Julia

Es war eine Prozession zu dritt. Ein Gang zum Henker. So empfand es jedenfalls Julia, die vorne ging, allerdings nicht, weil sie die Richtung oder das Ziel vorgab, sondern weil Frau Schwab, ihre Klassenlehrerin, sie so im Blick hatte. Damit sie nicht ausbüxt.

Die dritte im Bunde war Heike. Klassensprecherin und Kraft ihres Amtes Zeugin bei allen Strafmaßnahmen. Sie gingen natürlich zu keinem Henker, sondern hatten das Zimmer von Frau Greve, der Rektorin, als Ziel. Nur warum, das wusste Julia noch nicht.

Sie ahnte es noch nicht einmal.

Julia

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Ungefähr 150 Jungs und 100 Mädchen versuchten, streng nach Geschlecht getrennt, auf dem Internat einen Schulabschluss zu bekommen. Sie waren allesamt durch das staatliche Bildungssystem gefallen wie durch ein grobmaschiges Sieb. Viele kamen aus begüterten Häusern, aber das war kein Aufnahmekriterium. Die reichen Eltern mussten ein hohes Schulgeld zahlen und das war ausreichend für alle.

Staatliche Zuschüsse gab es nicht und so war die Kontrolle durch die Behörden auch nicht so ausgeprägt wie bei anderen Internaten. Das Alter der Schüler war, bedingt durch die ein oder andere Ehrenrunde, erstaunlich hoch. Da es nur die Klassen 11,12,und 13 gab, waren alle bereits volljährig. Schwerpunkt des Internats war die duale Ausbildung.

Die Schüler lernten also parallel zum Schulunterricht einen Beruf. Julia lernte den Beruf der Krankenschwester. Das war zwar nicht ihr Wunschberuf, aber besser als alle anderen, die an der Schule angeboten wurden. Und bei der Krankenschwesterausbildung gab es auch die meisten freien Plätze, was nicht zuletzt an der leitenden Schwester lag.

Schwester Irene war Ende 50 und ziemlich gefürchtet. Julia kam erstaunlicherweise ganz gut mit ihr zurecht, lernte schnell und wurde schon nach ein paar Monaten zur Unterstützung des Pflegeteams herangezogen. Da die Krankenstation sehr klein war, wurden möglichst viele Maßnahmen in den Zimmern der Schüler durchgeführt, was Schwester Irene und ihre Assistentin Nina schlecht erledigen konnten, da die Station auch der Bevölkerung des kleinen Dorfes, in dem das Internat lag, offen stand. Dadurch wurden sie von den Krankenkassen finanziell unterstützt.

Julia

Julia ging also, wenn der Schulunterricht beendet war, durch die Zimmer und arbeitete ihren Auftragszettel ab.

Subkutane und intramuskuläre Injektionen, das Verabreichen von Medikamenten, meistens in Form von Zäpfchen, Nasentropfen und Hustensaft gehörte zu ihren Aufgaben. Tabletten wurden vermieden, weil die Kontrolle, ob sie auch wirklich geschluckt wurden, so aufwändig war. Weiter verabreichte sie Klistiere und Einläufe, ihre Spezialität.

Anfangs wurde sie von Schwester Nina begleitet. Nina war 25, sehr schön, aber auch sehr konsequent.

Niemand wusste etwas über ihr Privatleben, nie war von einem Mann oder Freund die Rede. Und Julia fiel auf, dass sie gelegentlich ihre Nähe suchte, auch körperlich. Wenn die Einsätze besprochen und die Materialien übergeben wurden, kam es oft zu einer kurzen Berührung. Julia fand das angenehm.

Wenn kleine Kinder aus dem Dorf kamen und Julia gerade in der Krankenstation Dienst hatte, ging sie mit einer selten erlebten Feinfühligkeit vor.

Die Kinder liebten sie dafür und freuten sich jedes mal, wenn die unausweichlichen und gelegentlich unangenehmen Maßnahmen von ihr durchgeführt wurden und nicht von Schwester Nina oder, noch viel schlimmer, von Schwester Irene. Bei den Mädchen aus dem Internat war Julia genauso fürsorglich. Völlig inakzeptabel jedoch war ihre Vorgehensweise bei den Jungs, oder besser jungen Männern. Vor jeder Maßnahme, und wenn es nur das Wechseln eines Verbandes war, wurde Fieber gemessen.

