Die Opfer (3)

Der Morgen danach

Ich stöhnte als ich aufwachte. Mein Körper fühlte sich steif und wund an und alles tat mir weh. Ich hatte schlechten Atem und Kopfschmerzen. Aber er lag in meinen Armen.

Benjamin war in meinen Armen. Wir waren eng aneinander gekuschelt, und er streichelte meinen Arm. Ich seufzte leise und drehte mich. Dann presste ich meine Lippen in seinen Nacken.

Die Opfer (3)

„He, weißt du, wie lange wir geschlafen haben?“

Er zuckte die Achseln.

„Es ist draußen heller geworden.

Bald werden sie uns holen.“

Er hatte recht. Der Riss in der Decke ließ jetzt mehr Licht durch. Plötzlich wurde mir klar, dass ich eine Morgenlatte hatte, die sich in Benjamins Arschritze bohrte. Ich wurde rot und bewegte meine Hüften von ihm weg.

„Entschuldige…“, flüsterte ich.

Meine Stimme war heiser, und ich musste mich räuspern.

Die Opfer (3)

„Kein Problem“, murmelte er.

Wir hatten gemeinsam so viel durchgemacht, dass wir die schamhafte Phase hinter und hatten. Ich setzte mich im Schneidersitz vor ihn, sodass wir uns anschauten. Benjamin verdeckte seinen Schwanz mit der Hand, bevor er rot wurde und seine Hände auf die Knie legte.

Es war nicht mehr angebracht, sich vor dem anderen zu bedecken. Keiner von uns wusste, was wir tun sollten, wie wir miteinander sprechen sollten. Wir mussten es einfach testen.

„Wie geht’s dir heute?“ fragte ich ihn.

Er sah mich etwas verwirrt und besorgt an.

„Was meinst du?“

Sein Schwanz war klein und verschrumpelt. Er war schön selbst in diesem Zustand, wie eine Art Frucht.

Das Wasser lief mir schon wieder im Mund zusammen, aber daran wollte ich jetzt nicht denken.

Er starrte mich an, und ich hatte das merkwürdige Gefühl, als würde ich aus irgendeiner Rolle fallen. Als gäbe es da ein Drehbuch, nach dem ich handeln sollte. Ich sollte den Mund halten, nie mehr mit ihm sprechen. Ich sollte zur Uni gehen und den niedlichen Jungen vergessen, der irgendwie meine Unschuld geraubt hatte.

Es wäre so einfach gewesen.

Ich knirschte mit den Zähnen vor Ärger über mich selbst. Scheiß der Hund drauf. Genau so hatte ich jedes verdammte Mädchen behandelt, das versucht hatte, mir näher zu kommen. Schweigen, ihre Angebote zurückweisen, vergessen.

Aber bei Benjamin war das anders. Benjamin saß vor mir. Er war real.

„Weil…“

Das war nicht meine gewohnte Reaktion. Ich konnte es kaum aussprechen und fühlte, wie mir das Blut in die Wangen stieg.

„Weil ich mich gefragt habe, ob wir uns zusammen einen Film anschauen.“

Das war das erste Mal, dass ich jemand um ein Date gebeten hatte.

Die einfache Frage schien so normal zu sein, und doch so deplaziert hier im Bunker. Ich rieb verlegen meine Wange. Sie muss rot wie eine Tomate gewesen sein.

Benjamin antwortete nicht. Sein Kopf war etwas zur Seite geneigt.

Seine Augen waren groß. Er biss sich auf die Lippe. Ich redete weiter, plapperte irgend etwas, verhaspelte mich.

„Nun…ich habe mir gedacht unter diesen Umständen….wo wir schon Sex gehabt haben…könnten wir noch einmal neu beginnen.

„Eine Verabredung?“ lächelte er und biss sich immer noch auf seine rot gewordene Unterlippe. Sein Lächeln war skeptisch, zweifelnd, aber hoffnungsvoll.

Dann strahlte er.

Ich atmete auf und grinste.

„Ja. Aber ich hatte nie ein Date. Eventuell musst du mir helfen.“

Benjamin wischte sich eine Träne aus dem Auge.

