Die geheimnisvolle Patientin 6
Veröffentlicht am 23.06.2016 in der Kategorie Sex StoriesGeschätzte Lesezeit: 18 Minuten, 54 Sekunden
Es ist 18 Uhr Zeit für die Chirurgische Visite und Verbandswechsel. Die Drainagen sollen heute
gezogen werden. Die Kompressions-Verbände sind bereits ab. Martin bat sie ihr Becken
anzuheben.
Sie sah durch das Tal zwischen ihren Brüsten wie sich ihr flacher Bauch spannte sie
hatte sogar noch etwas an Gewicht verloren, der Heilungsprozess forderte seinen Tribut wie es ihr
zuvor erklärt wurde. Wenn sie nun die Muskeln an-spannte drückte sich das Knötchen in ihrem
Bauchnabel hervor.
Martin ließ sich etwas Zeit beim unterschieben der sterilen Unterlage starrte nur auf ihren Bauch
und das Becken darunter. Jetzt, wo er es zum ersten mal ohne die dicken Verbände sah war er
gegen seinen Willen fasziniert. Dies war zwar sein Stationsbereich aber da er nach dem Erlebnis
im OP seine Gefühle immer noch nicht unter Kontrolle hatte, geschweige denn sie verstand, hatte
er Jeanettes Pflege an Zeynep weitergegeben, der Star unter den Schwesternschülerinnen.
Sie
war im Dritten Jahr machte ihren Job kompetent und hatte es verdient selbstständig zu arbeiten.
„Vielleicht schaffe ich es sogar sie damit zu erobern, ich wäre der erste.“ Dachte er. Er
konzentrierte seine Gedanken wieder auf das Becken vor ihm, die Unterlage war in Position und
er drückte sanft mit zwei Fingern auf den Bauch direkt über der Scham.
Jeanette entspannte sich und sank auf die Unterlage. Sie ließ ihren Blick nicht von Martins Gesicht
schweifen und studierte das Kaleidoskop der Gefühle die sich darin zeigten. Während er vorsichtig
weitere Schichten des Verbandes entfernte dachte sie an die letzten Tage es war alles gar nicht
so wie in ihren Träumen: Zwei Stunden nach der OP setzten die Schmerzen ein, wie wahnsinnig.
Sie klingelte und bat um ein Mittel, Zeynep kam, stelle sich vor und schaute in der Akte nach.
„Postoperativ ist nichts eingetragen ich muss erst bei der Stationsschwester nachfragen, tut mir
leid das es noch einen Moment dauert“.
Die Stationsschwester kam dann und beschied „Es ist nichts eingetragen, ihr schöner Chirurg ist
beim Chef im Saal und wird hoffentlich ordentlich zurecht gestutzt.
Sie müssen schon warten, bis
er wieder kommt.“ Im Rausgehen sagte sie noch zu einer Kollegin „Jetzt jammert die irre Tussi
von 7, wo ihre Beine ab sind.“ – „Gib ihr doch was.“ – „Nein soll's sie es genießen. Neben an, das
Mädchen mit dem Osteosarkom tut mir leid, aber die hier hat es nicht besser verdient.“
Jeanette hatte danach den ganzen Nachmittag geweint, die Schmerzen waren fürchterlich,
besonders wenn die verletzten Muskeln sich verkrampften und an den Nähten rissen. Ihr Mund
und war so trocken, in ihrem Magen und Rachen brannte die Galle. Ihr Rücken tat weh, sie
konnte sich nicht bewegen: Jeder Zug an den Drainagen tat fürchterlich weh.
Erst abends
praktisch zusammen mit der ersten Runde der Nachtschwester kam Christoph er war blass,
abgespannt, untersuchte kurz das OP-Gebiet „Einwandfrei“streichelte ihr kurz die Stirn und sagte
leise „Es kommt noch Ärger auf uns zu!“ Dann war er weg.
Kurz drauf kam die Nachtschwester mit einer Spritze für den Tropf, einem Glas Wasser und einer
Schlaftablette. Das Wasser schmeckte köstlich der Tropf fing an zu wirken sie entspannte sich
und konnte endlich weinen. Ihr schluchzen hallte in dem Zimmer wieder der Ton machte sie noch
einsamer und sie hörte nicht auf bis der Schlaf sie überfiel.
Martin war fast so weit. Alle Verbände waren ab bis auf die sterilen Pflaster direkt auf den Nähten.
