Also versuchte ich erst gar nicht meine Hand über ihre Brust gleiten

zu lassen. Doch hin und wieder drückte sie sich fester an mich. Ob sie

wußte, das da etwas in meiner Jeans rebellierte?

Es mußte bestimmt schon weit nach Mitternacht sein, da wurde ich durch

Bärchen geweckt.

Sie hatte ihren Kopf auf meine Schulter gelegt und

diesen nun ruckartig erhoben. Anscheinend schien sie etwas gehört zu

haben. Und dann hörte ich es auch. Mein Vater rief nach ihr.

„Na los, lauf schon.“, flüsterte ich ihr zu.

Bärchen erhob sich vorsichtig und nach einem feuchten Kuß über mein

Gesicht hinweg, lief sie hinaus.

„Was ist?“, schreckte Swetlana hoch, geweckt durch das Raschelnde

Stroh und drehte ihren Kopf zu mir herum.

„Bärchen muß nach Hause.“

„Ach ja?“, lachte sie verschlafen.

Dann kuschelte sie sich wieder an mich, drückte meine Hand fester

gegen ihre Brust.

„Aber du bleibst doch bei mir?“

„Wenn du möchtest.“

„Oh ja.“

Sie küßte mich, drehte ihren Kopf wieder herum und schloß ihre Augen.

Es mußte wohl gegen acht gewesen sein, da spürte ich ihr Gesicht an

meinem.

Und als ich die Augen öffnete sah ich in ihre Augen. Ihre Nase

berührte meine.

„Guten Morgen.“

„Morgen. Wieso bist du schon wach? Du schläfst doch sonnst immer so

lange.“

„Heute Nacht mußte ich ja auch nicht arbeiten. Danke das du mich hast

schlafen lassen.“

„Wie meinst du das?“

„Na, die anderen Jungs aus unserer Klasse hätten mich bestimmt

befummelt.“

„Nein, die hätten dich bestiegen.“

„Ich weiß.

Aber das machst du nicht. Auch wenn ich gestern gemerkt

habe wie du mir ständig unter mein Kleid geschaut hast. Oder meinen

nackten Busen angesehen hast, als du zu mir gekommen bist.“

Ich wurde verlegen. Aber da fragte sie schon:

„Gefällt er dir so gut?“

„Was?“

„Mein Busen.“

„Ja, du hast wunderschöne Brüste.“

„Und warum faßt du sie dann nicht an.“

„Ich weiß doch nicht ob ich das darf.“

„Nicht?“

„Willst du das denn?“

Sie legte sich auf den Rücken und sagte:

„Das verrat ich dir nicht.

Versuch es einfach. Wenn ich dir auf die

Finger haue, dann weißt du bescheid“

Aber anstatt meine Hand sofort auf ihre Brüste zu legen, legte ich

mich so hin, das ich fast mit meinem Oberkörper über ihrem lag. Mein

Gesicht über ihrem. Und nach einer kleinen Pause fragte ich sie.

„Lara? Willst du mit mir gehen?“

Sie schloß die Augen und nickte.

„Ja.“

Daraufhin schlang sie ihre Arme um meinen Hals und drückte mich an

sich.

Unsere Lippen berührten sich und meine Zunge erhielt Einlaß in

ihren Mund. Je wilder unsere Zungen miteinander spielten, um so fester

drückte sie mich an sich. Schließlich schob sie mich auf den Rücken

und lag mit gespreizten Beinen auf mir. Meine Hand fuhr über ihren

Rücken und ihren kleinen Popo.

Erst jetzt bemerkte ich, daß sie noch

ihren überaus kleinen String an hatte. Und so konnte ich ganz über

ihren nackten Po streicheln. Ein leichtes Zittern durchfuhr ihren

Körper, als ich mit meinen Fingernägeln über diese harten Halbkugeln

fuhr. Ihr Po war genauso fest und rund wie ihre Brüste.

Genau so wie

ich ihn mir bisher immer vorgestellt und gestern auch gesehen hatte.

Und nun fühlte ich dies auch. Das mir dies sehr schnell die enge Jeans

noch enger werden ließ war ja klar. Schließlich war ich ein Junge und

auch nicht aus Holz. Und natürlich spürte sie dies auch.

„Möchtest du mit mir schlafen?“

„Ja, aber nicht jetzt.“

„Warum nicht jetzt?“

„Weil das zu schnell wäre.“

„Ah, ich weiß was du meinst.“

„Enttäuscht?“

„Oh nein.

Wenn du jetzt ja gesagt hättest, dann wäre ich gegangen.“

Sie küßte mich noch inniger und meine Jeans drohte zu platzen.

Sie schien es doch gemerkt zu haben. Denn sie glitt von mir herab,

legte sich wieder in meinen Arm und so lagen wir uns wieder gegenüber.

Eng, sehr eng. Aber auch so küßten wir uns weiter. Noch zärtlicher,

noch liebevoller.

Sie streichelte dabei mein Gesicht und ich ihren

Rücken und Po.

Erst als wir draußen Schritte näher kommen hörten, stoben wir rasch

auseinander. Schnell hatte sie sich ihren BH gegriffen und angezogen.

Dann rutschte sie wieder unter die Decke und schob sich diese bis an

ihr Kinn hoch.

Gabriella kam herein.

„Aufstehen ihr zwei. Frühstück ist angesagt.“

Sie winkte uns noch zu, dann ging sie zurück zum Haus.

Sichtlich erleichtert angelte sich Swetlana ihre Strumpfhose.

„Was ist?“

„Ich hab schon gedacht, daß es Mama ist.“

Dann zog sie die Strumpfhose an. Aber wie! Obwohl wir eigentlich in

Eile waren, würden wir zu lange brauchen hätte man sich so einiges

denken können, streifte sie sich nun ihre Strumpfhose sehr langsam und

sehr erotisch über.

Sie strich nachträglich nochmals über ihre Beine,

als wenn sie Strümpfe angezogen hätte. Danach zog sie ihr Kleid an.

Das ging allerdings wesentlich schneller. Dennoch hatte die

Strumpfhose gereicht, um meine Jeans wieder eng werden zu lassen.

Als sie fertig war, standen wir auf und gingen zum essen.

Swetlana wurde von ihrer Mutter fragend angesehen. Doch sie schüttelte

leicht den Kopf.

Erleichtert nickte Dunja.

Mama lachte, als sie Swetlana sah.

„Gabriella, geh mit Swetlana rauf. Sie sieht ja arg zerzaust aus und

hat ja noch Stroh in den Haaren.“

Obwohl sie den Unterschied kannte, bezeichnete Mama das Heu hin und

wieder auch als Stroh.

Leider mußte Swetlana mit ihrer Mutter nach dem Frühstück nach Hause.

Und so blieb ich leider das Wochenende über alleine.

Die Ferien nahen

Erst am Montag sah ich sie wieder, als ich sie morgens weckte.

Sie lag, wie auch an den vorherigen Morgen, noch in ihrem Bett und

schien zu schlafen. Als sie die Augen öffnete, schob sie ihre Arme zu

mir hin. Dann zog sie mich an sich und küßte mich.

Hm, so würde ich

auch gerne jeden morgen geweckt werden. Und als ich darüber

nachdachte, mußte ich lachen. Klar daß sie mich fragte weshalb ich

lache. Und ich gestand ihr was ich gerade gedacht hatte.

Da sagte sie:

„Das kannst du doch haben.“

„Ach ja? Und wie?“

„Wenn wir zusammen schlafen.“

„Du meinst?“

Ich schaute sie fragend an.

„Nein, nicht so. So wie gestern im Stall.“

„Und wie willst du vor mir wach werden?“

„Das ist doch kein Problem.“, lachte sie.

„Ach ja?“

Ich griff in die Tasche und holte den Schlüssel hervor.

„Der da sagt mir aber was anderes.“

„Ich bleib einfach die ganze Nacht wach. Dann kann ich dich morgens

wecken.“

„Laß mal. Du mußt ja nicht gerade in der Schule einschlafen.

Und

außerdem wecke ich dich sehr gerne.“

„Danke.“

Sie küßte mich erneut. Doch schließlich mußte sie los. Bad, anziehen,

Schule. Doch der hinreißende Anblick, den sie mir in ihrem Nachtzeug

und anschließend in ihrer Unterwäsche an ihrem Körper bot, brachte

mich sehr schnell wieder in arge Bedrängnis.

Die kommende Zeit war nun für uns sehr angenehm.

Morgens weckte ich sie.

Den Schlüssel hatte mir ihre Mutter bereits

Montagnachmittag wieder zurückgegeben. Eigentlich brauchten wir ihn ja

nichtmehr. War ihre Mutter doch ab Dienstag, montags hatte sie ihre

Stellen gekündigt, morgens noch zuhause wenn ich kam. Allerdings

weckte sie Swetlana nicht.

Dies sollte nach wie vor ich tun. Nur zu

gut wußte sie, wieviel es ihrer Tochter bedeutete von mir geweckt zu

werden. Und jeden morgen ließ mich Swetlana spüren, wie sehr sie dies

genoß. Auch änderte sich ihr Nachtgewand nicht.

Zwar sah ihre Mutter

am Donnerstag, daß ich sie in diesen dünnen, durchsichtigen Sachen

sah, die so gut wie nichts verbargen. Sie schimpfte mit Swetlana. Was

das denn solle. Schließlich würde sie in diesen Sachen ja so gut wie

nackt vor mir stehen.

Ich könne ja alles bei ihr sehen. Und wieso sie

nicht wie sonnst ihre Schlafanzüge anziehen würde. Denn was ich nicht

wußte war, daß sie normalerweise Schlafanzüge trug. Aber seit dem

ersten Wecken trug sie diese nichtmehr.

Und dies hatte ja seinen

Grund.

„Aber er schaut ja nie.“, gab Swetlana als Antwort zurück, „Er dreht

sich immer rum wenn ich aus dem Bett steige.“

Dunja mußte sich setzen. Nur zu gut hatte sie herausgehört, daß ihre

Tochter genau dies von mir erwartete und darauf hoffte. Sie schaute

Swetlana an und schüttelte nur den Kopf.

„Wieso willst du unbedingt, daß er dich so sieht?“

„Vielleicht aus dem selben Grund, wieso du immer Blusen mit großem

Ausschnitt anziehst, seit du zu deiner neuen Arbeit gehst.“

„Was soll das denn heißen?“

„Tu nicht so. Schließlich kenn ich dich ja auch schon lang genug.“

Natürlich war auch Swetlana nicht entgangen das ihre Mutter, mehr als

normal, mit Thomas sprach.

Zumal sie eigentlich keinen Arbeitsgrund

dafür hatte.

„Hau ab.“, lachte Dunja und Swetlana verschwand.

Das einzige was sich dann doch noch verändert hatte war, das sie nun

fertig angezogen aus dem Bad zurück in ihr Zimmer kam. Daß sie in

Unterwäsche zu mir in ihr Zimmer kam, das konnte sie bei ihrer Mutter

nicht durchsetzen. Als sie am Dienstag der folgenden Woche zum

erstemal sah das Swetlana, nur in Unterwäsche bekleidet, aus dem Bad

und zu mir in ihr Zimmer kam, bekam sie sehr große Augen. Am abend

redete sie mit ihr.

Doch zum Schluß verbot sie ihr dann doch, so in

ihr Zimmer zu gehen wenn ich dort war und auf sie wartete. Und so

mußte sich Swetlana fügen. Und schon am Mittwoch mußte sie ihre Bluse,

Rock oder Kleid zusammensuchen und diese dann ebenfalls mit ins Bad

nehmen um sich dort anzuziehen. Allerdings bot sie mir bei ihrer Suche

so manchen erotischen Anblick.

Denn bei ihrer morgendlichen Suche bot

sie mir so manch pikanten Anblick. Schließlich hatte sie dabei ja nur

ihr durchsichtiges Nachtzeug an. Und so konnte ich seit jenem morgen

ihre Brüste und ihren Po ausgiebiger betrachten als je zuvor. Einzig

ihre Scheide blieb mir so gut wie verborgen.

Zwar konnte ich, wenn sie

sich bückte und sich ihr Höschen über ihren Po straffte, undeutlich

eine Wulst in ihrem Schritt erkennen. Dies mußte ihre Scheide sein.

Aber genau erkennen konnte ich sie nicht. Und da sie mir nun jeden

morgen ihre Wäsche zeigte und mich völlig ungeniert fragte ob sie

dieses oder jenes Höschen anziehen solle, und ob der BH oder jener

besser dazu passen würde, so kannte ich mich mit der Zeit in der Art

und Farbe ihrer Unterwäsche sehr gut aus. Natürlich bekam sie sehr

schnell mit, daß ich an ihr jene Höschen mochte, welche ihren Po ganz

umspannten, wenn sie nicht aus Baumwolle waren sondern aus Synthetik,

oder jene kleinen Strings, die „nur“ ihre Scheide verhüllten.

An BHs

mochte ich an ihr jene, die so knapp waren, das schon beim bücken die

Gefahr bestand das ihre Brüste aus dem BH fielen. Und sie kam meinen

Wünschen auch immer nach. Einmal sah ich auch einen Rock, den sie

bisher noch nie angezogen hatte. Auf meine Bitte hin, den doch mal

anzuziehen, antwortete sie:

„Ne, lieber nicht.

Da streikt Mama. Das ist der Rock, den mir Mascha

geschenkt hat.“

„Mascha?“

„Eine Freundin von mir. Sie ist mit ihren Eltern nach Amerika gezogen.

Und sie ist da eine Cheerleaderin. Sie hat mir einen Rock und das

Oberteil geschenkt.

Aber der Rock ist so kurz, wenn ich den anziehe,

darf ich mich nicht bewegen.“

„Wieso? Ist der so eng, das er platzt?“

„Nein.“, lachte sie, „Aber so kurz, das jeder mein Höschen sieht, auch

wenn ich normal gehe.“

Meinem Gesicht aber konnte sie bestimmt ansehen, wie gerne ich sie

darin sehen würde. Aber sie zog ihn nicht an. Leider!

Einzig ihre Strumpfhose zog sie auch weiterhin in ihrem Zimmer neben

mir auf dem Bett sitzend an. Und so bekam ich bereits am frühen morgen

schon einen Blick unter ihrem Rock geschenkt.

Anschließend gingen wir dann zur Schule um danach direkt zu mir nach

Hause zu gehen.

Hier aßen wir dann erst zu mittag um danach die

Hausaufgaben zu machen. Erst danach kümmerten wir uns um die Pferde.

Swetlana konnte es nie erwarten zu den Pferden zu kommen und ich mußte

sie oft ermahnen ihre Aufgaben langsam zu machen, damit ihr keine

Flüchtigkeitsfehler unterliefen. Waren wir fertig, so rannte sie

meistens vor. Und wenn ich dann an die Koppel kam, war sie bereits von

der Herde umringt.

Swetlana hatte mit der Zeit reiten gelernt. Egal ob

mit oder ohne Sattel, sie zeigte keine Angst mehr und hielt sich sehr

gut. Viola aber war nach wie vor ihr bevorzugteste Pferd. Doch auch

Satan bereitete ihr keine Angst mehr, obwohl sie nach wie vor riesigen

Respekt vor diesem Giganten hatte.

Dennoch hatte sie keine Angst ihn

an den Zaun zu locken und aufzusteigen. Und Satan kam auch immer wenn

sie ihn rief. Überhaupt kamen die Pferde immer zu ihr. Scheinbar

spürten sie, daß Swetlana sich freute, „so große“ Freunde zu haben.

Und so verstrich die Zeit bis zum Feierabend ihrer Mutter.

Mit ihr

ging sie dann nach Hause, wenn sie nicht noch vorher mit uns zu abend

aßen.

Dreimal die Woche, um 18 oder 19 Uhr, war Fahrschule für mich

angesagt. Kurz vor den Sommerferien bekam ich dann auch den Lappen.

Eigentlich hatte ich davor eh keinen Bammel. Papa ließ mich auf dem

Gelände mit dem Jeep fahren, wenn ich Sachen vom Gestüt zum Reiterhof

oder umgekehrt bringen mußte. Aber daß ich ihn hatte, behielt ich für

mich.

Ich würde Swetlana überraschen, indem ich sie nach den Ferien

zur Schule fahren würde.

Überhaupt konnte man an den Beiden die Veränderung ansehen.

Mehr und mehr blühten die beiden auf. Swetlana war so gut wie immer

mit mir draußen. Die Luft, der lange Schlaf und, ich will mich da

nicht loben, aber die Zärtlichkeit die ich ihr gab, all dies tat ihr

sehr gut. Zwar waren wir bisher nicht übers küssen hinausgekommen.

Auch ihre Brüste hatte ich nie mehr berührt.

Und das, obwohl ich

morgens immer in einer äußerst engen Jeans mit ihr zur Schule gehen

mußte. Obwohl ich von ihrem Körper ständig erregt wurde, dachten wir

irgendwie nie daran, daß es da mehr gab, was ein Junge und ein Mädchen

miteinander machen konnten.

Ihr verschlafener Gesichtsausdruck, den ich früher so oft gesehen

hatte verschwand. Sie wirkte morgens frischer, ausgeschlafen. Und mehr

als einmal hatte ich morgens genau gesehen, daß sie sich nur schlafend

stellte.

Und sie wirkte auch viel fröhlicher als früher.

Und dieses geregelte Leben ging auch an ihrer Mutter nicht spurlos

vorüber. Auch ihr müdes Gesicht wandelte sich sehr schnell in ein

helles, munteres. An ihr konnte man es am besten sehen, daß sie nachts

schlafen konnte, anstatt wie früher, zu arbeiten. Einen Verehrer hatte

sie ja auch schon.

Thomas, der verantwortlich war für die Samenbank,

er arbeitete meistens tagsüber im Keller des Hauses, hatte schon seit

dem ersten Tag ein Auge auf Dunja geworfen. Und allem Anschein nach

war Dunja nicht abgeneigt.

Als die Sommerferien in Sicht kamen, wurde es etwas unruhiger. Weder

Swetlana noch ich wußten, wie es in den Ferien mit uns bestellt war.

Drei Wochen vor Ferienbeginn kam das Thema „Urlaub“ eines Abends am

Abendtisch zur Sprache.

Dunja sagte, daß sie noch nicht wüßte wohin sie mit Swetlana verreisen

würde. Sie hatte darum schon etliche Kataloge angesehen.

Einerseits könnte sie es sich ja jetzt leisten, andererseits waren die

Preise dennoch arg gesalzen.

Als die Rede daraufhin kam, meinte Mama:

„Dann macht doch hier Ferien. Du weißt doch, das wir Platz genug

haben.“

„Das geht doch nicht.“

„Wieso nicht?“

„Ich weiß nicht.“

Doch da mischte sich Papa ein.

„Klappe! Ihr seid eingeladen die Ferien hier zu verbringen. Ende!“

„Ende“, das war Papas Schlußwort. Damit war dieses Thema endgültig

entschieden und vom Tisch.

Ich schielte nach rechts. Neben mir saß

Swetlana. Doch ihr Gesicht verriet keinerlei Regung. Mehr aber sagte

mir ihre Hand.

Unter dem Tisch hatte sie meine gesucht und gefunden,

als Mama sagte, daß sie doch bei uns Ferien machen könnten. Und der

sehr feste Druck ihrer Hand, als Papa „Ende“ sagte, der bestätigte

mir, das sie sich unheimlich freute.

Eigentlich freuten wir uns alle. In der kurzen Zeit waren wir uns alle

sehr nahe gekommen. Unser Verhältnis war schon viel mehr als ein

Familiäres.

Und dann der Blick, den Dunja Thomas nun flüchtig zuwarf.

Der sprach Bände.

Die letzten drei Wochen vor den Ferien wollten einfach nicht enden.

Jeder Tag zog sich in unerträglicher Länge dahin. Unabhängig

voneinander strichen Swetlana zu Hause, wie auch ich bei mir, die Tage

an einem Kalender ab. Die Spannung war für mich so groß, daß mir bei

meiner Führerscheinprüfung meine Horrorsituation, rückwärts um die

Ecke fahren, mit Bravour gelang. Das, was ich am besten konnte,

anfahren am Berg, mit einem Abwürgen des Motors noch besser gelang.

Erst der zweite Versuch, mit mehr Gas, klappte dann auch.

Mein

Fahrlehrer konnte sich kaum ernst halten. Und als ihn der Prüfer

fragte,(www.pazig.gom) wieso er so grinste, berichtete er ihm,

das ich das, was icham besten konnte,

zweimal machen mußte bis das es klappte und das, was

ich so gut wie nie hinbekam, mir gleich auf Anhieb gelang. Da mußte

selbst der Prüfer lächeln.

Aber ich bekam den Lappen.

In der Schule waren wir ebenfalls sehr unkonzentriert. Doch zum Glück

merkte die Lehrerin es nicht.

Aber hin und wieder schaute sie doch zu

uns herüber.

Und am letzten Schultag behielt sie uns nach Schulschluß noch in der

Klasse.

„Ihr beiden habt wirklich sehr gut gearbeitet. Du hast den Stoff

wirklich nachholen können, ohne den neuen zu vernachlässigen. Das ist

sehr gut. Aber ich hab es auch nicht anders von dir erwartet.

Du

begreifst sehr schnell.“

„Ich hab ja auch einen guten Lehrer.“

Wir sollen weiterhin so gut miteinander lernen. Dann wünschte sie uns

noch schöne Ferien und entließ uns.

Die Klasse schien sich damit abgefunden zu haben, daß Swetlana unter

uns weilte. Aber ich wußte es besser. Zumal wir auf dem Heimweg doch

hin und wieder einen Umweg machen mußten, da sie uns auflauern

wollten.

Doch zum Glück bemerkten wir das immer früh genug. Der

Hausmeister hatte inzwischen das Loch repariert. Aber nachdem er uns

abgefangen hatte, übergab er uns beiden einen kleinen Schlüssel.

„Die warten noch immer auf euch. Hier, das ist der Schlüssel zum Tor

im Zaun zur Sporthalle.

Ich mußte das Loch gestern flicken. Der

Direktor hatte mich wieder darauf angesprochen.“

Und mit Hilfe dieses Schlüssels konnten wir der Klasse auch weiterhin

aus dem Weg gehen. Komisch war nur, daß es ihnen bisher noch nicht

aufgefallen war. Schließlich hatten sie uns bisher nie erwischen

können.

Einzig die Bemerkung eines Mitschülers, die wir zufällig

belauschen konnten, verriet uns, daß die Klasse der Ansicht war, daß

wir uns nach Schulschluß noch eine Weile im Schulgebäude aufhalten

müßten.

Ferien

Am letzten Schultag hatte ihre Mutter schon die Koffer fertig gepackt.

Diese hatte Mama, sie hatte Dunja heute Morgen abgeholt, bereits mit

zu uns genommen. Und so lagen Swetlanas Sachen schon eingeräumt im

Kleiderschrank, als sie ihr Zimmer im zweiten Stock unseres Hauses

betrat. Es dauerte nur 3 Minuten, dann war sie umgezogen und stand in

einem weiten Röckchen und einem T-Shirt vor dem Haus.

„Bereit?“, fragte sie spitzbübisch.

„Bereit wozu?“

„Pferde klauen.“, lachte sie.

„Jederzeit.“

„Dann los.“

Und wir klauten.

Und wie wir klauten.

Da sie, ich war es ja schon von klein auf gewöhnt, von mir gelernt

hatte ohne Sattel zu reiten, mit konnte sie es aber auch, griffen wir

uns immer das erstbeste Pferd um gemeinsam oder auf zwei Pferden, die

Gegend unsicher zu machen. Das dabei die „Doppelsitzerpferde“ meine

Favoriten waren, das kann man sich ja denken.

So war ich immer auf

„Tuchfühlung“ mit ihr. Saß sie vorne, so lagen meine Hände um ihre

schlanke Taille. Saß sie hinten, so spürte ich ihre Brüste in meinem

Rücken. Und so erkundeten wir die Gegend.

Und die Gegend war groß.

Fast gegenüber dem Gestüt lag der dazu gehörige Reiterhof. Getrennt

„nur“ von etwa 10 km Wald, Wiesen und einem kleinen Flüßchen. Jenes

Flüßchen war auch die imaginäre Grenze zwischen Gestüt und Reiterhof.

Den Gästen auf dem Reiterhof war es strikt untersagt, diese Grenze zu

überschreiten. Und wir überquerten sie nur, wenn es etwas drüben zu

erledigen gab.

