Das Hardcore Hotelzimmer mit dem Fremden
Veröffentlicht am 07.01.2018 in der Kategorie Sex StoriesGeschätzte Lesezeit: 10 Minuten, 43 Sekunden
Ein Mann, eine Frau, ein Hotelzimmer …
Teil 1:
Teil 2:
Im Hotelzimmer Teil 3: Der Fremde
Die Schlüsselkarte schwebt einige Millimeter über dem Schlitz des Schlosses. Der Mann an der Tür zögert, die Karte zittert leicht. Dann atmet die Gestalt vor der Tür hörbar aus. Nur du wirst es nicht hören können.
Zwischen deinen Ohren hat meine Stimme aufgehört zu sprechen. Nun kommt Musik aus den Kopfhörern. Nick Cave und Kylie Minogue singen „Where the wild roses grow“, leise, so, dass du die Geräusche um dich herum hören kannst. Gut vier Minuten Musik am Ende dieses Tracks.
Der Mann an der Tür schaut kurz auf die Uhr.
Dann streckt er sich, schaut noch einmal auf die Schlüsselkarte und hebt die Hand. Als die Faust im schwarze Handschuh das Holz der Tür trifft, donnert es dumpf durch den Flur. Auf der anderen Seite musst du regelrecht zusammenzucken. Brichst du jetzt in Panik aus? Wieder treffen die Knöchel der Faust die Tür.
Drei Mal.
Poch
Poch
Poch!
Auf dem Display des Tablets sehe ich, wie du dich windest, deinen Kopf hin- und herwendest. Aber du kannst ja nichts sehen. Und selbst wenn du jetzt aufspringen wolltest, du hast die Leine um den Bettpfosten geschlungen. Laufe weg und die Schlinge zieht sich zu und du bekommst die Leine mit gefesselten Händen nicht mehr über die Kugel am Ende des Pfostens.
Und „laufen“ kannst du sowieso nicht mit der Spreizstange. Du bist gefesselt, gefangen, gebunden … zur Untätigkeit verdammt. Du kannst nur hier warten, was passieren wird.
Ich sehe, wie du den Kopf auf das Bettlaken drückst. Vielleicht keimt gerade die Hoffnung in dir auf, dass ich ja der Mann auf der anderen Seite der Tür sein könnte.
Ja, so muss es wohl sein. Ich muss der Mann sein, wer sollte es denn sonst sein, versuchst du dir wohl gerade einzureden. Aber dann klopft der Fremde auf der anderen Seite wieder – und das Konstrukt der Hoffnung stürzt zusammen. Es ist ein Fremder, denn ich würde ja nicht klopfen.
Hatte meine Stimme vom MP3-Player dir nicht gesagt, dass ich am Ende des Songs zu dir käme? Aber das Lied ist noch nicht vorbei. Und ich halte meine Versprechen immer, das weißt du. Der Fremde, der den Flur entlang kam. Er hat die Schlüsselkarte gefunden, muss sie gefunden haben … und versucht sie nun, zurückzugeben.
Schließlich muss er gesehen haben, wie die Tür ins Schloss gefallen war. Und da keiner auf dem Flur war, muss der Besitzer der Schlüsselkarte im Zimmer sein. Deshalb klopft er an der Tür. Er will die Karte zurückgeben.
Du robbst nach oben, bis du mit dem Kopf ans Ende des Betts stößt.
Weiter kannst du nicht, auch wegen der Leine nicht. Um dich herum liegen weitere Spielzeuge. Die Gerte, ein Stock, eine kleine Tasche, deren Inhalt du nicht auspacken durftest …
Die Musik auf dem MP3-Players wird langsam leiser. Deshalb hört man das Brummen des Vibrators immer deutlicher.
Dieses Brummen? Der Mann draußen wird es auch hören, wird es dir jetzt durch den Kopf schießen. Was muss er sich denken? Vielleicht, so dürftest du dir denken, hält er es für einen Rasierer. Oder könnte er dich gesehen haben?
Die Musik ist kaum noch zu hören, hinter dem Brummen des Butterfly-Vibrators kannst du es wohl kaum mehr wahrnehmen. Dafür kannst du etwas anderes hören … das kurze Piepen des Türöffners.
Der Mann hat die Karte in den Schlitz geschoben, das Schloss öffnet sich mit eben jenem Piepen. Ob die Türklinke heruntergedrückt wird, kannst du vor lauter Brummen nicht hören. Und nicht nur das Brummen dröhnt in deinen Ohren. Auch dein Herzschlag pulsiert wie wild in deinen Trommelfellen.
Und dann spürst du es.