Sie sah ihm zu wie seine Hände langsam an jedem Pflaster eine Ecke lösten, eine Kleine Hilfe
damit man nachher mit Handschuhen besser arbeiten kann.Er drehte sich und hantierte am
Verbandswagen.
Das gab ihr die Zeit noch einmal genauer hinzuschauen Aha dachte sie, seit
gestern wird alles besser, meinem Rücken geht es besser, heute kommen diese widerlichen
Schläuche raus. Oh wie sie die hasste, eine falsche Bewegung und es tat so weh das ihr übel
wurde und es dauert lange bis es besser wurde. Ah, und die Schwellung ist Gott sei dank auch
weg, es war kaum noch eine Rötung zu sehen alles war blass und die Haut spannte nicht mehr so
ungesund über dem Ödemisierten Gewebe. Christoph schaute kurz rein.
„Martin, machen Sie den Rest ab ich komme gleich, haben Sie auch noch 7 1/2 da liegen?“ Und
war wieder raus.
Martin prüfte noch mal die Handschuhgröße und zog sich seine eigenen an.
Er nahm einen
vorbereiteten Tupfer in die Linke und fing an mit der Rechten das Pflaster langsam Stück für
Stück abzuziehen. Mit dem Tupfer spannte er vorsichtig die Haut. Er konzentrierte sich darauf
seine Arbeit gut und schmerzfrei zu machen, so sah er nicht das jeder seiner kleinen Rucke, sie
wie ein elektrischer Schlag traf. Nicht schmerzhaft, sondern sehr erregend.
Christoph kam herein
streifte seine Handschuhe über, nickte und streckte seine Hand nach dem Fadencutter aus.
Durchtrennte damit die Schlinge die den ersten Drain sicherte und zog den Faden langsam aus
der Haut. Er prüfte noch mal die Nähte an seinem Werk, schmale blasse Linien waren noch von
den intrakutan Nähten zu sehen, nirgendwo hatte sich die Haut eingezogen. Er nickte und dachte
ein bisschen bedauernd „Gut genug für kosmetische Chirurgie“. Er nahm den gereichten Tupfer
kontrollierte noch einmal ob die Sicherungskügelchen an beiden Enden des Nahtmaterials da
waren, drückte den Tupfer sanft über den ersten Drain und sagte in den Raum „Einmal tief Luft
holen“ und zog mit dem Atemzug Jeanettes.
Sicher, schnell und ohne Ruck glitt der
Kunststoffschlauch heraus. Sie entspannte sich wieder während er die Wundränder mit einem
Steristrip adaptierte.
Während Christoph und Martin alle Vorbereitungen für den zweiten von vier Drainagen trafen
dachte sie. „Gar nicht so Schlimm, eher so als wurde etwas in mich eindringen.“
Der zweite bestätigte ihr Gefühl und beim dritten wurde ihr schon ganz heiß vor Erwartung. Als er
dann den letzten zog konnte Sie dann ein leises Stöhnen nicht unterdrücken.
Martin musterte sie
neugierig während Christoph kurz inne hielt und dann auch diese kleine Wunde verschloss. Er
schaute sie kurz scheu an, nickte dann unsicher und sagte zu Martin „Noch mal gründlich alles mit
Braunol abtupfen und dann nur Pflaster drauf wir können jetzt Luft an die Haut lassen, oder lässt
die Temperatur noch auf eine Infektion schließen?“.
Martin verneinte und Christoph machte sich auf den Weg zum nächsten Verband. Traurig sah sie
ihm nach und dachte an den ersten Morgen nach der OP, Christoph war nach der Visite zu ihr
gekommen, stand lange still da und schaute sie an. Sah das kleine Häufchen Elend im Bett.
Mehr
war Jeanette mit ihren Rückenschmerzen und ohne Beine nicht mehr, schüttelte sich kurz und
raffte sich zusammen. Er holte eine VHS-Kassette unter seinem Kittel hervor und reichte es
ihr „Hier eine Kopie vom OP-Band Versteck es gut der Prof. hat bereits das Original und macht
mir weiter die Hölle heiß. Hoffentlich erfährt er nichts von deinen Beinen, bis er zum Kongress
fährt.