„Ich auch noch nicht.“

Seine Stimme kippte leicht um, aber sein Lächeln war so breit, dass es sein Gesicht in zwei Hälften teilte. Dann beugte er sich zu mir, küsste mich so intensiv, dass er meinen Mund verpasste und mir seine Lippen auf mein Kinn drückte.

Ich schob meine Arme unter seine, ließ mich zurückfallen auf den verdammt kalten Boden. Er lag auf mir, nackt, küsste mich mit warmen Lippen und heißere Zunge. Sein Schwanz presste sich gegen meinen, weich und warm, aber ich fühlte, wie er sich verhärtete.

Die Tür öffnete sich. Helles Licht fiel auf unsere nachten, verschlungenen Körper.

Ich hörte Toms erstaunte Stimme.

„Was verdammt nochmal….?“

Er schien mehr erstaunt als alles andere. Oder war da etwas wie Eifersucht in seinen Augen? Einen Moment lang lag ich starr, und Benjamin war wie versteinert. Ich küsste ihn ermutigend auf die Nasenspitze.

„Keine Bange“, flüsterte ich.

Ich stand auf, half ihm auch auf die Beine. Tom und Peter und ein paar von den anderen Jungs standen in der Tür und glotzten uns mit offenem Mund an.

Ich wurde rot, aber ich grinste selbstbewusst. Kann sein, dass es nicht smart war, aber ich fühlte mich irgendwie kugelsicher.

„Na, dann los, Benjamin.“

Ich legte meinen Arm um seine Schultern. Unsere Nacktheit war für alle sichtbar. Er versteckte sich halb hinter mir, aber ich machte keinen Versuch, meinen Schwanz zu verstecken.

Ich hielt Benjamin fest an meiner Seite, küsste ihn auf die Stirn. Er sah zu mir auf, war immer noch wie gelähmt, aber mein Selbstvertrauen schien ein wenig ansteckend zu sein. Trotzdem sah er Tom ein wenig ängstlich an.

So gingen wir Seite an Seite aus dem Bunker als triumphierende Opfer. Den Jungs blieb die Spucke weg.

Unsere Kleider lagen immer noch verstreut auf der Erde. Sie waren klatschnass. Alle waren zerrissen bis auf mein Hemd. Ich hob es auf, wrang es aus.

Es musste ungefähr sechs Uhr sein, denn die Sonne war gerade erst aufgegangen.

Tom sprach uns an, als ich das Hemd Benjamin über den Kopf zog. Er zitterte, weil es klamm und kalt war, aber er war mir dankbar, denn das Hemd bedeckte seine Blöße bis fast zum Knie.

„Ihr schwulen Kerle geht besser schnell zurück zum Zelt, bevor die anderen aufwachen.“

Seine Stimme war ruppig, aber er sah mehr ängstlich oder besorgt aus, als selbstbewusst. Ich glaubte sogar so etwas wie Neid in seinen Augen zu erkennen, aber das war sicher Unsinn. Ich sah ihm fest in die Augen, bis er den Kopf sinken ließ.

Gemeinsam mit Benjamin ging ich zum Camp, verschwendete keinen Blick mehr für diese Arschlöcher. Wir gingen zuerst zu seinem Zelt, packten ein paar Klamotten zusammen. Ich holte mir Kleider aus meinem Zelt, und wir trockneten uns ab und zogen uns an. Um uns herum begann das übliche morgendliche Leben.

Zwei Stunden später saßen wir vor meinem Zelt.

Es war total leer. Meine Zeltgenossen waren drei von den Jungs, die uns gekidnapped hatten. Wahrscheinlich lagen sie betrunken in irgendeinem anderen Zelt, deshalb zog ich Benjamin durch die Tür und verschloss sie hinter uns. Wir waren beide trocken und angezogen, aber die Kälte der Nacht steckte uns immer noch in den Knochen.

„Kommst du mit rein?“ fragte ich ihn, steckte schon in meinem Schlafsack.

Benjamin hatte mein feuchtes Hemd und seine beulige Cargo Hose an.