Und so kamen wir mit den Gästen auf unserem Reiterhof

so gut wie nie in Berührung.

Aber während den Ferien war das anders.

Die Partisanengruppe „Wildes Roß“ überschritt, oder würde es eher

„überritt“ heißen? bereits am morgen des folgenden Tages die Grenze

zum Feindesland. Erste Feindberührung gab es um halb Zehn, als wir im

gestreckten Galopp auf eine Gruppe zustürmten. Die Reiter brachen nach

rechts und links aus und wir mittendurch. Ich hatte mich natürlich am

Vorabend informiert, welche Gruppe wo war.

Schließlich konnten wir das

ja nicht bei einer Anfänger oder Kindergruppe machen. Das hätte

katastrophal enden können. Jedenfalls preschten wir durch die

erschrockene Gruppe und weg waren wir. Swetlana war nicht

wiederzuerkennen.

Sie lachte, als wäre es für sie das normalste von

der Welt, Leute zu erschrecken. Und die folgenden Tage schienen mir

recht zu geben.

Die erste Ferienwoche war für den Reiterhof gekennzeichnet von

Attacken einer unbekannten Partisanengruppe. Allerdings hatten die

Leiter der Gruppen mich sofort erkannt. Nur jenes Mädchen war ihnen

unbekannt.

Hatten sie erst Gabriella in Verdacht, so schien ihnen die

schwarze flatternde Haarmähne dieses Mädchens völlig unbekannt. Und so

wurde am Abend des vierten Ferientags darüber beim Abendessen geredet.

„Herr Täufer hat angerufen.“

Sofort wurde es ruhig. Herr Täufer war der Leiter von unserem

Reiterhof. Dennoch hörte man vereinzeltes Kichern von denen, die

wußten worum es ging.

Aber auch Papa konnte sich nicht richtig ernst

halten.

„Er hat gesagt, daß die Partisanen wieder unterwegs sind.“, grinste

er.

Alle am Tisch mußten nun lachen, mit Ausnahme von Dunja. Denn sie

wußte ja von nichts.

„Allem Anschein nach hat sich die Gruppe verändert“, und damit schaute

er zu Swetlana hin, die knallrot wurde, „und ihre blonde Fahne gegen

eine pechschwarze eingetauscht. Die Fahnenträgerin soll doch mal

vorbeikommen. Sie hat ihrer „Fahnenhalter“ verloren.“

Swetlana und ich wußten gleich was er damit meinte.

Hatte sie doch am

heutigen Tag ihre Haare zusammengebunden. Und dieses Band war beim

Angriff aus ihrem Haar geglitten und am Tatort zurückgeblieben.

„Bitte an die Partisanen, seit vorsichtig. Es sind auch Kinder

drüben.“

Da fing ein lautes Gelächter an. Jeder von ihnen, sah man von Dunja

ab, wußte nun wer seit neuestem zur Partisanengruppe gehörte.

Und

Dunja fragte in der Nacht, zwischen zwei Aktivitäten, Thomas darüber

aus. Und so lachte sie uns am folgenden Tag ins Gesicht und meinte:

„Na, ist wieder einen Überfall geplant?“

Natürlich wollte Swetlana ihr großes weißes Haarband wiederhaben.

Gabriella schloß sich an diesem Tag uns an. Und da wir jeden

verfügbaren Mann, oder Pferd, brauchten, so holten wir die Stallgruppe

dazu. 8 Pferde und drei Partisanen kamen daraufhin zum Reiterhof.

Herr Täufer lachte und ergab sich der Übermacht.

Aber erst eine

Flasche Wein, geklaut aus Papas Privatschatz entlockte ihm das Band.

Es war ein unentschieden.

Noch!

Denn auf dem Rückweg sahen wir sie.

Die Gruppe der Bienchen!

So nannte Gabriella die Mädchen, welche hochnäsig auf den Pferden

saßen und meinten etwas Besseres zu sein, nur weil sie von Beruf

„Tochter“ waren. Der Führer sah uns schon von weitem kommen und

meinte, sie sollen Platz machen. Doch er war der einzige der an die

Seite rit. Die Bienchen nicht.

Schließlich waren sie ja wer. Sollten

doch die anderen Platz machen. Aber sie blieben nur solange auf dem

Weg, bis das wir antrabten, schneller wurden und im Galopp auf sie zu

kamen. Schreie wurden laut.

Ein „Hüh“ und „Nun beweg dich endlich du

alter Klepper“ drang an unsere Ohren, dann stoben wir auch schon durch

sie hindurch und weg waren wir. Zurück blieben hochnäsige „Bienchen“,

in völlig konfuser Ordnung.

Langsam trabten die Partisanen 30 Minuten später über eine der vier

Brücken über das Flüßchen und befand sich auf heimischen Territorium.

Im Gegensatz zu uns, war es den Gästen auf dem Reiterhof strikt

untersagt, den Fluß zu überschreiten. Schließlich war dies ein Gestüt

und die Pferde würden ihre Ruhe brauchen. Und so brauchten wir uns

auch nicht nach Verfolgern umzusehen.

Gabriella verabschiedete sich und ließ uns alleine, die Stallherde im

Schlepptau.

Die zweite Woche wurde viel ruhiger.

Der Reiterhof konnte Entwarnung

geben. Das Wochenende und die zweite Woche hatten Gabriella und ich

damit verbracht, Swetlana die schönsten Orte des Geländes zu zeigen.

Überall lungerten wir faulenzend rum.

Und diese Orte suchten Swetlana und ich in der dritten Woche alleine

auf.

Nach dem Frühstück, wir hatten bisher noch keine Nacht zusammen im

Stall verbracht, dafür war sie abends viel zu erledigt als daran zu

denken, ritten wir, mit einem dicken Rucksack auf meinem Rücken

bewaffnet, zu den einzelnen schönen Stellen. Als wir an einen der

Hügel kamen, zu dreiviertel mit Wald bewachsen, machten wir dort Rast.

Wir legten uns ins Gras und ließen die Pferde grasen. Wir hatten uns

auch was zu lesen und ein kleines Transistorradio mitgenommen.

Und so

verbachten wir einen schönen Tag mit dösen, lesen und knutschen. Das

was wir immer taten, wähnten wir uns unbeobachtet. Doch zu mehr war es

bisher auch nicht gekommen. Nicht das wir es nicht wollten.

Gesagt

hatte es keiner von uns. Aber gedacht. Dazu kam, daß sie ständig mit

ihrem Höschen vor meinen Augen herumlief. Ihre Röcke und Kleider waren

zu kurz um es vor meinen Augen zu verbergen.

Uns sie machte auch keine

Anstalten es vor meinen Blicken zu verbergen. Im Gegenteil. Und auf

eine Strumpfhose hatte sie schon am zweiten Tag verzichtet. Dank des

harten Fells der Pferde, war sie sehr schnell kaputtgegangen.

Also

verzichtete sie fortan auf eine Strumpfhose.

Und so konnte ich hin und wieder auch mal ein nacktes Bein streicheln.

Aber nie höher als bis zum halben Oberschenkel. Also bis zu ihrem Rock

hinauf. Und so blieb es auch heute.

Auf dem Rückweg fragte sie ob sie heute im Stall schlafen könne.

„Natürlich kannst du das.“

„Kommst du mit?“

„Möchtest du das denn?“

„Kann sein?“

„Kann sein?“

„Nein. Mit dir.“

„Willst du das wirklich?“

„Ja, sonnst würde ich dich doch nicht fragen.“

„Gerne.“

Und so kam es, das wir nach dem Abendessen zusammen in den Stall

gingen.

Allerdings hatten wir etwas vergessen. Nachtzeug!

Swetlana zog ihre Bluse und ihren Rock aus, stieg aus Schuhen und

Strümpfen und legte sich in BH und String unter die Decke. Nur in

Unterhose legte ich mich dann zu ihr.

Sie legte sich und meinen Arm und lächelte. Und dieses Lächeln wurde

zu einem lautlosen lachen.

„Was ist?“

„Ach nichts.“

„Nu sag schon.“

„Weißt du was morgen für ein Tag ist?“

„Natürlich weiß ich es.“

„Ach ja? Was denn für einer?“

„Na, dein Geburtstag.“

Ihren offenen erstaunten Mund verschloß ich mit meinem Mund.

Lange schmusten wir miteinander bis das wir einschliefen.

Am morgen passierte genau das, was sich Swetlana erhofft hatte.

Sie wurde vor mir wach!

Das hätte ich mir niemals träumen lassen, daß sie vor mir wach wurde,

kannte ich das doch anders von ihr.

In der Nacht hatte sie ihren BH

ausgezogen. Aber das wußte ich am morgen noch nicht als sie sich zu

mir beugte und mich mit einem Kuß weckte. Aus dem einen wurden viele

und schließlich führte sie meine Hand auf ihre Brust.

Ihrer nackten Brust!

Vorsichtig streichelte ich über ihre Brust und spürte, wie sich ihre

Brustwarze sehr schnell vergrößerte und hart wurde. Als sie sich etwas

von mir abrückte, führte sie meinen Kopf an ihre Brust.

Zaghaft küßte

ich erst ihre Brust, dann gelangte ich an ihren Nippel. Anfangs küßte

ich ihn auch, dann aber saugte ich daran, kreiste mit der Zungenspitze

um und über ihn. Sie begann schwerer zu atmen und stöhnte leicht auf.

Als ich dies immer zärtlicher machte, preßte sie ihre Beine zusammen.

Und in dem Augenblick, als ich leicht in ihre Brustwarze biß, kam sie.

Sie keuchte schwer und es dauerte etwas, bis das ihr Atem wieder

ruhiger ging.

„So schön?“, fragte ich erstaunt.

„Ja. Das war das erste Mal, das ich es nicht war, der mich zum

Orgasmus gebracht hat.

Und das war heftig.“

„Ja?“

„Oh ja.“

Und mit diesen Worten nahm sie meine Hand und führte sie an ihre

Scheide. Das kleine Stückchen Stoff ihres Strings, was gerademal ihre

Scheide bedeckte, war total naß. Noch bevor ich meine Hand

zurückziehen konnte, hatte sie diese unter dieses kleine Stückchen

Stoff geschoben und ich berührte ihre geschwollenen Schamlippen. Doch

da berührten meine Finger etwas hartes, etwas, was ein wenig zwischen

ihren Lippen herausguckte.

Ihr Kitzler!

Und als ich ihn berührte stöhnte sie leise auf.

Sie spreizte ihre

Beine so weit es ging und gab ihn mir preis. Und als ich ihren Kitzler

sanft drückte, beantwortete sie dies mit einem leisen: „Jah, da.“.

Langsam schob sie meine Finger nun über ihren Kitzler und sie

erschauderte.

„Etwas fester. Bitte.“

Also drückte ich etwas fester auf ihren Kitzler. Sie erzitterte wieder

und wenige Augenblicke später kam sie erneut.

Erschöpft blieb sie

regungslos liegen, während ich meine Finger aus dem kleinen String zog

und auf ihrem Bauch legte. Als sie sich erholt hatte legte sie sich

fest an mich, schloß die Augen und schlief ein. So einen glücklichen

Gesichtsausdruck hatte ich an ihr noch nie gesehen. Und so schlief ich

auch wieder ein.

Gegen acht wurden wir geweckt.

Gabriella stand bei uns und meinte, das

es Zeit wäre fürs Frühstück. Erst als sich Swetlana verschlafen erhob

und dabei die Decke von ihr fiel, bekam Gabriella große Augen.

„Mein Gott hast du dicke Brüste.“

„Ja.“

„Sind die fest?“

„Und wie.“, entfuhr es mir.

„Tss, tss, tss.“, sagte Gabriella und schaute mich dabei an. Dann

machte sie kehrt und verließ uns lachend.

Als sie fort war stand Swetlana auf. Jetzt erst sah ich sie in ihrer

vollen Größe oben ohne.

Ihre Brüste, obwohl sehr groß, hingen kein

bißchen. Sie standen prall und fest von ihrem kleinen, fast noch

jugendlichen Körper ab. Einig ihr kleiner weißer Ministring fesselte

meinen Blick noch länger.

„Schäm dich.“, flüsterte sie, „Starr doch nicht immer auf meine

Scheide.“

„Mach ich doch nicht.“

„Ach nein? Wohin schaust du dann?“

„Auf dein Höschen.“

„Ach so.“

Swetlana nahm ihren BH und bat mich ihn zu schließen. Den

Reißverschluß ihres Kleides schloß ich ebenfalls.

Dann ließen wir die

Pferde raus und gingen frühstücken.

Swetlanas Mutter sah daß ihre Tochter mit mir aus der Scheune kam. Sie

konnte sich denken, daß wir die ganze Nacht dort gewesen waren. Aber

sie wollte Gewißheit. Und so erfuhr sie von ihr, daß ihre Tochter

zweimal zum Orgasmus gekommen war, aber auch, daß wir nicht

miteinander geschlafen hatten.

Noch nicht.

Am Frühstückstisch bekam Swetlana ihre Geschenke. Dunja hatte vor

einigen Tagen Mama gebeten einen Kuchen backen zu dürfen. Und so wußte

das ganze Gestüt, das Swetlana heute 18 wurde. Und so wurden es viele

Geschenke.

Fast elf war es, als wir endlich aufstanden und das

Frühstück beendeten.

Meine Schwester schaute uns skeptisch an. Und nach dem Frühstück

fragte sie mich aus. Ob wir miteinander geschlafen hätten wollte sie

wissen. Wahrheitsgemäß beantwortete ich ihre Fragen.

Wir logen uns ja

nie an. Sie sah Swetlana an und meinte nur, daß sie später auch so

hübsch aussehen möchte. Damit war der Fall für sie erledigt.

FKK auf der Koppel

Wenn wir nicht ritten, was sehr selten vorkam, bummelten wir zwei Hand

in Hand über die Koppeln. Manchmal blieben wir stehen und küßten uns.

Aber an ihre Brüste konnte ich dabei nicht gelangen.

Zu schnell kamen

dann die Pferde zu uns gelaufen. Swetlana war erstaunt darüber daß ich

sie alle mit Namen nannte. 133 Pferde hatten wir derzeit auf dem

Gelände. Allerdings nur 54 auf dem Gestüt und ich kannte diese alle

mit Namen.

Ich erklärte ihr, daß keine zwei Pferde gleich ausschauten.

Hier eine Blesse, da eine Fessel die eine andere Farbe oder Form

hatte. Und dann ja noch die Farbe des Felles und der Unterschied

zwischen Stute und Hengst, zwischen ein und zwei Jahre alt oder älter.

Zwischen trächtig und nicht.

„So kann man sie leicht unterscheiden.

„Wann bekommen die Pferde ihre Fohlen?“

„Das ist unterschiedlich. Die Stuten werden unregelmäßig alle drei

Wochen rossig. Dann dauert es noch 11 Monate.“

„Und? Bekommt jetzt eine Stute ein Fohlen?

„Eine? Fünf.

Es dauert nicht mehr lange. In den nächsten drei Wochen

haben wir neue Erdenbürger.“

„Darf ich da dabei sein?“

„Wenn du hier bist. Warum nicht?“

„Danke.“

Wir setzten uns an den Stamm eines Baumes. Eher gesagt, ich setzte

mich.

Sie setzte sich mit gespreizten Beinen rechts und links neben

meinen Oberschenkeln, mit dem Gesicht zu mir auf meinen Schoß. Ich

schielte schnell zwischen ihre Beine, sah aber nur den Anfang des

knappen Höschens der unter ihrem Kleid hervorschaute. Doch sehr

schnell schaute ich wieder zu ihrem Gesicht hinauf. Sie sollte ja

nicht merken, wohin ich schielte.

Doch Swetlana lachte und schob sich den Rock ihres Kleides hoch bis

zum Bauch.

„Jetzt kannst du es besser sehen.“, lachte sie.

In der Tat konnte ich nun ihr Höschen besser sehen.

Es war wieder ein

Ministring. Heute in unschuldigem weiß. Und als sie ihren Rock hoch

schob, starrte ich natürlich auf ihren Schritt. Denn was anderes

bedeckte dieses nichts ja nicht.

Dann aber sah ich sie mit rotem Kopf

an, was sie erneut zum lachen brachte.

Wir schauten uns lange an und ihr lachen war schnell verstummt. Alles

Mögliche ging durch unsere Köpfe. Aber ich schielte nun auch hin und

wieder verstohlen auf ihre Brüste, die so groß und prall von ihr

abstanden und mir direkt vor meinem Gesicht lagen. Sie bemerkte dies

und griff hinter sich.

Ich hörte ein reißendes Geräusch und sie hatte

den Reißverschluß ihres Kleides geöffnet. Sie streifte es von ihren

Schultern und aus ihren Armen und ließ es auf ihre Taille gleiten. Nun

waren ihre Brüste fast nackt. Der knappe BH bedeckte gerade noch ihre

Brustwarzen.

Das kleine Biest wußte nur zu gut, das ich gerade jene

BHs an ihr mochte. Auch wenn ich sie so gut wie nie zu sehen bekam,

alleine zu wissen daß es einer jener war genügte, um mir alles

Mögliche vorzustellen. Erneut griff sie nach hinten und der BH glitt

in ihre Armbeugen. Sie steift ihn ab und bot mir ihre nackten Brüste

dar.

Jetzt konnte ich sie von nahem sehen, dazu noch im hellen

Tageslicht. Die Warzenvorhöfe waren riesengroß. Größer als 5-Mark-

Stücke. Dazu in einem kräftigen rot.

Mittendrin standen die

dunkelroten Brustwarzen. Jawohl, sie standen. Fest und groß mitten im

Vorhof. Sie nahm meine Hände und legte sie auf ihre Brüste.

Sie schob

meine Finger über die Warzen hin und her, die schnell noch größer und

noch härter wurden. Als sie es nicht mehr aushielt drückte sie meinen

Kopf auf ihre Brüste. Schnell fand mein Mund einen ihrer Nippel und

begann daran zu saugen. Nicht feste, sondern sehr sanft.

Sie kam sehr

schnell und sehr heftig. Daß sie dabei wieder sehr feucht zwischen

ihren Beinen wurde, merkte ich spätestens als ich eine Nässe auf

meiner Hose spürte, obwohl ich gar nicht gespritzt hatte. Und in die

Hose gemacht hatte ich auch nicht. Sie saß auf meinem Schoß.

Und dort

stieß ihre Scheide gegen mich. Nur getrennt von Kleid und Höschen, lag

sie auf meiner Jeans. Als sie meinen Kopf wieder losließ, blickte ich

in ihr feuerrotes Gesicht. Ich schaute sie fragend an und sie zog

stumm ihr nasses Rockteil zwischen uns fort.

Dann nahm sie meine Hand,

führte sie um sich herum an ihren Po und dort auf ihr Kleid. Ich

konnte einen großen nassen Fleck spüren. Nun sah ich auch das, was ihr

so peinlich war. Auf meine Jeans hatte sich durch ihre Scheide ein

großer dunkler Fleck gebildet, etwas kleiner als der auf ihrem Kleid.

„Hoffentlich sieht das keiner, wenn wir wieder zurück sind.

Sonst

denkt meine Mutter, das wir miteinander geschlafen haben.“

„Es tut mir ehrlich leid. Aber du weißt doch daß ich schnell naß

werde. Aber das so naß werde wenn ich komme, das ist noch nie

passiert. Fühl mal.“

Sie lehnte sich etwas zurück und spreizte ihre Beine weiter

auseinander.

Zögernd schob ich meine Hand an ihren Schritt. Ihr

Höschen war total naß und klamm.

„Die Sachen ziehe ich wohl besser aus. Dann können sie trocknen.“

Und während sie zu einem Ast des Baumes ging, welcher tief genug

herabhing saß ich im Gras, gegen den Baumstamm gelehnt und schaute zu

wie nach dem Kleid auch der BH zu Boden rutschte. Sie zog die Schuhe

aus und noch ehe ich etwas sagen konnte, stand sie nackt neben mir.

Keine zwei Meter von mir entfernt.

Und wenn ich sage nackt, dann meine

ich auch nackt. Ihr Höschen hatte sie neben ihr Kleid auf den Ast des

Baumes gehängt. Den BH neben ihren Schuhen ins Gras gelegt.

Sie merkte, daß ich meinen Kopf gesenkt hatte, damit ich sie nicht

wieder anstarrte.

„Jetzt darfst du schauen.“

Sie kam zu mir und stand mir leicht gespreizten Beinen über mir. Ihre

Scheide war nur 20 cm von meinem Kopf entfernt.

Ich konnte sie

riechen. Ein betörender, süßlicher Geruch ging von ihr aus. Untermalt

mit einem Hauch von Nußöl. Einfach himmlisch.

„Und? Was ist?“

„Deine Scheide ist wunderbar.“

Und das war sie auch.

Kein einziges Härchen war zu sehen. Völlig blank

war sie. Allerdings sah ich vereinzelt kleine schwarze Punkte auf und

über ihrer Scheide und auch auf ihrem dicken Venushügel. Ihre äußeren

Schamlippen waren sehr dick und fleischig, obwohl sie momentan nicht

sexuell erregt war.

Und obwohl sie ihre Beine etwas gespreizt hatte,

öffnete sich ihre Scheide nicht. Fest und hart verschlossen die beiden

Lippen den Weg nach innen. Nur eine winzig kleine Erhebung drängte

sich, ziemlich weit oben, zwischen ihren Schamlippen hervor. Ich

konnte mir denken, daß dies ihr Kitzler war.

Vorsichtig hob ich eine

Hand und streichelte über diese Lippen. Wußte ich doch nicht, ob ich

nur schauen durfte, oder mehr. Sie zitterte und stützte sich am

Baumstamm ab, wehrte mich aber nicht ab. Also durfte ich mehr.

Immer

wieder strich ich über die Lippen, die nun noch dicker, noch

fleischiger und fester wurden. Die kleine Erhebung im oberen Teil

ihrer Scheide wurde rasch dicker und lugte nun weiter hervor. Doch

ihre Scheide selbst öffnete sich nicht. Dafür atmete sie rascher.

Ein

sicheres Zeichen dafür, daß ich auf dem richtigen Weg war. Und einem

erlaubten Weg. Ich machte sie heiß. Und auch nasser.

Aus ihrer Scheide

floß ihr Saft heraus und tropfte, mal von der einen, mal von der

anderen Schamlippe auf meine Hose herab. Ich konnte nicht anders, als

meine Finger mit ihrem Saft zu benetzen und anschließend die Finger

abzulecken.

„Deine Scheide riecht nicht nur gut, sie schmeckt auch gut.“

Kaum hatte ich das gesagt, nahm sie ihre Hände vom Baumstamm. Sie

führte sie hinter meinen Kopf und drückte ihn so schnell gegen ihre

Scheide, daß mir die Luft wegblieb. Sehr langsam, aber

unmißverständlich drückte sie meinen Kopf fester gegen ihren Schoß,

bewegte ihren Unterleib und damit ihren Schlitz an meinem Mund

entlang.

Und dem Druck kam ich sehr gerne nach. Ich schob meine Zunge

etwas heraus und berührte diese Lippen. Ihr Geschmack kribbelte auf

meiner Zunge. Doch eine Sekunde später drang meine Zunge zwischen

ihren hindurch.

Sofort fand sie oben den harten Kitzler und ich leckte

ihn von Anfang bis zu seiner Spitze im Freien. Hin und wieder leckte

ich über den gesamten Spalt. Da sie ihren Unterleib vorbeugte verirrte

sich meine Zunge dabei auch hin und wieder in ihren Eingang. Aber egal

ob sie an ihrem Kitzler oder in ihrer Scheide war, es erregte sie

beides gleichviel.

Und sie kam gewaltig. Ihre Scheide sprudelte

förmlich über und sie preßte meinen Kopf sehr fest gegen sie. Sie

zitterte und fast wäre sie hingefallen. So stark war sie gekommen, daß

ihre Beine fast nachgaben.

Sie hockte sich vor mich hin. Jetzt sah ich

wie sich ihre Schamlippen etwas öffneten. Sah den großen roten Kitzler

dazwischen hervorschauen. Ehe sie sich wehren konnte, hatte ich eine

Hand an und einen Finger in ihrer Scheide.

Fuhr ein und aus. Sie

stürzte auf ihre Knie und stützte sich auf meine Schultern ab, drückte

ihren Rücken durch. So kamen ihre Brüste noch stärker zur Geltung. Es

sah so aus, als wuchsen sie fast um das doppelte an und sie kamen

somit auch in die Reichweite meines Mundes.