Natürlich ausschließlich rektal. 18-jährige Jungs sind nun wirklich in der Lage, sich selbst Nasentropfen zu geben. Aber Julia nahm jedes mal den nach hinten gebeugten Kopf zwischen ihren linken Ellenbogen und ihre Brust wie in einen Schraubstock, und träufelte die bittere und brennende Flüssigkeit aus der tief in jedes Nasenloch gesteckten Pipette, so dass die Tropfen unangenehm den Rachen hinunterliefen. Zäpfchen schob sie mit viel Gleitmittel tief in den Darm der jungen Männer, berührte wie durch Zufall die Prostata, massierte sie kurz und ließ den armen Kerl dann mit einer Erektion zurück.

Bei den Einläufen hatte sie es zur Perfektion gebracht. Die waren der Albtraum der männlichen Patienten. Niemals hätte sich Julia bei jüngeren zu etwas Derartigem hinreißen lassen, wobei sie selbst nicht wusste, warum das so war. Vielleicht war in ihrer frühen Kindheit etwas vorgefallen, das ihrem Hass auf volljährige Männer so reichlich Nahrung gegeben hat.

Sie konnte sich nicht erinnern.

Seit Julia ohne Ninas Begleitung durch die Zimmer ging, lief es bei den Einläufen folgendermaßen ab: Zuerst schickte sie die anderen Schüler aus dem Raum und schloss ab. Dann musste sich der Patient ganz ausziehen und auf den Rücken legen. Die Beine musste er anziehen und mit den Händen die Oberschenkel umklammern. Nachdem das einige Male schief gegangen war, klaute sich Julia zwei Segufix-Armmanschetten, verband sie zu „Handschellen“ und sorgte so dafür, dass die Hände blieben, wo sie sein sollten und der Patient keine Chance hatte, seine äußerst missliche Lage zu ändern.

Dann gab es ordentlich Gleitmittel in den Anus. Tief glitt ihr Finger stets in den Darm hinein und fand die Prostata, die massiert wurde, bis der arme Kerl eine stabile Erektion hatte. Diese erzwungene Lage des Patienten, die man bei Babys zuweilen anwendet, um ihnen die Winde aus dem Darm zu drücken, hatte nicht nur zur Folge, dass der Darm zusammengedrückt und das Einlaufen der Flüssigkeit sehr schnell zur Qual wurde, sondern auch, dass die „Schussrichtung“ des erigierten Penis eindeutig Richtung Patientenkopf ging. Dann führte sie das Darmrohr ein.

Schwester Irene hatte sich für die blauen aus PVC entschieden, die man eigentlich für Bariumeinläufe benutzt. Aber sie hatten sich als sehr praktisch erwiesen und die großen, mit der 24mm-Olive, verfügten auch schon über eine gewisse penetrierende Wirkung auf Jungmännerarschrosetten, wie Schwester Nina sie zu bezeichnen pflegte. Für Julia war aber wichtig, dass sie ausreichend lang waren, um die Prostata zu erreichen, und ausreichen stabil, um sie damit weiter massieren zu können. Wenn also das Wasser einlief und sich mühsam seinen Weg in dem gequetschten Darm suchte, was normalerweise zu einer spontanen Erschlaffung des Penis geführt hätte, konnte sie ihn auf diese Weise gut bei Laune halten.

Stellen wir uns das also noch einmal vor.

Ein junger Mann um die 19 Jahre liegt auf dem Rücken mit stark angezogen Beinen, die von seinen Händen, die in Segufix–Handschellen stecken, in Position gehalten werden. Der Penis ist stark erigiert und zeigt in Richtung seines Kopfes. Im After steckt ein blaues Darmrohr, auf dem ein roter Schlauch steckt, der zu einem an einem Infusionsständer hängenden Irrigator führt, der mit zwei Litern sehr warmer Kernseifenlösung gefüllt ist. Das Gesicht des Patienten hat den Ausdruck äußerster Pein und Scham.

In genau dieser Situation macht Julia ein Foto von ihm. Als Drohmittel. Sie sagt ihm unmissverständlich, dass sie, wenn er über das Geschehen redet, das Foto bei Facebook postet. Das wirkte immer.

Kein Sterbenswörtchen kam über die Lippen der Gepeinigten und Julia fühlte sich sehr sicher bei ihrem schändlichen Tun.

Die Jungs kamen manchmal schon während des Einlaufs. Meistens aber musste Julia, nachdem sie das Darmrohr unsanft entfernt hatte, wieder mit ihrem Finger eindringen und noch einmal kräftig die Prostata massieren. Aber sie schaffte es immer. Jeder Patient spritzte ab.