Ich konnte sehen, wie seine spitzen Nippel durch den dünnen, klammen Stoff stachen, und ich fühlte, wie meine Erektion meine sauberen, trockenen Boxershorts beulte. Er sah sich unsicher um.

„Was ist, wenn sie zurück kommen?“

Er sah so anziehend aus. Warum hatte ich vorher nie gesehen, wie sexy er war?

Ich zuckte die Achseln.

„Ist mir scheißegal. Sie haben uns doch heute Morgen nackt und aufeinander gesehen.

Was soll denn jetzt noch passieren?“

Er lächelte und zog sich die Schuhe aus, dann schlüpfte er zu mir in den Schlafsack. Sein Hemd war feucht und kalt, aber im Schlafsack wärmte es sich schnell auf. Wir schmiegten uns aneinander, so dass wir in dieselbe Richtung schauten, nur dieses Mal war ich das Löffelchen. Es fühlte sich wunderbar an, obwohl er kleiner als ich war.

Ich konnte seine steife Rute an meinem Hintern fühlen, und sein Gesicht legte sich an meine Schulter. Seine Hand lag auf meiner Brust. Ich legte meine darauf und drückte sie. Nun war ich so müde, so erschöpft, denn wir hatten letzte Nacht nur wenige Stunden geschlafen.

Ich dachte, dass Benjamin eingeschlafen war.

„Richard?“

Offensichtlich war er wach.

„Hmm?“

„Okay, nichts.“

Er schmiegte sein Gesicht an meinen Nacken und kuschelte sich enger an mich. Ich konnte nun seinen kompletten Körper an mir fühlen. Selbst durch meine Kleider fühlte ich die harte Länge seines Penis’ an meinem Arsch.

Ich drehte mich im Schlafsack herum. Es war dunkel im Zelt, aber nicht annähernd so dunkel, wie im Bunker.

Deshalb konnte ich sein Gesicht deutlich sehen. Da war nicht viel Raum für die Arme, es war schwierig, sich zu bewegen. Ich schob einen Arm hinter seinen Rücken und nutzte den anderen, um seinen Kopf zu wiegen. Er streckte sich entspannt, benutzte meinen Arm als Kopfkissen.

Ich küsste ihn ganz zart auf die Lippen, berührte ihn kaum. Benjamin stöhnte leiser und kam näher, intensivierte den Kuss. Seine Lippen waren weich und warm.

„Was ist?“ fragte ich und streichelte seinen Rücken, steckte meine Hand unter das klamme Hemd, um seine warme Haut zu berühren.

„Nichts“, murmelte er wenig überzeugend, zog sich in einer unbewussten Versagung etwas von mir zurück. Ich nutzte meine Hand an meinem Rücken, um ihn peinigend näher zu ziehen.

Ich fühlte seine Beule an meiner Beule, nur getrennt druch seine Hose und meine Boxer. Zärtlich nahm ich seine Unterlippe zwischen die Zähne.

„Es gibt Wege, dich zum Sprechen zu bringen“, nuschelte ich.

Benjamin kicherte nuckelte an meiner Oberlippe. Ich stöhnte, rollte mich auf den Rücken, nahm ihn mit mir, so dass er jetzt auf mir lag. Unsere Beine umschlangen sich, meine Hände waren an seinen Hüften.

Wir küssten uns. Seine Hüften begannen langsam auf mir zu kreisen, mahlende Bewegungen, die mich verlangend stöhnen ließen.

„Entschuldige, Richard“, murmelte er. „Es ist nur…“

Er schwieg wieder. Ich schob meine Hände weit unter sein Shirt.

„Was ist los? Ich verspreche dir, nicht böse zu werden.

Los, erzähl’s mir.“

Er legte seinen Mund an mein Ohr.

„Gestern hab’ ich mich in dich verliebt. Ich hatte vorher auch schon Sex, aber die Jungs hatten mehr Muskeln als Gehirnzellen. Du warst unerreichbar, standest über allen. Und jetzt, verdammt nochmal, liege ich mit dir in deinem Schlafsack.