Jemand betritt das Zimmer – ein kalter Luftzug streicht über deine nackte Haut. Am deutlichsten fühlst du diesen kalten Hauch an deinem nassen, nackten Geschlecht. Zu zuckst zusammen, aber du kannst dich nicht verstecken. Der Eindringling muss dich sehen.
Jeder sieht dich, wenn er die Tür öffnet. Sieht dich nackt, nass mit Butterfly an deinem Geschlecht, mit Klammern an deinen Brustwarzen, mit der Spreizstange zwischen deinen Beinen, mit den Fesselmanschetten an deinen Handgelenken, mit der Leine an dem Halsband, mit dem Knebel in deinem Mund. Du möchtest schreien, aber du kannst nur stöhnen … Dann hörst du erneut die Tür. Der Fremde hat die Tür geschlossen, aber von innen oder von außen?
Dass schon längst keine Musik mehr aus deinen Lautsprechern mehr tönt, nimmst du nicht mehr wahr.
Dann trifft dich ein Schlag! Laut klatschend trifft dich eine kalte Hand auf der Rundung deines nackten Hinterns.
Keine Haut auf Haut, nein … Leder! Er trägt einen Handschuh aus Leder, drängt es sich in deine Gedanken. Dann trifft dich der nächste Schlag. Und wieder einer.
Ich lege das Tablet zur Seite. Was jetzt passieren wird, weiß ich schon längst.
Und ich muss es mir nicht mehr ansehen. Die Teddycam hat ihren Sinn erfüllt. Ich wollte damit nur kontrollieren, ob du deine Aufgabe zu meiner Zufriedenheit erfüllst. Und, dass dir nichts passiert, während du dich fesselst und knebelst.
Was aber jetzt folgt, ist nicht mehr für andere Augen bestimmt.
Der Mann im Zimmer geht langsam am Bett entlang, sein ausgestreckter Zeigefinger fährt deine nackt Haut entlang. Dann streicht die Hand durch dein Haar. Du versuchst dich ihm zu entwinden, aber er hält deinen Kopf fest, drückt ihn auf seine Seite. Dann lässt er mit der anderen Hand den Teddybären vom Nachttisch kippen.
Was jetzt folgt, ist für andere Augen nicht bestimmt.
Du stöhnst unter seinem Druck auf, versuchst durch den Knebel hindurch ihn anzuschreien, aber was zu hören ist, ist nur unverständlich.
Dafür hörst du zum ersten Mal seine Stimme, wenn auch nur gedämpft durch die Kopfhörer.
„Psssssst!“, raunt er dir zu. Du kannst seinen Atem auf deiner Wange spüren.
Während er sich mit der einen Hand weiter aufs Berr drückt, greift die andere Hand nach der kleinen Tasche und angelt daraus ein neues Spielzeug. Ein mit Latex umwickelter Ring aus Edelstahl mit zwei ledernen Gurten an beiden Seiten. Ein O-Ring, ein Ring-Gag …, aber das kannst du nicht sehen.
Du kannst noch nicht mal das Rascheln richtig einordnen, denn was durch die Kopfhörer gedämpft dein Trommelfell erreicht, was sich durch das Brummen des Vibrators und das Rauschen des Blutes in deinen Ohren kämpft, hört sich für dich so verschwommen an, als wärest du irgendwo unter Wasser. Nur dieses „Psssst“ hat sich tief in dein Gehirn eingegraben. Sollst du ihn gewähren lassen? Oder sollst du dich wehren? Natürlich musst du dich wehren, denkst du. Du bist das Spielzeug deines Herren und er würde dich niemals einem anderen überlassen, oder? Aber du kennst deinen Herren ja gar nicht.
Vielleicht war es gelogen, als ich dir sagte, ich sei kein psychopathischer Frauenmörder …
Der Mann nimmt den Ring in die Hand, dann drückt er mit den Fingern der anderen den Knebel aus deinem Mund.
Du musst husten, weil du dich vor Schreck verschluckt hattest. Doch dieser Schock währte nur kurz, dann hast du dich wieder gefangen.
„Wer … wer sind …sie? Lassen Sie mich! Nein, …“, du beginnst zu kreischen, aber die Hand mit dem Ring ist schon auf dem Mund und presst den Ring hinter die Schneidezähne deines Oberkiefers. Dass du zum Schreien deinen Mund aufgerissen hattest, spielt ihm dabei in die Karten. Mit der anderen Hand drückt er deinen Unterkiefer nach unten, sodass der Ring hinter die Schneidezähne des Unterkiefers springt.