Aber“beruhigte er sie, als Sie ihn ängstlich anschaute, „Normalerweise kann er mit der
Pathologie nicht gut und wird von denen nichts erfahren. Nur der OP darf nicht petzen. – Du hast
mir einen der größten Träume erfüllt, einen mit dessen Erfüllung ich nie rechnen durfte, aber
leider, du musst meine Situation verstehen, ist es mit uns beiden erst mal aus. Wir werden uns
nicht mehr wiedersehen können.
Du bist ein Krüppel, ich bin Schuld!“ Als er ihre Tränen sah lief er
schnell aus dem Raum. Sie blieb alleine zurück und weinte noch lange während sie die
verblühende Rose betrachtete.
Während ihre Gedanken wieder abschweiften zauberte Martin aus einer Schublade ein weißes
Paket hervor, öffnete es und platzierte die Nierenschale vorsichtig auf dem Papier, füllte sie mit
Pflaumentupfern aus der Steril-Box und goss reichlich von dem braunen Desinfektionsmittel
darüber. Er fing vorsichtig außen bei der linken Hüfte an. Erst die Naht, dann mit frischen Tupfern
die Stelle, wo gerade erst der Drain entfernt worden war, zu desinfizieren.
Fasziniert beobachtete
er wie unterschiedlich die Haut um die Narbe auf den Tupfer reagierte. Die Pfirsischhaut ihres
Pobäckchens gab nach und kräuselte sich vor dem Tupfer und wanderte als kleine Bugwelle bei
jeder Bewegung mit, die Haut oberhalb der roten Linie ihrer Narbe war viel Straffer sie ließ nur
eine kleine Delle unterhalb des Tupfers zu, in dem das Braunol zusammenlief. „Straff wie ein
Trampolin“ dachte er. Begeistert von seiner Entdeckung machte er weiter, kreiste mit dem Tupfer
mal hier mal da und fing dann ganz selbstvergessen an zu Summen.
Sein Summen löste Jeanette langsam aus ihren dunklen Gedanken.
Sie warf noch einen letzten
Blick auf den fast leeren Nachttisch, sie hatte später am ersten Tag ihres neuen Lebens die Vase
samt Rose in eine Zimmerecke geschmissen und dachte jetzt noch mal an das gute Gefühl. Diese
Empfindung vermischte sich jetzt mit dem was Martin da unten veranstaltete. Sie sah ihm zu wie
er ihren neuen Körper erforschte mit immer größeren Kreisen kleine Schauder durch ihren Körper
jagte, schnell sammelte sich wieder die Hitze von eben. Schauder ließen die Haut ihres
Pobäckchens zittern wie bei einem nervösen Pferd.
Sie erschrak als der Muskel anfing zu zucken
aber es kamen nicht die fürchterlichen Schmerzen der ersten Nächte. Eine Hitze bildete sich, die
langsam ihre Wirbelsäule aufstieg. Sie sah in sein träumerisches Gesicht, sah darin einen
Fingerzeig-das sich eine ihrer geheimsten Hoffnungen bewahrheiten könnte, und dachte an die
eine Stunde die sie in ihrem ersten Leben mit ihm verbracht hatte. Erinnerte sie doch sein
Verträumter Gesichtsausdruck daran mit welchem Enthusiasmus er jedes noch so kleine
Fleckchen ihres Körpers erforscht hatte alles ausprobierte jeden Teil in sein Spiel mit einbezog.
Gefallen hatte es ihr.
Besser als die `Liegestützen-Hengste‘ aus den Discos, urteilte sie. Lieber
eine verehrte Trophäe, ein begehrenswerter Schatz für eine Nacht, als eine neue Niete in Jangos
Gürtel. Die Hitze hatte ihren Nacken erreicht. Sie fühlte wie die Woge ihren Bauch
überschwemmte und als sie ihre Brüste umspülte konnte sie mit dem Aufrichten ihrer Brustwarzen
ein Stöhnen nicht unterdrücken.
Martin schaute auf und sah sie mit roten Ohren, fragend und
entschuldigend zugleich an.