Jeder. Und immer in Richtung des Kopfes und je nach Manneskraft und Menge des Ejakulats besudelte er sich selbst den Oberkörper oder eben auch das Gesicht.

Mit anderen Worten: Die Jungs wurden von Julia schlicht und ergreifend vergewaltigt.

Auch weiter unten blieb das nicht ohne Folgen. Der malträtierte Anus konnte den Darminhalt einfach nicht mehr zurückhalten. Manchmal lief nur etwas raus und wurde von der saugfähigen Unterlage aufgefangen, aber meistens gab es kein Halten mehr und die Jungs lagen in einem Meer aus ihrer eigenen brauner Scheiße.

Julia löste dann die Fixierung, nahm ihre Utensilien und ging wortlos aus dem Zimmer, den völlig fertigen Kerl einfach zurücklassend. Der hatte nichts Eiligeres zu tun, als seinen Bettbezug in eine Wäschetüte zu stopfen, die Fenster aufzureißen, um den Gestank seiner Exkremente zu vertreiben und ins Bad zu rennen um sich auf dem Klo von dem letzten Rest in seinen Därmen zu befreien und danach endlich zu duschen. Dass bloß seine Zimmergenossen nichts mitbekamen. Später musste er sich dann noch in das Wäschezimmer schleichen, um das vollgeschissene Bettzeug in die Schmutzwäsche zu schmuggeln und sich außer der Reihe neue Bettwäsche zu klauen.

Und genau dieser Umstand, diese Nachlässigkeit Julias, dieses arrogante und demütigende Verhalten, dieses Gefühl, das sie so liebte, den Kerl einfach in seiner Scheiße zurückzulassen, das wurde ihr zum Verhängnis.

Es war eine neue Wäscherin eingestellt worden und der fiel das merkwürdig verschmutzte Bettzeug und der Fehlbestand bei der Jungs-Bettwäsche auf, was sie umgehend der Rektorin meldete.

Im Hintergrund und von Julia unbemerkt wurden Ermittlungen eingeleitet, Schülerbefragungen durchgeführt und schließlich entdeckte man die zeitliche Übereinstimmung des heimlichen Wäschetauschs mit den durch Julia durchgeführten Einläufen bei den Jungs. Die wurden daraufhin stärker befragt und irgendwann kippte einer um. Es war ein etwas labiler 20-jähriger, der unter heftigem Heulen den entsetzten Lehrern schilderte, was Julia mit ihm angestellt hatte. Dann befragte man noch die anderen Jungs, die laut Julias Einsatzlisten Einläufe von ihr erhalten hatten und erhielt so einen Überblick über das Ausmaß ihrer Taten.

Nach einer langen außerordentlichen Konferenz kam man zu dem Entschluss, Julia nicht von der Schule zu verweisen.

War sie doch eine gute Schülerin, eigentlich auch mit guter sozialer Kompetenz und ihre Arbeit auf der Krankenstation war ohne Fehl und Tadel. Nur bei den jungen Männern, da hakte etwas aus. Man kam überein, die Schulpsychologin einzuschalten. Aber vorher sollte, nein musste es eine Strafe geben.

Und zwar eine, an die sich erinnern würde.

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So kam es also, dass die Klassenlehrerin Frau Schwab eine völlig ahnungslose Julia und die Klassensprecherin Heike aufforderte, mit ihr zur Rektorin zu gehen. Diesen Gang musste Julia bisher noch nicht antreten, wusste aber von Mitschülerinnen, dass das, was im Rektorinnenzimmer folgte, alles andere als ein Zuckerschlecken war.

Auf das Klopfen Frau Schwabs folgte ein energisches „Herein!“

Der Raum war spartanisch eingerichtet. Frau Greve saß hinter ihrem Schreibtisch. Davor stand ein Stuhl auf einer großen Plastikfolie, was bei Julia ein Stirnrunzeln verursachte.

Sie musste sich an die Lehne des Stuhles stellen. Die Rektorin begann vorzulesen, was man ihr vorwarf. Julia konnte nicht glauben, dass die Jungs geplaudert hatten und protestierte sofort. Die Greve stand auf, ging zum Waschbecken, nahm ein Stück Kernseife, befeuchtete es gründlich, ging damit zu Julia, befahl ihr, den Mund weit aufzumachen und steckte das Stück Seife hinein.

„Sie reden nur, wenn ich es Ihnen erlaube“, erklärte sie, setzte sich wieder und las weiter vor.