Ich fühle deinen Schwanz. Ich habe ihn geblasen. Ich habe deinen Samen geschmeckt. Du bist schwul, und du hältst nicht zu deinen Freunden.

Wir schauen uns gemeinsam einen Film an. Später.“

Benjamin seufzte leise.

„Es erscheint mir nur wie ein Traum, irgendeine dumme Phantasie die ich während des Unterrichts habe. Sie fühlt sich nicht real an, und ich habe voll Schiss, dass ich alles versaue.“

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich hielt nur seinen Hinterkopf und küsste ihn auf die Seite des Halses.

„Du solltest nicht so tun, als wäre ich unberührbar oder unerreichbar“, antwortete ich.

„Am nächsten daran, Sex zu haben, war mit einem homophoben Freund, mit dem ich einen Film mit etwas Folter angeschaut habe. Ich weiß, wie du dich fühlst. Ich muss mich auch daran erinnern, dass es kein Hirngespinst ist.“

Eine lange Pause. Ich seufzte.

„Benjamin? Was du und Tom über mich gesagt habt, das ist alles wahr.

Ich hasste die Schule so, dass ich keine echten Freunde haben konnte. Ich habe nichts und niemanden gesehen. Ich hatte das Abitur vor Augen. Danach wollte ich n ur noch ich selbst sein.

Ich habe dich gar nicht gesehen, auch kaum einen anderen. Das tut mir leid. Ich war so blind. Und hör’ auf zu denken, ich bin Superman.

Ich bin ein Volltrottel, der zu geblendet und zu ängstlich war, um zu wissen, was wirklich wichtig ist. Ich versuche nur, die verlorene Zeit aufzuholen.“

Er kicherte und machte einen Knutschfleck an meinem Hals. Ich stöhnte leise bei dem Gefühl seines warmen, feuchten Mundes, und erlebte, wie seine Hüften sich in meine mahlten.

„Ich hoffe, das macht dich was an“, flüsterte er.

„Ich auch.“

„Richard?“

„Ja?“

„Kannst du dich bitte ausziehen? So mit Klamotten quälst du mich jetzt.“

Ich lachte erleichtert auf, schlüpfte aus meinem Shirt und warf es aus dem Schlafsack. Dann griff ich nach dem Saum von Benjamins Hemd und half ihn, es abzustreifen.

Seine nackte Brust lag warm und glatt an meiner. Seine Finger strichen um meine Nippel, dann über die kleine Insel weicher Haare, die zwischen ihnen wuchsen. Er streichelte meine Brust, bewunderte sie, fühlte auch die Behaarung in meinen Achseln. Ich wimmerte leise und wand mich.

„Bist du kitzlig?“ fragte er.

„Das ist so süß!“

Ich versuchte mich zu revanchieren, aber er grinste mich nur aus seiner Lage auf mir an.

„Versuch’s ruhig, Richard. Das wirf nicht funktionieren.“

Nun kitzelte er mich gnadenlos unter den Achseln, ich wimmerte und wand mich unter ihm. Nun nutzte ich meine Körperkraft, rollte herum, so dass ich oben auf ihm lag, drückte seine Arme über seinem Kopf auf den Boden. Benjamin sah mich von unten an, mit vor Erregung rot gewordenen Wangen.

Mein Schwanz war mit vollem Körpergewicht gegen seinen gepresst. Ich fühlte, wie seine Zehen sich krümmten, und sah seine Augen vor Lust träumerisch werden.

Ich küsste ihn voll Leidenschaft, genoss das Aroma seines Mundes. Er küsste mich zurück, saugte an meiner Zunge, und stöhnte fast erleichtert auf, als er meine Hand an seinem Reißverschluss fühlte. Ich hielt seine Handgelenke über dem Kopf mit einer Hand fest, und zerrte mit der anderen seine Hose einige Zentimeter nach unten, so dass seien steife Rute befreit herausfederte.