„Mach weiter“, kommandierte Sie leise, „Ich kann im Moment jedes Glückshormon dringend
brauchen.“ Mit rotem Kopf wandte er sich seinem weiten Aufgabengebiet zu, versorgte schnell die
zwei kleinen Wunden und las dann von ihrem Gesicht die Erfolge seiner kleinen anatomischen
Forschungsexpedition ab. Als Sie das Kissen mit ihren Armen völlig zusammengedrückt hatte und
sich mit hochrotem Kopf wieder entspannte hörte er auf, fixierte eben die bereitliegenden sterilen
Pflaster. Dann beugte er sich über sie, pustete leicht über den nachwachsenden Flaum ihrer
Scham und neckte sie mit einem „Zufrieden? Den Rest kannst du ja alleine!“ Er zwinkerte ihr noch
zu wandte sich ab und räumte den Verbandswagen auf, während sie wieder ihr Flügelhemd
herunter streifte. Martin half ihr dann beim zudecken strich die Decke über den viel zu kurzen
Körper darunter glatt, schüttelte schnell ihr Kopfkissen aus und platzierte es sorgfältig unter ihrem
Oberkörper.
Leise sagte er ihr dabei ins Ohr, „Wir müssen uns wiedersehen, wenn du endlich in
den Rollstuhl darfst. Dann musst du ja auch bald gehen.“ Kam es etwas trauriger. „Aber bis dahin
überlasse ich dich wieder der Pflege von Zeynep. Sie kommt nach dem Mittagessen zum
Umlagern.
Sie und Astrid waren, im Übrigen, ganz begeistert von deinem nachmittäglichen
Besuch.“
Mit seinem Abgang ließ sie sich tiefer ins Kissen sinken. Ihre Gedanken schweiften wieder zurück
zu den letzten Tagen. Dachte an Astrid, ihr erster Lichtblick in ihrer ganz persönlichen Hölle. Astrid
war ihr Retter in der Not am zweiten Abend nach der OP.
Sie war so unruhig, wollte nichts zu
Abend essen, Ihre Tränen jagten die Unterkursschülerin aus dem Zimmer. Erst Astrid, klein sehr
grobknochig mit eckigem Kinn feuerroter Locken -mähne und einem Meer von
Sommersprossen, konnte sie beruhigen. Sie saß einfach an ihrem Bett hielt ihre Hand streichelte
ihre Stirn. Jeanette beruhigte sich soweit das sie nicht nur die grünen Augen von Astrid
wahrnahm.
Shannon, dachte sie jetzt, müsste sie eigentlich heißen, oder etwas anderes gälisches
einen singenden irischen Akzent würde man erwarten und keinen breiten Plattdeutschen Tonfall.
Als sie den eine Tiefe Ruhe ausstrahlenden Augen begegnete konnte sie von der Katastrophe am
Ende der ersten Nacht erzählen. Wie sie plötzlich wach wurde ihre Blase platzen wollte und Sie
nur mit Mühe, nach einer Ewigkeit, die Klingel fand. Als die Nachtschwester dann endlich kam
musste sie ihr dann unter vielen Tränen beichten, dass sie den Urin nicht mehr hatte aufhalten
können und alles nass war. Die Schwester hatte keine Szene gemacht, sondern Hilfe geholt und
sie in aller Eile gewaschen und neu gebettet.
In der wenigen Zeit die man für sie erübrigen konnte
schaffte sie es nur mit Mühe die Schmerzensschreie bei jeder falschen Bewegung zu
unterdrücken. Am Ende war sie nur froh das die Tortur vorbei war. Astrid drückte noch mal ihre
Hand, besorgte eine Einmalwindelhose für Erwachsene.
„Essen Sie ruhig, die hier wird Sie vor allen Katastrophen in der Nacht schützen.“
Dann zeigte sie ihr wie sie die demnächst selber anziehen könnte, und deponierte auch noch
einen kleinen Vorrat im unteren Fach ihres Nachttisches. Weiter wanderten ihre Gedanken an den
zweiten Morgen.
Keine nächtlichen Katastrophen, aber immer noch fürchterliche
Rückenschmerzen vom bewegungslosen liegen. Zeynep kam an dem Morgen sah die Schmerzen
in ihrem Gesicht und besorgte erst mal eine Pille gegen die Schmerzen.
„Ich komme dann in einer guten halben Stunde wieder dann hat die Wirkung eingesetzt, vorher
hat die Körperpflege keinen Sinn.“
Als sie dann wieder kam hatten sich die Knoten in Jeanettes Rücken gelöst und das Gefühl, ihr
Rücken sei ein rohes Stück Fleisch war nur noch eine Erinnerung. Jeanette nahm sich jetzt zum
ersten mal die Zeit und musterte Zeynep von oben bis unten. Ungefähr 165cm groß, sehr schlank
und mit langen Beinen soweit sie es in der Einheitsuniform des Hospitals beurteilen konnte,
dachte sie bei sich.