Schnell hatten meine

Lippen eine Warze gefunden und ich nuckelte an ihr wie ein Baby, hin

und wieder leicht hineinbeißend. Als sie kam fiel sie mit dem Rücken

ins Gras. Ich folgte ihr und konnte so noch schneller in sie ein und

aus fahren. Es dauerte nicht lange und sie kam noch mal, jammerte, ich

möge doch aufhören.

Sie könne nicht mehr. Darum zog ich meinen Finger

nun langsam aus ihrer Scheide heraus, was sie mit Zuckungen

beantwortete. Langsam glitt ich mit der Hand über ihren Venushügel

hinauf zu ihrem Bauch. Und nun spürte ich auch, was es mit den

schwarzen Punkten darauf auf sich hatte.

Es waren die Haarstoppeln

ihrer Schambehaarung. Sie rasierte sich die Haare. Ich wollte schon

fragen wieso sie dies mache, hielt aber inne damit. Es hätte nur den

Augenblick zerstört.

Sie rollte sich auf mich und küßte mich.

Es dauerte sehr lange, bis das sie sich beruhigt hatte. Und das

Ergebnis davon war, das die Nässe ihrer Scheide langsam, aber stetig

nun auch meine Hosenbeine tränkte.

Als sie dies sah, wurde sie rot und meinte:

„Besser, du ziehst sie auch aus zum trocknen.“

„Schatz! Wir werden aber nicht miteinander schlafen!“

„Ich weiß.“

Sie zog mir die Turnschuhe aus, während ich meine Jeans öffnete. Als

ich aufstand um die Jeans auszuziehen, kniete sie vor mir auf der

Wiese. Als ich die Hose auszog und sie zu ihrem Höschen auf den Ast

hing, meinte sie:

„Dein Höschen ist aber auch arg naß geworden.“

Hm, das konnte ich ihr irgendwie nicht glauben.

Also sagte ich das

einzig vernünftige.

„Schatz, wieso denke ich, daß du nur sehen willst, was sich darin

verbirgt.“

„Ach? Will ich das?“, lachte sie

„Nicht?“

„Oh doch. Ich will endlich sehen, was da dein Höschen immer sprengen

will.“

Ich zog mein Höschen nun ebenfalls aus und hängte es zu ihrem auf den

Baum. Dann drehte ich mich zu ihr hin.

Ihre Augen wurden groß und größer. Aber eh ich mich bewegen konnte,

hatte sie meinen Penis in ihre Hand genommen und wichste leicht.

„Hör auf, sonnst mußt du auch noch auf den Baum.“

„Das glaub ich nicht.“

Sie machte weiter und ich hörte die Englein singen.

Sie machte es so

zart, so sanft. Fast nicht zu spüren, aber dennoch spürbar. Es

brodelte in meinen Hoden. Ich wichste oft.

Doch in den letzten Tagen

hatte ich keine Zeit und abends war ich zu kaputt dazu. Und nun wollte

alles heraus, was sich dort in den letzten Tagen angesammelt hatte.

Ich versuchte mich zu beherrschen, aber es half nichts. Als sie ihn

auch noch in den Mund nahm, konnte ich nicht mehr.

Mit einem leisen: „Paß auf! Ich komme jetzt.“ spürte ich, wie es aus

meinen Hoden herauflief. Aber anstatt mich aus ihrem Mund zu lassen,

saugte sie noch mehr.

Und dann kam ich. Die aufgestaute Menge der

letzten Tage bahnte sich einen Weg hinaus. Und dieser Weg endete in

ihrem Mund. Aber er ging doch weiter.

Schub um Schub schluckte sie

herunter. Sie saugte mich förmlich leer. Sperma, Blut, Muskeln,

Knochen. Alles schien ich in sie hineinzuspritzen.

Es dauerte etwas, bis das alles heraus war.

Dann sackte ich zu Boden

und streckte alle fünf von mir. Mit einem leisen „Plopp“ verließ mein

Penis ihren Mund.

„Du schmeckst aber auch sehr gut. Und das war so viel, ich brauche

bestimmt kein Mittagessen mehr. Darf ich dich um etwas bitten?“

„Was immer du willst.“

„Immer wenn ich Hunger habe, gibst du mir dann das heiße Würstchen mit

deiner Sahne?“

„Gerne, wann immer du willst.

Und du gibst mir deine Muschi.“

„Aber sicher. Die kannst du jederzeit haben.“

„Wir müssen aber aufpassen.“

„Wieso?“

„Das du nicht schwanger wirst.“

„Schwanger? Schwanger werde ich nicht. Ich nehme die Pille.“

„Wieso nimmst du die Pille?“

„Weil meine Regel so unterschiedlich kommt. Und Mama wollte auch, das

ich sie zur Vorsicht nehme.“

„Zur Vorsicht?“

„Ja.“

„Was meinst du mir Vorsicht?“

„Meine erste Periode hab ich mit 11 bekommen.

Wenn da irgendwann mal

was passiert wäre, dann, du weißt schon. Also hat Mama sie mir

besorgt. War nicht gerade einfach in Moskau daran zu kommen.“

„Was das der einzige Grund?“

„Bisher ja.“

„Bisher?“

„Ja.“

„Wieso bisher?“

„Weil ich gerne mit dir schlafen möchte.“

„Ich auch mit dir. Aber warten wir besser damit.

Das geht alles zu

schnell.“

„Stimmt. Und außerdem möchte ich auch nicht gerade hier auf dem harten

Boden das erste Mal mit dir schlafen. Das würde nur blaue Flecken

geben.“

Ich lachte leise, doch sie schaute mich ernst an.

„Im Heu.“

„Was?“

„Ich möchte im Heu von dir entjungfert werden.“, flüsterte sie

verlegen.

„Das stelle ich mir auch sehr schön vor.“

Wir schmusten den ganzen Tag miteinander. Wir küßten und streichelten

uns.

Hin und wieder verirrten sich meine Finger zu ihren Brüsten und

auch in ihrer Scheide, was ihr im Laufe des Tages drei weitern

Orgasmen bescherte. Im Gegenzug dazu streichelte sie ständig über

meinen Penis. Er wurde die ganze Zeit über nicht schlaff. Schließlich

wichste sie ihn und ließ mein Sperma im hohen Bogen durch die

Landschaft fliegen.

„Mein Gott! Das war ja wieder eine Menge.“

„Das kommt davon, daß du ihn die ganze Zeit erregst mit deinem

streicheln.“

Einige Sekunden geschah nichts, dann lachte sie.

„Was ist?“

„Ich dachte gerade daran, daß ich dich in der Schule unter der Bank

streichele und du mit einem Rohr zur Tafel mußt.“

„Dann kannst du Gift drauf nehmen, das du mit einem nassen Flecken im

Kleid zur Tafel gehen wirst.“

„Oh.“

Nun lachten wir beide.

Jeder stellte sich vor, wie das in der Klasse

wohl aussehen würde. Aber keiner dachte an die Mitschüler. An ihre

Gesichter, ihr Gerede.

Wir blieben noch einige Minuten liegen, dann standen wir auf und zogen

uns an.

„Kannst du mir einen Gefallen tun?“

„Jeden.“

„Läßt du dein Höschen aus.“

Ohne zu antworten steckte sie mir ihr Höschen in die Hosentasche und

zog nur ihren BH und das Kleid an. Beides schloß ich ihr.

Langsam gingen wir Hand in Hand zurück.

Lieb Schwesterlein magst ruhig sein

Swetlanas Mutter war in Sorge um ihren Kuchen den es zum Abendbrot

gab.

Der mußte warm gegessen werden. Mama beruhigte sie.

„Manfred ist oft den ganzen Tag draußen. Manchmal versäumt er auch das

Mittagessen. Aber zum Abendbrot ist er bisher immer wieder zurück.

Da

erinnern ihn die Pferde schon dran.“

„Trotzdem, heute könnte er es vergessen.“

„Wie meinst du das?“

„Hast du denn nicht gemerkt das sich zwischen den beiden was

entwickelt?“

„Klar. Sie sind gute Freunde. Mehr als nur Schulfreunde.“

Mama sah Dunja erstaunt an. Doch nach einigen Sekunden schlug sie die

Hände vor den Mund

„Du meist doch nicht etwa?“

Dunja nickte.

„Sie werden doch nicht miteinander schlafen!“

„Das glaub ich weniger.

Aber beim Knutschen vergißt man sehr schnell

die Zeit.“

Doch als wenn es verabredet gewesen wäre, aufs Stichwort genau bogen

wir mir der kleinen „Stallherde“ um die Ecke. Swetlana auf Viola

reitend.

„Na, was hab ich gesagt. Da sind sie schon.“

Dunja bewunderte ihre Tochter, wie sie so auf dem Rücken dieses

riesigen Pferdes saß. Ohne Sattel, ohne Angst, ohne Scheu.

„Swetlana hat ja überhaupt keine Angst mehr vor den Pferden.

Das find

ich so wunderbar.“

„Die Angst nimmt Manfred jedem. Darum betreut er drüber in Reiterhof

oft die ängstlichen. Egal ob Kinder oder Erwachsene. Er schafft sie

alle.“

„Ich hab ja auch Angst vor ihnen.“

„Was? Du?!?“

„Ja.“

„Du hast Angst vor Pferden?!?“

„Ja.“

„Darum machst du immer einen großen Bogen um sie.

Dann kommst du in

Manfreds Gruppe.“

„Lieber nicht.“

„Red nicht. Wirst sehen. In wenigen Tagen willst du gar nicht mehr

runter.“

„Meinst du?“

„Bestimmt.“

Wenige Minuten später standen wir vor Swetlanas Mutter. Während ich

sie ansah, hatte Swetlana ihren Kopf gesenkt.

Dunja sagte etwas und

Swetlana schüttelte den Kopf. Auf ihren nächsten Satz hin nickte sie.

Damit war die Unterhaltung beendet.

Als wir alleine waren, fragte ich sie, was gewesen wäre.

Mama hat mich gefragt, ob wir miteinander geschlafen haben.“

„Und du hast den Kopf geschüttelt.“

„Ja. Und dann hat sie mich nochmal gefragt, ob ich noch Jungfrau bin.“

„Und da hast du genickt.“

„Ja. Gut, das sie nicht weiter fragte.“

„Hättest du ihr dann alles erzählt.“

„Ja.

Keine Geheimnisse! Niemals! Das ist ein Abkommen zwischen mir und

Mama. Und daran haben wir uns bisher immer gehalten. Und ich werde das

auch nicht ändern.“

„Und wenn sie nach deinem Höschen gefragt hätte?“

„Hm. Dann hätte ich wohl Lügen müssen.“

„Mach das nicht.“

„Hast ja recht.

Das würde das Vertrauen kaputt machen.“

Swetlana ging zum Essen, während ich mir noch die Hände wusch.

Als ich danach ebenfalls zum essen gehen wollte, nahm mich ihre Mutter

beiseite.

„Swetlana ist glücklich. Und das kommt nicht nur davon, daß sie hier

ist oder wegen den Pferden. Ich bin überzeugt daß heute viel zwischen

euch passiert ist. Stimmt’s?“

Ich nickte.

„Einzig allein weil sie trotzdem noch Jungfrau geblieben ist, lasse

ich euch zusammen.

Ich weiß zu gut, daß Jungs in deinem Alter nur so

vor Kraft sprießen. Trotzdem habt ihr euch in dieser Hinsicht

beherrschen können. Das rechne ich euch sehr hoch an. Bleibt bitte so.

Es war immer ihr Wunsch gewesen, als Jungfrau in die Ehe zu gehen.

Und

ich bin überzeugt, das du derjenige bist, bei dem sie diesen Wunsch

vergessen könnte.“

Ich nickte.

„Paß gut auf sie auf. Solange ihr nicht miteinander schlaft, ist alles

in Ordnung.“

Damit ließ sie mich stehen.

Aber ich war nicht lange alleine.

Gabriella kam zu mir. Feuerrotes Gesicht und mit einem schelmischen

Lachen.

„Was ist denn mit dir?“

„Ach nichts.“

„Nein?“

„Na ja, ich weiß alles.“

„Wie du weißt alles?“

„Du warst mit Swetlana auf der Südweide.“

Ich wurde rot. Ja, sie hatte recht.

„Ja, und?“

„Was habt ihr da gemacht?“

„Du, ich glaube, daß dich das nichts angeht.

Oder?“

Sie nickte. Und ich wollte gerade zum essen gehen, da sagte sie:

„Ihr habt miteinander geschmust.“

„Na und? Das ist doch nicht verboten.“

Darüber machte ich mir keine Sorgen. Sogar Swetlanas Mutter, ja sogar

meine hätte sich das denken, ja sogar wissen können. Da war nichts

Schlimmes dabei.

„Sie hat angefangen sich auszuziehen.“

Ich blieb wie angewurzelt stehen und drehte mich zu ihr herum.

„Und dann du.“

Ich starrte sie wie ein Verrückter an.

„Und dann?“

„Und dann hast du sie geleckt und sie hat dir einen geblasen.“

„Bist du verrückt! Was, wenn das jemand hört?“

Ängstlich schaute ich mich nach allen Seiten um.

„Die sind doch schon alle rüber zum essen.“

„Trotzdem.

Was hast du noch gesehen?“

„Ist das denn nicht genug?“

„Hast du uns wirklich beobachtet?“

„Ja. Und wenn du mir immer noch nicht glaubst. In deiner linken

Hosentasche ist ihr Höschen. Ein sehr kleines.

Sie hat es dir in die

Tasche gesteckt.“

Ich war platt.

„Woher weißt du das alles.“

„Ich war auf Erkundungsgang. Da habe ich euch auf der Koppel am Baum

gesehen.“

„Ach Gabi, du und dein Fernglas.“

„Genau. Sag mal, hast du ihr in ihren Mund gespritzt?“

Ich nickte.

„Wirklich?“

„Ja.“

„Alles?“

„Ja.“

„War das viel?“

„Ja, ich denke schon.“

„Hat sie sich denn nicht geekelt?“

„Nein. Was hast du noch gesehen?

„Nachher hast du wieder durch die Gegend gespritzt?“

Wieder nickte ich.

„Mein Gott, du mußt ja eine Menge drin haben.“

„War es auch.“

„Na ja.

Ich halte dicht. Aber wenn ihr das nächste Mal rummacht wäre

ich gerne dabei.“

„Du bist bekloppt.“

„Dann laß sie doch dabei sein.“

Wir drehten uns herum und Swetlana stand neben uns.

Ich hatte einen Teil des Gespräches zwischen den beiden gehört. Ich

weiß daß sich das nicht schickt, andere zu belauschen. Aber es war ja

nicht vorsätzlich.

Es hatte sich eben so ergeben. Natürlich war mir

sofort klar, das wie beobachtet worden waren. Von Gabriella. Und ich

konnte mir denken, daß sie eventuell dieses Wissen zu ihrem Nutzen

einsetzen könnte.

Zwar dachte ich nicht so schlimm von ihr, waren wir

doch in der kurzen Zeit gute Freundinnen geworden, aber man kann nicht

in einen Menschen hinein sehen. Sofort plante ich sie mit

einzubeziehen, so, wie es mir auch ergangen war. Und ich war ja nicht

schlecht dabei gefahren. Ich mußte nur ihn davon überzeugen, daß es so

das Beste wäre.

Darum sagte ich:

„Dann laß sie doch dabei sein.“

„Was?!!?“

„Ja. Was glaubst du woher ich als Jungfrau das alles weiß. Ich war mit

meiner Freundin dabei, als ihr Bruder mit seiner Freundin rumgemacht

hat. Wir durften sogar zusehen, wie sie miteinander schliefen.

Und ich

war damals noch jünger als Gabriella heute.“

Nun wußte ich, woher eine Jungfrau so viel vom wichsen und blasen

wußte. Allerdings hatte ich nie im Leben daran gedacht, das sie selbst

diese Erfahrungen gemacht hatte. Eigentlich hatte ich bisher noch nie

darüber nachgedacht.

„Meinst du wirklich?“

„Soll sie sich vielleicht blöd anstellen, wenn es bei ihr soweit ist?“

„Nein.“

„Na siehst du.“

Und zu Gabriella gewandt sagte sie:

„Du kannst mitkommen. Aber du mußt auch damit rechnen, daß wir nichts

machen.

Wir gehen bestimmt nicht nur fort um etwas miteinander zu

machen.“

Gabriella nickte.

„Und noch was. Bei unserem ersten Mal wollen wir keine Zuschauer.“

Wieder nickte sie.

„In Ordnung.“

Gabriella freute sich sehr. Sie ging schnell hinaus und ließ uns beide

alleine.

„Bist du verrückt? Das kannst du nicht machen.“

„Wieso nicht? So hab ich es auch gelernt.“

„Ich glaube nicht daß ich einen hoch kriege, wenn Gabriella auf meinen

Schwanz starrt.“

„Das schaffe ich schon.“

„Trotzdem. Peinlich ist das für mich schon.“

„Denk doch mal nach.

Hätten wie nein gesagt, dann würden wir uns

jedesmal umschauen wenn wir miteinander schmusen oder mehr machen. Das

drückt die Stimmung. Wir könnten uns nie auf uns konzentrieren. Am

Anfang werden wir ihr wohl alles erklären müssen.

Schmusen werden wir

ja bestimmt schon unterwegs. Und der Rest wird von mal zu mal besser

werden. Und irgendwann werden wir sie nicht mal mehr bemerken.“

„Meinst du das wirklich?“

„Ja. Das war damals auch so, als ich zuschauen durfte.“

„Trotzdem fühl ich mich nicht gerade wohl in meiner Haut.“

„Vielleicht kommt es auch gar nicht dazu.“

„Wie meinst du das?“

„Wenn wir sie mitnehmen und nichts machen, vielleicht verliert sie

dann die Lust.“

„Meinst du?“

„Könnte doch sein.“

„Dann darfst du aber keinen kurzen Rock anziehen.“

„Ich weiß.

Und andere Höschen. Sonnst quäl ich dich nur.“

Sie kam näher und küßte mich.

„Das geht nicht. Du hast nur hübsche Höschen.“

„Oh nein. Die, die ich anziehe wenn ich meine Tage habe, die sind

nicht so hübsch.

Die sind alt und aus Baumwolle. Die gefallen dir

bestimmt nicht.“

„Oh doch. Alles an dir gefällt mir. Und ich weiß ja auch, was sich

hinter dem Höschen verbirgt.“

„Ach ja?“

„Ja.“

„Was denn?“

„Dein süßer kleiner Popo.“

„Danke.“

Sie küßte mich erneut.

Ich mußte mich geschlagen gegeben.

Swetlana hatte Gabriella schon

versprochen dabei sein zu dürfen. Und irgendwie konnte ich nun nicht

mehr dagegen sprechen. Peinlich war es mir trotzdem. Ich konnte mir

nicht mal vorstellen mit Swetlana zu schmusen, geschweige denn sie zu

lecken oder von ihr oral befriedigt werden, wenn Gabriella dabei

zuschaute.

Ich schauderte schon bei dem Gedanken. Aber es kam

schneller als ich dachte.

Ich hatte ihn noch nicht ganz überzeugt. Doch spätestens wenn wir

wieder auf dieser Weide wären, dann würde er schon merken, was ich

meinte. Mich würde es zwar auch stören, wenn Gabriella dabei ist, aber

da mußte ich durch.

Schämen würde ich mich nicht. Hatte sie ja schon

gesehen was wir heute gemacht hatten. Also wußte sie, daß ich seinen

Schwanz im Mund gehabt hatte. Da war das spätere wichsen noch der

harmlosere Teil unserer Vergnügungen gewesen.

Ich mußte nur noch mit

Gabriella reden. Ohne ihn. Und die Gelegenheit kam, als sie sich vom

essen zurückziehen wollte. Ich fing sie im Treppenhaus ab.

„Ich muß mit dir reden.“

„Keine Sorge.

Das was ich gesehen habe, bleibt mein Geheimnis.“

„Ich weiß, aber das meine ich nicht.“

„Was dann?“

„Du mußt wissen, daß sich dein Bruder nicht besonders gut fühlt, wenn

du zusiehst. Schließlich bist du seine Schwester.“

Sie wollte etwas sagen, aber ich hielt sie davon ab.

„Nein, hör erst mal nur zu.“

„O.K.“

„Deinem Bruder ist es peinlich wenn du seinen Schwanz siehst.“

„Den hab ich doch schon oft beim Baden im See gesehen.“

„Nackt?“

„Ja.“

„Steif?“

„Nein.“

„Siehst du. Das ist was anderes.“

„Wieso?“

„Es ist was anderes das Ding nur an ihm baumeln zu sehen, als wenn es

steif ist. Er ist dann geil und das ist etwas sehr intimes.

Seinen

Schwanz so zu sehen ist eigentlich nur für die Person gedacht, mit der

man auch was machen möchte.“

„Also für dich.“

„Ja.“

„Er schämt sich also, daß ich seinen steifen Schwanz sehen könnte?“

„Ja.“

„Blöder Hund. Das braucht er doch nicht.“

„Tut er aber. Und du wirst auch sehen, daß sein Schwanz nicht steif

wird, auch wenn ich ihn bearbeite. Aber er wird es schon.

Nur wird es

am Anfang etwas länger dauern.“

„Machst du es ihm mit deinem Mund?“

„Wenn es mit der Hand nicht klappt, dann ja.“

„Wie ist das?“

„Was?“

„Was machst du mit seinem Schwanz in deinem Mund?“

„Ich blas ihn.“

„Wie ein Luftballon?“

Ich mußte grinsen. Das hatte ich damals auch gedacht. Aber man hatte

mich schnell eines Besseren belehrt.

„Nein. Blasen sagt man nur.

Eigentlich saugt man daran.“

„Wie an einem Strohhalm?“

„Genau.“

„Das ist alles?“

„Nein, du läßt ihn in deinem Mund rein und raus fahren. So, als ob

dein Mund deine Scheide ist.“

„Aha.“

„Und du mußt dabei auch noch mit deiner Zunge an ihm lecken. So wie

bei einem Lutscher.“

„Genau so?“

„Ja, nein. Nicht genau so, aber es kommt schon nahe dran.

Jedenfalls

die Technik. Nur mußt du dir im klarem darüber sein, das du da etwas

Lebendiges in deinem Mund hast. Daran mußt du immer denken.“

Gabriella nickte.

„Also sei sehr vorsichtig mit deinen Zähnen. Leicht knabbern – ja,

beißen – niemals.“

„Du sagst das so, als wenn ich ihm auch einen blasen werde.“

„Das wäre am besten.

Schließlich willst du ja auch von ihm geleckt

werden.“

„An meiner Scheide?“

„Ja.“

„Bist du denn nicht auf mich eifersüchtig, wenn er es mit mir macht?“

„Du meinst wenn er dich leckt?

„Das auch.“

„Ah, du meinst, wenn ihr miteinander schlaft. Wenn er über dich drüber

steigt?“

„Ja.“

„Das wird frühestens dann passieren, wenn er mit mir geschlafen hat.

Er ist noch Jungfrau und ich bin es auch noch. Ich verlier sie in

meiner Hochzeitsnacht. Und solange wird er auch warten müssen.

Und du

auch.“

„Kann ich nicht schon.“

„Nein! Er wird mein erster sein und ich seine erste. Das mußt du

berücksichtigen. Und lach nicht. Egal was du siehst oder hörst.

Und

vor allem nicht, wenn es mal nicht klappt. Das ist der größte Fehler

den ein Mädchen machen kann. Für einen Jungen ist es zwar geil, mit

zwei oder mehr Mädchen gleichzeitig zu vögeln, aber er hat nur einen

Schwanz. Und da weiß er dann nie in welches Loch er spritzen will.

Und

da du seine Schwester bist, kann es am Anfang passieren, das er nicht

steif werden will.“

Gabriella nickte.

„Darf ich ihn denn anfassen?“

„Wenn du willst. Du kannst ihn auch wichsen und blasen. Aber du mußt

nicht. Du kannst auch einfach nur zusehen.

Und vergiß nicht: Keiner

darf davon wissen!“

„Versprochen.“

„Dann werde ich mal wieder zurückgehen. Er wird mich schon vermissen.“

„Ja:“, lachte Gabriella und ich ging zurück zum Abendbrottisch.

Aufklärung mal anders

Hier jetzt die Zensierte Fassung,

hoffe das es so den Rules entspricht,

wenn nicht bitte ne PM

damit ich die Betreffenden Stellen noch mal überarbeiten kann.