Julia war fassungslos. Da war etwas schief gelaufen und sie ahnte langsam, dass es schlimm für sie werden würde. Als Frau Greve mit dem Verlesen der Anklageschrift fertig war, kam es sozusagen zur Beweisaufnahme. Frau Schwab zog aus Julias Hosentasche das Smartphone, auf dem die kompromittierenden Fotos der gequälten Jungs waren und entdeckte, dass sie ein Passwort benötigte.

Sie zog das Stück Seife aus Julias Mund und befahl: „Das Passwort!“ Julia kapitulierte und verriet es ihr etwas mühsam durch die Mischung aus Speichel und Kernseife in ihrem Mund. Die Seife landete wieder an ihrem Platz. Julia musste würgen, der Geschmack der Seife war unerträglich.

Die beiden Frauen guckten sich mit entsetzten Gesichtern die Fotos an. Es kam sofort zur Urteilsverkündung durch Frau Greve.

Nach einer langen Standpauke und der Erklärung, warum sie nicht von der Schule fliegt und noch eine Chance bekommt, wurde Frau Schwab gefragt, was sie als Strafe für angemessen hält. „25 Schläge mit den Rohrstock“, kam sofort als Antwort.

Julia wurde blass, sagte aber nichts. Das konnte sie ja auch nicht mit der Seife zwischen den Zähnen. Langsam lief ihr der Mund über.

Aus beiden Mundwinkeln suchte sich das Spucke-Seife-Gemisch einen Weg nach unten. Dafür war also die Plastikfolie da. Dachte sie.

Die Rektorin meinte, 12 Schläge täten es auch, aber dafür unter verschärften Bedingungen und mit einer Anschlussstrafe, die sie noch nicht näher benennen möchte. Frau Schwab fügte sich, bat aber darum, die Schläge verabreichen zu dürfen.

Das war Frau Greve recht und Julia bemerkte, dass diese Entscheidung ein Lächeln in das Gesicht der Klassensprecherin zauberte, die neben dem Stuhl der Rektorin stand. Heike wusste von anderen Züchtigungen, dass die Schwab wesentlich stärker schlug, als die Greve.

Julia musste jetzt ihre Hosen runterlassen, sich über die Stuhllehne beugen und auf der hölzernen Sitzfläche abstützen. Jetzt lief die Soße aus ihrem Mund heraus auf die Sitzfläche, dass es spritzte.

„Die Seife behalten Sie während der Züchtigung im Mund“, wurde ihr von Frau Greve befohlen.

Julia wartete angstvoll, während die Schwab den Rohrstock vom Garderobenständer nahm und sich in Position brachte. Der Stock pfiff durch die Luft und sauste mit großer Wucht auf Julias Po.

Sie schaffte es, die Zähne in die Seife zu rammen und nicht vor Schmerz den Mund aufzureißen und zu schreien, obwohl die Intensität des Schmerzes unvorstellbar war. Beim zweiten Schlag schaffte sie es nicht mehr, riss den Mund mit einem markerschütternden Schrei auf, aber das Stück Seife blieb zum Glück an den Zähnen des Oberkiefers hängen. Beim dritten Schlag gelang es ihr wieder, in die Seife zu beißen. Leider etwas zu heftig.

Sie biss das Stück Kernseife durch und der vordere Teil fiel auf den Stuhl.

„Stopp!“ befahl Frau Greve. Sie zog sich jetzt Plastikhandschuhe an.

„Spucken Sie das andere Stück aus“.

Julia öffnete den Mund und der Rest Seife fiel auch auf den Stuhl. Die Rektorin nahm sich beide Stücke und wies Frau Schwab an, mit der Züchtigung fortzufahren, bzw. noch einmal von vorn zu beginnen, weil Julia sich nicht an ihre Anordnung gehalten hatte.

Also jetzt noch 12 Schläge.

Julias Po brannte wie Feuer und sie hatte keine Ahnung, wie sie diese furchtbare Strafe aushalten sollte.

Frau Schwab brachte sich wieder in Stellung und wies Heike an, Julias Hände in Position zu halten. Das ließ sie sich nicht zweimal sagen. Das liebte sie. Mit der Kraft eines Schraubstocks, so kam es Julia vor, wurden ihre Hände auf der Stuhlfläche fixiert.

Dann vollzog die Schwab ohne Gnade die Züchtigung. Julia schrie und tobte, warf ihren Kopf hin und her, dass ihre Mähne nur so flog. Und als die letzten drei Schläge etwas unterhalb ihres Pos auf den Oberschenkeln landete, raubte ihr es fast die Sinne.