Ein schmales Gesicht mit schmalen edel geschwungenen Mund, gerade Nase.
Große schwarze Augen mit langen Wimpern und kräftigen geschwungenen Brauen die sich über
der Nase beinah berührten, musterten sie ebenfalls mit einem nachdenklichen Blick. Geht's jetzt
schienen, sie zu fragen.
„Ich bin Zeynep, Schwesternschülerin aus dem Oberkurs, ich weiß nicht ob mein Name gestern
nicht noch untergegangen ist. Es tut mir leid das ich ihnen nicht helfen konnte. Ist ihnen recht wen
wir jetzt anfangen?“
All die Sätze kamen mit leiser zurückhaltender Stimme, schöpften von irgendwo her eine Kraft die
Jeanette nicht bestimmen konnte.
Sie nickte, noch immer groggy, zustimmend. Zeynep drehte
sich um und fing mit den Vorbereitungen an. Jeanette viel ihre kerzengerade Haltung auf, sie
muss Tänzerin sein, dachte sie. Sie sah das sie tatsächlich sehr schmal und schlank unter dem
Kasack sein musste, aber das und ihre mühelose Eleganz bei jedem Schritt konnten nicht von
ihrem schwarzen Haar ablenken.
Es ist schwer dicht und lockig, reichte trotz der vielen breiten
Haarbänder die es hielt beinahe bis ans untere Ende des Kasacks. Neidisch dachte sie, während
Zeynep das Bett hoch pumpte und nach dem sie die Bettdecke etwas beiseite geschlagen hatte
die Drainageschläuche mit vier Klammen zudrückte, ob Martin wohl schon etwas mit ihr gehabt
hatte.
„Die Klemmen sind auf den Schläuchen damit gleich beim Drehen nichts zurücklaufen kann.“
Informierte sie Zeynep.
Dankbar das sie ein Gespräch aufzubauen versuchte,fragte sie zurück: „Zeynep ist doch ein
türkischer Name oder?“
„Eigentlich überhaupt nicht.“ Informierte sie Zeynep freundlich. „Meine Familie kommt aus
Jordanien. Wir sind Perser keine Araber wie die Türken.“
„Macht das so einen Unterschied?“
„Ja wir sind schon ein Teil des Orients und Sunniten und keine Muslime.“ Jeanettes fragenden
Blick beantwortete sie.
„Meine Eltern glauben die Muslime leiten sich von dem falschen Kalifen ab.
Das ist ungefähr so wie katholisch und evangelisch nur das man sich dafür heute noch den Kopf
einschlägt.“ Dann hängte sie die Triangel des Galgens höher.
„Orient, tausend und eine Nacht.“ Kam es von Jeanette. „Scheherazade, ja – aber auch Kohmeni
und Saddam.“ Kam die Antwort während sie ihr das Gesicht abtrocknete. „Scheherazade gefällt
mir schon ganz gut.“
Jeanette wurde gewahr das sie doch Schmuck trug. Eine feine Seidenmatte Stahlkette um den
Hals, noch nicht mal so dick wie ein Finger, die in ihrem Ausschnitt verschwand.
Als sie dann
emporgehoben wurde damit ihr Nacken gewaschen, und ihr Flügelhemd endlich aufgeknotet
werden konnte. Ward sie gewahr, das Zeyneps Halskette bis zu ihrer linken Brust reichte und wohl
in einem kleinen Ring oder Brosche endete, sie kam auch nicht umhin zu bemerken das sich unter
dem Kasack ein ganz beachtlicher Busen versteckte an den sie da gedrückt wurde. Langsam
wurde Jeanette wieder groggy und sie schlief halb ein.
Jedes mal, wenn sie wieder an den Busen gedrückt wurde schwebten vor ihrem inneren Auge
Bilder von einer Bekannten aus der Sauna. Einem großen Pummelchen fast eine Germania,mit
großen Brüsten, keine Silikon-Fälschungen a la Baywatch.
Weich und anschmiegsam bewegten
sie sich bei jedem Schritt, änderten bei jeder Bewegung auf der Liege die Form und schwebten
fast schwerelos im Wasser der Abkühlbecken. Wenn Petra sich dann am `Ladys Only Nachmittag`
nach dem zweiten Sekt verabschiedete dauerte die Umarmung schon etwas länger.