Du versuchst deinen Kopf zu schütteln, aber der Ring sitzt und lässt sich auch nicht mit der Zunge herausschieben. Du versuchst wie ein wildgewordenes Pony zu bocken, aber er reißt an dem einen Riemen, drückt dich nach unten und stützt sich mit seinem Unterarm auf dich. So kann er die Schnalle der Riemen schließen.
War es zuvor nur unverständlich, was am Knebel vorbeidrang, ist es jetzt zwar lauter, aber noch weniger artikuliert und vor allem begleitet von deinem Speichel, der unkontrolliert aus dem Ring über dein Kinn läuft.
Jetzt hat der Fremde freien Zugang zu allen deinen Körperöffnungen. Du bockst und windest dich zwar immer noch, aber dein Ausgeliefertsein wird dir immer mehr bewusst.
Der Fremde greift nach der Leine, löst sie von dem Bettpfosten, um den die Schlaufe geschlungen war. Du spürst einen ruckhaften Zug an deinem Halsband, der dir für ein, zwei Herzschläge lang den Atem nimmt. Dann wird aus dem Ruck ein kontinuierlicher, nicht zu starker Zug in Richtung des linken, vorderen Pfostens. Der Fremde hat die Leine dort festgemacht und so stramm gezogen, dass du dich nicht mal mehr aufrichten kannst.
Langsam öffnet der Fremde seine Hose.
Er hat keine Eile, du kannst ihm nicht mehr entfliehen.
Seine Hand greift nach seinem halbsteifen Fleisch, das er genüsslich zu reiben und wichsen beginnt. Du windest dich immer noch, aber deine Kraftreserven lassen nach. Seit über zwanzig Minuten geht dieses Spiel nun schon … Eine Zeit, die dich von den Höhenflügen eines sinnlichen Kusses bis in die Abgründe deiner Lust geführt hat, die Abgründe, in denen du nackt und gefesselt einem Unbekannten ausgeliefert bist.
Langsam nähert sich die Eichel des Mannes deinem Mund, seine Hände halten deinen Kopf fest, verkrallen sich in deine Haare. Du ahnst, was auf dich zukommt, auch wenn du es nicht sehen kannst.
Aber du kannst seinen Geruch wahrnehmen, atmest ihn ein … seinen Geruch erst … und dann ist sein Schwanz plötzlich in deinem Mund! Und du kannst nichts dagegen tun. Er zwängt sich durch den Ring in deinen Mund, in deinen Rachen, füllt dich aus, schiebt sich langsam und unerbittlich tiefer in dich hinein. Du willst schreien, dich entwinden, aber du kannst es nicht, wackelst unbeholfen mit deinen gefesselten Armen, deinem Körper, deinem schweißnassen Arsch, der immer noch ein wenig gerötet von seinen Schlägen ist. Die Karabiner und Ösen an der Spreizstange klappern metallisch, das Brummen des Vibrators und dein Röcheln, Gurgeln und Würgen erfüllen den Raum, als er sich langsam wieder aus dir herauszieht.
Nur die Eichel füllt noch deinen Mund, bevor er diesmal schnell und tief in deinen Mund stößt. Sein Schwanz ist mittlerweile vollends steif, die Eichel prall. Seine Stöße werden schneller, sein Tempo steigert sich und mit jedem tiefen Stoß fließt mehr und mehr Speichel aus deinem Mund. Du musst immer wieder würgen, Schleim und Sabber mischen sich mit deinem Speichel, aber ihm macht es nichts aus.
Er nimmt dich …, er fickt dich, fickt deinen Mund, so als sei es die Fotze einer billigen Hure … er fickt deinen Mund egoistisch, nur auf seine eigene Geilheit konzentriert. Er will in deinem Mund kommen, deinen Mund besamen, sich dort seiner aufgestauten Geilheit entledigen.
Er benutzt dich – und wolltest du nicht benutzt werden?
„War es nicht das, worum du mich gebeten hattest?“
War es nicht das, weshalb du in dieses Hotel gekommen warst?
„Gefällt es dir, so benutzt zu werden?“
Gefällt es dir?
„Gefällt es dir?“
„Gefällt es dir?“
Du nimmst die Stimme nicht sofort war. Langsam kriechen sich diese Worte durch das Chaos aus Angst und Abscheu, Lust und Befriedigung. Du verabscheust, was gerade mit dir passiert und doch reagiert dein Körper darauf.
Die Nässe zwischen deinen Beinen spricht Bände, verrät deinen Widerstand als halbherzig. Du bist hier, bist das, was du mir versprochen hast für mich zu sein: Mein Spielzeug, über das ich für zwölf Stunden nach meinem Belieben verfügen darf. Hattest du nicht versprochen, deinen Willen dem meinen zu unterwerfen?