Das Abendessen verlief wieder in geselliger Atmosphäre. Und währen die

Erwachsenen noch sitzen blieben, verabschiedete sich Gabriella.

Swetlana ging noch schnell zur Toilette, und einige Minuten später

gingen wir ebenfalls.

Swetlana und ich gingen natürlich in den Stall. Swetlana wurde wieder

von Viola begrüßt und bekam ihre Streicheleinheiten.

Satan danach

ebenfalls. Als ich mich in der Zeit ausziehen wollte, einen

Schlafanzug hatte ich im Heu liegen, sah ich sie.

Gabriella!

Sie stand in der Box von Estrelle, einer Andalusierstute. Sie war eine

der trächtigen Stuten, die hier mit im Stall standen und Gabriellas

auserkorener Liebling. Sie war damals bei ihrer Geburt dabei gewesen

und wollte auch bei der Geburt ihres ersten Fohlens dabei sein.

Sie

schmuste und flüsterte mit ihr.

Erst als sie sich von ihr verabschiedet hatte, bemerkte sie uns. Sie

schaute Swetlana zu, wie sie sich von Satan verabschiedete und ihm

ebenfalls eine gute Nacht wünschte.

Als sie sich herumdrehte sah sie Gabriella.

„Ah. Du kannst es wohl gar nicht erwarten, was?“

Gabriella wurde rot und nickte leicht.

„Oder wolltet ihr miteinander schlafen.“

„Doch nicht heute.“, antwortete Swetlana.

„Wann denn?“

„Sie möchte erst in ihrer Hochzeitsnacht das erste Mal mit einem

Jungen schlafen.“

Swetlana schaute mich erstaunt an.

„Woher weißt du das?“

„Hat mir deine Mutter gesagt.“

„Aha. Und was noch?“

„Das ich der Junge sein könnte, der dich von diesem Vorhaben abbringen

könnte.“

„Aha.

Schön, das ich das auch mal erfahre.“

„Ich stelle mir das auch wunderschön vor. Das allererste Mal erst in

der Hochzeitsnacht zu machen. Mit seinem Mann zu schlafen.“, flüsterte

Gabriella.

Sowohl Swetlana, wie auch ich schauten Gabriella nun erstaunt an. Denn

das hatten wir nicht von ihr erwartet.

Nicht nachdem sie unbedingt

zusehen wollte.

Gabriella überlegte einige Sekunden, dann meinte sie:

„Soll das heißen, ihr schlaft heute Nacht nicht miteinander?“

„Genau.“, antwortete Swetlana und ich wie aus einem Munde.

„Darf ich dann heute Nacht bei euch bleiben? Ich dachte dabei aber

nicht an Sex, in den Nachrichten haben sie gesagt, das es ein Gewitter

geben wird.“

„Was?!? Du hast noch Angst vor einem Gewitter?“, fragte Swetlana

erstaunt.

„Ja.“, flüsterte sie errötend.

„Na dann komm.“

Swetlana nahm sie in den Arm und führte sie zur Ecke im Stall, wo wir

letzte Nacht gelegen hatten. Sie half Gabriella sich auszuziehen und

steckte sie unter die Decke. Dann zog sie sich auch aus.

„Deine Brüste gefallen mir so gut. Kann man das irgendwie hinkriegen,

das sie so groß und fest sind?“, fragte sie.

„Das weiß ich nicht.

Ich habe von Anfang an immer einen festen BH

angezogen. Auch nachts.“

„Du schläfst mit BH?“, fragte sie erstaunt.

„Ja.“

Verwundert sah ich Swetlana an. Ich wußte doch ganz genau, daß sie

keinen BH anhatte, wenn ich sie morgens zu Hause geweckt hatte. Und

sie schien meine Gedanken zu erraten.

„Außer, ich weiß wer mich morgens weckt.“

„Wie meinst du das?“

„Nun, wenn mich jemand weckt den ich mag, dann laß ich ihn aus.

Vielleicht kommt man sich ja so schneller näher.“

„Miststück.“, flüsterte ich ihr ins Ohr.

„Aber ein liebes Miststück.“, lächelte sie mir zurück.

Swetlana zog nun noch ihr Höschen aus.

Hatte sie sich doch wahrhaftig

vor dem Essen noch schnell ein Höschen aus ihrem Zimmer geholt. Und so

schlüpfte sie nackt zu Gabriella unter die Decke.

Ich löschte das große Licht, ging zu ihnen und zog mich weiter aus.

Vergessen war mein Schlafanzug, der von den Beiden nun als Kopfkissen

benutzt wurde. Aber mein Höschen behielt ich an. So war Swetlana die

einzige unter der Decke, die nackt war.

Gabriella war dies nun nicht

recht. Sie wollte ihren BH und ihr Höschen auch ausziehen und ich

sollte meines auch ausziehen. Schließlich wollte sie doch alles an mir

aus nächster Nähe sehen. Doch Swetlana dachte in die richtigen Bahnen.

„Seit wann bekommst du deine Tage?“

„Noch gar nicht! Ich bin doch noch zu jung dafür.

Seit wann hast du

sie denn?“

„Ich hab sie schon mit elf gehabt.“

„Was! So früh schon!?!“

„Ja. Aber das ist nichts Ungewöhnliches gewesen. Die meisten Mädchen

in meiner Klasse haben sie mit 11, 12 bekommen. Aber ich frage

deshalb, weil du vielleicht mit seinem Sperma in Berührung kommen

könntest.

Und wenn du Empfängnisbereit bist, dann kannst du schwanger

werden. Auch wenn du noch nicht deine Tage bekommen hast.“

„Ups.“

„Darum ist es besser, das Manfred diese Nacht sein Höschen anläßt und

du auch. Denn wenn das Gewitter kommt, dann willst du bestimmt in

seinem Arm. Deinen BH kannst du ausziehen.

Aber dein Höschen bleibt

an. Verstanden?“

Leise sagte sie:

„Ja.“, und zog nur ihren BH aus.

„Siehst du. Außerdem kannst du hier im Dunkeln eh nicht alles so gut

erkennen.“

Swetlana machte mir Platz und ich legte mich zwischen die Beiden. Kaum

lag ich, begann Swetlana unter der Decke an zu fummeln.

Ihre Hand

landete schnell in meinem Höschen.

[Zensiert]

Gabriella war so müde, das sie das

Gewitter, welches nur zehn oder fünfzehn Minuten später begann, nicht

mehr bemerkte und eingeschlafen war.

„Das mußte doch nicht sein Schatz.“

„Doch.“

„Weißt du wie ich mich fühle?“

„Leer.“, lachte sie.

Du hast dich richtig gesträubt zu spritzen.“

„Ja. Aber es hat nicht geholfen.“

Sie kam mit ihrem Gesicht ganz nah dem meinen.

„Sei nicht traurig. Gegen meine Hände und meinem Mund hast du keine

Chance.“

Dann küßte sie mich sehr zärtlich.

„Jetzt mußt du mich noch mit Händen und

Mund befriedigen, dann haben wir Ruhe.“

„Was!?! Ich soll dich auch noch lecken?“

„Soll ich dich vielleicht auch noch ficken? Praktischer Unterricht?“

„Nein.“

Mir fiel ein Stein vom Herzen.

„Woher weißt du das eigentlich alles?“

„Ich hab dir doch von Bruder meiner Freundin erzählt, von dem ich

alles abgeschaut habe.

Ich war ja nicht alleine dabei. Meine Freundin,

also seine Schwester, war ja auch mit dabei. Und die hat auch alles

gesehen und durfte später sogar mitmachen. Du kannst dir gar nicht

vorstellen wie glücklich sie war, das es ihr Bruder und nicht

irgendein Fremder war, der sie entjungferte.“

Gabriella kuschelte sich fester an mich heran.

Zieh mir mein Höschen hoch.

Nur für den Fall der Fälle.“, sagte ich.

„Mach ich.“

Sie fuhr zu meinem Höschen und zog es mir hoch Dann deckte sie uns

drei zu und schmiegte sich wieder an mich.

Am Morgen fühlte ich ihre Hand in meinem Höschen. Mein Penis war voll

ausgefahren. Sie mußte wohl schon eine Zeitlang mit ihm gespielt

haben. Schließlich beugte sie sich über mich und blies ihn, holte sich

so ihr erstes Frühstück.

Dann kuschelte sie sich wider an mich und wir schliefen wieder ein.

Stunden später weckte sie mich wieder.

Allerdings war es nun Zeit,

aufzustehen. Mühsam weckte ich meine schlafende Schwester. Das war

immer ein mühseliges Unterfangen. Fast so schlimm wie früher bei

Swetlana.

Jetzt, am frühen Morgen, wo das Licht von außen zu uns

hereindrang, konnten wir besser sehen. Jetzt hielt Gabriella sich

verschämt ihre Arme vor ihren Brüsten. Swetlana sah sich dies einige

Sekunden an, dann sagte sie:

„Gabi! Laß das!“

„Was denn?“

„Nimm deine Arme runter. Wenn du ihn nackt siehst, dann darf er dich

auch nackt sehen.“

Sie nahm verlegen ihre Arme herunter und gab ihre Brüstchen unseren

Blicken frei.

Man konnte sehen, wie sehr sie sich schämte. Darum war

sie auch als erste angezogen.

Wir gingen hinauf und duschten.

Da es bei den Mädchen länger dauerte, saß ich bereits am

Frühstückstisch.

Gabriella war schneller. Sie wartete auf der Treppe auf mich. Endlich

kam ich runter.

„Darf ich dich was fragen?“, sagte sie leise zu mir.

„Natürlich.“

„Ich hab gesehen, daß du keine Haare an deiner Muschi hast.“

„Und?“

„Die Sylvia aus meiner Klasse hat schon welche.“

„Nun, ich reiß sie mir immer raus“

„Wieso?“

„Hast du gerne Haare im Mund?“

„Nein.“

„Na siehst du.“

Ich machte eine obszöne Handbewegung mir der Faust und meinem weit

geöffnetem Mund.

Doch sie verstand nicht gleich. Also sagte ich zu

ihr:

„Wenn du ihn bläst, dann leckte er dich auch.“

Ich faßte an ihren Schritt.

„Ah, ich verstehe.“

„Und? Hast du heute Morgen gemerkt, wovon ich gestern geredet habe?“

„Was meinst du?“

Ich hab dir doch gesagt, das er sich vor dir schämt.“

„Ja.“

„Und was war mit dir heute morgen?“

„Was meinst du?“

„Ich hab gesehen, wie du dich geschämt hast, nur weil er deine Brüste

sehen konnte.“

„Ja, stimmt.“

„Und wieso?“

„Ich weiß nicht.“

„Es war dir peinlich, das dein Bruder deine nackten Brüste sehen

konnte.“

„Ja.“

Dann gingen wir runter zum Frühstück.

Tagsüber hatten wir den Hof nicht verlassen. Ich hatte Swetlana

gebeten, daß wir zu Hause bleiben. Ich wollte nicht schon heute meiner

Schwester mehr zeigen, als erlaubt war.

Hatte sie doch bereits

vergangene Nacht mehr gesehen, als die meisten Mädchen in ihrem Alter.

Und Swetlana schien meine Gedanken genau erraten zu haben.

Doch abends kamen wir in der Scheune doch wieder zusammen.

[Zensiert]

Denke mal so gibt der Teil auch noch einigermasen Sinn.

Die „Scheide“

An diesem Tag ließ uns Gabriella alleine. Sie mußte noch einige

Aufgaben im Haus erledigen. Und so schlenderten wir ohne ungutes

Gefühl wegen ihr übers Gelände.

Schließlich kamen wir wieder an dem Baum an, wo alles begonnen hatte.

Aber genau wie es Swetlana es vorhergesagt hatte, so war es auch.

Ständig schaute ich mich um, ob Gabriella doch nicht in der Nähe war.

Swetlana nicht.

Aber ich.

Sie lachte.

„Na. Was hab ich dir gesagt?“

„Na gut, du hast ja recht gehabt. Aber das es so schlimm ist, das

hätte ich nicht gedacht.“

Sie zog sich nackt aus und forderte mich auf es ihr gleich zu tun.

„Und dann?“

„Du wirst schon sehen.“, sagte sie geheimnisvoll.

Schnell war auch ich nackt.

Wir setzten uns unter den Baum und ich begann mit ihren Brüsten zu

spielen. Sie schloß ihre Augen und genoß meine Spielereien.

Als ihr

Atem heftiger und schwerer ging, streichelte ich über ihre Scheide.

Sie legte sich hin und spreizte ihre Beine. Als ich mich dazwischen

legen wollte sah ich, daß sich ihre Scheide etwas geöffnet hatte.

Rechts und links lagen ihre fleischigen Schamlippen, oben war jener

harte Punkt. Ihr Inneres leuchtet naß, rot und verführerisch. Und tief

unten lag die Höhle der Glückseligkeit.

Und so roch sie auch. Ich

benutzte meinen Mund, um ihre geöffnete Scheide und ihren Kitzler zu

stimulieren, trank ihre Nässe. Es dauerte diesmal sehr lange, bis sie

kam. Allerdings kam sie sehr, sehr heftig.

Es dauerte eine ganze Weile, dann meinte sie plötzlich, daß ich nun

dran wäre.

Diese Drohung ließ mich aufs freudigste erzittern. Sie

drückte mich zu Boden und kniete sich über meine Beine. Und während

sie mich mit einer Hand wichste und später mit ihrem Mund meinen Penis

steif blies, spürte ich an meinen Beinen, wie sie sich mit der anderen

immer wieder zwischen ihre Beine faßte. Sie mußte so geil sein, daß

sie sich selber noch fingerte dachte ich mir.

Als er richtig prall und hart war, kam sie zu mir nach oben.

Sie

setzte sich vorsichtig auf mich. Ich spürte, wie mein Schwanz von ihr

an ihrer Scheide immer und immer wieder entlang gerieben wurde. Sie

erhob sich etwas und ging dann langsam herunter. Da spürte ich, wie

sie mich langsam, aber immer tiefer in ihre Scheide eindringen ließ.

Ich wollte schon „Stop“ schreien, aber es war so unvorstellbar eng und

heiß.

Es war so geil. Ich konnte und wollte sie nicht an ihr Vorhaben

zu warten erinnern. Warten, bis zu ihrer Hochzeitsnacht. Ich könnte

der sein, der sie dies vergessen lassen könnte hatte ihre Mutter

gesagt.

Und sie vergaß es. Und ich ebenfalls. Jetzt war also jener

Augenblick gekommen. Wir schliefen miteinander.

Vergessen war ihr

Vorsatz, vergessen das Heu. Hier und jetzt passierte es. Keiner von

uns dachte daran. Wir ließen es einfach geschehen.

Und wir wollten es

geschehen lassen.

Sie war so herrlich eng. Genau so wie ich mir eine Jungfrau

vorgestellt hatte. Zwar hatte ich immer geglaubt, daß eine Scheide

nachgeben muß. Wie sollte sonnst ein Baby da durch passen.

Aber dies

würde ja auch nicht in einem Rutsch passieren. Also würde sie sich

bald weiten. Auch ließ sie ihn anfangs nur bis knapp zur Hälfte in

sich hinein. Mehr wollte sie wohl nicht aufnehmen.

Oder war dies beim

ersten Stich immer so? Vielleicht hielt sie aber auch an ihrem

Jungfernhäutchen an. Wollte sie doch noch Jungfrau bleiben, es aber

dennoch tun? Aber dies dachte ich nur für den Bruchteil einer Sekunde.

Dann spürte ich ihre Enge, ihre Hitze an meinem Schwanz. Die Reibung.

Und fort waren alle Gedanken. Nur mein Unterleib steuerte mich, meine

Gedanken, meine Gefühle.

Ich war wie im siebenten Himmel. Schon zog

sie sich wieder zurück. Verwundert schaute ich sie an. Doch da sank

sie wieder auf mich herab, um sich erneut zu pfählen.

Kaum unten, da

hob sie sich wieder und ließ sich erneut herab. Sie hatte ihre Augen

geschlossen und genoß sichtlich mein Geschlecht tief in ihrem. Denn

mehr und mehr konnte sie nun von mir aufnehmen, bis das ich

schließlich ganz in ihr drin steckte. Also stimmte es doch.

Der

Unterleib eines Mädchens paßt sich dem Schwanz an. Langsam, aber er

paßt sich an.

Sehr langsam erhöhte sie nun ihr Tempo. Doch immer wenn ich innerlich

erbebte, ein sicheres Zeichen dafür, daß ich kurz vor der Explosion

stand, da blieb sie ruhig auf mir sitzen, rührte sich keinen

Millimeter. Erst nach etwa einer Minute fing sie erneut an zu reiten.

Und während meine Hände mit ihren Brüsten spielten, ritt sie langsam

auf meinem Penis und verschaffte mir ungeahnte „beinahe“ Höhepunkte.

Schließlich aber konnte ich nicht mehr an mich halten.

Ich spritzte in

sie hinein. Ihre enge Muschi verhalf mit zu vielen und äußerst harten

Strahlen, die ich nun in sie hineinschoß. Sie müßte es bis hin an ihre

Gebärmutterwand spüren. Wenn ich nicht sogar bis an ihre Eierstöcke

spritzte und diese überflutete.

So hart und kräftig spritzte ich in

sie hinein. Und sie spürte es. Sie hatte früh genug gemerkt das ich

kommen würde und nicht angehalten, sondern ihren Ritt sogar noch

verstärkt. Und während ich bereits in sie hinein spritzte, verschärfte

sie ihren Ritt nur noch mehr und ließ mich so noch härter spritzen.

So

kam sie einige Sekunden nach mir ebenfalls zum Höhepunkt. Erschöpft

blieb sie auf mir sitzen, beugte nur ihren Oberkörper zu meinem herab

und küßte mich. Dann richtete sie sich wieder auf und blieb fest auf

mir sitzen, meinen Schwanz tief in ihr Heiligtum versenkt.

Das war es also. Das war ein Geschlechtsverkehr, ein Fick! Es war

irre.

Viel besser als in ihrem Mund. Und mit ihrer Hand überhaupt

nicht zu vergleichen. Das könnte mein Hobby werden.

So blieben wir noch lange zusammen. Wir hätten ohne weiteres

einschlafen können, wenn sich nicht jede unserer kleinsten Bewegungen

bis in unsere Geschlechtsorgane fortgesetzt hätte.

„Warum lächelst du?“, fragte sie, als sie mich ansah.

„Ich dachte gerade daran, daß du zum Glück die Pille nimmst.“

„Wieso?“, fragte sie erstaunt.

„Na, wenn du sie nicht nehmen würdest, dann wärst du jetzt schwanger.

So tief wie ich in dich gespritzt habe muß ich deine Eierstöcke

überflutet haben.“

„Doch nicht in dem Loch.“

„Wie?“

„In der Öffnung kann ein Mädchen nicht schwanger werden.

Da sind keine

Eierstöcke.“

„Wie meinst du das?“

Sie lächelte und zuckte mit ihren Schultern.

Und dann kam mir die Erleuchtung. Das, worin ich steckte, das war

nicht ihre Scheide!

Ich steckte in ihrem Po!

Ich wußte, daß ich nichtmehr lange standhaft bleiben konnte. Ich

wollte ihn in mir spüren. Zwar hatte ich bisher meinen Mund als Ersatz

benutzt, aber das reichte mir nichtmehr.

Ich wollte mehr. Schon dachte

ich daran ihn einzulassen, da dachte ich an die Erklärungen von

damals. Also benutzte ich meinen Mösensaft als Schmiermittel. Und

davon produzierte meine Muschi immer reichlich.

Oft genug hatte Mama

mich morgens lachend gefragt, ob ich ins Bett gemacht hätte. Aber dann

fragte sie mich auch, ob es schön für mich gewesen sei. Anfangs hatte

ich verschämt von nichts gewußt. Aber das hatte sie mir nicht

abgenommen.

Sie hatte mir erklärt, daß eine Frau es hin und wieder

brauche. Und junge Mädchen, wenn sie das Geheimnis erst mal entdeckt

hätten, dies sehr oft machen würden.

„Du auch?“, hatte ich sie damals gefragt. Und sie hat mir mit rotem

Kopf gestanden, daß sie es sehr oft brauche. Fast so oft wie als

junges Mädchen.

Ich hatte ihr damals gesagt, daß sie mit 30 doch keine

alte Frau sei. Sie hat mir dann viele Tips gegeben. Wie man es sich

macht ohne daß es jemand sieht, auch wenn jemand neben einem sitzt.

Wie man es sich machen kann, womit, und wo es am schönsten ist. Von

ihr hatte ich dann auch gelernt, wie ich meinen Orgasmus sehr schnell

bekommen konnte.

Kaum eine Minute brauchte ich dafür. Aber sie hat mir

auch gezeigt, wie man seinen Orgasmus unendlich lange heraus zögern

konnte.

Aber sie hatte mir auch gezeigt, daß ein Mädchen sehr oft und sehr

schnell hintereinander kommen konnte.

Also benutzte ich meinen Saft um meinen Po naß zu machen. Die Rosette,

wie auch der Kanal. Ich mußte nur verhindern, daß er an meinem Finger

riechen konnte.

Aber das bekam ich schon hin. Im Gegensatz dazu machte

ich mit meinem Mund seinen Schwanz nicht nur hart, sondern auch sehr

naß. Zum Glück war sein Schwanz nicht dicker, als die Kerzen die ich

seit langem benutzte. Die Länge kam da schon eher hin.

Also hatte ich

auch keine Angst, daß er mich verletzen würde. Schließlich zog ich ihn

noch drei, vier mal zwischen meine klatschnassen Schamlippen entlang.

Sein Gesicht, als ich mich auf ihn setzte und seinen Schwanz langsam

in meinen Po gleiten ließ. Er mußte denken, er wäre im richtigen Loch.

In meiner Scheide. Aber im letzten Moment hatte ich mich doch für

meinen Po entschieden.

Denn als ich ihn durch meine nasse Scheide zog,

hätte ich beinahe dem Verlangen nachgegeben und ihn eingelassen.

Doch ich mußte es langsam angehen. Zwar war ich auch innen gut

gewässert, aber es war etwas anderes, einen Schwanz in den Arsch

gesteckt zu bekommen, als eine Kerze. Jedenfalls war seiner wesentlich

heißer. Zum Glück hatte ich mich nicht vorgebäugt.

Meine Geilheit ließ

meine Muschi überlaufen und so wurde sein Schwanz von meinem

herauslaufendem Saft immer wieder befeuchten, wenn ich mich hob. Es

dauerte etwas, aber dann hatte ich ihn ganz in meinem Po drin. Und das

war ein Gefühl! Fast wäre ich aufgesprungen und hätte ihn mir doch

noch in meine Scheide gerammt. Das Gefühl kannte ich noch nicht.

Ganz

anders als bei den Kerzen. Sein heißer Schwanz rieb bei jedem auf und

ab an den Wänden. Klar, daß ich schnell auf 100 war. Aber ich wollte

nicht kommen.

Jedenfalls noch nicht. Aber ich merkte als es bei ihm

schnell soweit war. Denn immer wenn er kurz vorm Abspritzen war,

bäumte er sich etwas auf. Das hatte ich beim blasen und wichsen schon

bemerkt.

Und so blieb ich dann ruhig auf ihm sitzen. So acht, neunmal

hab ich ihn so gequält. Aber nicht nur ihm. Ich quälte mich genauso.

Schließlich wollte ich ja auch kommen.

Aber ich wollte dieses Gefühl

auch so lange wie möglich auskosten. An die schwachsinnigsten Dinge

dachte ich, um mich abzulenken. Aber dann konnte ich auch nichtmehr.

Ich wollte endlich meinen erlösenden Orgasmus haben. Also den zweiten

Gang rein und reiten auf Teufel komm raus.

Ich hörte nicht auf, als er

sich erneut aufbäumte. Dann spritzte er. Mein Gott knallte sein Sperma

in mich hinein. Ich spürte die Härte seiner Schübe bis tief in mir.

Er

würde mir bestimmt bis hinauf in meinen Magen schießen. Abend dachte

ich daran, daß es vielleicht sogar aus meinem Mund und Nase spritzen

würde. Eine Spermaspülung. Ich mußte da ziemlich lachen.

Aber jetzt nicht.