Sie musste die Strafstellung beibehalten und wenn Heike nicht immer noch ihre Hände festgehalten hätte, dann wäre sie mit Sicherheit der Versuchung erlegen, sich den unfassbar schmerzenden Po zu reiben. So stand sie immer noch über die Stuhllehne gebeugt, atmete schwer und wimmerte leise.

Rotz und Tränen tropften auf den Stuhl.

Während die Klassenlehrerin ihre Schülerin züchtigte, hatte Frau Greve mit einem Messer aus den beiden Seifenteilen zwei mächtige Zäpfchen geschnitzt. Die nahm sie jetzt, ging zu Julia und zeigte sie ihr wortlos. Dann betrachtete sie mit Respekt vor Frau Schwabs Leistung den rot glühenden Po der Schülerin, und führte ungerührt die riesigen Seifenzäpfchen tief in Julias Darm ein, die dabei spitze Schreie ausstieß. Jetzt brannte der Po auch innen und das Mädchen wimmerte lauter.

Frau Greve telefonierte kurz mit leiser Stimme.

Ungefähr 10 Minuten später klopfte es an der Tür und eine 11-Klässlerin trat ein. Hinter ihr war eine ansehnliche Schar Mädchen zu sehen, die sich aus purer Neugier an ihre Fersen geheftet hatten. Es war auch in dem Internat etwas ungewöhnlich, dass ein Mädchen mit einer großen metallenen Klistierspritze an deren Spitze ein etwa 20 cm langes Gummidarmrohr wie eine rote Schlange baumelte und einem kleinen Eimer mit heißer, schäumender Kernseifenlösung über den Schulhof spazierte. Ein Raunen ging durch die Menge, als sie Julia entdeckten, beziehungsweise Julias Rückseite.

Denn sie stand immer noch von Heike fixiert über die Stuhllehne gebeugt und sie sahen eigentlich nur den knallroten, verstriemten Po. Die 11-Klässlerin gab Frau Greve den Eimer und die Spritze und verließ den Raum rückwärts gehend, den Blick wie paralysiert fest auf Julias Po gerichtet.

„Heike, Sie machen doch auch die Ausbildung zu Krankenschwester. Würden Sie ihrer Mitschülerin die Klistiere verabreichen?“

Heike konnte ihr Glück kaum fassen. Das war wirklich ihr Tag, was man von Julia nicht sagen konnte, die es nicht wagte, zu protestieren.

Sie blieb einfach in der gebückten Haltung stehen.

Heike fettete das Darmrohr ordentlich ein. Frau Greve, die immer noch die Plastikhandschuhe trug, spreizte Julias Pobacken und Heike setzte das Darmrohr an, das sich ein bisschen wabbelnd seinen Weg in Julias Darm bahnte. Als es ganz in Julia verschwunden war, drückte Heike ungerührt den Kolben in die Spritze und die ganzen 250 ml schossen in einer einzigen Fontäne in den Darm ihrer Mitschülerin. Dann zog sie das Gummirohr wieder heraus, füllte die Spritze wieder in dem Eimer und das Spiel begann von neuem.

Der Druck in Julias Darm wurde stärker. Vier mal setzte Heike das faszinierend wabbelige Darmrohr an und spritzte somit einen Liter dieser sehr starken Seifenlösung in Julias Enddarm. Die konnte kaum noch an sich halten und als Heike das letze mal das Darmrohr wieder zog, da konnte sie nicht mehr, verließ die gebückte Stellung, schnellte hoch und presste mit ihren Händen ihre durch die Züchtigung stark schmerzenden Pobacken zusammen. Der Druck wurde immer stärker, die Seifenzäpfchen taten jetzt zusätzlich ihren Dienst.

Julia musste ihre Hosen wieder hochziehen, was ihr kaum gelang, so eng waren die Jeans und so geschwollen ihr Po.

Aber es half nichts. Als sie es geschafft hatte, guckte Frau Greve zur Uhr uns sagte: “So, jetzt machen Sie sich auf den Weg in die Krankenstation. Dort werden Sie über den weiteren Verlauf Ihrer Strafe informiert werden. Und Sie gehen erst dort auf die Toilette.

Nicht vorher. Heike wird Sie begleiten und dafür sorgen, dass alles korrekt läuft. Auf auf, beeilen Sie sich. Und nehmen Sie den Eimer und die Klistierspritze mit.“

Die Eile hatte nichts mit Fürsorge zu tun, sondern mit der Tatsache, dass die Jungs gerade Pause hatten und die Rektorin nicht glaubte, dass Julia es bis zur Krankenstation schaffen würde.