Sie war fast eingeschlafen und merkte kaum wie sich Zeynep langsam aus ihren Armen löste, sie
wieder zurück aufs Bett legte. Sie nahm kaum die Streicheleinheiten war mit der sie Zeyneps
Hände verwöhnten während sie wieder angezogen und zugedeckt wurde. Auch das ihr Haar
gebürstet und Frisiert wurde verschlief sie.
Erst ein sanfter Kuss auf ihre Wange weckte sie
soweit, das sie die Worte, „Ich wüsste zu gern welcher Wunsch oder Wille dich dazu gebracht hat
deine Beine herzugeben!“ vernahm.
Mit Zunge war das einzige das sie dachte, bevor sie wieder wegdämmerte. So verschlief sie
Zeyneps nachdenklich musternde Blicke und ward auch nicht gewahr wie sie den Raum verließ.
„Ein seltsamer Satz!“, Sagte Jeanette leise in ihrem leeren Zimmer. Sie konnte ihn nicht
verdrängen diesen Satz diese seltsame Frage mit Widerhaken. Schnell dachte sie an etwas
anderes, erst tauchte die Stationsschwester auf.
Das Bild und den sie verfolgenden Hass
verdrängte sie schnell. Dann kam Astrid, ihre netten Gesten, ihre stillen Blicke, ihre wenigen
Worte die ihr immer ein beruhigendes, „Ich akzeptiere dich so wie du bist,“ vermitteln. Nur
„Warum“ schien sie manchmal zu fragen?
„Halt Stopp!“ Dachte Jeanette. Da kommt sie wieder die bohrende Frage.
Sie konnte die Frage
nicht besiegen, wie ein Raubtier folgte sie ihr fraß all die Antworten für die Psychologen die
Krankenkasse für Christoph ihre Freundin sich selbst auf hinterließ ein Loch so groß wie ein
Fragezeichen und wollte mehr, mehr Antworten. Antworten, so musste sie sich nach den letzten
Tagen eingestehen, Antworten die sie nicht mehr hatte. Jeanette holte ihre ganze Kraft
zusammen und verdrängte die schwarzen Gedanken. Sie dachte an Petra ihre Freundin, wie sie
gestern dann nach Vier endlos langen Tagen gekommen war.
Am späten Nachmittag. Zaghaft
ging die Tür auf, lange stand Petra ängstlich und blass im Rahmen. Abgeschreckt von der viel zu
kurzen Silhouette unter der Bettdecke. Tränen traten in ihre Augen.
Irgendwann kam dann Astrid
dazu schob sie bis ans Bett und drückte sie auf den Besucherstuhl. Anschließend schloss sie fest
die Tür. Der Knall war wie ein Startschuss. Ihre Freundin fing leise an zu reden gestand ihr das sie
sich die ganzen Tage nicht traute hierhin zu kommen Jeanette nicht so sehen wollte, so hilflos so
halb, unvollständig.
Sie sagte ihr, das sie Jeanette dafür gehasst hatte, das Sie ihren Kopf
durchgesetzt hatte. Hatte ihr den Triumph geneidet, erzählte sie unter noch mehr Tränen.
Beichtete Jeanette ihre Angst das sie ihr vielleicht nicht helfen könnte, sollte Jeanette jetzt
eingesehen haben das dass Ganze ein schrecklicher Fehler war. Als sie fertig war, sah sie die
Tränen in Jeanettes Augen und viel ihrer Freundin um den Hals, umschlang sie mit beiden Armen,
drückte sie fest an sich und riss sie dabei fast aus dem Bett. Erst an Jeanettes heiserem Japsen
und ihren steifen Armen bemerkte sie ihren Fehler und lies Jeanette wieder ins Kissen fallen.
Sie
entschuldigte sich tausend mal und bekam sich kaum ein. Jeanette versuchte ihre Freundin zu
beruhigen, sie wusste ja nicht das sie ihr beinahe ein Paar der festgenähten Schläuche aus den
Wunden an ihrer Hüfte gezogen hatte und sie sagte es ihr auch nicht. Erzählte ihr nur etwas von
ihren fürchterlichen Rückenschmerzen. Langsam beruhigte Petra sich und der Gedanke an die
Rückenschmerzen drang durch ihre Panik hindurch, erreichte den praktisch denkenden Teil in
ihrem Gehirn.