Er war gekommen, machte meinen Arsch noch

schlüpfriger, ließ mich so noch besser reiten. Und dann war ich

soweit. Es war wunderbar! Mein Orgasmus kam, und spülte, wie eine

riesige Welle, über mich hinweg.

Er hatte nichts gemerkt. Allerdings meinte er danach, daß ich zum

Glück die Pille nehmen würde.

So könnte ich wenigstens nicht schwanger

werden. Sein erstauntes Gesicht, als er erkannte, worin er gerade

abgespritzt hatte.

„Aber, aber, ich hab gedacht.“

„Was hast du gedacht? Das du in meiner Scheide steckst?“

Ich nickte.

„Aber du weißt doch daß ich noch warten will. Hat dir Mama doch auch

gesagt.“

„Aber deine Mutter hat auch gesagt, daß ich derjenige bin, der dich

davon abbringen könnte.“

„Schon. Und ich hab auch daran gedacht, dich rein zu lassen.

Aber dann

hab ich es mir doch anders überlegt.“

„Ich hab den Unterschied nicht gemerkt. Aber wieso denn auch. Ich hab

doch noch nie was mit einem Mädchen in der Richtung gehabt.“

„Und wie war es?“

„Eng, sehr eng.“

„Ach ja?“

„Ja. Und heiß.

Sehr heiß. Aber wieso bin ich so gut reingekommen? Der

Po ist doch viel zu eng dafür.“

„Üben.“

„Üben?“

„Ja.“

„Oft?“

„Ja. Na ja, ich mach es mir meistens am Kitzler und in meiner Scheide.

Aber ich hab immer Angst, mich dabei ausversehen selbst zu

entjungfern. Darum hab ich angefangen es mir im Po zu machen.

Man hat

mir damals gesagt, das es da auch geil ist.“

„Und? Ist es geil?“

„Oh ja.“

„Und wie machst du es dir da?“

„Anfangs hab ich die Finger benutzt.“

Sie sah mir an, daß ich einen leichten Anflug von Ekel im Gesicht

hatte. Mit Scheiße am Finger und so. Aber schließlich steckte mein

Schwanz in diesem Moment in ihrem Arsch und ich dachte nicht im

Entferntesten daran, diesen engen heißen Tunnel angewidert zu

verlassen. Zufriedenheit machte sich auf meinem Gesicht breit.

Und so

sprach sie mich nicht daraufhin an, sondern erzählte weiter.

„Ich hab als Kind ja schon gemerkt, das ich komische Gefühle bekam,

wenn ich auf der Toilette mich abputzte. Und das nicht nur an meiner

Scheide, sondern auch am Po. Aber erst später hat man mir dann gesagt,

daß ein Mädchen da auch zum Orgasmus kommen kann. Ich hab lange

gebraucht bis das ich mich getraut hab es mir im Po zu machen.

Und es

hat auch lange gedauert, bis das ich endlich einen Abgang bekam.“

„Immer mit dem Finger?“

„Anfangs ja. Aber dann hab ich angefangen mir einen Bleistift zu

benutzen. Aber der war zu dünn. Da hab ich angefangen den Griff meiner

Bürste zu benutzen.

Später dann Kerzen. Die waren länger und dicker.“

„Wie lange machst du das schon?“

„Angefangen hab ich, als ich 12, 13 war. Aber mich auch im Po zu

befriedigen, das ist so anderthalb Jahre her. Darum war ich ja auch so

schön weit für dich.“

„Weit!?! Du meinst wirklich, das dein Po weiter ist als normal?“

„Ja.“

„Oh.“

„Und ich hab die Nässe meiner Scheide dazu benutzt, meinen Po naß zu

machen.

Und meinen Mund und meine Scheide um deinen Schwanz naß zu

machen. Das flutscht dann nochmal so gut.“

„Und wie ist das für dich?“

„Du bist in mir drin.“

„Ja, aber bekommst du davon einen Abgang?“

„Das hab ich dir doch schon gesagt.“

„Eben auch?“

„Oh ja, und wie. Das hast du doch gemerkt. Oder nicht?“

„Ja.

Aber als du mir gesagt hast, das ich in deinem Po stecke, da.“

„Was „da“?“

„Da.“

„Da hast du gedacht, ich spiel dir meinen Orgasmus vor?“

„Ja.“

„Keine Sorge. Wenn ich komme merkst du es. Und wenn ich nicht komme,

dann sag ich es dir, damit du weiter arbeitest.“

„Wie „arbeiten“?“

„Na, an mir.“

„Du meinst wohl eher „in“ dir.“

„Ja.“, kicherte sie.

„Aber das ist doch keine Arbeit.“

„Das glaubst du.“

„Das ist doch schön. Das ist keine Arbeit.“

„Nicht, wenn ich länger brauche bis das ich komme?“

„Dann mach ich halt weiter.“

„Und wenn es sehr lange dauert?“

„Worauf willst du heraus? Wie lange dauert es denn?“

„Wenn ich will, sehr lange.“

„Wie, wenn du willst?“

„Nicht nur du kannst ihn herauszögern.

Wir Mädchen können das auch.“

„Wie lange?“

Wir unterhielten uns weit über eine halbe Stunde über das wie, wo und

wann, während mein Penis in ihrem Po nicht wesentlich schrumpfte.

Ständig bewegte sie sich etwas und ließ ihn so in ihrer engen heißen

Röhre nicht schrumpfen. Ständig reizte sie so meinen Schwanz. Doch

dann bewegte sie sich wieder. Richtig.

Und da ihr Innerstes noch naß

von meinem Sperma war und ihr Po sich mittlerweile völlig an meinen

Schwanz gewöhnt hatte, so konnte sie sofort schnell und heftig reiten.

Aber diesmal kam sie nicht in Fahrt. Sie atmete zwar gleich zu Anfang

schon sehr tief und schnell, aber der Orgasmus ließ auf sich warten.

Zunächst dachte ich nur daran, daß ich sie in den Arsch fickte. Wie

das wohl aussieht und so. Dann genoß ich dieses Gefühl.

Doch dann

dachte ich an ihre Äußerung. Das es lange dauert. Wenn sie will.

„Zögerst du ihn mit Absicht heraus?“

Sie lachte und nickte, dann ritt sie weiter.

„Das schaffst du nicht.“

„Oh doch.“

„Nein!“

Sie lachte wieder. Aber nur bis zu dem Moment, bis das sie meine

Finger an ihrem Kitzler spürte.

„Du Miststück!“, keuchte sie lächelnd.

Dann biß sie sich auf die

Lippen und schloß verträumt ihre Augen. Und dann kam sie zum Orgasmus.

Und zu welchem. Zitternd brabbelte sie immer wieder, wie schön das

wäre, daß ich nicht aufhören solle und das sie mich liebe.

Schließlich schoß ich ihr noch einige kräftige Spritzer Sperma in

ihren Darm. Dann blieb sie erschöpft auf mir liegen.

Der zweite Ritt war noch besser.

Gut geschmiert fährt es sich wirklich

besser. Und genug „Schmieröl“ hatte er ja in mich hineingeschossen.

Und da ich meinen Po die ganze Zeit über etwas zusammengepreßt hatte,

so konnte auch nichts aus mir herauslaufen. Und das sein Schwanz nicht

schlaff wurde, das kam mir dabei sehr zu Hilfe. Diesmal sollte er

arbeiten.

Zwar arbeitet eigentlich ich ja, indem ich ihn ritt, aber er

mußte zuerst kommen und nicht ich. Ich wollte das Rennen gewinnen. Ich

wollte letzter sein. Dafür war das Gefühl zu schön.

Also zögerte ich

meinen Orgasmus heraus. So schwer mir das auch fiel. Denn es war ein

irres Gefühl. Doch als er das merkte, fingerte er meine Muschi.

Und

als er meinen Kitzler in die Mangel nahm, konnte ich mich nicht

zurückhalten. Wie ein Knall schlug der Orgasmus zu. Er wollte schier

nicht enden. Ich sah schon Sterne und fickte noch immer meinen Arsch.

Ritt wie irre.

Dann kam er endlich. Ich spürte seine Spritzer in mich.

Es waren sehr wenige. Schließlich hatte er ja gerade schon in mich

hineingespritzt. Aber etwas gab er mir dennoch.

Nach etwa 5 Minuten rollte sie von mir herab, mein Schwanz glitt aus

ihrem Po und blieb neben mir in meinem Arm wie tot auf der Wiese

liegen.

Unter ihrem Po bildete sich eine Pfütze aus Sperma mit

bräunlichem Einschlag.

Wir blieben über eine Stunde so liegen. Schweigend. Träumend. Immer

wieder drückte sie meine Hand und ich küßte ihren Hals.

Schließlich

aber unterbrach sie die Stille.

„Bist du mir böse?“, flüsterte sie.

„Wieso das denn?“

„Weil du in meinem Po gesteckt hast.“

„Wieso? Wie kommst du darauf?“

„Ich hab gehört, daß manche Jungs sich ekeln im Po des Mädchens zu

stecken. Mit dem Finger, oder mit dem Schwanz.“

Ich erklärte ihr, daß ihr Po für mich genauso schön ist wie ihr Mund.

Und bestimmt ebenso schön wie später einmal ihre Scheide. Sie meinte

glücklich, daß sie für mich dann drei Löcher habe, mir der sie mich

glücklich machen könne. Wenn ich das wollte.

Und das wollte ich.

Doch anstatt ihr zu antworten, drehte ich sie auf den Bauch und fuhr

mit dem Finger an ihren ‚Po.

„Das brauchst du nicht zu tun.“

„Aber ich will es.“

Und mit diesen Worten stieß ich meinen Zeigefinger tief in ihren Po.

Er war noch immer glitschig. Sie bäumte sogleich den Po hoch und

klemmte meinen Finger mit ihren Pobacken ein. Verkrampfte sich

richtig.

„Hab ich dir weh getan?“

„OH NEIN! Du kannst dir nicht vorstellen, wie geil das für mich ist.

Das ist Irrsinn. Das geht mir durch und durch.“

„Ja?“

„Das ist doch bei dir auch so.“

„Wie meinst du das?“

„Mund, Po.

Das macht dich doch geil.“

„Ja, nur dein Mund ist nicht so eng und heiß wie dein Po.“

„Dafür ist da aber eine Zunge die dich liebt. Dreh dich rum.“,

flüsterte sie mir zu.

Ich legte mich verkehrt herum neben sie. Und während ich zwischen

ihren Beinen hindurch ihren Po fingerte und mit der freien Hand ihre

Pobacken etwas auseinander hielt, blies sie mir einen, das mir hören

und sehen verging. So kräftig und stark hatte sie noch nie gesaugt.

Ihre Scheide lag dabei dicht vor meinem Gesicht, weit geöffnet, da sie

ein Bein ja etwas hochgestellt hatte, damit ich hindurch greifen und

mit meinem Finger ihren Arsch ficken konnte.

Das rosige Fleisch ihrer

Scheide roch verführerisch, glitzerte naß und geheimnisvoll. Und so

konnte ich nicht verhindern, daß meine Zunge kilometerlang wurde,

damit ich an ihren Kitzler kam und ihn lecken und mit ihr auch in ihre

Scheide etwas eindringen konnte. Als sie kurz darauf kam, zuckte sie

am ganzen Körper. Sie konnte meinen Schwanz nicht in ihrem Mund

behalten.

Sie nahm ihre Hand und wichste. Sie griff so stakt zu, das

es schon fast schmerzte, wichste sehr schnell und hektisch. Dann

spritzte ich. Strahl um Strahl spritzte gegen ihr Gesicht.

Sie öffnete

ihren Mund und fing einige Strahlen auf. Der Rest schoß in ihr

Gesicht, ihren Haaren. Erst als ich leer war hörte sie auf, blieb wie

tot liegen. Das war zuviel für sie.

Sie weinte. Vorsichtig drehte ich

mich herum und nahm sie in die Arme. Obwohl mein Sperma ihr Gesicht

völlig verschmiert hatte, es in ihren Haaren und auf ihren Lippen lag,

küßten wir uns wie wild. Schließlich aber blieben wir erschöpft liegen

und schauten uns nur an.

Hin und wieder fischte sie mein Sperma aus

meinem Haar und leckte sich den Finger ab.

„Du kriegst wohl nie genug.“

„Davon nicht. Dafür schmeckst du zu gut.“

Schließlich hielt sie mir ihren Finger hin, an dem noch ein Tropfen

meines Spermas hing. Ich nahm ihn in den Mund und leckte mit der Zunge

ihren Finger ab.

„Das wolltest du doch.“

„Ja.“

„Wieso?“

„Ich wollte wissen, ob du dich vor deinem Sperma ekelst.“

„Nein, mach ich nicht.“

„Das ist gut.“

„Wieso?“

„Wenn wir mal miteinander schlafen, dann weiß ich wenigstens, daß ich

danach, trotz deiner Füllung, von dir geleckt werde.“

Ich lächelte nur. Aber nun dachte ich in diesem Augenblick daran, daß

ich vorher in ihrer Möse gesteckt haben würde.

Wir blieben noch eine Weile so liegen, dann stand sie auf.

„OH!“

„Was ist?“

Sie drehte sich herum und bückte sich etwas.

„Du läufst noch immer raus.“

Ich konnte die glitzernden, teils bräunlichen Spuren sehen, die sich

aus ihrem Po nun langsam an ihren Beinen entlang zum Boden hin

bewegten.

„Heute müßten wir uns aber waschen, bevor wir nach Hause kommen.

Du

bist auch arg verschmiert. Ich folgte ihrem Finger und besah meinen

Schwanz. Etwas bräunlich mit glitzernden Stellen.

„Ja, ich glaube es auch.“

„Wo können wir denn?“

„Drüben ist ein kleiner Tümpel.“

Wir nahmen unsere Kleidung auf und gingen nackt über den Hügel zum

Tümpel. Eher ein kleiner See.

Aber er maß nur etwa 10 Meter im

Durchmesser und war höchstens 30, 40 cm tief. Ein ständiger Zu- und

Ablauf verhinderte, das er voller Algen und so war. Swetlana ging

hinein und hockte sich hin. Aber das Wasser reichte heute nicht an

ihren Po heran.

Also setzte sie sich ins Wasser. Ich kam zu ihr und

setzte mich ihr gegenüber. Da nahm sie meinen Schwanz und wusch ihn so

gut es ging. Das er dabei, trotz der Kälte des Wassers, wieder steif

wurde, hatte ich nur ihren Händen zu verdanken.

„Nochmal?“, fragte sie lüstern.

„Ich glaube nicht, daß ich in den nächsten 1000 Jahren dazu fähig bin.

Der letzte Orgasmus hat mich total geschafft.

Wie du mich so hart

gewichst hast, das war irre.“

„Das werd ich mir merken. Für später.“

Nun hockte sie sich wieder hin und griff unter sich. Ich konnte mir

denken daß sie nun ihren Po wusch. Aber da sie mich gewaschen hatte,

so war es nur recht, daß ich sie nun wusch.

Also zog ich zu mir heran,

bis das sie sich hinknien mußte. Mit erstaunten Augen spürte sie, wie

ich meine Hand dazu benutzte, ihr die Spuren unseres Tuns von ihrem Po

abzuwaschen. Auch ging ich dabei mit meinem Finger erneut in ihren Po

hinein. Sie richtete sich sofort auf und schloß ihre Augen.

„Hör auf, ich kann auch nichtmehr.

Bitte. Ich steh wieder kurz da.“

Aber da war es schon zu spät. Sie schüttelte sich und fiel gegen mich.

Ich konnte mich nicht halten und wir beide landeten im Wasser.

Lachend und total naß stiegen wir aus dem Wasser. Wir mußten uns ins

Gras setzten und warten, damit wir wenigstens trockene Körper hatten.

Nur unsere Haare konnten wir nicht trocknen.

Wir hofften darauf, daß

sie auf dem Rückweg an der Luft trocken würden.

Auch andere haben Pläne

Natürlich merkten zu Hause alle die uns sahen, daß unsere Haare naß

waren. In der kurzen Zeit hatten sie ja auch nicht trocknen können.

Dazu hatten wir beide zu viel davon auf unseren Köpfen. Und Swetlanas

Haare waren dazu auch noch gut 30 cm länger als meine. Wenn nicht noch

mehr.

Während Mama nichts sagte, sondern nur lachte, so schaute Dunja

uns fragend an. Doch Swetlana schüttelte beruhigend ihren Kopf. Nein,

es war nichts passiert. Jedenfalls nicht das, was ihre Mutter

befürchtete.

Doch so ganz war Dunja nicht beruhigt. Etwas machte sie

mißtrauisch und ich konnte mir nicht denken, was.

Klar, das Mama mich beiseite nahm und wissen wollte, wieso wir nasse

Haare hatten.

„Wir haben im See geplantscht. Und da sind wir dann ganz

reingefallen.“

„Du bist noch Jungfrau?“

„Aber ja Mama. Du weißt doch das ich warten will.“

„Das ist das einzige was ich wissen wollte.

Denn das ihr mehr gemacht

habt, als nur im See geplantscht, das sehe ich dir an. Ich will nicht

wissen was ihr gemacht habt. Das weiß ich ja eh schon.“

„Was? Wieso?“

„Dein Gang. Du siehst aus, als wenn du etwas in deinem Popo stecken

hast, oder drin gehabt hast.

Und ich bin mir sehr sicher, daß deine

Kerze zuhause ist.“

Mit knallrotem Gesicht schaute ich zu Boden.

„Ist das so sichtbar?“, flüsterte ich verlegen.

„Für mich schon.“, lachte sie.

„Bist du mir sehr böse?“

„Warum sollte ich dir böse sein. Du bist noch Jungfrau. So wie du es

wolltest und es mir versprochen hast. Das du Sex mit ihm haben

möchtest, das konnte ich mir schon lange denken.

Und wir beide wissen,

daß dies die einzige Möglichkeit ist, die Jungfräulichkeit zu bewahren

und dennoch mit einem Mann schlafen zu können. Darüber haben wir doch

lang und breit geredet.“

Ich nickte, aber dann fiel mir etwas ein.

„Oh Mist, dann hab ich dich ja angelogen. Dann haben wir ja doch

miteinander geschlafen. Und das gleich zwei.“

„Was?“

„Zweimal.“, flüsterte ich verschämt.

„Zweimal?“

„Ja.“

„War es denn so schön, wie du es dir vorgestellt hast?“

„Was?“

„Dein erster Fick.“

„Mama!“

„Das sagt man doch so.

Oder etwa nicht?“

„Doch.“

„Na siehst du. Und? War er so schön? Auch wenn er in deinem Hintern

stattgefunden hat.“

Ich schaute sie stumm an, dann stöhnte ich ein erleichtertes, völlig

glückliches „Ja“ heraus.

„Das ist das wichtigste. Schatz. Auch wenn du es jetzt noch nicht

wahrhaben willst.

Es könnte dennoch sein, daß du dein Vorhaben

vergessen wirst. Klammere dich nicht daran. Wenn du meinst, daß er der

richtige ist, dann schlaf mit ihm, richtig. Ich werde dir deswegen

nicht böse sein.“

Mama nahm mich in die Arme und ich erzählte ihr meinen heutigen Tag.

Als ich ihr meine Gefühle beschrieb, die ich bei diesem Abenteuer

gefühlt hatte, kicherte sie nur.

Zu genau schien sie dies zu kennen.

Aber ich fragte nicht woher.

Als sie mich losließ und zum Essen schickte, bekam ich von ihr noch

einen Klaps auf meinem Po. Ich drehte mich zu ihr herum und sie hielt

erschrocken eine Hand an ihren Mund.

„Entschuldigung Schatz. Ich hab nichtmehr dran gedacht.“

Da mußten wir beide lachen.

So ganz wohl war mir in meiner Haut ja nicht. Zwar hatte ich gesehen

wie Dunja Swetlana mit nach oben nahm.

Hin und her gerissen zwischen:

das ist normal, das macht sie ja öfters, bis hin zu: mein Gott, sie

weiß es, saß ich auf glühenden Kohlen. Nach einer sehr langen Zeit

kamen sie wieder herunter. Dunja hielt Swetlana im Arm und schaute

mich an. Sie schüttelte lächelnd leicht ihren Kopf, dann wurde das

Lächeln zum grinsen.

Swetlana kam zu mir und Dunja ging zu Thomas und

setzte sich neben ihm. Daß da was zwischen den Beiden lief, das konnte

man von Tag zu Tag besser sehen. Aber angefaßt oder geküßt hatten sie

sich bisher noch nie wenn andere in der Nähe waren. Zwar saßen sie

immer zusammen, und dies enger als es normal war, aber mehr war nie

zwischen ihnen gewesen.

Wenn man allerdings Bella fragen würde, so

hätte sie einem mehr sagen können. Denn da sie fast immer unter dem

Tisch lag, so hatte sie dort schon sehr oft sehen können, wie sich

Thomas Hand unter dem Tisch verirrte und Dunjas Beine gestreichelt

hatte. Schließlich trug Dunja ebenfalls keine langen Röcke. Aber an

die Kürze von Swetlanas Röcken reichten sie nie heran.

Und sie sah

auch, wie Dunja ihre Beine etwas weiter spreizte als es schicklich

war, damit er etwas höher gelangen konnte. Aber Bella sah und schwieg.

Gabriella kam sehr spät heim. Anfangs, als ich sie nicht am Tisch

sitzen sah, dachte ich schon, daß sie nach getaner Arbeit doch noch

hinter uns her gegangen war. Doch Papa hatte mir gesagt, daß sie

drüben auf dem Reiterhof sei und bald kommen würde.

Und nach dem Essen

erfuhr ich von ihr auch den Grund, wieso sie so spät erst wieder

zurückgekommen war.

„Klaus ist drüben!“

Klaus, das war ihr Schwarm in der Schule. Drei Klassen über ihr und

ein äußerst beliebter Junge. Besonders unter den Mädchen seiner

Klasse. Aber nicht nur seiner.

Allerdings gab es da auch einen, oder

eher gesagt, zwei dunkle Punkte in seinem Leben. Jeder in der Schule

wußte, daß er schon sehr viel erlebt hatte. Jedenfalls mehr als ich

zurzeit. Denn er hatte bereits schon mit zwei Mädchen geschlafen.

Bei

der ersten handelte es sich um ein Mädchen aus der Schule, drei oder

vier Jahre älter als er. Aus der letzten Klasse. Sie schien ihn wohl

entjungfert zu haben. Man sah sie ständig zusammen und dann meist in

sehr verfänglichen Situationen.

Ein halbes Jahr etwa dauerte dies,

dann zog das Mädchen mit ihren Eltern in die Stadt. Mit dem zweiten

hatte man ihn ein viertel Jahr später erwischt. Das war damals „das“

Ereignis in unserem „Dorf“. Jeder sprach davon.

Jeder hatte ihm das

zugetraut, jeder hatte auf einmal davon gewußt. Auch die Erwachsenen.

Oder eher gesagt, gerade die. Das Mädchen wurde ins Internat gesteckt

und er mußte wohl mächtig Prügel bezogen haben. Seit dem Vorfall waren

gut zwei Jahre vergangen.

Und in der Zeit hatte er sich nie wieder mit

einem Mädchen getroffen und sich auch sonnst nichts zu Schulden kommen

lassen. Allerdings hatte er sich vorher auch nichts zu Schulden kommen

lassen. Eigentlich nie. Umso entrüsteter waren alle, als sie davon

erfuhren.

Allerdings beneideten wir Jungs ihn. Hatte er doch das

gemacht, was wir nur Allzugerne auch gemacht hätten.

Gefickt!

Und nun war jener Klaus drüben auf dem Reiterhof. Scheinbar waren sich

Gabriella und er über den Weg gelaufen. Und wie es aussah auch sehr

nahe gekommen.

Denn Gabriella sagte, daß sie seit heute miteinander

gingen. Sofort kam mir jener Vorfall wieder in den Sinn. Und dies

sagte ich ihr auch. Schließlich wollte ich nicht, daß meine kleine

Schwester eine Enttäuschung erlebte.

Doch sie sagte, das er ihr

erzählt hatte, was damals passiert war. Er würde es verstehen, wenn

sie einen Rückzieher machen würde. Doch sie wollte nicht zurück. Und

dann hatte er gesagt, das er nichts mit ihr machen würden, solange sie

keine 16 ist.

Und auch dann erst, wenn sie es will. Und da ich wußte

daß Klaus zu denen gehörte, die das hielten was sie versprachen, so

war ich etwas beruhigt. Doch das Erlebnis mit Swetlana am heutigen Tag

ließ mich doch etwas bangen. Hatte ich doch gesehen, wie schnell es

sehr weit kommen konnte, auch wenn man es nicht vor hatte.