Ich fühlte das blutwarme Teil an meinem Bauch. Schnell streifte ich mir meine Boxershorts ab, grätschte über ihm. Die weiche, warme Haut meines steifen Schwanzes presste sich gegen seine. Ich rieb mich an ihm, und er presste seinen Unterleib gegen meinen.

„Richard“, keuchte er in mein Ohr.“ Willst du…willst du mich ficken?“

Ich war erschreckt, aber ich stöhnte als mein steifer Schwanz sich in seinen Bauch presste und einen Fleck Vorsaft hinterließ.

Ich wollte das auch, sogar sehr, aber…

„Bist du sicher?“, keuchte ich. „Es wird doch sicher weh tun. Ich habe das noch nie gemacht…“

Er grunzte und biss ein wenig schärfer in mein Ohrläppchen.

„Ist mir doch egal! Bitte, Richard!“

Er küsste meinen Hals und fummelte in seinen Hosentaschen. Dann drückte er mir etwas in die Hand, was sich wie eine fettige Dose und ein eingeschweißtes Feuchttuch anfühlte.

Ich brachte beide Gegenstände ans Licht und wurde rot, als ich sah, was ich wirklich in der Hand hatte: Es war ein in Folie eingepacktes Kondom und eine kleine Dose Vaseline, die halb gefüllt war.

„Wozu hast du das alles dabei?“ fragte ich etwas atemlos.

„Das Kondom habe ich in meinem Portemonnaie, seit ich fünfzehn bin. Ich habe es immer ausgetauscht, wenn es älter wurde. Und die Vaseline brauche ich für meine trockenen Lippen.“

Ich küsste seine Lippen und sie waren superweich. Ich hob mich auf meine Knie, um etwas Manövrierraum im Schlafsack zu haben.

„Sag’ mir sofort, wenn ich dir weh tue, okay?“

Er nickte und nahm meinen Kopf in seine Hände, um mich leidenschaftlich zu küssen.

Dabei zitterte er vor Erregung. Ich legte das Kondom auf seinen Nabel und öffnete die kleine Dose, tauchte meinen Mittelfinger in die fettige Vaseline. Unter seinen tief hängenden Eiern sichte ich die enge Öffnung. Ich fand sie heiß und zitternd.

Ich beugte mich über Benjamin, während ich meinen Finger zu seinem Anus führte. Er war so eng, aber mein Mittelfinger drang bis zum ersten Gelenk mühelos ein. Er wimmerte leise, und ich stoppte betroffen.

„Weiter, weiter“, war seine Antwort.

Ich kreiste weitend in seinem engen Eingang. Er war so warm und schlüpfrig da.

Als ich die Vaseline verteilt hatte, fügte ich meinen Zeigefinger hinzu, und das war schwieriger. Benjamin stöhnte , versuchte, meine Finger tief in sich zu stoßen. Er schien jetzt unersättlich und wollte mehr.

Ich zog die Finger aus ihm, und er war frustriert, aber ich steckte sie nur in die Dose, um mehr Schmiere zu bekommen. Als ich die beiden Finger tief in ihn schob, umschlangen seine Arme meinen Rücken.

Der Laut aus seiner Kehle spiegelte Schmerz und Lust. Ich quetschte meinen Ringfinger zusätzlich in die Öffnung. Benjamin keuchte auf, barg sein Gesicht an meiner Schulter.

„Tut es weh?“ fragte ich besorgt und zog meine Finger zurück.

Er stieß ein verzweifeltes Lachen aus.

„Richard? Das ist wunderbar, mach’ es ruhig nochmal.“

Er küsste mich, und ich schob meine Finger wieder in ihn, bewegte sie ein und aus, um ihn lockrer zu machen. Obwohl drei Finger nun leicht durch ihn glitten, hatte ich immer noch Sorgen, dass mein total erigierter Penis ihm weh tun könnte.

Benjamin ließ mich los. Ich fühlte, wie seine Finger meinen Schwanz betasteten, und ich die Konzentration verlor.

Ich hörte ein reißendes Geräusch, dann wurde mir klar, dass er mir das Kondom auf den Schwanz fummelte.