Sie erholte sich, soweit von ihrem Schrecken, dass sie Jeanette anbot ihr den
Rücken zu massieren. Jeanette wollte das schon gern. Erstens, weil Petra das wirklich gut konnte
und weil sie wusste das Petra nur ihre Hände beschäftigt halten musste um die größten
Katastrophen Heil zu durchstehen. Meistens stickte sie und man konnte an der Anzahl der
Servietten und Deckchen die sie verschenkte, ihren Stresslevel der letzten Wochen ablesen.
„Ich kann mich nicht umdrehen.“ Sagte sie zu Petra.
„In mir stecken noch vier Drainagen und die
sind am Bett festgemacht.“ Erklärte sie weiter. „Es ist alles nicht so einfach.“ Schloss sie.
Zögernd hielt Petra inne, „Ich organisiere mir jemanden vom Pflegepersonal.“ Sagte sie und stand
auf.
Kurz darauf kehrte sie vom Flur mit Astrid in Weiß und Zeynep in Straßenklamotten, einer
Tiefschwarzen Kombination aus Knielangen geradem Rock, schwarzer Samt-Bolero-Jacke und
lackglänzenden Herrenhemd mit Stehkragen und Bolo-Tie, zurück. Jeanette viel noch auf,
während beide die Türe schlossen, sie aufdeckten, die Schläuche mit Klammern sicherten. Astrid
sie auf den Bauch drehte, während Zeynep die Flaschen betreute und dann wieder am Bett
fixierte, das jetzt, wo sie die Haare offen trug, sie noch viel länger erschienen als im Dienst.
Atemberaubend dachte sie nicht ohne Neid.
Anschließend schoben sie die Decke noch so hoch
das sie das unschöne Verbandspaket um ihre Hüften verdeckte. Dann verabschiedete sich Astrid
noch mit einem bestimmten: „Nur eine halbe Stunde!“ von Petra, die etwas bleich und erschrocken
mit einer großen Penatenöl Flasche in der Ecke stand. Beide verließen den Raum.
Petra setze sich nach einigem zögern zu Jeanettes linker Seite auf die Bettkante. Sie wärmte
etwas Öl in der Hand und verteilte es langsam, mit allen Knoten gründlich untersuchenden
Händen, auf Jeanettes Rücken.
Langsam fasste sich Petra und entspannte sich weiter, während
ihre Hände das Kommando übernahmen und mit sanftem Druck alle Knoten aus Jeanettes
Nacken lösten. Beide erholten sich von ihren Tränen und während ihr Kopf mit einem tiefen
Stöhnen tiefer ins Kissen sank, begann Petra mit ruhiger Stimme die wohlbekannten kleinen Bilder
von lebendiger Wärme in Jeanettes Geist zu wecken. Mit sicherer Stimme dirigierte Petra sie über
Jeanettes Rücken während sie erst mit flacher Hand ihren T****zoids ausbreitete, dann mit den
Fingerknöcheln die kleinen gefiederten Muskeln entlang der Wirbelsäule bearbeitete. Danach
schickte sie die wohltuende Wärme in die Tiefe während ihre Fingerspitzen den dort liegenden
Rhomboideus aufsuchten.
Ihn langsam von den Rippen löste und entspannte. Als ihre Hände
keinen Widerstand fanden, war sie zufrieden mit ihrem Werk. Sie begann mit den Handballen und
bedachten Einsatz ihres Körpergewichtes die Serratori entlang der Rippen zu dehnen. Sie hörte
nicht auf die Muskeln lang zu ziehen bis sie so weich waren, das sie sie mit der flachen Faust als
kleine Welle vor sich her schieben konnte.
Als Petras Hände zufrieden waren verlängerte sie die
Bewegung bis zu den Schulterkugeln. Lenkte die Wärme in beide Deltoidei. Löste mit festem Griff
den oberflächlichen vom tiefen Anteil und teilte ihn mit beiden Daumen, in seine drei Blätter. Erst
auf der linken dann auf der rechten Seite Gleichmäßig auf beiden Seiten strich sie, um Jeanette
wieder zu beruhigen mit ihren Händen über die Oberarme.