Aber etwas

Gutes hatte die Sache dann doch noch. Gabriella wollte nicht mit uns

mit. Sie war von nun an immer drüben bei „ihrem“ Klaus. Und nachts war

sie so erschöpft, das man meinen konnte, sie hätten es den ganzen Tag

über getrieben.

Aber das war ja nicht der Fall. Schon am dritten Tag

hatte ich mich mit Swetlana zum Reiterhof „verirrt“. Sowas aber auch.

Glatt den Weg verpaßt. Wir sahen den Beiden sehr lange zu ohne daß sie

uns bemerkten.

Wir sahen zu wie sie miteinander spielten oder einfach

nur dösten. Kein Kuß, nur einmal ein verstohlenes Hand halten, dann

waren sie wieder in Bücher vertieft.

Und so wurden unsere Nächte sehr einsam. Zum Glück. Denn seit jenem

Tag schliefen wir im Heu nur noch nackt.

Und sehr oft mußten wir

morgens das Heu wenden, da es in der Nacht arg naß geworden war. Auch

benutzten wir nachts sehr oft ihren Hintereingang. Tagsüber wurde es

dafür etwas ruhiger. Aber nur etwas.

Denn wann immer einer Lust hatte,

passierte es. Und so wurde mir am Tag hin und wieder mal, beim

spazierengehen, die Hose herabgezogen und sie nahm sich ihren

„Lutscher“. Und im Gegensatz dazu, mußte sie sich hin und wieder

bücken. Mit etwas Spucke und sehr vorsichtige, damit ich nicht doch

noch ins falsche Loch stieß, stand sie mit hochgehobenen Rock und bis

auf ihre Füße herabgelassenem Höschen, mit blankem Po da und genoß

sichtbar und auch deutlich hörbar meine Stöße.

Auch hatte ich herausbekommen, daß diese knappen Strings wohl

„Microkinis“ genannt wurden.

Ich hatte sie daraufhin angesprochen und

sie hatte es mir gesagt. Und von dem Tag an trug sie diese kleinen

erotischen Dinger fast täglich.

Etwas peinlich wurde es für mich, als ich Mama zwei Tage vor Ende

ihres Urlaubs, abends entgegen trat. Sie schüttelte nur mit dem Kopf.

Ich zuckte mit den Schultern, denn ich war mir keiner Schuld bewußt.

Doch dann sagte sie mir, daß wir heute Samstag hätten.

Ja klar.

Samstag!

Stimmt!!

Jubelt und frohlockend!!!

Aber damit konnte ich nichts anfangen.

Erst als sie sagte, daß sie mit Thomas spazieren gegangen wäre, da

schwante mir übles.

„Wir haben uns irgendwo ins Gras gelegt. Thomas ist dann irgendwann

eingeschlafen und ich hab mich etwas umgesehen.

Und da hab ich dich

gehört.“

„Äh, wie, „gehört“?“

„Dich gehört. Du warst mächtig in Fahrt. Macht er es dir so gut?“

Mit knallroter Birne konnte ich nur nicken. Es ist was anderes ihr zu

erzählen was und wie wir es machten, als zu wissen, das sie es gehört

hatte.

Oder noch mehr?

„Hast du uns gesehen?“

„Ich konnte es nicht verhindern. Ich bin nur vier oder fünf Meter um

ein Wäldchen gegangen, da hab ich euch gesehen.“

„Genau?“

„Ja.“

„Wie genau.“

„Sehr genau.“

„Wie genau.“

„Ich hab gesehen, daß ihr beiden nackt wart, daß du gekniet hast und

er sich hinter dich gekniet hat. Das er deine Brüste gestreichelt hat,

das“

„Hör auf! Ist ja schon gut!“

„Du brauchst dich dafür doch nicht zu schämen. Ich bin doch deine

Mutter.

Natürlich will ich nicht, daß du unglücklich bist. Darum bin

ich ja zuerst näher gekommen. Und dann hab ich dich gesehen. Du

glaubst ja nicht, wie glücklich ich war, das ich dich gesehen habe.

Das ich weiß, das du deine Sexualität mit vollen Zügen genießt.

Das du

das machst was du möchtest und nicht machen mußt, was er will.“

Heute hätten wir das Abendbrot beinahe verpaßt. Solange haben wir uns

unterhalten. Es war ein tieferes Gespräch als damals, als sie mich in

die Geheimnisse der weiblichen Sexualität einweihte. Und als wir

geendet hatten, war sie mehr als nur meine Mutter.

Sie war zu meiner

Freundin geworden. Zu meiner besten Freundin.

Manfred hatte ich nichts von unserem Gespräch erzählt. Er dachte

bestimmt, daß ich wie üblich mal wieder mit meiner Mama geredet hätte.

Und ich wollte ihm auch nicht sagen, daß Mama uns gesehen hatte. Denn

dann wäre es wieder so wie damals gewesen.

Nur hätte er sich jetzt

nicht ständig nach Gabriella umgesehen, sondern auch noch nach meiner

Mutter. Und dann hätte ich wahrscheinlich vergeben gearbeitet. Ich

glaube nicht daß ich seinen Schwanz dann steif bekommen hätte.

Als Mamas Urlaub zu Ende war, hätten wir eigentlich wieder nach Hause

fahren müssen. Doch ich hatte darüber mit Manfred geredet und dann bei

Mama solange gebettelt, bis das sie nachgab.

Ich durfte auf dem Hof

bleiben bis zum Ende der Sommerferien. Und als sein Vater davon

erfuhr, meinte er, daß Dunja eine Mark pro Tag bezahlen müsse.

Obligatorisch. Und so blieb sie ebenfalls bis Ende der Schulferien

hier.

Claudia hatte sich sehr oft mit mir (Dunja) unterhalten. Sie fragte mich, was

Swetlana nach der Schule machen wolle und ich sagte ihr, daß sie

Ärztin werden will.

„Im Krankenhaus?“

„Nein, Tierärztin.

Aber verrat es Manfred nicht. Bitte.“

„Nein, keine Angst. Ich werde schweigen wie ein Grab. Aber das trifft

sich gut.

Dann kann sie bei uns ja gleich anfangen.“

Wir lachten bei dieser Vorstellung. Aber ich ging nicht weiter darauf

ein. Zwar schien sie den gleichen Gedanken zu haben wie ich, das

Manfred und Swetlana dann zusammen wären. Vor allem, seit auch sie

bemerkt hatte, das ihr Sohn mit meiner Tochter mehr aus nur

freundschaftlichen Umgang hatte.

Doch was die beiden miteinander

trieben habe ich ihr natürlich verschwiegen. Wahrscheinlich würde sie

es auch nicht verstehen. Für sie wäre ein Arschfick garantiert

unanständig, pervers und ein Grund gewesen, Manfred zu einem

Seelenklempner zu schicken. Daß dies in Griechenland an der

Tagesordnung ist um Sex zu haben ohne Folgen, das würde sie mir eh

nicht glauben.

Also hielt ich in dieser Sache meinen Mund. Und so

redeten wir meist über belanglose Dinge.

Doch als ich dabei mal sagte, daß unsere Wohnung doch zu klein wäre,

gesehen hatte sie diese zwar schon, aber ich hatte damals nichts

gesagt, da sagte sie, daß sie sich einmal umhören wolle. In der

vorletzten Ferienwoche meiner Tochter stand sie freitags nach dem

Essen im Büro und meinte, „Feierabend“.

„Noch nicht. Erst um zwei.“

„Heute nicht.

Heute machen wir einen Ausflug.“

Sie stieg mit mir ins Auto und wir fuhren durch die Gegend. Ständig

zeigte sie mir Häuser und meinte, daß dort eine Wohnung frei wäre. Sie

konnte mir die Größe, die Anzahl der Zimmer und den Mietpreis sagen.

Alles in allem, recht annehmbare Preise. Doch dann fragte sie mich:

„Sag mal, wie ist das eigentlich, mit dir und Thomas?“

Ich mußte in dem Moment feuerrot geworden sein.

Hatte Thomas mich doch

vergangene Nacht gefragt, ob ich es in Erwägung ziehen könnte,

eventuell, und nur so rein hypothetisch. Ich hab ihn geschüttelt und

gesagt, er solle nicht um den heißen Brei reden, sondern endlich

sagen, was er meint. Und dann hat er mich gefragt, ob ich seine Frau

werden wolle. Zwar hatte ich mir schon etwas in der Richtung gedacht,

aber als er dies sagte, hab ich geheult wie ein kleines Mädchen.

Aber

ich habe „ja“ gesagt.

Und nun fragte mich Manfreds Mutter, wie weit ich mit ihm wäre.

Beinahe hätte ich erneut geweint. Als ich ihr gestand daß Thomas mich

gefragt hatte ob ich seine Frau werden wolle, da trat sie voll auf die

Bremse. Wir wippten nach vorne und wieder zurück in die Sitze.

Erstaunt sah sie mich an.

„Und? Was hast du ihm gesagt?“

„Ja, ich hab „ja“ gesagt.“

Sie kam zu mir rüber und schloß mich in die Arme, gratulierte mir. Sie

wollte alles ganz genau wissen.

Und so erzählte ich ihr, daß Thomas

mir schon seit dem Tag meiner Anstellung den Hof machte und ich ihn

sehr schnell erhört hatte. Erst als jemand hinter uns hupte, fuhr sie

weiter.

„Dann sparen wir uns das mit den Wohnungen wohl.“, sagte sie und

wendete.

„Wieso?“

„Weißt du das denn nicht?“

„Was?“

„Aber du weißt von nichts.“

„Klar.“

„Thomas baut.“

„Wie, Thomas baut?“

„Thomas baut in seiner Freizeit sein Traumhaus. Schon seit drei

Jahren.“

„Drei Jahren? Soll das ein Schloß werden?“

„So in der Art. Wir alle helfen ihm ja auch alle dabei.“

„Und wo?“

„Das zeig ich dir jetzt.“

Und während wir über sein Traumhaus redeten, fuhr sie am Gestüt

vorbei, und nach 5 Minuten etwa bog sie auf einen unbefestigten Weg

ein.

Zwei Minuten später dachte ich im Märchenland zu sein. Das Haus,

vor dem wir nun anhielten, war mehr als ein altes Haus. Es hatte einen

L-förmigen Grundriß und am Ende des längeren Teils erhob sich ein

Turm. Ein richtiger Turm.

Rechteckig oder Quadratisch, das war nicht

auszumachen. Aber es war ein Turm. Die Fassade des zweistöckigen

Hauses und des Turms bestand aus großen, sehr alt aussehenden Steinen.

Der Eingang war groß. Fast schon eher ein Tor als eine große Türe.

Die

Fenster waren nicht riesig, aber auch nicht klein. Größer als normale

Fenster, aber kleiner als diese großen, welche man hier und da an

Neubauten sah. Doch erst als wir ausstiegen, und uns das Haus von

nahem ansahen, erkannte ich das ganze Ausmaß des Hauses. Hoch ragte

die Front vor mir auf.

Die Zimmer seien hoch sagte Claudia, als ich

ihr dies sagte.

„Und die Zimmer selbst sind auch riesig.“

Wir gingen die Front ab und kamen zum hinteren Teil des Hauses. Hier

war eine riesige Terrasse. Schon fertig bepflanzt.

„Also von außen sieht es schon fertig aus.“, sagte ich.

„Ist es auch. Und innen auch.

Fast. Er ist oben mit der kompletten

Einrichtung schon fertig. Und im Keller ist auch alles fertig. Nur das

Wohnzimmer muß noch.

Würdest du gerne in einem alten Schloß wohnen?“

„Ja, und wie. Als Mädchen hab ich mir immer gewünscht, eine Gräfin

oder Fürstin zu sein. Keine Königin, aber adlig.“

„Dann mach dich auf was gefaßt.“

Verwundert sah ich sie an.

„Wieso?“

„Thomas ist ein „von“.“

„Was meinst du mit „von“?“

„Er ist ein Baron Freiherr von.“

„Du machst Witze.“

„Nein. Ehrlich.

Er ist ein echter „von“.“

„Und darum hat er ein Schloß gebaut?“

„Ja. Von außen nicht groß, aber von innen ein Traum. Die Einrichtung

ist echt alt oder auf alt getrimmt. Und jetzt weiß ich auch warum er

meinen Rat haben wollte wegen dem Schlafzimmer.“

„Erzähl!“

„Nix da.“

„Komm, mach.

Ich erzähl ihm auch nichts.“

„Laß dich überraschen. Du wirst schon sehen. Und damit Ende.“

Notgedrungen mußte ich einsehen, daß sie es meinte wie sie es sagte.

Ich habe nichts aus ihr herausbekommen. Und das war auch gut so.

Egal

was sie gesagt hätte, und wenn es die Wahrheit gewesen wäre, mir

Bilder gezeigt hätte, der Bericht wäre der Wirklichkeit in keinster

Weise gerecht geworden. Es war wirklich ein Traum von einem

Schlafzimmer.

Und während wir so um das Haus herumgingen, schauten wir durch alle

Fenster. Soweit es die halbgeschlossenen Rollos und die Gardienen es

zuließen. Aber was ich da sah, war wie aus einer Burg oder einem

Schloß geklaut.

Die Möbel sahen sehr alt aus. Das sagte ich Claudia

auch.

„Aber du wirst dich wundern, was sich hinter den „alten“ Schränken

verbirgt. Die Küche ist vom feinsten. Und so ist auch der Rest des

Hauses.“

Überall rankte sich Efeu an den Wänden hoch.

Am Turm, wie ich später

erfuhr war er als erstes erbaut worden, reichte es schon weit über

seine halbe Höhe hinaus. Einzig die Fenster waren noch frei. Wie bei

einem alten Schloß oder einer alten Burg. Es war schlichtweg ein Traum

aus einem Märchen.

Und jetzt erst sah ich auch, daß der Turm richtige

Zinnen oben drauf hatte. Es war wirklich ein Schloß. Oder eine Burg.

Natürlich hatten wir Thomas von der „Inspektion“ nichts gesagt. Er hat

es erst viel später erfahren, als unser erstes Kind schon unterwegs

war.

Wir blieben bestimmt über zwei Stunden auf dem Grundstück.

Claudia

erzählte mir, daß Thomas Eltern nach dem Krieg das Grundstück gekauft

hatten. Für ihn. Ihr Stammsitz sei ja nun im Osten. Unerreichbar für

sie.

Das Grundstück selbst war riesig.

Fast halb so groß wie ihr

Grundstück. Der Garten, er ging nach hinten heraus, war prächtig.

Viele Obstbäume und noch mehr Blumenbeete.

„Die haben schon früher hier gestanden. Er wollte nicht, daß man sie

fällt. Und da drüben an der Küchentüre, da ist noch was.“

„Was denn?“

„Schau doch nach.“

Ich flog förmlich zu der angegebenen Türe.

Und dann sah ich es. Direkt

an der Küchentüre, welche zum Garten hinaus ging, waren Beete mit

Kräutern angelegt.

„Thomas kocht für sein Leben gerne.“

„Er?“

„Ja.“

„Das glaub ich nicht.“

„Glaub es ruhig. Ihr werdet es ja noch sehen. Oder besser gesagt,

schmecken.“

Überraschung!

Hier erzählt Manuela die Geschichte aus der Sicht verschiedener Personen weiter.

Als die Ferien zu Ende waren, mußten wir wieder nach Hause.

Ich

vermißte das Gestüt, ich vermißte die Pferde, ich vermißte Viola.

Ach ja.

Und ich vermißte Manfred.

Wie konnte ich den nur vergessen?

Fast die ganze Nacht hab ich geheult. Und als er morgens in meinem

Zimmer stand, hab ich wirklich noch tief und fest geschlafen. Umso

herzlicher war meine Umarmung, als ich ihn morgens sah. Natürlich sah

er meine verweinten Augen.

Und als er mich in seine Arme nahm und

fragte, da sagte ich ihm, wie sehr ich ihn vermißt hatte. Denn bisher

hatten wir jede Nacht zusammen im Heu geschlafen. Dabei war es nicht

das Heu, sondern die Tatsache, daß ich in seinem Arm lag. Und dies

vermißte ich so sehr.

Ich blieb sehr lange in seinem Arm.

Immer und immer wieder küßte ich

ihn. Doch dann mußte ich aufstehen, mich waschen und anziehen. Dann

gingen wir. Doch anstatt den Weg einzuschlagen, führte er mich auf den

Parkplatz.

„Wollen wir einen Umweg machen, oder bist du so geil, das wir in die

Büsche müssen?“, kicherte ich erwartungsvoll.

„Nein.

Aber heute fahren wir.“

„Ah, bringt uns deine Mutter zur Schule?“

„Nein, ich uns.“

„Was?“

Er schloß einen Wagen auf und öffnete mir die Türe.

„Seit wann hast du denn den Führerschein?“

„Seit kurz vor den Ferien.“

„Eh! Davon hast du mir ja garnichts erzählt.“

„Sollte ja auch eine Überraschung sein.“

„Die ist dir gelungen.“

Er konnte fahren. Und sehr vorsichtig. Nicht das er schlich, oder an

jeder Ecke anhielt, um zu sehen, ob von links jemand kam, der die

Vorfahrt nicht beachtete. Aber er raste auch nicht.

Er fuhr so, daß

ich mich sicher fühlte.

Wir parkten etwas abseits hinter der Schule. So konnte niemand sehen

wie wir zur Schule kamen oder nach der Schule fortfuhren. Wir

schlichen uns zum Tor und schlossen auf. Schnell huschten wir hindurch

und verschlossen es wieder.

Auf dem Schulhof mischten wir uns unter

die Schüler. Und so hielten wir es in der Zukunft ebenso. Nach der

Schule war das fortkommen einfache. Erst im Auto, konnten wir

ungeniert losfahren.

Hin und wieder sahen wir sie an einer Ecke stehen

und auf uns warten.

„Das muß endlich ein Ende haben.“, sagte ich etwa drei Wochen nach den

Sommerferien.

„Stimmt. Da muß man was unternehmen.“

„Und was willst du machen? Sie warten ja noch immer auf uns, und das,

obwohl du sie verprügelt hast.“

„Ich weiß. Sie sind sehr nachtragend.“

„Das sehe ich.“

„Ich werde mal mit der Lehrerin reden. Vielleicht weiß sie ja Rat.“

Die nächste Gelegenheit dazu würde ich aber erst am übernächsten Tag

haben.

Unsere Lehrerin war erkrankt, würde aber am Mittwoch wieder da

sein.

Allerdings kam uns da Rosi zuvor.

Sie hatte nämlich in den Ferien jemanden näher kennengelernt.

Einen Inder!

Und mit dem war sie nun zusammen. Am Montag mußte er wohl vor der

Schule auf sie gewartet haben um sie abzuholen. Natürlich sahen dies

die anderen aus der Klasse auch. Nur wir nicht, da wir wieder hinten

raus gegangen waren.

Am folgenden Tag sahen wir zwar das die Klasse in

Gruppen zusammenstand und tuschelte, aber da sie dabei nicht zu

Swetlana und mir herüber schauten, konnten ich mir nicht denken, das

wir der Grund dafür wären. Zwar neugierig, ob dies wirklich der Fall

war, hörten sie jedoch sofort auf, sobald jemand in ihre Nähe kam.

Was an diesem Tag nach der Schule passierte, das erfuhren wir am

darauffolgenden Tag von den Schülern, welche auf dem Hof standen und

miteinander redeten. Da sie nicht aus unserer Klasse waren, gaben sie

uns auch bereitwillig Auskunft. Sie sagten, daß unsere Mitschüler

gestern nach der Schule auf Rosi und den Inder losgegangen wären.

Böse

Wort, anpöbeln und dann:

Den Erfolg sahen wir als wir in unserer Klasse kamen. 4 Jungs fehlten.

Einige Herren hatten blaue Augen und geschwollene Gesichter. Selbst

einige der Mädchen sahen reichlich ramponiert aus. Wir jubelten

innerlich.

Und auf unseren Gesichtern lag ein spöttischer Triumpf.

Auch wenn wir nichts damit zu tun hatten, innerlich feierten wir ein

rauschendes Fest.

In der Pause ging Swetlana einfach zu Rosi hin, die nun ganz alleine

auf dem Hof stand. Sie unterhielten sich die ganze Pause über. Leider

konnte ich erst in der zweiten Pause von Swetlana erfahren, was Rosi

ihr gesagt hatte.

Rosis sagte mir, daß ihr Freund aus Indien kam und schon 22 war.

„Ich hab ihn schon oft beim Training gesehen und seit der ersten

Ferienwoche gehen wir miteinander. Am Montag hat er mich von der

Schule abgeholt.

Das haben natürlich auch die anderen gesehen. Auch

das er mich geküßt hat. Aber das war so schnell, das die Klasse nicht

reagieren konnte. Und gestern haben sie mir dann gedroht.

Entweder der

Typ verschwindet, oder ich bekomme es zu spüren. Was sie damit meinen

weißt du ja.“

„Ja, das hab ich von euch gehört.“

„Ja. Du? Ich möchte mich bei dir entschuldigen. Ich hab nicht gewußt,

was wir damit anrichten.“

„Schon vergessen.

Erzähl weiter.“

„Na ja. Du kannst dir ja denken, das ich die ganze Zeit während des

Unterrichtes Angst gehabt habe.“

„Ja.“

„Nach Schulschluß bin ich dann sehr schnell runter gerannt und hab ihn

am Tor abgefangen. Er holte mich ja wieder von der Schule ab. Einen

Kuß, dann wollte ich mit ihm los.

Aber die anderen waren schon da.

Klar daß sie den Kuß auch gesehen hatten. Was dann kam kannst du dir

ja denken.“

„Oh ja.“

„Pöbeleien, dann böse Worte. Rahmi hat das alles überhört. Er wollte

mit mir durch sie durch und fort.

Aber sie ließen uns nicht. Aber erst

als Reiner ihn schlug, da reagierte er. Er hat ausgeteilt. Und das

kann er.

Einen nach dem anderen legte er flach sobald er in seiner

Nähe kam. Auch vor den Mädchen hat er nicht halt gemacht. Schließlich

zogen die mich an den Haaren oder traten nach mir. Aber ich hab auch

ausgeteilt.

Und das nicht zu knapp.“

Nun fiel mir auch ein, daß Rosi in ein Sportstudio ging. Sie lernte

schon einige Wochen vor meiner Ankunft Judo, war aber bestimmt noch

nicht weit. Anders wohl ihr Freund. Denn der hatte ja richtig

ausgeteilt.

„Schließlich sind sie abgehauen.

Soweit sie es noch konnten.“

Ich mußte grinsen. Ich stellte mir das so richtig vor. Die Großmäuler

auf dem Boden. Da wäre ich gerne bei gewesen.

Wir haben uns den Rest

der Pause über ihren Freund und Manfred unterhalten. Schließlich kamen

wir zu dem Schluß, daß wir vier die gleichen Probleme hatten. Na ja.

Mit Ausnahme von Rahmi. Der war ja nicht in unserer Klasse.

Nach der Schule gingen wir mit Rosi heraus.

Sie blieb ängstlich bei

uns. Aber als sie ihren Freund sah, konnte man sie erleichtert

aufatmen sehen.

„Siehst du!“, rief Swetlana ihr nach, als sie zu ihm laufen wollte,

„So ist es uns auch ergangen.“

Rosi drehte sich herum und ihr Gesicht wurde rot. Dann nickte sie nur.

Langsam ging sie zu ihrem Freund, um den die Klasse einen großen Bogen

machte. Da wir heute, das erstemal seit langem, wieder den

Haupteingang nehmen konnten, ohne Vorsichtig sein zu müssen, standen

wir kurz darauf neben Rosi.

Sie stellte uns ihren Freund vor und uns

ihm. Er erfuhr, daß wir dasselbe Problem mit der Klasse gehabt hatten.

Nach einigen Minuten aber verabschiedeten sie sich und gingen. Wir

gingen zum Wagen und fuhren ins Gestüt.

Seit der Zeit hatten sich die verbalen Attacken verabschiedet. Sowohl

Rosi, wie auch Swetlana hatten nichts mehr zu befürchten.

Zumal nun

auch alles herauskam was sie gegen uns aufgefahren hatten. Denn drei

Tage später mußte Rosi zum Direktor, da einige Eltern einen Aufstand

gemacht hatten. Und dort packte Rosi dann aus. Der Erfolg ließ auch

nicht lange auf sich warten.