Und tatsächlich, als sich Julia ihren Weg durch die Jungs auf dem Pausenhof bahnte, hatte sie das Gefühl, als würde sie innerlich verbrennen und die Darmkrämpfe wurden so stark, der Druck so unerträglich, dass sie sich krümmte wie ein Wurm und in den Staub des Schulhofes sank, wo sich schnell ein Kreis neugieriger junger Männer um sie und Heike bildete, in dessen Mitte sie nun zitternd und mittlerweile heulend sozusagen die Pforten öffnete und den Inhalt ihres gepeinigten Darms hinaus ließ in ihre weiße Hose, die sich braun färbte während Heike mit der Klistierspritze in der Hand daneben stand und spöttisch auf sie herabblickte. Diese Erniedrigung war kaum zu ertragen, aber irgendwie begriff sie, dass das, was sie den Jungs angetan hatte, noch schlimmer war.

Als sie wieder aufstehen konnte, schleppte sich unter dem Gejohle der jungen Männer in die Krankenstation, wo sie von Schwester Irene gleich weiter zu Schwester Nina geschickt wurde, die sich um sie kümmern sollte, weil Irene Feierabend hatte.

Nina kochte vor Wut. Wie konnte Julia derart ihr Vertrauen missbrauchen. Die beiden standen sich gegenüber und Nina konnte nicht anders und gab Julia erst einmal eine schallende Ohrfeige.

Damit war das geklärt und Nina schickte Heike raus. Dann wurde Julia ausgezogen und unter der Dusche gesäubert. Nina erschrak, als sie den wunden Po der Schülerin sah. Das muss ja furchtbar gewesen sein.

Und dann noch die extrem starke Seifenlösung, die Schwester Irene angesetzt hatte. Da gab es sicher immer noch Reste in Julias Darm. Da musste sie erst einmal ran. Julia fügte sich widerspruchslos, nahm die Knie-Ellenbogen-Stellung ein und ließ geschehen, dass Nina ein dickes, rotes Gummidarmrohr einführte und ihren Darm mit warmem Wasser füllte.

Als sie auf dem Klo saß, schäumte es nur so aus ihr heraus, da war also noch reichlich Seife drin. Also wurde der Einlauf wiederholt und das noch zweimal. Bis das Schäumen vorbei war und nur noch klares Wasser Julias Darm verließ. Und von Einlauf zu Einlauf wurde Nina zärtlicher.

Aber das fiel Julia nicht auf, sie war einfach völlig erledigt. Aber als sie nach den Einläufen auf dem Bauch lag und Nina den wunden Po mit einer Salbe versorgte, fiel ihr auf, wie sanft die schöne Schwester geworden war. Das war kein Salbenauftragen mehr, das war eine erotische Streicheleinheit. Sie guckte Nina in die Augen und sah ein Funkeln.

Und der schöne Krankenschwestermund näherte sich ihrem und es kam zum ersten Kuss. Leidenschaftlich, heftig, explosiv und natürlich streng verboten. Aber erfüllt von Liebe. Und Julia wurde klar, was ihr in ihrem bisherigen Leben gefehlt hatte.

Eine Frau, die sie liebt. Das traf sie wie ein Hammerschlag und sie heulte jetzt hemmungslos und ließ alles raus und während sie heulte veränderte sie sich, wurde weich und versöhnlich und suchte wieder Ninas Nähe. Die beiden lagen jetzt engumschlungen auf der Behandlungsliege. „Du bist so ein Dummerchen, Julia, weißt du eigentlich, was noch alles auf dich zu kommt? Du stehst den neuen Schwesternschülerinnen zur Verfügung für alles, was unangenehm ist und was wir normalerweise nur mit der Puppe üben.

Also Klistiere und Einläufe, Magensonden, Endoskopische Untersuchungen, Blasenkatheter und so weiter. Du bist unsere Puppe für sechs Wochen! Das gehört auch noch zu deiner Strafe!“

Julia erschrak heftig, sagte aber: “ Ach, Hauptsache wir lieben uns. Du liebst mich doch?“

„Ja, aber ich muss das trotzdem alles mit dir machen lassen.“

„Wichtig ist nur, dass du dabei bist, wenn die neuen Schülerinnen mich behandeln“

„Das werde ich versuchen.“

Und sie versanken in einem weiteren Kuss, der sie beide auf eine blühende Wiese der Leidenschaft führte.


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