„Bist du geil? So wie ich?“ spaßte ich, aber er blieb Ernst, hob seinen Körper und schob die Vaseline-Dose beiseite.

„Bitte, Richard. Ich möchte, dass du mich jetzt nimmst.“

„Okay, okay. Aber ich will dir nicht weh tun.“

„Mach’ dir keine Sorgen, Richard.

Ich habe mit meinem Dildo trainiert.“

„Was?“ setzte ich mich auf, mein umhüllter Schwanz ragte vor mir auf, hoch über seinem Bauch. Der Reißverschluss hatte sich geöffnet, so dass ein Lüftchen unsere erhitzten Körper kühlte. Er kicherte, als er meine Bereitschaft sah.

„Du musst dir keine Sorgen machen, dass du mich verletzt, Richard. Zu Hause übe ich mit der Vaseline und meinem Dildo.

Ich bin nicht unbedingt mehr eine Jungfrau da.“

Er legte eine Hand in meinen Nacken, um sich zu halten, und mit der anderen fummelte er an der Dose Vaseline.

„Erst was davon auf deinen Schwanz.“

Er nahm eine reichliche Menge auf seinen Finger, schmierte sie über das Kondom, in dem mein Schwanz steckte.

„Jetzt, nimm deine Hand und führe die Spitze in mich, schön langsam.“

Ich beugte meine Knie. Benjamins Beine schlangen sich um meine Hüften. Ich führte meinen schlüpfrigen Schwanz unter seinen schweren Hodensack.

Ich tastete kurz herum und fand sein geschmiertes, enges Loch. Ich legte meine Eichel daran, stieß zu. Es war ein intensives Gefühl, diesen heißen, schlüpfrig engen Ring zu penetrieren. Ich stöhnte hinter geschlossenen Lippen.

Benjamin atmete angespannt, und ich hörte ein „Ahhh“ von ihm im Moment des Eindringens. Sein Schließmuskel schloss sich hinter meiner Eichel. Schweiß stand auf meiner Stirn. Himmel, es fühlte sich so wunderbar an.

„Alles in Ordnung, jetzt komm’ ganz vorsichtig weiter in mich.

Beweg’ dich hin und her, und nur langsam etwas tiefer, damit ich mich daran gewöhnen kann“, leitete er mich an. „Und, was ich fast vergessen hätte, dein Schwanz ist wunderbar, Richard.“

„Danke“, flüsterte ich erleichtert. Ich legte mich auf ihn. Miene Arme lagen auf beiden Seiten seines Kopfes.

Seine Beine waren weit gespreizt und er hatte seine Fußgelenke in meine Kniekehlen gehakt. Ich küsste ihn, saugte an seiner Zunge. Er gab diese leisen Töne von sich, die mich richtig heiß machten.

Meine Hüften bewegten sich kaum sichtbar. Jeder Stoß brachte mich einen Millimeter tiefer in Benjamin.

Er war so warm, so samtig gleitend. Nun wurde ich mutiger, schon meinen Schwanz einen ganzen Zentimeter vor. Er keuchte schmerzvoll. Ich machte eine Pause, wartete darauf, dass er sich entspannte.

Ich drang wieder tiefer, steckte nun etwa sieben Zentimeter in ihm.

Plötzlich stöhnte er laut auf.

„Richard, Richard! Mach’ das noch Mal!“

Ich drang wieder ein, und er schüttelte sich. Heute weiß ich, dass ich seine Prostata getroffen hatte. Ich wiederholte den Stoß mehrfach, wollte nicht weiter in ihn dringen, und es war er, der mich an meinen Arschbacken in voller Länge in sich zog.

Zischend zog er die Luft zwischen zusammengebissenen Zähnen ein. Ich steckte Hodentief in ihn, und es tat ihm weh.

Ich zog meinen Schwanz ein wenig zurück und stieß wieder vor. Das wiederholte ich einige Male, bis sein Gesicht nicht mehr verzerrt war, dann begann ich, ihn richtig zu ficken. Benjamin packte meine Schultern und bewegte seine Hüften im Takt. Eine Hand fand meine Arschbacken, drückte sie, und regulierte damit mein Tempo.