Schon am nächsten Tag wurden einige aus der Klasse in die

Parallelklasse versetzt.

Im Gegensatz dazu kamen von dort neue zu uns.

Somit war der Friede wieder her gestellt und blieb auch. Allmählich

gewöhnten sie sich an die Situation. Zunächst kamen die Mädchen zu uns

dreien, da wir in der Pause immer zusammen waren. Rosi und mich

akzeptierten sie schnell wieder.

Und nach und nach nahmen sie Swetlana

dann auch in ihrer Mitte auf. Als die Jungs sahen, daß die Mädchen bei

uns waren, kamen erst einer, dann noch einer, und noch einer.

Schließlich kamen sie alle. Und so war die Klasse wieder vollständig

zu einer Einheit geworden.

Den Abschluß schafften wir mit links. Leider gab es zu unserer Zeit

noch keine Abschlußfahrten.

Nur eine Abifete. Die feierten wir in

einem kleinen Lokal. Alle aus der Klasse waren dabei. Vor allem aber

Rosi und ihr Freund, der Rahmi.

Rosi erzählte uns voller Stolz, daß

Rahmi sie gefragt hatte, ob sie ihn heiraten wolle.

Sofort schoß mir die Frage wieder durch den Kopf. Eigentlich wollte

ich das Swetlana schon lange fragen. Aber ich wußte nicht, ob wir

schon reif genug dafür waren. Ein Gespräch mit Papa hatte auch nichts

ergeben.

Er sagte zwar daß er gegen Swetlana als Schwiegertochter

nichts einzuwenden habe, aber wann ich sie fragen würde, das wäre ganz

alleine mein Entschluß.

Mit dieser Antwort konnte ich nun nichts anfangen. Mama fragen?

Irgendwie genierte ich mich davor. Gabriella? Die würde ja sagen.

Schließlich waren sie und Swetlana gute Freundinnen. Also war sie

nicht objektiv.

Thomas? Wieso sollte ich ihn fragen? Schließlich war

er ja kein betroffener. Noch nicht! Aber dies wußte ich zu dem

Zeitpunkt ja noch nicht. Blieb nur Dunja. Aber wie sollte ich sie

fragen? Also wieder hin zu Papa.

Er meinte nur, ich solle bei Dunja

(www.pazig.gom)ganz offiziell um Swetlanas Hand anhalten.

„Aber das macht man doch beim Vater.“, entgegnete ich ihm.

„Na, wenn du mit Toten reden kannst, dann kannst du das ja machen.“

Ich wußte daß ich wieder einen fettigen Fuß hatte. Anscheinend bis hin

zum Knie. So tief war ich ins Fettnäpfchen getreten.

Er erklärte mir, daß der Weg zur Tochter immer über die Mutter führt.

Eine Antwort mit der ich zu diesem Zeitpunkt auch nichts anfangen

konnte. Aber immerhin hatte er mir den Weg gezeigt.

Also auf zu Dunja.

Doch drei Wochen vergingen, bis das ich dazu den Mut aufbrachte. Das

machte ich dann vier Tage nach der Abschlußfeier. Den letzten Anstoß

dazu gaben mir Rosi und Rahmi.

Manfred schien sehr interessiert zuzuhören. Ob er in diese Richtung

hin auch Absichten hatte? Freuen würde ich mich schon darüber.

Und

eine Antwort hatte ich auch schon für ihn parat. In Rußland wäre ich

mit 18 bestimmt schon verlobt. Wenn nicht sogar schon unter der Haube.

Aber er hatte noch nie etwas in dieser Hinsicht gesagt. Bestimmt war

das hier in Deutschland nicht üblich so jung zu heiraten.

Rahmi war

Inder und ich wußte, daß man in Indien sehr früh heiratet. Noch viel

früher als in Rußland. Wenn ich mich recht erinnere, sogar schon in

Kindesalter. Also erst recht früher als hier in Deutschland.

Vielleicht fragt er mich ja erst, wenn wir mit studieren fertig sind.

Ich hatte ihm bisher nicht verraten daß ich auch Tierärztin werden

wollte.

Eigentlich hatte ich ja bisher noch keine Wahl getroffen. Aber

als er mir sagte, daß er Tierarzt werden will, hab ich das auch ins

Auge gefaßt. Und mehr und mehr gefiel mir dieser Beruf. So sehr, daß

ich ihn ergreifen würde.

Meine Noten waren dementsprechend und so

stand dem ja nichts im Wege. Auf seine Augen war ich jetzt schon

gespannt, wenn er mich in seiner Vorlesung sieht. Hoffentlich verrät

mich Mama nicht. Ich hab nämlich vergessen ihr zu sagen, daß sie ihm

nichts sagen soll.

Es soll doch eine Überraschung für ihn werden.

Fragt sich nur, wen von uns beiden sein Vater einstellen wird wenn wir

fertig sind.

Die Fete dauerte bis morgens. Wir waren angeheitert, aber nicht

betrunken. Allerdings traf dies nur auf Rosi und mich zu. Rahmi und

Manfred tranken nur Cola und Wasser.

Sie mußten uns ja nach Hause

fahren. Was Rosi und Rahmi auf der Heimfahrt machten, wußte ich. Rosi

hatte mir gesagt daß sie ihn vernaschen würde. Sie hatten bereits den

„großen Schritt“ gemacht.

Ich würde mir was zu naschen holen, leider.

Viellieber würde ich es ja auch tun. Aber ich wollte doch noch warten.

Auf der Rückfahrt bat ich ihn dann rechts ran zu fahren. Ich müsse

mal. Doch als er stand nässelte ich seine Hose auf.

„Ich denk du mußt mal?“

„Muß ich auch.

Süßstoff holen. Mein Sahnepegel ist arg niedrig.“

Und schon hatte ich seinen Schwanz in meinem Mund. Mein Pegel stieg

schnell und gewaltig an und ich war zufrieden.

„Wir können weiterfahren.“

„Und du?“

„Ich hab alles was ich brauche. Und den Rest bekomme ich im Bett.“

„Aber nicht alles.“

„Nein, leider noch nicht.“

Eine halbe Stunde später waren wir bei mir.

Manfred kam mit hoch. Mama

war schon wach. Oder sollte ich sagen: noch immer? Sie hatte meine

Tasche schon gepackt, da ich bis zum Beginn der Uni bei ihm auf dem

Gestüt bleiben würde. Mama würde noch einige Tage zuhause sein.

Sie

hätte noch so einiges zu erledigen. Was dies war erfuhr ich erst

später.

Sie löste die Wohnung auf.

Thomas und sie wollten heiraten und dafür war noch vieles zu

erledigen.

Doch heute Morgen fuhr sie mit uns zum Gestüt. Da es noch früh war,

gingen wir hoch, während Dunja schon das Frühstück vorbereitete. Ich

packte meine Tasche aus.

Eigentlich wollte ich sie auspacken. Aber das

schaffte ich nicht ganz. Die Müdigkeit kam, das Bett war nah, und ehe

wir uns versahen lagen wir drin. Zum erstenmal gemeinsam in einem

Bett.

Doch bevor wir miteinander schmusen konnten, war ich in seinem

Arm schon eingeschlafen. Glücklich und zufrieden.

Die Tage und Nächte mit ihr waren wundervoll. Sie wirkte so

ausgeglichen, so immens glücklich. Wieder kam mir der Gedanke in den

Sinn.

Schließlich könnte ich Swetlana mit Gabriellas Hilfe abends

beschäftigen, damit ich mit ihrer Mutter reden konnte. Sie war wieder

zuhause, würde erst Ende der Woche bei uns sein. Also machte ich es

so. Nur Papa und Gabriella wußten wo ich hinfuhr.

Als Dunja mich dann sah, erschrak sie.

„Ist was passiert?!“

„Nein.

Ich wollte sie um etwas bitten.“

„Ja klar. Aber komm doch rein.“

In der Küche, sie hatte etwas auf dem Ofen, setzte ich mich auf einen

Stuhl. Später erfuhr ich von Papa, daß ich stehen müßte und Dunja

hätte sitzen sollte. Aber das wichtigste erfährt man immer erst

nachher.

Und so saß ich, als Dunja mich fragte, was ich bräuchte.

„Swetlana.“

Sie hörte auf im Kochtopf zu rühren.

„Ja?“

„Ich möchte Swetlanas Hand haben.“

„Nur die Hand? Die schneid ich dir doch nicht ab.“

„Ich möchte sie heiraten.“

„Mich?“

„Nein.“

Ich wußte nicht weiter. Daß sie es gleich verstanden hatte, wußte ich

nicht und sie spielte mit mir. Zu gut hatte sie ihre Freude

überspielt. Doch dann drehte sie sich herum, kam zu mir an den Tisch

und setzte sich zu mir.

„Ich möchte Swetlana heiraten.“

„Hast du sie denn schon gefragt?“

„Nein, noch nicht.“

„Das solltest du aber tun, sie wartet drauf.“

„Und sie?“

„Ich bin schon vergeben.“

„Nein, ich meine, haben sie nichts dagegen?“

„Oh nein.

Ich weiß doch was mein Schatz für dich empfindet.“

Geschlagene vier Stunden haben wir geredet. Und ich erfuhr viele Dinge

über sie, ihren Mann und auch über Swetlana. Dinge, von denen ich

bisher keine Ahnung gehabt hatte. Das fing bei den Brötchen an, von

denen sie am liebsten die Oberseite aß, bis hin zu ihrem Wunsch mit

mir zu schlafen.

Aber das war auch eines der wenigen Dinge, die ich

schon wußte.

Sehr spät kam ich an dem Abend heim. Mama wußte von nichts. Ich hatte

ja nur Gabriella und Papa gesagt, wohin ich wollte und nur Papa warum.

Er hatte mir noch viel Glück gewünscht. Mama und Swetlana beruhigt er

mit den Worten, daß ich noch etwas zu erledigen habe.

Er und Gabriella

grinsten sich eins, verrieten aber nichts.

Als ich also nach Hause kam, erwarteten sie mich schon alle. Klar das

die beiden Mädchen, Mama und Swetlana, wissen wollten, wo ich gewesen

war. Aber Papa fuhr dazwischen und meinte, daß ich ihnen das morgen

sagen würde. Jetzt wäre es Zeit ins Bett zu gehen.

Und dies taten wir

auch.

Seit der Fete hatten wir gemerkt, wie schön es ist gemeinsam in einem

Bett zu liegen. Und darum gingen wir heute auch nicht in den Stall,

sondern hoch in ihr Zimmer.

Zwar fragte mich Swetlana noch einigemal, wo ich gewesen wäre und was

ich gemacht hatte. Aber ich konnte geschickt ausweichen. Schließlich

merke sie, daß ich es ihr nicht sagen wollte.

Als wir aber im Bett

lagen und ich das Licht aus machte, fragte sie still:

„Ist da ein anderes Mädchen?“

In ihrer Stimme konnte ich ihre Tränen hören, ihre Verzweiflung.

„Nein. Obwohl ich bei einem Mädchen war, hast du von ihr nichts zu

befürchten. Obwohl.“

Sie drehte sich zu mir herum und fragte:

„Was „obwohl“?“

„Wenn du böse bist, dann legt sie dich übers Knie. Das macht deine

Mutter doch, wenn du frech bist.“

„Ja, aber nie feste.“

„Ich weiß.“

„Woher?“

„Von dem Mädchen, bei dem ich war.“

„Du warst bei meiner Mutter?“

„Ja.“

„Warum?“

„Später.

Ich muß dich vorher noch was fragen.“

„Was denn?“

Den Nachmittag hatte mich Gabriella in Beschlag genommen. Zwar konnte

ich so nicht mit Manfred zusammen sein, aber spätestens beim Essen

würde ich ihn ja wiedersehen. Aber das war nicht der Fall. Er fehlte.

Seine Mutter frug mich, ob ich wüßte wohin er gefahren wäre.

Doch ich

mußte passen. Ich wußte ja nicht mal daß er mit dem Wagen unterwegs

war. Sein Vater sagte dann, daß er noch etwas erledigen müsse. Das

würde dauern.

Anscheinend war er der einzige, der etwas Genaueres

wußte. Aber er schwieg sich aus. Eigenartig war nur, das Gabriella

sich nicht wunderte. Aber sie schien bestimmt nichts zu wissen, wenn

selbst seine Mutter keine Ahnung hatte.

Um elf kam er endlich wieder.

Gabriella war schon schlafen gegangen

und so saßen nur noch seine Eltern und ich im Wohnzimmer, als er in

der Türe stand. Natürlich wollten seine Mutter und ich wissen, wo er

gewesen war. Doch sein Vater ging dazwischen und meinte, daß wir jetzt

schlafen gehen sollten. Notgedrungen machten wir das dann auch.

Wir

gingen in mein Zimmer. Das Bett war bequemer, näher und kuscheliger

als das Heu. Auch wenn ich es etwas vermißte. Dennoch schliefen wir

heute im Bett.

Logisch daß ich neugierig war und ihn erneut fragte.

Aber er war so anders. Ich spürte, daß da etwas war, was uns betraf.

An das Naheliegenste kam ich natürlich nicht. Wenn sein Vater es

wußte, konnte es doch nichts schlimmes sein. Aber daran denkt man in

so einer Situation nicht.

Also flüsterte ich traurig:

„Ist da ein anderes Mädchen?“

Er druckste herum. Ich spürte, daß er mir etwas verschwieg. Dann

erfuhr ich, daß er bei meiner Mutter gewesen war. Etwas beruhigter war

ich jetzt schon.

Aber was wollte er von Mama? Erneut stieg Angst in

mir auf. Hatte er sie gefragt, wie er mir am besten beibringen könne,

daß es aus ist? Doch dann fragte er:

„Willst du meine Frau werden?“

Sekundenlang war es still. Dann hörte ich sie weinen. Sie schlang ihre

Arme um meinen Hals, nickte und flüsterte „ja“.

Am Morgen, am Frühstückstisch, wollte Mama endlich wissen wo ich

gewesen war.

Papa hatte es ihr immer noch nicht verraten. Doch da ich

nicht antwortete, übernahm dies Swetlana.

„Er war bei Mama und hat um meine Hand angehalten.“

Sofort war es totenstill geworden. Alle Augen wanderten von Swetlana

zu mir, dann zu Dunja.

„Und was hast du gesagt?“, fragte Mama sie.

„Was sollte ich schon groß sagen. Ich hatte ja nur zwei Möglichkeiten.

Und da hab ich die kürzere genommen.

Ja.“

Nun wanderten alle Augen wieder auf Swetlana und mir. Anscheinend

warteten sie auf eine Erklärung unsererseits.

„Er hat mich vergangene Nacht gefragt.“, sagte Swetlana so, als ob sie

sagen wolle: Ach ja, gibst du mir mal die Butter rüber.

„Und was hast du gesagt?“, bohrte Mama.“

„Ich würde es mir überlegen.“

Ich stieß sie in die Seite.

„Was soll ich schon gesagt haben? Ja.“

An geregeltes Arbeiten war an dem Tag nicht zu denken. Meine Frau

wuselte umher wie ein aufgescheuchtes Huhn. Als wenn die Hochzeit in

drei Stunden stattfinden würde.

Schließlich fing ich meine Frau ein.

Zunächst hatte sie sich gesträubt. Aber schließlich war es mir doch

gelungen. Ich setzte sie auf ein Pferd und ritt mit ihr über das

Gelände. Ständig erklärte sie mir, was sie noch alles erledigen müsse.

Von Aufgebot, bis hin zur Zeremonie.

Gut zwei Stunden nervte sie mich,

dann hielt ich an. Wir stiegen ab und erst jetzt sah sie, wo wir

waren. Sie schwieg plötzlich und sah mich nur an. Dann sanken wir ins

Gras.

Das Mittagessen ließen wir ausfallen.

Erst zum Abendessen tauchten wir

wieder auf. Schade, das es bis zu Gabriellas Hochzeit noch so lange

dauert. So oft hintereinander hatten wir uns noch nie geliebt. Und

schon lange nichtmehr so intensiv.

Ob man es uns ansieht, fragte sie mich.

Bestimmt würde niemand darauf

kommen. Aber ihr roter Kopf verriet sie. Zumindest Dunja konnte sich

erklären, warum sie so errötete. Sie grinste uns an.

Die anderen

bemerkten nichts. Oder sie ließen es sich nicht anmerken.

Dunja hatte das Essen vorbereitet, da wir nicht da waren. Daher fand

es gut eine Viertelstunde später statt. Aber auch das war man gewöhnt.

Pünktlich waren wir selten.

Thomas half ihr dabei. Später hab ich dann

erfahren, daß Dunja ihn die Arbeit machen ließ, weil er darum gebeten

hatte. Das würde ein feines Fresschen geben. Schließlich kochte Thomas

nicht zu erstenmal.

Und bisher war es immer ausgezeichnet. Ob er auch

weiterhin hin und wieder für uns kochen wird, wenn er mit Dunja

verheiratet ist? Als er mir von seinem Vorhaben erzählte, hab ich ihn

auch daraufhin angesprochen. Damals hatte er mir versprochen, daß er

auch weiterhin hin und wieder einspringen würde. Aber seine

Experimente in der Küche? Ob wir auch weiterhin in deren Genuß kommen

würden? Oder würden sie bei ihm zu Hause stattfinden? Ich ließ mich

mal überraschen.

Aber schließlich dauerte es ja bis zu ihrer Hochzeit

noch eine Weile.

Claudia ging nach oben um sich frisch zu machen, während ich mich an

den Tisch setzte. Klar, das sie wissen wollten, wo wir gewesen waren.

„Inspektionstour.“, antwortete ich nur und damit gaben sie sich

zufrieden. Bis auf Dunja. Die verschluckte sich daraufhin fast an

ihrem Glas Saft.

Aber niemand erkannte den Zusammenhang.

Als Claudia zurückkam war ich in die 60ger zurückversetzt. Denn was

sie da anhatte, kannte ich nur zu genau. Und als sie sich neben mir

erhob und über den Tisch langte um an die Soße zu gelangen, wurde es

mir arg heiß. Und das nicht nur im Schritt.

Erschöpft sank ich auf unser Ehebett.

Mein Höschen klebte im Schritt

und war klatschnaß. Noch immer lief er aus mir heraus. Meine Muschi

brannte höllisch. Die Brustwarzen standen noch immer völlig hart in

meinem BH und schmerzten.

Und mein ganzer Körper schrie geradezu nach

seinem Schwanz. Mein Gott! So hatten wir schon lange nichtmehr

gevögelt. Gott alleine weiß wie oft er mich zum Orgasmus gestoßen hat.

Und ich war noch immer geil bis unter die Haare. Nicht das wir es im

Laufe der Jahre vernachlässigt hätten.

Nach wie vor machten wir es

fast jede Nacht. Aber so toll und ausgelassen, so gierig so

hemmungslos, so war es schon lange nichtmehr gewesen. Das Versprechen,

es so schnell wie möglich zu wiederholen hatte ich ihm abgenommen.

Sichtlich erfreut hatte er es mir gegeben. Dann stieß er mich wieder

in den 7.

Himmel.

Ich ging ins Bad und entledigte mich meiner nassen Unterwäsche. Kleid

und BH ließ ich folgen. Schnell unter die Dusche, aufpassen, das mein

Haar nicht auch noch naß wird, dann war ich bereit zu neuen

Schandtaten. Ein weites T-Shirt mit einem schönen Ausblick für ihn auf

meine nackten Brüste, auf einen BH verzichtete ich, dazu noch einen

meiner alten weiten Minis.

Auch hier verzichtete ich auf Unterwäsche.

Allerdings stopfte ich mir ein Höschen in eine der Taschen des Minis.

Sicher ist sicher. Für den Fall das ich heute noch auslaufe.

Als ich an den Tisch kam fielen ihm die Augen raus. Nur zu gut wußte

ich woran er jetzt dachte. Denn schließlich hatte ich den Mini an, als

wir zum erstenmal miteinander schliefen.

Schnell setzte ich mich neben

ihm und schaute auf den Tisch. Thomas! Das konnte nur Thomas

fabriziert haben. Unheimlich, wie er in kürzester Zeit ein solches

Mahl bereiten konnte. Bei mir wäre das Fleisch noch nicht aufgetaut,

da tischt er schon auf.

Erst einige Zeit nach ihrer Hochzeit konnte

mir Dunja das Geheimnis verraten. Als er das erfuhr, mußte sie zur

Strafe im Stall schlafen. Aber nicht alleine.

Zu meinem Glück stand die Soße rechts von meinem Mann und dazu auch

noch etwas weiter von uns entfernt. Also erhob ich mich und drängte

mich zwischen ihn und dem Tisch.

Dabei beugte ich mich so weit ich

konnte vor und nahm von Gregor die Soße entgegen. Das mein Mann sich

dabei etwas zurücklehnen mußte war mir klar. Und das er mir unter den

Rock fassen würde auch. Und das er dabei nicht nur fühlte, sondern

auch sah was ich unter meinem Mini trug, ebenfalls.

Und somit war

unsere Nacht gebongt.

Seine Eltern waren seit heute morgen fort. Ausgeritten hieß es. Im

ersten Moment dachte ich dabei an das eine. Und als sie abends

zurückkehrten, konnte ich in Claudias Augen sehen, daß ich mit meiner

Vermutung richtig gelegen hatte.

Allerdings schienen sie es sehr arg

getrieben zu haben. So einen verklärten Ausdruck kannte ich nur von

Freundinnen, die eine Wahnsinns Nacht hinter sich gehabt hatten. Doch

Thomas hat mir abends dann gesagt, daß ich auch schon so ausgesehen

habe. Na ja, er mußte es ja wissen.

Nach dem Essen haben Thomas und ich uns verdrückt.

Er hat mich nach

Hause und morgens auch wieder zur Arbeit gebracht. Und eines kann ich

sagen. Die Nacht war sehr kurz- aber himmlisch.

Dunja war fort. Anscheinend hatte Thomas sie nach Hause gebracht.

Erst

am nächsten morgen konnte man ihm ansehen, daß er wohl nicht viel

geschlafen hatte. Sie aber anscheinend auch nicht.

Nachdem ich den Tisch abgeräumt hatte, Gabriella und Swetlana halfen

mir dabei, ging Gabriella schlafen. Manfred und Swetlana verdrückten

sich wenig später ebenfalls. Endlich waren wir alleine.

Schon während

ich den Tisch abräumte, verpaßte mein Göttergatte keine Gelegenheit,

mir unter den Rock zu fassen und mich dort zu streicheln wo ich es

gerne hatte. Und ich verweilte jedesmal einige Sekunden in dieser

Stellung um dies zu genießen. Doch als wir alleine waren ging es zur

Sache. Und als wir wenig später etwas spazieren gingen, war ich froh,

daß ich das Höschen eingesteckt hatte.

Allerdings war es nun naß. Aber

das war mir egal. Es war ja nur der Auftakt zu einer äußerst kurzen

Nacht, die wir ausgiebig auskosteten.

Swetlana nahm mich nach dem Abräumen an die Hand.

„Bett.“, flüsterte sie nur und ich nickte. Schnell waren wir in ihrem

Zimmer und zogen uns aus.

Sie zog eines ihrer Nachthemdchen an.

Allerdings ließ sie das Höschen aus. So kam sie zu mir ins Bett und

löschte das Licht.

„Bist du dir sicher, daß du mich heiraten willst?“

„Ist doch keine andere greifbar.“, lachte ich, worauf sie mir unter

der Decke gegens Schienbein trat.

„Mistkerl. Dafür mußt du büßen.“

„Hab ich gerade.“

„Oh nein! So einfach kommst du mir nicht davon. Heute Nacht hast du

Dienst.“

„Dienst? Wie meinst du das?“, fragte ich verwirrt.

„Dienst an meinem Körper.“

„Ach so.“, sagte ich erleichtert.

„Du brauchst gar nicht so tun als ob das ein Vergnügen wäre.“

„Ist es doch.“

„Heute Nacht nicht.“

„Und wieso nicht?“

„Wenn ich meinen Orgasmus hinauszögere, dann ist er stärker.

Sehr viel

stärker.“

„Und das willst du heute nacht machen.“

„Wenn ich darf.“, fragte sie bittend.

„Natürlich. Alles was du möchtest.“

„Danke.“

Sie kuschelte sich an mich und küßte mich. Dann besprachen wir die

Vorgehensweise. Schließlich hatten wir dies ja noch nie gemacht.