„Es ist mein Wunsch und mein Wille was hier und jetzt geschieht“
Die Worte hallen in deinem Kopf wider. Es ist meine Stimme, die du hörst.
Aber woher kommt sie? Aus den Kopfhörern? Du kannst es nicht mehr genau sagen. Zu viel bricht auf dich ein. Du kannst die Vibration auf deinem Geschlecht kaum mehr ertragen. Wogen blanker Geilheit brechen sich durch deinen Körper Bahn und du hast keine Kraft mehr, sie zurückzuhalten.
„Es ist mein Wille“
„Es ist mein Wille, dass du dich nicht länger für deine Lust schämst.
Es ist mein Wille, dass du sie zulässt. Es ist mein Wille, …“
Die Hände, die deinen Kopf niederdrücken, ziehen dir die Augenbinde herab. Das plötzliche, helle Licht blendet dich, der Schwanz tief in deinem Rachen treibt dir Tränen in die Augen … und doch kannst du genügend sehen. Und selbst wenn du nichts sehen könntest, wäre dir plötzlich alles klar.
„Ich will, dass du zusammen mit mir kommst, meine Geliebte.
Bitte mache mir dieses Geschenk!“
Und du lässt los. Lässt all deinen Gefühlen freien Lauf. Du weinst, aber es sind keine Tränen der Trauer, keine des Schmerzes oder der Qual. Es sind Tränen der Erlösung und mit ihnen findet dein ganzer Körper die Erlösung, nach der er sich die letzte knappe halbe Stunde verzehrt hatte.
Du zitterst, bebst, stöhnst um meinen Schwanz herum, stöhnst mit mir zusammen … im Rhythmus meiner immer schnelleren Stöße …
Wie oft hatten wir uns solche Szenarien geschrieben? Wie oft hattest du mir deinen Mund angeboten? Wie oft hatte ich dir geschrieben oder am Telefon ins Ohr geflüstert, dass ich ihn unbarmherzig in Besitz nehmen werde. Aber keine dieser Geschichten, die wir spannen, kam dem hier gleich. Tief in deinem Mund komme ich und dein Mund wird zum Gefäß, dass meine Lust aufnimmt. Muskeln, die sich anspannen; Wogen, die Körper durchfluten; Gefühle, die wie Blitze treffen …
Wenig später liege ich neben dir, löse langsam deine Fesseln.
Als ich dir den Ringknebel aus dem Mund nehme, flüstere ich dir ins Ohr, dass du ihn von heute an nur noch tragen musst, wenn ich dich strafen muss. Und dann küsse ich deinen Mund, den ich gerade so gewaltsam genommen hatte.
Auch als du aufschreist, während ich dich vom Butterfly befreie, verschließe ich deinen Mund mit einem sanften Kuss. Und die Male an deinen Brustwarzen von den Klammern reibe ich sacht mit kühlender Lotion ein.
Dann decke ich dich zu, setze mich neben dich und halte deine Hand, die ich mit Küssen bedecke.
„Bist du deinem Herren für diese kleine Gemeinheit böse?“
„Große Gemeinheit, mein Herr. Es war eine sehr große Gemeinheit, mich so im Ungewissen zu lassen …“
Ich küsse dich wieder.
Unsere Lippen treffen sich, umtanzen sich wie Schmetterlinge, berühren sich kaum und atmen jeden Hauch des anderen ein.
„Ich habe dir gesagt, dass dir nie etwas hätte passieren können. Ich war die ganze Zeit in der Nähe der Tür und … zu jedem Doppelzimmer gibt es zwei Schlüsselkarten.“
Ich lächle dich an und du boxt mir spielerisch in die Seite.
„Du bist ein schlimmer Schuft, mein Herr! Und wenn ich gestürzt wäre?“
„Im Teddy ist eine Kamera. Ich habe alles auf meinem Tablet gesehen. Und wäre jemand den Gang entlang gekommen, als du auf dem Flur warst, wäre ich eingeschritten …“
„Du hast das alles ganz genau geplant, oder?“, musst du lachen.
„Worauf habe ich mich nur eingelassen? WER bist du wirklich?“
„Das, meine Liebe, erzähle ich dir beim Abendessen. Aber lass mich dir nur eines sagen …“, wieder treffen sich unsere Lippen, „… diese Nacht für dich noch lange nicht vorbei ist!“
Und während du wohlig die Augen schließt, fragst du dich, ob das ein Versprechen oder eine Drohung ist.
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