Dann kam die Katastrophe.

Ich fühlte, wie das Kondom zerriss, es mir sogar fast vom Schwanz rutschte.

„Benjamin, das Kondom hat aufgegeben. Was nun?“

Heute weiß ich, dass sich Latex und Fett nicht vertragen, aber damals war uns beiden das unbekannt. Ich zog meinen Penis aus Benjamin und streifte mir das beschädigte Gummi ab.

„Scheißegal, fick weiter.

Bitte…“

Ich fickte ihn nun bedächtiger, und er stöhnte frustriert auf.

„Bitte, Richard. Ruhig schneller und fester. Wenn du mich härter fickst, dann komme ich.“

Ich erhöhte das Tempo. Unsere Körper klatschten bei den härteren Stößen hörbar zusammen.

„Benjamin, jetzt kann ich nicht mehr schneller, sonst spritze ich.“

„Mir kommt’s gleich, Richard, fick’ mich härter!“

Ich legte meinen Kopf gegen seine Brust und gab ihm alles, was ich hatte.

Ich vögelte ihn so schnell, wie meine Hüften sich bewegen konnten, und er kam mir bei dem Stoß entgegen, empfing keuchend jeden meiner Rammstöße. Ich schob meine Hand zwischen uns und wichste seine Rute. Ich hatte ihr gerade erst eine paar Bewegungen aus dem Handgelenk gespendet, da zuckte sie auch schon, und sämig warme Soße bedeckte meine Finger und meine Handfläche. Seine Darmwände kontaktierten wunderbar fühlbar bei jeder Welle seines Orgasmus’, pressten und massierten meinen Schwanz.

Ich schrie auf, als ein mich intensiv durchschüttelnder Sinnenrausch mein Sperma tief in Benjamins Körper schickte. Vier weitere abgrundtiefe Stöße, dann sank ich ermattet auf ihn. Ich fühlte mich ein wenig schuldig, ihn so zu quetschen, aber ich musste erst wieder zu Atem kommen. Ein Teil des Schlafsacks war aufgeklappt, und wir lagen praktisch unbedeckt und nackt da, bedeckt und beschmiert mit Körperflüssigkeiten.

Benjamin umarmte mich so kraftvoll, dass mir in seinem Armen die Luft ausging. Er legte sein Gesicht an meinen Hals.

„Das war schön, echt schön…“, murmelte er schläfrig.

Ich lächelte ein wenig atemlos und griff nach meinem Hemd, benutzte es, um die Soße zwischen unseren Körpern abzuwischen. Dann warf ich das mit Sperma, Schweiß und Vaseline befleckte Hemd in eine Plastiktüte, in der ich schmutzige Wäsche aufbewahrte und legte mich wieder auf Benjamin.

„Schön? Wirklich?“

„Ja. Nicht nur schön, wunderbar, wie du.“

Ich wäre fast eingeschlafen, als ich wieder seine Stimme hörte:

„Richard?“

Ich zwang mich selbst, wach zu bleiben und küsste sein Ohrläppchen.

„Ja?“

„Meinst du, das wird was mit uns? Du und ich?“

Seine Stimme war so schüchtern, so besorgt.

Ich schüttelte meinen Kopf, um wieder klar zu werden.

„Keine Ahnung“, sagte ich ehrlich. „Das würde meine erste Beziehung sein. Aber ich möchte, dass es was wird. Und kann sein, dass wir glücklich werden.“

Benjamin lächelte erleichtert und küsste mich.

„Danke, Richard.

Du, ich bin froh, dass wir dieses Jahr die Opfer waren“, flüsterte er und rieb seine Nase an meinem Hals.

„Ich auch.“

Und das meinte ich auch so.


Hat dir diese Geschichte gefallen? Bewerte sie!

1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (1 votes, average: 10,00 out of 10)
Loading...

Keine Kommentare vorhanden


Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*
*

Alle Texte, Handlungen & Personen auf GeileSexStories.net sind Fiktion und frei erfunden. Alle Akteure in Geschichten und auf Bildern sind volljährig!