Ficken, ja.

Aber so, daß ihr Orgasmus nicht sofort kommt? Das hatte

sie zwar einmal versucht, aber das hatte ich ihr ja sehr schnell

zunichte gemacht. Und so arbeitete ich fast die ganze Nacht. Gegen

Mitternacht kam sie dann. Zum erstenmal.

Aber sie wollte mehr. Viel

mehr. Dieser erste Orgasmus war sehr gewaltig über sie gekommen. Und

der hatte sie hungrig gemacht.

Und da ich meistens mit meinen Fingern

und meiner Zunge arbeitete und nur kurzzeitig in ihrem Po steckte, so

kam ich ebenfalls nicht zum erlösenden Orgasmus. Obwohl diese

Spielereien meine Eier schon seit Stunden brodeln ließ. Doch nach

Mitternacht durfte ich dann auch. Dreimal konnte ich ihr in dieser

Nacht meine Sahne geben.

Zweimal in ihren Po, und zum Schluß in ihren

Mund. Dann schliefen wir erledigt ein, um knapp eine Stunde später vom

Wecker geweckt zu werden. Gequält schleppten wir uns ins Bad.

Als wir an dem Morgen in die Küche kamen, trafen wir dort Dunja und

Thomas an. Sie bereiteten schon das Frühstück vor, sahen aber sehr

gequält aus.

Doch als uns Dunja sah, mußte sie laut auflachen. Wir

sahen uns an und jeder wußte, daß der andere nicht lange geschlafen

hatte. Und die glücklichen und zufriedenen Gesichter erklärten alles.

Anders aber, als Manfred und Swetlana herunter kamen. Dunja fing

erneut an zu lachen, aber ich erschrak.

Daß die beiden knutschten

wußte ich. Aber sie sahen aus, als ob sie die ganze Nacht lang auch

miteinander geschlafen hätten. Ich wunderte mich, daß Dunja diese

Situation zum Lachen brachte. Wußte sie mehr als ich? Ich nahm sie

beiseite als wir den Tisch deckten.

„Du weißt, daß die Beiden miteinander geschlafen haben?“

„Ja.“

„Aber was ist wenn Swetlana schwanger wird.“

„Kann sie nicht.“

„Sie nimmt die Pille?“

„Ja auch.“

„Wie „auch“?“

Dunja wurde knallrot, antwortete aber nicht.

Ich mußte sehr energisch

bohren, bis das sie mir sagte, das Manfred Swetlana in den Hintern.

Da mußte ich mich erst mal setzen.

„Da ist doch nichts dabei. Es ist genauso, als wenn er in ihrer

Scheide stecken würde. Und den beiden gefällt es.“

„Woher willst du das wissen?“

Erneut wurde sie rot, sagte aber dann, daß sie die beiden dabei schon

gesehen habe. Und da ich nun alles wissen wollte, sagte sie mir alles

was sie wußte.

Und so kam es, daß ich nachher beim Anblick von

Swetlanas Gang lachen mußte.

Beim Mittagessen klopfte Thomas an sein Glas. Sofort wurde es ruhig.

„Wie vielleicht einige von euch bemerkt haben, sind Dunja und ich sehr

oft zusammen. Und das hat auch seinen Grund. Wir haben uns, wie sagt

man es so schön, gesucht und gefunden.

Nun, um es kurz zu machen: Vor

einiger Zeit hab ich sie gefragt und sie hat zugestimmt. Daher wollte

ich euch nur sagen: 1. November.“

Einige strahlten, andere bekamen ratlose Gesichter.

Gabriella rief:

„Was meinst du mit 1. November?“

„Das ist unser Hochzeitstermin.“

Nachdem sich die Freude etwas gelegt hatte, fragte Mama, ob der Termin

schon feststehe.

„Ja.

30. Oktober Standesamt, 1. November Kirche.“

Mamas Gesicht trug freudige Züge. Aber nur für wenige Sekunden.

Denn

da schaute sie Swetlana und mich mit fragendem Gesicht an. Doch wir

hatten noch kein Datum festgelegt. Schließlich waren wir ja erst seit

2 Tagen verlobt, hatten noch nicht einmal Ringe. Und jetzt erst

bemerkte ich, daß Dunja einen Ring trug.

Der gleiche wie an der Hand

von Thomas. Also mir war dies bisher noch nie aufgefallen. Aber nun

wußte ich, was ich mit Swetlana heute noch machen mußte: Ringe kaufen.

Und so fieberte ich dem Ende des Mittagessens entgegen.

Als die Tafel endlich aufgehoben wurde, schnappte ich mir Swetlana und

schob sie zum Auto.

„Wieder heiß?“, kicherte sie.

„Auch. Aber jetzt fahren wir erst mal Ringe kaufen.“

Ihr Kichern erstarb und sie setzte sich rasch auf den Beifahrersitz

und schnallte sich an.

„Nu mach schon.“, trieb sie mich nun an.

Über zwei Stunden saßen wir in der Stadt beim Juwelier.

Knappe zwanzig

Minuten würde die Gravur dauern. Aber nicht heute. Die ganze Zeit war

fürs aussuchen draufgegangen. Nicht nur der Juwelier schwitzte.

Swetlana hatte genaueste Vorstellungen, wie ihr Ehering aussehen

würde.

Schließlich sollte der Verlobungsring später auch ihr Ehering

sein. Schließlich zeichnete Swetlana ihre Vorstellung auf. Der

Juwelier war begeistert von diesem Design. Er versprach einen Ring

nach ihrer Zeichnung anzufertigen.

Wenn er ihren Vorstellungen

entsprechen würde, dann bekämen wir die Ringe zum Selbstkostenpreis.

Und so verließen wir den Laden „ohne“ Ringe. Swetlana überglücklich,

ich extrem niedergeschlagen. Aber auf dem Rückweg vertrieb sie meinen

Kummer.

Drei Wochen später hatten wir sie. Der Juwelier hatte uns den

„Prototyp“ vorgelegt und Swetlana „nörgelte“ hier und da am Detail.

Zwei Tage später war sie zufrieden.

Und nicht nur sie. Der Juwelier

fragte, ob sie nicht hin und wieder mal ein Stück entwerfen wolle, was

er dann anfertige. Und sie stimmte zu. Und so kam es, daß ihr

Schmuckkästchen im Laufe der Jahre riesige Ausmaße bekam.

Jedenfalls wurden unsere Ringe sehr bewundert.

Übrigens entwarf sie auch die Ringe von Gabriella.

Aber dies nur am

Rande.

Zur Hochzeit von Dunja und Thomas kamen sehr viele Menschen. Und nur

die wenigsten davon kannte ich. Swetlana war da besser dran. Die

kannte wenigstens die Familie der Braut.

Gabriella übte sich an dem

Tag in ihrem russisch. Sie hatte heimlich bei Dunja und Swetlana

gelernt. Völlig überrascht hörte ich, wie sie die Gäste in fast

perfektem Russisch begrüßte. Peinlich nur, als der Vater von Thomas

kam.

Sie dachte es wäre jemand aus Dunjas Familie. Darüber haben wir

uns köstlich amüsiert. Ab da fragte sie jedesmal, ob Braut oder

Bräutigam. Erst dann begrüßte sie den Gast.

Die Gäste kamen alle im Gestüt und im Reiterhof unter.

Wer wohin kam

wurde vorher zu Hause per Los entschieden. Schließlich wollten

niemanden bevorzugen.

Die Eltern von Thomas waren schon eine Woche zuvor angereist. Und der

Vater von Thomas war seitdem meistens mit ihm und meinem Vater auf dem

Gestüt unterwegs. Er ritt ausgezeichnet.

Schließlich hatten sie früher

auch Pferde auf ihrem Stammsitz gehabt.

Dunjas Familie kam ebenfalls, soweit sie im Westen wohnten. Einzig

ihre Tante, und was für sie sehr schmerzhaft war, ihr Vater, schien

nicht kommen zu können. Er lebte noch in Rußland und schien keine

Ausreisegenehmigung bekommen zu haben. Dunja schien dies sehr zu

schaffen zu machen.

Schließlich war es ihr Vater. Und je näher die

Hochzeit kam, umso öfter saß sie still irgendwo und weinte.

Aber am Vorabend der standesamtlichen Trauung stand er plötzlich vor

der Türe. Er war aus dem Ural angereist um bei der Hochzeit seines

einzigen Kindes dabei zu sein. Die Genehmigung zur Reise hatte sehr

lange auf sich warten lassen.

Aber schließlich habe es doch geklappt.

Dunja heulte wie ein kleines Mädchen. So sehr freute sie sich ihren

Vater wiederzusehen. Aber das war nichts, im Vergleich zu Swetlanas

Reaktion.

Das Brautkleid von Mama war irre. So eins wollte ich auch gerne haben.

Ich war mit ihr öfters zur Anprobe mit Manfreds Mutter.

Und da hab ich

es gesehen. Und ich war hin und weg. Ein Traum, von dem alle Mädchen

träumen. Tagelang konnte ich an nichts anderes denken als an das

Kleid.

Nur die wenigen, nein, die vielen Momente, in denen ich in

Mamas Augen sah, waren nicht so schön. Ich wußte daß sie an Opa

dachte. Er würde bestimmt nicht ausreisen dürfen. Und diese Momente

machten mich dann ebenfalls sehr traurig.

Mama trösten konnte ich

nicht. Schon beim ersten Versuch brach sie in Tränen aus. Deshalb ließ

ich sie in Ruhe. Ich konnte ihr nicht helfen, nur hoffen, daß Thomas

ihr über diesen Schmerz hinweg half.

Mir half Manfred über den Schmerz

hinweg.

Bei Opa war ich immer sehr gerne gewesen. Er lebt in einem kleinen

Dorf mitten im Uralgebirge. Knapp 200, 300 Einwohner verteilten sich

in dem kleinen Tal. Ich war im Sommer und auch im Winter sehr oft da.

Früher mit meinen Eltern, später sogar auch mal alleine.

Die weiten

Wälder waren schön. Im Sommer grün, im Winter weiß. Weihnachten haben

wir immer bei Opa verbracht. Ich kann mich nicht erinnern, das

Weihnachtsfest mal nicht dort verbracht zu haben.

Er fehlte mir sehr.

Besonders jetzt, da Mama ständig an ihn dachte und sehr oft traurig

war.

Der Termin rückte näher. Die letzte Anprobe war am Tag vor der

Trauung. Dunja nahm es dann mit. Ich war wieder hin und weg.

Am

liebsten hätte ich es Thomas erklärt, oder hätte es angezogen und ihm

gezeigt. So schön war es. Dies war einer der Augenblicke, in denen ich

mich sehr gut fühlte. Aber das alles war nichts im Vergleich, als Opa

vor mir stand.

An alles hatte ich geglaubt, aber nicht das er auch

kommen konnte. Ich bin an diesem Abend nicht von seiner Seite

gewichen. Selbst Mama kam nicht an ihn heran, weil ich ihn mit

Beschlag belegte. So viel hatten wir uns zu erzählen.

Natürlich hab

ich ihm auch von Manfred erzählt. Und als ich ihn in den Stall zog und

er „meine“ Viola sah, geriet er in Verzückung.

Ich war abgemeldet. Seit Swetlana ihren Opa hatte, war ich abgemeldet.

Nun, ich gönnte ihr dieses Glück. Schließlich war sie in den letzten

Tagen mehr als einmal sehr traurig gewesen.

Und sie hatte mir auch den

Grund dafür gesagt. Ihre Mutter und sie vermißten ihren Vater und Opa

bei der Trauung. Na ja, das war ja jetzt anders. Und am folgenden Tag,

auf dem Standesamt, sowie am Tag danach in der Kirche, strahlten die

beiden Mädels vor Glück.

Und bei Dunja schien es nicht nur wegen ihrer

Hochzeit alleine zu sein.

Dunjas Vater konnte noch eine Weile bleiben. Zusammen mit Thomas Vater

und Papa ritten sie über die Felder. Auch Dunjas Vater konnte sehr gut

reiten. Erst viel später erfuhr ich, daß er ein Don-Kosak war.

Er

hatte die Verfolgung überlebt und sich in die Weiten des Uralgebirges

geflüchtet. Und als Swetlana und ich einmal mit waren, da konnten wir

sehen, daß wir noch viel von ihm lernen konnten. Satan, er ließ keinen

Unbekannten an sich heran, selbst bei Swetlana dauerte es ja eine

Weile, ihr Großvater ging auf ihn zu und streichelte ihn, als wären

sie alte Bekannte. Nicht nur Papa staunte.

Kurz bevor ich Swetlana

kennenlernte hatte ich „Der Herr der Ringe“ gelesen. Darin geht Aragon

mutig auf ein Pferd zu, welches im Stall rebellisch war. Die zwei

Männer können ihn nicht halten. Aber Aragon faßt ins Zaumzeug, redet

mit ihm und er beruhigt sich schnell.

Und in dem Moment dachte ich,

das Swetlanas Opa aus dem gleichen Holz geschnitzt war. Ob es in den

Wäldern Rußlands Elben gab? Blödsinn! Oder doch?

Jedenfalls hätte ich mich nicht gewundert, wenn er sich in den Sattel

geschwungen hätte und mit Satan losgeritten wäre.

Nach der Hochzeitsfeier, die wir nach der kirchlichen Trauung

feierten, eine kleinere gab es bereits gestern, nach dem Standesamt,

fuhren Dunja und Thomas zu Thomas nach Hause. Mama hatte sich mit

Papas Hilfe Zugang zum Haus von Thomas verschafft. Sie schwor uns, daß

die beiden diese Nacht niemals min ihrem Leben vergessen würden.

Zitternd stand ich da und hörte dem Pfarrer zu.

Ich war aufgeregter

als gestern auf dem Standesamt. Endlich fragte er mich und ich sagte

ja. Der Kuß und fertig waren wir. Mit sehr wackligen Beinen ging ich

an seinem Arm aus der kleinen Kirche heraus.

Die Feier war sehr ausgelassen.

Da wir von einem Taxi heimgebracht

wurden, konnte Thomas mit uns anstoßen. Zwar tranken wir nicht viel,

schließlich wollten wir in unserer Hochzeitsnacht nicht bewußtlos in

einer Ecke liegen, aber guter Stimmung waren wir schon.

Als das Taxi vor dem Haus hielt und wir ausstiegen, tat ich erstaunt.

Er wußte ja nicht, daß ich das Haus schon gesehen hatte. Der schönste

Augenblick war, als er mich über die Schwelle trug. Und das was ich

nun sah, verschlug mir wirklich die Sprache.

Es gab eine richtige

Halle. Keine Diele. Eine Halle! Allerdings war die versperrt.

Dutzende, nein, hunderte von Luftballons lagen und schwebten in der

Halle. Wir mußten lachen.

Tapfer kämpfte sich mein Mann, mich immer

noch auf seinen Armen habend, durch die Ballonsperre. Und als wir die

Treppe erreicht hatten, war der Weg endlich frei. Aber das dachten wir

auch nur. Über die Treppe spannten sich Seile.

Fast jede Stufe war mit

mindestens drei oder vier Seilen versperrt. Und nicht nur einfach

gespannt. Nein. Sie waren auch noch untereinander verknotet.

Thomas

ließ mich runter und ging in die Küche. Von dort brachte er zwei

Messer mit und wir begannen, Stufe um Stufe freizuschneiden. Zum Glück

lag unser Schlafzimmer im ersten Stock und nicht im Turm. Da wäre es

im dritten Stock gewesen.

Dennoch brauchten wir fast eine Stunde, um

wenigstens einen Durchbruch zu haben. Dann lag er vor uns. Ein langer

Gang, ausgelegt mit bestimmt tausenden von Papierblumen und an dessen

Ende eine reichlich geschmückte Türe, flankiert von zwei

Ritterrüstungen rechts und links.

Das Schlafzimmer!

Thomas nahm mich wieder hoch und ging los. Aber nur, um mich sofort

wieder fallen zu lassen.

Es knallte!

Und dies nicht nur einmal.

Bei jedem Schritt knallte es mehrmals.

Thomas lachte und untersuchte die Blumen. In ihrem inneren waren

Knallerbsen versteckt.

„Da müssen wir durch.“, meinte er und nahm mich wieder auf. Und unter

anhaltendem Knallen erreichten wir das Schlafzimmer. Doch als er die

Türe öffnete, hielt ich den Atem an.

Der Raum wies keinerlei Gefahren

auf. Aber er selbst war wie Dornröschens Schlafzimmer. Es war

himmlisch. Das Bett war ein Traum.

Groß, breit, mit einem Baldachim

und Tüllvorhängen. Skeptisch schaute Thomas sich im Raum um, mich

immer noch auf seinem Arm habend. Er schüttelte den Kopf.

„Sieht aus, als wenn wir unsere Ruhe haben werden.“

Doch kaum hatte er das gesagt, löste sich eine Rüstung vor dem

Schlafzimmer in ihre Bestandteile auf. Thomas lachte schallend auf,

als er sich die Sache besah.

Wir gingen zurück und zogen uns aus. Als

er die Reizwäsche sah, eine Korsage mit Strapsen, war er kaum mehr zu

bremsen. Doch hätten wir gewußt, was sich unter dem Bett befand, wir

hätten es wohl besser auf dem Boden getrieben.

Zunächst war alles in Ordnung. Wir rammelten wie die Verrückten.

Sehr

lange. Und sehr intensiv. Und als wir erschöpft aneinander gekuschelt

lagen, da passierte es.

Ein Wecker schellte. Wir mußten grinsen.

„Wenigstens haben sie uns genügend Zeit dafür gelassen.“, sagte er,

küßte mich und ging zum Schrank.

Doch als er die Schranktüre mit einem

Ruck öffnete, schoß eine Salve Konfetti heraus und überflutete ihn.

Lachend stellte er den Wecker aus und kam zurück ins Bett. Doch kaum

lag er, klingelte ein anderer Wecker im anderen Schrank. Aber diesmal

ließen wir ihn klingeln.

Doch er hörte nicht auf!

Nach bestimmt 5 Minuten ging er zum Schrank. Vorgewarnt vom anderen

Schrank, öffnete er diese Türe langsam.

Nichts passierte.

Wecker abstellen genügte ihm nun nicht.

Vorsorglich durchstöberte er

alle Schränke. Als er drei Wecker gefunden hatte schepperte es draußen

erneut. Schnell lief er zur Türe und sagte mir, daß nun auch der

andere Ritter sein Leben ausgehaucht habe. Er wollte gerade wieder ins

Bett, da schellte es erneut.

Allerdings kam dies nun vom Fenster her.

Und da er wußte, daß die Wecker batteriebetrieben waren, wußte er

auch, daß er mindestens eine Stunde lang klingeln würde. Oben auf der

Gardinenstange saß der Schelm. Alleine kam er da nicht dran. Also

sprang ich ebenfalls aus dem Bett, kletterte auf seine Schultern und

(www.pazig.gom)holte ihn herunter.

Und das war unser Verhängnis.

Der kleine elektronische Baustein unter unserem Bett registrierte:

Niemand mehr im Bett.

Und verbunden mit der Uhr auf der Gardinenstange

wußte die Höllenmaschine, daß es noch Nacht war. Also setzte sie sich

in Betrieb.

Wir sahen nicht den feinen Staub, der auf unser Bett gerieselt war.

Aber wir spürten ihn!

Juckpulver!

Nachdem wir dies herausgefunden hatten gingen wir ins Bad. Duschen war

die beste Möglichkeit das Zeug wieder vom Körper zu kriegen. Und

erfrischt für eine neue Runde wären wir dann auch.

Daß die Handtücher im Bad natürlich verschwunden waren, hätten wir uns

auch vorher denken können.

Ganz davon abgesehen, das sich in der

Flasche mit Duschgel Tinte befand.

GRÜNE!

Thomas wälzte sich vor Lachen auf dem Boden und ich hätte eine

Fehlgeburt erlitten, wenn ich in diesem Moment schwanger gewesen wäre.

Aber schließlich gingen wir zurück ins Schlafzimmer. Wir zogen das

„verseuchte“ Bett ab und bezogen es notdürftig neu. Dann rein in die

Kuschelkiste.

Allerdings war das Lachen am anderen Tag groß, als zwei neue, zwei

„Marsianer“ zum Gestüt kamen.

Aber bei meiner Tochter und Gabriella haben wir dann fleißig

mitgeholfen und es wenigstens ihnen heimgezahlt.

ENDE


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Kommentare

Holger 24. Juli 2016 um 15:32

Hallo unbekannter Autor. Ich finde deine Geschichte wirklich super geschrieben. Schade nur das du manche stellen zensiert hast. Ich hoffe das es auch noch eine Fortsetzung davon gibt.
LG Holger

Antworten

Galaxy 24. Juli 2016 um 22:48

Mir gefällt diese storry sehr gut und ich finde es sehr toll das sie so lang ist. Könntest du weitere geile und lange geschichten schreiben die genau so gut sind wie diese hier

Antworten

l.Gütke 12. August 2016 um 15:11

Hallo unbekannter Autor ,
um diese Geschichte zu lesen habe ich mehr als 4 Stunden gebraucht. Sie hat mich sehr berührt , vorallem am Anfang denn auch ich habe Erfahrungen mit solchen Situationen gemacht. Natürlich , ist deine Geschichte immernoch eine Sexgeschichten, jedoch war sie für mich soo real , dass ich dies vergessen hatte und dachte ich wäre Manfred , so gut bist du unbekannter Autor!
Deshalb hoffe und bitte ich dass dies nicht deine letzte Geschichte war und du weitere lange , erotische Geschichten schreibst.
LG Lenny

Antworten

Thomas 26. Januar 2017 um 18:02

Hallo Unbekannter Autor
Ich bin auch der Meinung das Zensur in solchen Geschichten nicht sein muss .Oder willst du die Phantasie der Leser anregen ;-)) Intereasant wäre sicher auch wann und wie die beiden Hauptakteure ihren ersten richtigen Fick haben. Man könnte auch Swetlana ihre lesbische Ader entdecken lassen . Zusammen mit Manfred.
LG Thomas

Antworten

Andre und Natascha 30. Juni 2017 um 22:59

Diese Geschichte MUSS weiter geschrieben Werden!
Der Anfang ist genau das was ich selbst so erlebt habe.
Nun sind wir 32 Jahre glücklich verheiratet, haben zwei wunderbare Töchter und auch 3 süße Enkel.

Antworten

blizzard 14. Oktober 2017 um 14:18

Ich kann gar nicht verstehen wieso die Geschichte insgesamt so schlecht bewertet wurde. Ich finde es ist eine der besten Geschichten auf dieser Seite. Eine wundervoll authentische Geschichte, bei der man super mit den Akteuren mitfühlen kann. Ausserdem bietet die Geschichte endlose Möglichkeiten zur fortsetzung, ergänzung, erweiterung u.s.w.

Antworten

Max 10. Mai 2018 um 1:53

Vermutlich weil sie zu Lang ist

Antworten

Flo 18. Mai 2018 um 19:24

die geschichte mus unbedinkt eine fortsetzung bekomen Swetlana ist ja noch jungfrau!!!

Antworten

Flo 19. Mai 2018 um 22:00

die geschichte mus unbedingt eine vortsetzung bekomen swetlana ist doch noch jungfrau

Antworten

Thomas Fellenberg 5. November 2019 um 18:51

Hallo ?
Ein super Geschichte nur mit der zensur das muss nicht sein .
Weiter schreiben .

Antworten

Thomas Fellenberg 27. November 2019 um 22:53

Hallo ? unbekannter Autor
Kommt vielleicht noch so eine klasse Geschichte hab diese zwei mal gelesen weil sie gut ist

Antworten

G. Müller 20. März 2021 um 8:21

Hallo ich finde diese Story sehr gelungen! Mir gefällt sie auch sehr! Ich konnte nicht mehr aufhören sie zu lesen! Ich habe sie dreimal gelesen weil ich so begeistert war! Ich finde auch das sie das beste ist was ich bis jetzt auf der Seite gelesen habe! Ich würde mich sehr freuen wenn es eine Fortsetzung geben würde! Ich würde auch gerne erfahren wie es bei den beiden in ihrer Hochzeitsnacht ist! Gruß G M

Antworten

k. jörns 31. Oktober 2022 um 1:28

sowas hätte ich mir auch vor 50 jahren gewünscht. jetzt mit 80 und seit 7 jahren als witwer ist der zug wohl abgefahren.

Antworten

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