Als Jeanette dann wieder leise unter
ihren Händen grunzte, setzte sie ihr Werk an den Schulterblättern fort. Lockte die Muskeln fort
vom Kamm. Lockerte sie und schob sie bestimmt zum Kugelgelenk. Anschließend lockten ihre
Hände die tiefer gelegenen Anteile der Rotatorenmanschette unter der Knochenplatte ihrer
Schulter hervor.
Zogen sie sozusagen ans Licht und walkten sie so lange durch, bis sie ihren
Widerstand aufgaben. Jeanettes kleine Grunzen waren in ein leises, tiefes Stöhnen
übergegangen, mit den sie jede der Wohltaten quittierte. Tiefer noch, und lauter wurde ihre
Stimme als Petra die Muskelplatten unterhalb der Rippen bearbeite, die Latissimi dorsi. Lockerte
die von ihrer Aufgabe, die Nieren zu schützen, erschöpften Muskeln.
Petra bekämpfte die
Verspannungen unter vollem Einsatz ihres Gewichtes, bohrte ihre Ellenbogen bestimmt in jede
Verhärtung, schob mit ihren Armen frisches Blut in den Muskel, sparte mit sicherem Wissen und
Erfahrung das kleine Trigonum aus, jene Lücke in der Muskulatur wo sich die Rückenmuskulatur
mit der kreuz und quer verlaufendem Bauchmuskulatur vereinigte. Jede sauer brennende Stelle in
ihrem Rücken, in dem mit dem frischen Blut, von Petras Händen und Ellenbogen getrieben,
wieder Leben zurück kehrte, quittierte Jeanette mit einem Stöhnen. Mit manchmal etwas lauter
werdenden Ahs und Ohs teilte sie der Welt ihr Wohlbefinden mit. Jagte Petra, die selbst schon
heftig schwitzte, weiter durch die kleinen Muskeln entlang ihrer Wirbelsäule.
In die Tiefe zum
Psoas, dem ihre Hände bis zum Kreuzbein folgten, wo er ins kleine Becken tauchte um sich mit
dem Iliacus, aus der Innenseite der Beckenschaufel zu vereinigen. Von wo er seiner Aufgabe,
dem Bewegen der Oberschenkel, zustrebte. Er gab nach langen Widerstand seinen Protest über
seine neue Nutzlosigkeit auf. Nun schon ziemlich erschöpft setzte sich Petra rittlings auf Jeanettes
Rücken und fasste das letzte Zielgebiet ihrer wohltuenden Attacken ins Auge.
Die Bänder und
Sehnen ums Kreuzbein. Als sie auch hier den Sieg errang, saß sie erschöpft von Jeanette ab und
sank neben sie aufs Bett. Lustvoll erforschte ihre rechte Hand Jeanettes Rücken. Lustbetont
waren auch Jeanettes Kommentare, als Petras Hand unter die völlig entspannten Schulterblätter
gilt.
Keiner von beiden bemerkte wie Astrid und Zeynep eingetreten waren und dem Schauspiel des
letzten Höhepunkts folgten.
Sie lauschten den Lauten die aus Jeanettes Kehle drangen und sehr
an eine rollige Katze erinnerten, als an eine menschliche Stimme. Fast bewundernd folgten sie der
Show als sich Jeanettes Rücken immer mehr durchbog. Das Becken von der Matratze abhob, der
Kopf hochschnellte und Ihr Körper nur noch auf den kleinen Kissen ihrer Brüste ruhte.
Anscheinend alles nur eine Reaktion auf Petras Hand, wie sie langsam kreisend, unter dem
zweiten Schulterblatt verschwand. Der Spannungsbogen brach und nach diesem letzten
Höhepunkt sank Jeanette erschöpft auf dem Bett zusammen.
Kurz darauf, als sich beider Atem
beruhigt hatte, machte Astrid die Freundinnen mit einen Räuspern auf sich aufmerksam. Petra
sprang erschreckt auf, verabschiedete sich hastig. Versprach Jeanette noch schnell Übermorgen
wieder zu kommen. Dann verließ sie das Zimmer.
Jeanette genoss die kühlen Hände beider Schwestern auf ihrer glühenden Haut.
Sie
bemerkte Astrids funkensprühend grünen Augen und die kühlen dunklen Augen von Zeynep. Ihr
neugierig sie erforschender Blick verfolgte sie in den Schlaf. Eingelullt, von den sanften
Berührungen beider Schwestern, deren Hände auch überall da berührten, wo es für ihre Arbeit gar
nicht nötig war.
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